Neuer Star Trek-Film: Kommt 2023 von J.J. Abrams - Zeitlinie unbekannt

Ich finde einige Aussagen hier echt ein wenig übertrieben.

1.) Habe ich nie gesagt, dass ich die neuen Filme an sich wirklich gut finde, sie passen in die Zeit und haben natürlich nicht mehr viel mit der Original Serie gemein.
2.) Das Alien of the Week Prinzip ist leider nicht mehr zielführend, hat glaube ich nichts mit dem Alter der Zuschauer direkt zu tun, die älteren kennen es halt noch so, vielmehr mit dem veränderten Profil mit dem man schaut. Früher hat man sich jeden Mittwoch um 20.15 Uhr auf eine Folge seiner Serie gefreut, heute wird Netflix angeschaltet und alle Folgen hintereinander weggeschaut. Das Alien of the Week Prinzip ist dann aber eben nicht mehr wirklich zielführend und eine durchgängige Story, wie es im übrigen auch bereits DS9 und VOY hatten, ist viel entscheidender.
3.) Ansonsten wird viel Kritik geübt, aber gerade die Serie Picard macht in meinen Augen vieles der angesprochenen Kritikpunkte, natürlich übersetzt ins Star Trek Universum. Auch wenn ich nicht finde, dass die Serie an ihre Vorgänger herankommt, so halte ich sie dennoch derzeit für die beste nicht Comic Serie im Star Trek Universum, um Längen besser als Discorvery (wobei ich deren Ansatz in der letzten Staffel interessant fande, nur mit dem Sporenantrieb werde ich nicht mehr warm) und um noch viel mehr besser und vor allem näher an Star Trek als die Filme.

P.S.
Ich halte mich schon für einen Fan der alten Serien, gerade dabei nach TOS, TNG und VOY auch noch DS9 ein x-tes Mal zu schauen, alle zwei oder drei Jahre ist es wieder soweit. Mittlerweile oft nur noch als Einschlafhilfe, dennoch gibt es immer wieder Folgen die mich am Einschlafen hindern. Nicht hardcore, aber eingefleischt würde ich schon sagen.
 
Ach du meine Güte, ich bin ein StarTrek Fan, aber selbst ich sage zu einem neuen Film "Das kann ja nur schief gehen".
Wenn es wirklich wieder besser werden sollte, dann muss sich viel verändern, die alternative Zeitlinie muss weg, eine andere Crew in einer anderen Zeit muss her, die LasVegas Optik muss weg oder drastisch reduziert werden (außen wie in dem Schiff).
Aber das J.J. Abrams wieder seine griffel im Spiel hat lässt mich böses ahnen, dieser Mainstream Geldgeile Typ schadet alles woran er beteiligt ist, neben StarTrek will er auch StarWars zerstören, nur bei StarWars hat man ihm wenigstens Zügel angelegt das er es nicht übertreiben darf.
 
Wie schon einige geschrieben haben, ist Star Trek eben kein "Krach Bumm Peng" Kinoerlebnis, sondern steigert sich verlauf seiner Handlungsstränge mehr ins Philosophische und versucht Gedankenstränge zu fördern.

Auch gerne mal wie in DS9 wo ein Krieg unvermeidlich ist um seine eigenen Werte zu schützen, auch wenn man seine eigenen Werte dadurch verrät. Oder bei Voyager, auch wenn man einen festen Standpunk vertritt, muss man sich selber verraten um sich selber zu retten. Das wieder rum zeigen auch viele der alten Kinofilme.

Der "Neue" Abklatsch von Abrams zielt nur auf Knalleffekte ohne Sinn. Bisher war alles Murks was der angepackt hat. Daher erwarte ich bei einem neuen Kinofilm den der Produziert eh nicht viel.

Edit: Aber immerhin ist er Konsequent. 2 der größten Sci_Fi Franchises hat er auf dem gewissen, kann nicht jeder von sich behaupten :rolleyes:
 
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Aber das J.J. Abrams wieder seine griffel im Spiel hat lässt mich böses ahnen, dieser Mainstream Geldgeile Typ schadet alles woran er beteiligt ist, neben StarTrek will er auch StarWars zerstören, nur bei StarWars hat man ihm wenigstens Zügel angelegt das er es nicht übertreiben darf.
Wobei mir die neuen ST Filme besser gefallen als die neuen SW.

Wie schon einige geschrieben haben, ist Star Trek eben kein "Krach Bumm Peng" Kinoerlebnis, sondern steigert sich verlauf seiner Handlungsstränge mehr ins Philosophische und versucht Gedankenstränge zu fördern.
Naja, so hochphilosophisch sind die alten ST Filme nun auch nicht. Und Aktion hat es schon immer dabei gegeben.
 
Ich finde einige Aussagen hier echt ein wenig übertrieben.

1.) Habe ich nie gesagt, dass ich die neuen Filme an sich wirklich gut finde, sie passen in die Zeit und haben natürlich nicht mehr viel mit der Original Serie gemein.
2.) Das Alien of the Week Prinzip ist leider nicht mehr zielführend, hat glaube ich nichts mit dem Alter der Zuschauer direkt zu tun, die älteren kennen es halt noch so, vielmehr mit dem veränderten Profil mit dem man schaut. Früher hat man sich jeden Mittwoch um 20.15 Uhr auf eine Folge seiner Serie gefreut, heute wird Netflix angeschaltet und alle Folgen hintereinander weggeschaut. Das Alien of the Week Prinzip ist dann aber eben nicht mehr wirklich zielführend und eine durchgängige Story, wie es im übrigen auch bereits DS9 und VOY hatten, ist viel entscheidender.
Warum? Muss es immer eine langezogene, (ver-)komplizierte Geschichte sein, damit man folgen am Stück schauen kann?
3.) Ansonsten wird viel Kritik geübt, aber gerade die Serie Picard macht in meinen Augen vieles der angesprochenen Kritikpunkte, natürlich übersetzt ins Star Trek Universum. Auch wenn ich nicht finde, dass die Serie an ihre Vorgänger herankommt, so halte ich sie dennoch derzeit für die beste nicht Comic Serie im Star Trek Universum, um Längen besser als Discorvery (wobei ich deren Ansatz in der letzten Staffel interessant fande, nur mit dem Sporenantrieb werde ich nicht mehr warm) und um noch viel mehr besser und vor allem näher an Star Trek als die Filme.
Es ist nicht grade eine Meisterleistung STD zu übertreffen. Dennoch ist STP langatmig, gehaltlos, inkonsistent und unlogisch. Und wenn man dann noch den Vergleich zu den ürsprünglichen Charakteren zieht, sind sie ein Schatten ihrer selbst, die scheinbar nur aus Nostalgie Gründen eingebunden wurden, um die Einschaltquoten zu erhöhen.

Edit:
Naja, so hochphilosophisch sind die alten ST Filme nun auch nicht. Und Aktion hat es schon immer dabei gegeben.
Richtig, die Filme waren massentauglicher als die Serie. Aber auch die alten Filme hatten tiefgründige Themen. Das geht bei den neuen Filmen und Serien völlig abhanden.
 
Hat da etwa jemand "Sharknado 6" gesagt? :fresse:
Oder noch eine andere Sci-Fi Filmserie auch mit "Star" im Namen:
Starship Troopers :-X:lol:
Du nennst "Sharknado" und "Starship Troopers" im selben Atemzug? :D

Achso, du meinst Filmereihe? Ja alles nach Teil 1 von Starship Troopers war schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde ja noch viel gruseliger das Kalinda Vazquez an einen Film Drehbuch schreibt........ wenn jetzt auch noch Kurtzman seine Finger im Spiel hat ist das Grauen komplett.
 
Abrahms StarTrek war gewöhnungsbedürftig (das Szenenbild z.T. grottig), hat aber wenigstens die Grundcharaktere halbwegs bewahrt. Was Discovery abliefert, hat bis auf den Namen nichts mit Star Trek gemein. Ich hab am Anfang der 2. Staffel aufgegeben. Daher hege ich wenig Hoffnung, dass die angekündigten Produktionen jemals wieder StarTrek-Feeling aufkommen lassen. Also doch wieder eine neue Runde der Wiederholung von TNG, DS9, VOY. Oder Geheimtipp: "The Orville"
 
Du verwechselst scheinbar Remake mit Reboot. Mit Reboot meine ich anknüpfend an die TNG Zeitlinie, und im selben Stil, natürlich mit neuer Crew und auch neuem Schiff (muss nich unbedingt Enterprise heißen). Aber ne Serie wie TNG wird es nie mehr geben, dafür war sowas einfach zu teuer. Eine TNG Folge hat ja um die 2 Million $ gekostet.
Ah du meinst eigentlich eine Sequel-Serie zu TNG. Ok das würde natürlich passen.
Aber TNG kann man eben weder rebooten (Star Trek 10 mit Kirk ist ein Reboot), noch remaken.
Ich finde einige Aussagen hier echt ein wenig übertrieben.

1.) Habe ich nie gesagt, dass ich die neuen Filme an sich wirklich gut finde, sie passen in die Zeit und haben natürlich nicht mehr viel mit der Original Serie gemein.
wieso passen sie mehr in die Zeit? Eigentlich haben wir jetzt viel eher noch eine Zeit sich um die thematiken (Sexismus, Rassismus, diverse Ethische Fragestellungen) zu kümmern.
2.) Das Alien of the Week Prinzip ist leider nicht mehr zielführend, hat glaube ich nichts mit dem Alter der Zuschauer direkt zu tun, die älteren kennen es halt noch so, vielmehr mit dem veränderten Profil mit dem man schaut. Früher hat man sich jeden Mittwoch um 20.15 Uhr auf eine Folge seiner Serie gefreut, heute wird Netflix angeschaltet und alle Folgen hintereinander weggeschaut. Das Alien of the Week Prinzip ist dann aber eben nicht mehr wirklich zielführend und eine durchgängige Story, wie es im übrigen auch bereits DS9 und VOY hatten, ist viel entscheidender.
Das Alien/Monster/whatever of the Week Prinzip funktioniert natürlich auch heute noch und hat viele Vorteile.
Nicht umsonst wird die Serie um Pike wieder solche Episoden haben
P.S.
Ich halte mich schon für einen Fan der alten Serien, gerade dabei nach TOS, TNG und VOY auch noch DS9 ein x-tes Mal zu schauen, alle zwei oder drei Jahre ist es wieder soweit. Mittlerweile oft nur noch als Einschlafhilfe, dennoch gibt es immer wieder Folgen die mich am Einschlafen hindern. Nicht hardcore, aber eingefleischt würde ich schon sagen.
Die alten Serien hatten halt mehrere Dinge für sich und viele sehen halt was anderes darin.
Für manche war es halt einfach nur eine Sci-Fi Serie. Für andere eine Soap Opera in Space. Usw usf.
Ich habe seit meiner Kindheit die Serien immer wieder gesehen und ihre wahre Bedeutung/Tragkraft erst viel später entdeckt.
Damals wars halt Sci-Fi-Unterhaltung. Heute sehe ich die meisten Episoden ganz anders.
 
Ich weiß nicht.. Quentin Tarantino als Regisseur hätte einen gewissen Reiz gehabt...
Das ganze schmutziger, blutiger .. halt Mal von der perfekten Star Trek Welt weg..
Das war auch so n bissel der Reiz an lower decks
 
Ich weiß nicht.. Quentin Tarantino als Regisseur hätte einen gewissen Reiz gehabt...
Das ganze schmutziger, blutiger .. halt Mal von der perfekten Star Trek Welt weg..
Das war auch so n bissel der Reiz an lower decks
Die Star Trek Welt, war eben nicht perfekt. Die dargestellten Probleme, waren zwar auf einer anderen Ebene, aber eben auch synonym zu (immer noch) aktuellen Problemen.
 
JJ oh weh der Abrahams. Nachnahme wie der Name des Ami Panzer und genauso verwüstend. Für Star Wars hätte er lebenslang Hausverbot in allen Studios verdient.
 
Jar Jar Trek kommt mir in der Rückschau gar nicht mehr so schlecht vor, im Vergleich zu Kurtzman-Trek. Bei Jar Jar war es tw. So überzeichnet, dass man es mit viiieeel gutem Willen sogar noch als (liebevolle) Persiflage begreifen konnte (aber nicht musste). Kurtzman-Trek ist halt einfach nur pseudo-deep.
Whatever, ich grabe mich derzeit ohnehin lieber ins Star Wars EU ("Legends") ein. Und warte auf neue Orville-Folgen.
 
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