LuckyMole
Schraubenverwechsler(in)
Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten
Hi zusammen,
sorry, dass es schon wieder einen Thread zum Thema neuer PC gibt. Ich habe mich auch in den anderen umgesehen. Aber so richtig geholfen hat’s mir nicht, da viele ihren PC komplett von Null aufbauen, und ich gern wissen möchte, ob und wieviel von meinem jetzigen Kram sich mitzunehmen lohnt. Bis vor kurzem hatte ich mich eigentlich auf Haswell-E eingeschossen (i7-5820K auf MSI X99S SLI Plus), aber seit die Preise für den 5820k so steigen und dem Skylake-Launch bin wieder unsicher geworden.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Tipps!
1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
Um die 1.500€, plus (oder minus) X, je nachdem wie viel Bestehendes ich weiterverwenden kann.
2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )
Nein, alles vorhanden.
3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
Eigenbau, aber keine Bastelarbeit. Sprich: ich will kein Schläuche verlegen, Kühler abschrauben oder so. Eine AIO Wakü für den Prozessor wäre aber ok (und mir lieber als ein Luftkühler-Klotz). PC von der Stange kommt nicht in Frage, habe ich noch nie gemacht.
4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (z.B. SATA-Festplatten, Gehäuse oder Lüfter mit Modellangabe)
Mein aktueller PC stammt größtenteils aus dem Jahr 2009. Ein Core i7 920 mit Corsair Hydro H50 sitzt auf einem EVGA X58 SLI LE mit 12 GB RAM. Systemplatte ist eine Corsair P128 SSD, der Rest sind klassische HDDs. Als Soundkarte verwende ich eine X-Fi Titanium Fatal1ty Pro, an der ein Philips Fidelio X1 hängt (dazwischen steckt noch ein LittleDot Mk II KHV). Die ursprünglich verbaute (zickige) Sapphire HD5970 OC ist mir letztes Jahr leider endgültig verreckt und musste einer Asus GTX 780 Ti DirectCU II mit 3 GB weichen. Als Netzwerkkarte steckt eine Bigfoot Networks Killer drin. Das Netzteil ist ein Corsair HX 850. Ein unbenutztes BeQuiet Dark Power Pro 850 (das ebenso wie das Corsair NT aus dem Jahr 2009 stammt) liegt noch herum, ebenso eine Samsung 840 EVO SSD, die mal als neue Systemplatte gedacht war. Der PC wohnt in einem Corsair Obsidian 800D.
Kopfhörer und Gehäuse sollen auf jeden Fall bleiben. Die HDDs werde ich ebenfalls weiterverwenden oder später nach Bedarf tauschen. Gibt es für die alte Plextor noch ein sinnvolles Einsatzgebiet? Taugt die Samsung 840 EVO noch als Systemplatte, oder gibt es da mittlerweile deutlich besseres? Welche Aufgabe könnte sie sonst noch übernehmen? Wegschmeißen oder verkaufen will ich sie nicht.
Bei der Graka bin ich unsicher, ob ich versuchen sollte, noch irgendwo eine zweite aufzutreiben für SLI, oder ob eine neue her muss (eventuell auch ein Pärchen)? Die 780 Ti dürfte eigentlich noch nicht zum alten Eisen gehören, aber ich vermute mit der Auflösung des von mir favorisierten Monitortyps (siehe unten) könnte es dann doch eng werden.
Bei der X-Fi bin ich völlig ratlos. Ich entstamme einer Generation für die Onboardsound immer gleichbedeutend mit Müll war und die IMMER Soundkarten gekauft hat, weil die einfach in einen PC gehören (nur unser erster Familien-PC hatte keine, weil sie damals noch nicht erfunden waren). Jedoch soll sich das ja mittlerweile geändert haben. Ich kann mir also sowohl vorstellen, die X-Fi weiter zu nutzen, wenn es nichts deutlich besseres gibt, oder sie entweder durch eine überlegene Onboard-Lösung oder eine andere Soundkarte abzulösen (Zx? Phoebus?). Ich brauche in Spielen und bei Filmen die bestmögliche Surround-Simulation für Stereo-KH und eine gute Qualität bei der (Stereo-)Musikwiedergabe, die meinen KH nicht unterfordert. Chichi wie Crystallizer etc. nutze ich nicht.
Ähnlich unsicher bin ich bei der Bigfoot Networks Killer Karte. Bringt die heutzutage noch was im Vergleich zu den Onboard-Lösungen? (Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob sie überhaupt jemals was gebracht hat, aber das nur am Rande.) Genau wie bei der X-Fi möchte ich kein Geld für ein Mobo ausgeben, das mit einer aufwändigen Onboard-Lösung daher kommt, die aber nicht besser ist, als meine Zusatzkarten. Umgekehrt will ich natürlich nicht hochwertige Onboard-Komponenten zugunsten veralteter Zusatzkarten deaktivieren, nur weil ich nicht wusste, dass die Onboard-Versionen deutlich leistungsfähiger sind.
5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?
Vorhanden ja (LG 29EA93-P, 21:9, 2560 x 1080), aber es soll Ende des Jahres ein neuer her. Idealerweise was mit 34 Zoll, gebogenem Display und Gsync (z.B. der Acer X34) oder etwas ähnliches, das ein möglichst gutes Mittendringefühl bei Zocken vermittelt. Der Monitor ist auch der Grund, warum jetzt langsam ein neuer PC her soll, da er ja schließlich potent gefüttert werden soll.
6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?
Gezockt wird quer durch die Bank. Ziel ist, Witcher 3, GTA V und später Star Wars Battlefront ohne große Abstriche bei der Qualität in 3.440 x 1.440 mit Gsync-kompatiblen Bildraten auf den Monitor zu bringen. Und natürlich genug Reserven für die nächsten Jahre zu haben.
Gearbeitet wird primär Videoschnitt (mit PowerDirector), aber das packt schon mein aktueller PC ohne groß zu murren. Sollte den neuen also auch nicht vor Probleme stellen.
7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?
Platte brauche ich erst mal keine. Es sei denn, es gibt 1) Lösungen, die die Samsung Pro EVO 840 spürbar(!) schlagen und 2) noch einen Einsatzzweck für die Samsung, wenn Sie nicht die Systemplatte werden soll. Für meine Steam-Bibliothek ist sie zu klein.
RAM: reichen 16 GB? Bringen 32 GB einen Vorteil?
8.) Soll der Knecht übertaktet werden? (Grafikkarte und/oder Prozessor)
Die Graka nicht, und normalerweise übertakte ich auch die CPU nicht. Nachdem aber die Prozessorpreise so gestiegen sind (mein Core i7 920 hat vor 5 Jahren keine 220 EUR gekostet), hätte ich nun auch gern mehr Leistung für das Geld, das ich jetzt zusätzlich hinblättern darf. Die Antwort also ein „Ja. Aber…“. „Aber“ deshalb, weil ich nicht die Muße habe, mich in die Geheimnisse des Übertaktens reinzuvertiefen. Ich brauche ein Mobo/CPU/Kühler-Gespann, das ich auf Knopfdruck auf einen stabilen Wert übertakten kann, ohne Gefahr, das System zu schrotten. Alternativ eine Anleitung in Comic-Form für geistig Fünfjährige, wie ich es exakt für mein System hinbekomme.
9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten? (Lautstärke, Designwünsche, WLAN, Sound, usw.)
Zum Thema Sound siehe „Altlasten“. Ansonsten bin ich als KH-Träger relativ unempfindlich was Lüfter- oder HDD-Geräusche angeht, so lange diese nicht darauf schließen lassen, dass wirklich was im Argen liegt. Fiepen, Rattern, Knarzen etc. geht natürlich gar nicht. Auch Störgeräusche auf dem KH (z.B. von der Graka oder dem Netzteil) sind des Teufels - der LittleDot macht so was leider stark hörbar.
WLAN brauche ich nicht.
Design ist mir auch ziemlich egal – das meiste verschwindet eh im Gehäuse und reinschauen tu ich da trotz Fenster so gut wie nie. Gute Verarbeitung und Robustheit sind mir wichtiger als ein Heckspoiler am RAM-Riegel.
Grundsätzliche möchte ich nicht für irgendwelche Kirmeskühler oder praxisferne Pseudofeatures Geld ausgeben, das an anderer Stelle investiert mehr fühlbare Auswirkungen hat. Auch möchte ich es vermeiden, etwas doppelt zu lösen - also z.B. einen Top-Soundchip auf dem Mobo UND als Zusatzkarte zu verbauen.
Zu guter Letzt: wie gesagt würde ich gern Übertakten. Ich will aber keine Rekorde jagen, keine Spannungen messen, nicht mit RAM-Timings spielen oder irgendwelche schrägen Zusatztools mit komischen Namen und kindischer Optik installieren. Der PC wird zusammengeschraubt, konfiguriert und getestet. Wenn er läuft, wird er zugeschraubt – und das soll er dann mindestens drei Jahre bleiben. (Abgesehen von einmal Graka-Einbau oder Tausch und ähnlich trivialen Eingriffen.)
Hi zusammen,
sorry, dass es schon wieder einen Thread zum Thema neuer PC gibt. Ich habe mich auch in den anderen umgesehen. Aber so richtig geholfen hat’s mir nicht, da viele ihren PC komplett von Null aufbauen, und ich gern wissen möchte, ob und wieviel von meinem jetzigen Kram sich mitzunehmen lohnt. Bis vor kurzem hatte ich mich eigentlich auf Haswell-E eingeschossen (i7-5820K auf MSI X99S SLI Plus), aber seit die Preise für den 5820k so steigen und dem Skylake-Launch bin wieder unsicher geworden.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Tipps!
1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
Um die 1.500€, plus (oder minus) X, je nachdem wie viel Bestehendes ich weiterverwenden kann.
2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )
Nein, alles vorhanden.
3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
Eigenbau, aber keine Bastelarbeit. Sprich: ich will kein Schläuche verlegen, Kühler abschrauben oder so. Eine AIO Wakü für den Prozessor wäre aber ok (und mir lieber als ein Luftkühler-Klotz). PC von der Stange kommt nicht in Frage, habe ich noch nie gemacht.
4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (z.B. SATA-Festplatten, Gehäuse oder Lüfter mit Modellangabe)
Mein aktueller PC stammt größtenteils aus dem Jahr 2009. Ein Core i7 920 mit Corsair Hydro H50 sitzt auf einem EVGA X58 SLI LE mit 12 GB RAM. Systemplatte ist eine Corsair P128 SSD, der Rest sind klassische HDDs. Als Soundkarte verwende ich eine X-Fi Titanium Fatal1ty Pro, an der ein Philips Fidelio X1 hängt (dazwischen steckt noch ein LittleDot Mk II KHV). Die ursprünglich verbaute (zickige) Sapphire HD5970 OC ist mir letztes Jahr leider endgültig verreckt und musste einer Asus GTX 780 Ti DirectCU II mit 3 GB weichen. Als Netzwerkkarte steckt eine Bigfoot Networks Killer drin. Das Netzteil ist ein Corsair HX 850. Ein unbenutztes BeQuiet Dark Power Pro 850 (das ebenso wie das Corsair NT aus dem Jahr 2009 stammt) liegt noch herum, ebenso eine Samsung 840 EVO SSD, die mal als neue Systemplatte gedacht war. Der PC wohnt in einem Corsair Obsidian 800D.
Kopfhörer und Gehäuse sollen auf jeden Fall bleiben. Die HDDs werde ich ebenfalls weiterverwenden oder später nach Bedarf tauschen. Gibt es für die alte Plextor noch ein sinnvolles Einsatzgebiet? Taugt die Samsung 840 EVO noch als Systemplatte, oder gibt es da mittlerweile deutlich besseres? Welche Aufgabe könnte sie sonst noch übernehmen? Wegschmeißen oder verkaufen will ich sie nicht.
Bei der Graka bin ich unsicher, ob ich versuchen sollte, noch irgendwo eine zweite aufzutreiben für SLI, oder ob eine neue her muss (eventuell auch ein Pärchen)? Die 780 Ti dürfte eigentlich noch nicht zum alten Eisen gehören, aber ich vermute mit der Auflösung des von mir favorisierten Monitortyps (siehe unten) könnte es dann doch eng werden.
Bei der X-Fi bin ich völlig ratlos. Ich entstamme einer Generation für die Onboardsound immer gleichbedeutend mit Müll war und die IMMER Soundkarten gekauft hat, weil die einfach in einen PC gehören (nur unser erster Familien-PC hatte keine, weil sie damals noch nicht erfunden waren). Jedoch soll sich das ja mittlerweile geändert haben. Ich kann mir also sowohl vorstellen, die X-Fi weiter zu nutzen, wenn es nichts deutlich besseres gibt, oder sie entweder durch eine überlegene Onboard-Lösung oder eine andere Soundkarte abzulösen (Zx? Phoebus?). Ich brauche in Spielen und bei Filmen die bestmögliche Surround-Simulation für Stereo-KH und eine gute Qualität bei der (Stereo-)Musikwiedergabe, die meinen KH nicht unterfordert. Chichi wie Crystallizer etc. nutze ich nicht.
Ähnlich unsicher bin ich bei der Bigfoot Networks Killer Karte. Bringt die heutzutage noch was im Vergleich zu den Onboard-Lösungen? (Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob sie überhaupt jemals was gebracht hat, aber das nur am Rande.) Genau wie bei der X-Fi möchte ich kein Geld für ein Mobo ausgeben, das mit einer aufwändigen Onboard-Lösung daher kommt, die aber nicht besser ist, als meine Zusatzkarten. Umgekehrt will ich natürlich nicht hochwertige Onboard-Komponenten zugunsten veralteter Zusatzkarten deaktivieren, nur weil ich nicht wusste, dass die Onboard-Versionen deutlich leistungsfähiger sind.
5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?
Vorhanden ja (LG 29EA93-P, 21:9, 2560 x 1080), aber es soll Ende des Jahres ein neuer her. Idealerweise was mit 34 Zoll, gebogenem Display und Gsync (z.B. der Acer X34) oder etwas ähnliches, das ein möglichst gutes Mittendringefühl bei Zocken vermittelt. Der Monitor ist auch der Grund, warum jetzt langsam ein neuer PC her soll, da er ja schließlich potent gefüttert werden soll.
6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?
Gezockt wird quer durch die Bank. Ziel ist, Witcher 3, GTA V und später Star Wars Battlefront ohne große Abstriche bei der Qualität in 3.440 x 1.440 mit Gsync-kompatiblen Bildraten auf den Monitor zu bringen. Und natürlich genug Reserven für die nächsten Jahre zu haben.
Gearbeitet wird primär Videoschnitt (mit PowerDirector), aber das packt schon mein aktueller PC ohne groß zu murren. Sollte den neuen also auch nicht vor Probleme stellen.
7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?
Platte brauche ich erst mal keine. Es sei denn, es gibt 1) Lösungen, die die Samsung Pro EVO 840 spürbar(!) schlagen und 2) noch einen Einsatzzweck für die Samsung, wenn Sie nicht die Systemplatte werden soll. Für meine Steam-Bibliothek ist sie zu klein.
RAM: reichen 16 GB? Bringen 32 GB einen Vorteil?
8.) Soll der Knecht übertaktet werden? (Grafikkarte und/oder Prozessor)
Die Graka nicht, und normalerweise übertakte ich auch die CPU nicht. Nachdem aber die Prozessorpreise so gestiegen sind (mein Core i7 920 hat vor 5 Jahren keine 220 EUR gekostet), hätte ich nun auch gern mehr Leistung für das Geld, das ich jetzt zusätzlich hinblättern darf. Die Antwort also ein „Ja. Aber…“. „Aber“ deshalb, weil ich nicht die Muße habe, mich in die Geheimnisse des Übertaktens reinzuvertiefen. Ich brauche ein Mobo/CPU/Kühler-Gespann, das ich auf Knopfdruck auf einen stabilen Wert übertakten kann, ohne Gefahr, das System zu schrotten. Alternativ eine Anleitung in Comic-Form für geistig Fünfjährige, wie ich es exakt für mein System hinbekomme.
9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten? (Lautstärke, Designwünsche, WLAN, Sound, usw.)
Zum Thema Sound siehe „Altlasten“. Ansonsten bin ich als KH-Träger relativ unempfindlich was Lüfter- oder HDD-Geräusche angeht, so lange diese nicht darauf schließen lassen, dass wirklich was im Argen liegt. Fiepen, Rattern, Knarzen etc. geht natürlich gar nicht. Auch Störgeräusche auf dem KH (z.B. von der Graka oder dem Netzteil) sind des Teufels - der LittleDot macht so was leider stark hörbar.
WLAN brauche ich nicht.
Design ist mir auch ziemlich egal – das meiste verschwindet eh im Gehäuse und reinschauen tu ich da trotz Fenster so gut wie nie. Gute Verarbeitung und Robustheit sind mir wichtiger als ein Heckspoiler am RAM-Riegel.
Grundsätzliche möchte ich nicht für irgendwelche Kirmeskühler oder praxisferne Pseudofeatures Geld ausgeben, das an anderer Stelle investiert mehr fühlbare Auswirkungen hat. Auch möchte ich es vermeiden, etwas doppelt zu lösen - also z.B. einen Top-Soundchip auf dem Mobo UND als Zusatzkarte zu verbauen.
Zu guter Letzt: wie gesagt würde ich gern Übertakten. Ich will aber keine Rekorde jagen, keine Spannungen messen, nicht mit RAM-Timings spielen oder irgendwelche schrägen Zusatztools mit komischen Namen und kindischer Optik installieren. Der PC wird zusammengeschraubt, konfiguriert und getestet. Wenn er läuft, wird er zugeschraubt – und das soll er dann mindestens drei Jahre bleiben. (Abgesehen von einmal Graka-Einbau oder Tausch und ähnlich trivialen Eingriffen.)