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Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

LuckyMole

Schraubenverwechsler(in)
Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

Hi zusammen,

sorry, dass es schon wieder einen Thread zum Thema neuer PC gibt. Ich habe mich auch in den anderen umgesehen. Aber so richtig geholfen hat’s mir nicht, da viele ihren PC komplett von Null aufbauen, und ich gern wissen möchte, ob und wieviel von meinem jetzigen Kram sich mitzunehmen lohnt. Bis vor kurzem hatte ich mich eigentlich auf Haswell-E eingeschossen (i7-5820K auf MSI X99S SLI Plus), aber seit die Preise für den 5820k so steigen und dem Skylake-Launch bin wieder unsicher geworden.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Tipps!

1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?

Um die 1.500€, plus (oder minus) X, je nachdem wie viel Bestehendes ich weiterverwenden kann.

2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle, ... und gibt es dafür ein eigenes Budget? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem, ... )

Nein, alles vorhanden.

3.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?

Eigenbau, aber keine Bastelarbeit. Sprich: ich will kein Schläuche verlegen, Kühler abschrauben oder so. Eine AIO Wakü für den Prozessor wäre aber ok (und mir lieber als ein Luftkühler-Klotz). PC von der Stange kommt nicht in Frage, habe ich noch nie gemacht.

4.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (z.B. SATA-Festplatten, Gehäuse oder Lüfter mit Modellangabe)

Mein aktueller PC stammt größtenteils aus dem Jahr 2009. Ein Core i7 920 mit Corsair Hydro H50 sitzt auf einem EVGA X58 SLI LE mit 12 GB RAM. Systemplatte ist eine Corsair P128 SSD, der Rest sind klassische HDDs. Als Soundkarte verwende ich eine X-Fi Titanium Fatal1ty Pro, an der ein Philips Fidelio X1 hängt (dazwischen steckt noch ein LittleDot Mk II KHV). Die ursprünglich verbaute (zickige) Sapphire HD5970 OC ist mir letztes Jahr leider endgültig verreckt und musste einer Asus GTX 780 Ti DirectCU II mit 3 GB weichen. Als Netzwerkkarte steckt eine Bigfoot Networks Killer drin. Das Netzteil ist ein Corsair HX 850. Ein unbenutztes BeQuiet Dark Power Pro 850 (das ebenso wie das Corsair NT aus dem Jahr 2009 stammt) liegt noch herum, ebenso eine Samsung 840 EVO SSD, die mal als neue Systemplatte gedacht war. Der PC wohnt in einem Corsair Obsidian 800D.

Kopfhörer und Gehäuse sollen auf jeden Fall bleiben. Die HDDs werde ich ebenfalls weiterverwenden oder später nach Bedarf tauschen. Gibt es für die alte Plextor noch ein sinnvolles Einsatzgebiet? Taugt die Samsung 840 EVO noch als Systemplatte, oder gibt es da mittlerweile deutlich besseres? Welche Aufgabe könnte sie sonst noch übernehmen? Wegschmeißen oder verkaufen will ich sie nicht.

Bei der Graka bin ich unsicher, ob ich versuchen sollte, noch irgendwo eine zweite aufzutreiben für SLI, oder ob eine neue her muss (eventuell auch ein Pärchen)? Die 780 Ti dürfte eigentlich noch nicht zum alten Eisen gehören, aber ich vermute mit der Auflösung des von mir favorisierten Monitortyps (siehe unten) könnte es dann doch eng werden.

Bei der X-Fi bin ich völlig ratlos. Ich entstamme einer Generation für die Onboardsound immer gleichbedeutend mit Müll war und die IMMER Soundkarten gekauft hat, weil die einfach in einen PC gehören (nur unser erster Familien-PC hatte keine, weil sie damals noch nicht erfunden waren). Jedoch soll sich das ja mittlerweile geändert haben. Ich kann mir also sowohl vorstellen, die X-Fi weiter zu nutzen, wenn es nichts deutlich besseres gibt, oder sie entweder durch eine überlegene Onboard-Lösung oder eine andere Soundkarte abzulösen (Zx? Phoebus?). Ich brauche in Spielen und bei Filmen die bestmögliche Surround-Simulation für Stereo-KH und eine gute Qualität bei der (Stereo-)Musikwiedergabe, die meinen KH nicht unterfordert. Chichi wie Crystallizer etc. nutze ich nicht.

Ähnlich unsicher bin ich bei der Bigfoot Networks Killer Karte. Bringt die heutzutage noch was im Vergleich zu den Onboard-Lösungen? (Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob sie überhaupt jemals was gebracht hat, aber das nur am Rande.) Genau wie bei der X-Fi möchte ich kein Geld für ein Mobo ausgeben, das mit einer aufwändigen Onboard-Lösung daher kommt, die aber nicht besser ist, als meine Zusatzkarten. Umgekehrt will ich natürlich nicht hochwertige Onboard-Komponenten zugunsten veralteter Zusatzkarten deaktivieren, nur weil ich nicht wusste, dass die Onboard-Versionen deutlich leistungsfähiger sind.

5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung und Bildfrequenz besitzt er?


Vorhanden ja (LG 29EA93-P, 21:9, 2560 x 1080), aber es soll Ende des Jahres ein neuer her. Idealerweise was mit 34 Zoll, gebogenem Display und Gsync (z.B. der Acer X34) oder etwas ähnliches, das ein möglichst gutes Mittendringefühl bei Zocken vermittelt. Der Monitor ist auch der Grund, warum jetzt langsam ein neuer PC her soll, da er ja schließlich potent gefüttert werden soll.

6.) Wenn gezockt wird dann was? (Anno, BF, D3, GTA, GW2, Metro2033, WoW, Watch_Dogs, SC2, ... ) und wenn gearbeitet was (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD, ... )und mit welchen Programmen?

Gezockt wird quer durch die Bank. Ziel ist, Witcher 3, GTA V und später Star Wars Battlefront ohne große Abstriche bei der Qualität in 3.440 x 1.440 mit Gsync-kompatiblen Bildraten auf den Monitor zu bringen. Und natürlich genug Reserven für die nächsten Jahre zu haben.
Gearbeitet wird primär Videoschnitt (mit PowerDirector), aber das packt schon mein aktueller PC ohne groß zu murren. Sollte den neuen also auch nicht vor Probleme stellen.

7.) Wie viel Speicherplatz benötigt ihr? Reicht vielleicht eine SSD oder benötigt ihr noch ein Datengrab?

Platte brauche ich erst mal keine. Es sei denn, es gibt 1) Lösungen, die die Samsung Pro EVO 840 spürbar(!) schlagen und 2) noch einen Einsatzzweck für die Samsung, wenn Sie nicht die Systemplatte werden soll. Für meine Steam-Bibliothek ist sie zu klein.
RAM: reichen 16 GB? Bringen 32 GB einen Vorteil?

8.) Soll der Knecht übertaktet werden? (Grafikkarte und/oder Prozessor)

Die Graka nicht, und normalerweise übertakte ich auch die CPU nicht. Nachdem aber die Prozessorpreise so gestiegen sind (mein Core i7 920 hat vor 5 Jahren keine 220 EUR gekostet), hätte ich nun auch gern mehr Leistung für das Geld, das ich jetzt zusätzlich hinblättern darf. Die Antwort also ein „Ja. Aber…“. „Aber“ deshalb, weil ich nicht die Muße habe, mich in die Geheimnisse des Übertaktens reinzuvertiefen. Ich brauche ein Mobo/CPU/Kühler-Gespann, das ich auf Knopfdruck auf einen stabilen Wert übertakten kann, ohne Gefahr, das System zu schrotten. Alternativ eine Anleitung in Comic-Form für geistig Fünfjährige, wie ich es exakt für mein System hinbekomme.

9.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten? (Lautstärke, Designwünsche, WLAN, Sound, usw.)

Zum Thema Sound siehe „Altlasten“. Ansonsten bin ich als KH-Träger relativ unempfindlich was Lüfter- oder HDD-Geräusche angeht, so lange diese nicht darauf schließen lassen, dass wirklich was im Argen liegt. Fiepen, Rattern, Knarzen etc. geht natürlich gar nicht. Auch Störgeräusche auf dem KH (z.B. von der Graka oder dem Netzteil) sind des Teufels - der LittleDot macht so was leider stark hörbar.

WLAN brauche ich nicht.

Design ist mir auch ziemlich egal – das meiste verschwindet eh im Gehäuse und reinschauen tu ich da trotz Fenster so gut wie nie. Gute Verarbeitung und Robustheit sind mir wichtiger als ein Heckspoiler am RAM-Riegel.

Grundsätzliche möchte ich nicht für irgendwelche Kirmeskühler oder praxisferne Pseudofeatures Geld ausgeben, das an anderer Stelle investiert mehr fühlbare Auswirkungen hat. Auch möchte ich es vermeiden, etwas doppelt zu lösen - also z.B. einen Top-Soundchip auf dem Mobo UND als Zusatzkarte zu verbauen.

Zu guter Letzt: wie gesagt würde ich gern Übertakten. Ich will aber keine Rekorde jagen, keine Spannungen messen, nicht mit RAM-Timings spielen oder irgendwelche schrägen Zusatztools mit komischen Namen und kindischer Optik installieren. Der PC wird zusammengeschraubt, konfiguriert und getestet. Wenn er läuft, wird er zugeschraubt – und das soll er dann mindestens drei Jahre bleiben. (Abgesehen von einmal Graka-Einbau oder Tausch und ähnlich trivialen Eingriffen.)
 
AW: Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

Also ich würde sagen da reicht einfach ein neuer Unterbau und den Rest verwendest du einfach weiter. Die SSD kann man noch nehmen, obwohl es da Probleme mit der Firmware gibt (Alternativer wäre eine Crucial MX200), die Soundkarte kannst du weiter benutzen, deine HDDs sowieso und wenn das Gehäuse noch ok ist, wieso nicht auch behalten. Mit der GTX780ti solltest du auch in 1440p keine Probleme haben. Neues Mainboard, neue CPU, neuer RAM und gut ist. :)

Mein Vorschlag:

1 x Intel Core i5-6600K, 4x 3.50GHz, boxed ohne Kühler (BX80662I56600K)
1 x G.Skill RipJaws 4 schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-15-15-35 (F4-3000C15D-16GRK)
1 x Gigabyte GA-Z170X-Gaming 3
1 x Corsair Hydro Series H110i GTX

Das wären so um die 660€
 
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danke für die schnellen antworte! bei den beiden vorgeschlagenen boards stört mich ein bisschen, dass es in der produktbeschreibung jeweils primär um zwei dinge geht: die tollen audio-eigenschaften und den LAN-chip. und gerade diese beiden themen hätte ich ja schon durch meine steckkarten abgedeckt. die H110i verwendet leider zwei 140 mm lüfter und passt daher nicht ins 800D. die H100i GTX mit zwei 120ern sollte aber gehen. reicht die für meine handelsüblichen übertaktungszwecke?

bei diesen luftkühlern hab ich immer schiss, dass die mir mit ihrem gewicht irgendwann die CPU samt sockel aus dem board reißen, wenn ich mal unsanft gegen das gehäuse rumple. :) ist aber vermutlich irrational.
 
AW: Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

bei den beiden vorgeschlagenen boards stört mich ein bisschen, dass es in der produktbeschreibung jeweils primär um zwei dinge geht: die tollen audio-eigenschaften und den LAN-chip. und gerade diese beiden themen hätte ich ja schon durch meine steckkarten abgedeckt.

Marketing

die H110i verwendet leider zwei 140 mm lüfter und passt daher nicht ins 800D. die H100i GTX mit zwei 120ern sollte aber gehen. reicht die für meine handelsüblichen übertaktungszwecke?

Die mitgelieferten Lüfter müssten ersetzt werden, denn die sind extrem laut. Dann wirds allerdings sehr teuer, sodass man auch schon ne Cool Answer 360LT/ST oder ein Pure Performance Kit 360LT nehmen könnte

bei diesen luftkühlern hab ich immer schiss, dass die mir mit ihrem gewicht irgendwann die CPU samt sockel aus dem board reißen, wenn ich mal unsanft gegen das gehäuse rumple. :) ist aber vermutlich irrational.

Da besteht keine Gefahr, solange du den PC halbwegs normal behandelst
 
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@TE: Ich würde dir übrigens von ner Netzwerkkarte abraten. Verschwendet nur Steckplätze und der Intel CHip ist vermutlich auch besser als deine uralte Netzwerkkarte.
 
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Die mitgelieferten Lüfter müssten ersetzt werden, denn die sind extrem laut. Dann wirds allerdings sehr teuer, sodass man auch schon ne Cool Answer 360LT/ST oder ein Pure Performance Kit 360LT nehmen könnte

bei den beiden Waküs schreckt mich etwas ab, dass sie sehr nach basteln aussehen. sind die um so viel besser, dass sich das risiko/der aufwand lohnt? wegen der lüfter bei der corsair: im deckel meines obsidian sind eh schon zwei altgediente bequiets verbaut, die momentan lediglich luft aus dem gehäuse blasen. die könnte ich dann ja für die H100i verwenden, wenn die mitgelieferten lüfter wirklich so schrecklich sind.


@TE: Ich würde dir übrigens von ner Netzwerkkarte abraten. Verschwendet nur Steckplätze und der Intel CHip ist vermutlich auch besser als deine uralte Netzwerkkarte.

gut, so was in der art habe ich mir schon gedacht. dann kommt die killer in rente.

dass es skylake und nicht haswell-e sein soll, darin besteht einigkeit? idiotensicheres übertakten auf knopfdruck beherrschen alle boards? oder gibt es irgendwelche hersteller oder board-serien, die ein besonderes herz für übertaktungswillige elektronik-nullen wie mich haben?
 
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bei den beiden Waküs schreckt mich etwas ab, dass sie sehr nach basteln aussehen. sind die um so viel besser, dass sich das risiko/der aufwand lohnt?

Sets wie die Cool Answer oder das Pure Performance Kit sind weitaus besser als solche Wasserkästen aka H100i etc. Zudem kann bei Bedarf einfach die Grafikkarte mit in den Kreislauf eingebunden werden

wegen der lüfter bei der corsair: im deckel meines obsidian sind eh schon zwei altgediente bequiets verbaut, die momentan lediglich luft aus dem gehäuse blasen. die könnte ich dann ja für die H100i verwenden, wenn die mitgelieferten lüfter wirklich so schrecklich sind.

Mit den Be Quiet Lüftern dürfte die Performance der H100i drastisch abfallen (Es sei denn, es sind Silent Wings Pure), da der Rahmen offen ist und so nicht sehr viel Druck aufgebaut werden kann, was bei den eng stehenden Lamellen des Radiators ein großer Nachteil ist
 
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Eine Soundkarte ist immer besser als die onboard Chips.
 
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Sets wie die Cool Answer oder das Pure Performance Kit sind weitaus besser als solche Wasserkästen aka H100i etc. Zudem kann bei Bedarf einfach die Grafikkarte mit in den Kreislauf eingebunden werden

ok, das mit der grafikkarte käme bei mir nicht in frage, da ich an denen grundsätzlich nicht rumschrauben möchte. deren kühler hab ich ja beim kauf bezahlt, also bleibt er drauf. :) ne vernünftige AIO Wakü, mit der ich für den hausgebrauch übertakten kann, gibt es also nicht? wie geschrieben, ich hab eh KH auf.

Mit den Be Quiet Lüftern dürfte die Performance der H100i drastisch abfallen (Es sei denn, es sind Silent Wings Pure), da der Rahmen offen ist und so nicht sehr viel Druck aufgebaut werden kann, was bei den eng stehenden Lamellen des Radiators ein großer Nachteil ist

ui, daran hätte ich nun gar nicht gedacht... deswegen fragt man jemanden, der sich auskennt. :) hab gerade nachgeschaut, es sind silent wings usc (https://www.caseking.de/be-quiet-lfter-silent-wings-usc-120mm-lubq-004.html). die lüfter, die bei den von dir genannten wakü kits dabei sind, kann man aber direkt nehmen?
 
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Dein i7-920, falls er mit 4GHz+ lief, verbraucht mehr als alle neuen Lösungen, die du derzeit kaufen könntest.
D.h. die KoWaKü ist Unsinn.
OC ist auch einfacher geworden, man muss nur noch den Multi erhöhen und das XMP-Profil für den RAM laden.

Wo wir beim RAM sind. Über 16GB gibt es keine merkliche Glättung von FPS-Drops mehr. 32 GB brauchst du also nicht.

Ich habe meinen i7-920 gegen einen 3770K getauscht (vor 2 Jahren nunmehr) und darauf sitzt ein Megahalems mit Ramsch-BeQuiet Pure Wings 120. Also nur einer. Die Temps gehen mit minimal OC nie über 55°C und der Lüfter ist immer leiser als z.B. die Festplattenmotoren (sind recht leise Samsung Spinpoint.
Mit irgendeinem Turmkühler ab 600g, 6 Heatpipes und Bodenplatte hast du mehr als ausgesorgt.
Der Himalaya ist ganz gut (aber auch sehr hoch), oder der TR Macho 2, TR HR-22, irgendwas von Noctua mit 120er Lüfter. Suchs dir aus.

Den Rest behältst du einfach.
Die Creative X-Fi macht selbst mit Ramschspeakern immer noch einen besseren Klang als jeder Onboardsound. Der Signal-Rausch-Abstand ist einfach viel besser.
Dazu kommt die stabilere Spannungsversorgung beim internen Verstärker. Mehr als 1-2 Caps bringt da kein Onboardsound mit.

Nimm bei den Boards z.B.
Gigabyte GA-Z170X-UD3 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
oder die UD5 TH Variante.
Das ist die beste Ausstattungsvariante für anspruchsvolle Anwender ohne Gaming -Käse.
12 Phasen CPU-Spannungsversorgung, ewig viele USB 3.1 und 3.0 Ports, M.2, 6/8SATA-Ports (+Raid) da ist alles drin.
Die haben sogar Thunderbolt (wobei das ja auch nur ein nach außen geführter PCI-e 1x-4x Anschluss ist...).

Mir ist in all den Jahren keine UD-Variante von GB, sei es für AMD oder Intel, verreckt. Die liefen immer stabil im OC und absolut ohne Ausfälle.
 
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hi cinnayum, super vielen dank für deine wirklich hilfreiche antwort! das UD5 hört sich wirklich gut an, ich denke das wird's werden, wenn es denn auf einen skylake hinausläuft. und da haswell-e völlig raus zu sein scheint, ist das am wahrscheinlichsten.

also die X-Fi bleibt, die killer 2100 fliegt raus, 16 GB reichen (lohnt es sich, mehr geld für 3000er oder 3200er auszugeben?), und es wird dann wohl ein luftkühler.

was mach ich dann mit der graka? erst mal nix, das ist klar. aber wenn der neue monitor mal da ist und ich dann merke, dass es handlungsbedarf gibt? besser eine zweite 780Ti dazustecken (falls ich dann noch irgendwo eine herbekomme) oder doch komplett gegen was flotteres austauschen? zum sterben ist sie eigentlich noch viel zu jung.

ach ja: bringen eigentlich diese M.2 dinger was? ist schon etwas her, dass ich dazu mal einen kurzen bericht gelesen habe. da hieß es, lohnt sich noch nicht, zu teuer, praxisprobleme. hat sich das geändert?
 
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hi cinnayum, super vielen dank für deine wirklich hilfreiche antwort! das UD5 hört sich wirklich gut an, ich denke das wird's werden, wenn es denn auf einen skylake hinausläuft. und da haswell-e völlig raus zu sein scheint, ist das am wahrscheinlichsten.

also die X-Fi bleibt, die killer 2100 fliegt raus, 16 GB reichen (lohnt es sich, mehr geld für 3000er oder 3200er auszugeben?), und es wird dann wohl ein luftkühler.

was mach ich dann mit der graka? erst mal nix, das ist klar. aber wenn der neue monitor mal da ist und ich dann merke, dass es handlungsbedarf gibt? besser eine zweite 780Ti dazustecken (falls ich dann noch irgendwo eine herbekomme) oder doch komplett gegen was flotteres austauschen? zum sterben ist sie eigentlich noch viel zu jung.

ach ja: bringen eigentlich diese M.2 dinger was? ist schon etwas her, dass ich dazu mal einen kurzen bericht gelesen habe. da hieß es, lohnt sich noch nicht, zu teuer, praxisprobleme. hat sich das geändert?

Nimm einfach die hier als Ram Sticks: G.Skill RipJaws V rot DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-15-15-35 (F4-3000C15D-16GVR) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
So weit ich das jetzt gelesen habe, bringen M.2 SSD's nur etwas, wenn du zwei hast und Daten von der einen auf die andere transferierst. Ich glaube auch, dass du davon nicht booten kannst. Meiner Meinung nach sinnlos
 
AW: Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

Nimm einfach die hier als Ram Sticks: G.Skill RipJaws V rot DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-15-15-35 (F4-3000C15D-16GVR) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
So weit ich das jetzt gelesen habe, bringen M.2 SSD's nur etwas, wenn du zwei hast und Daten von der einen auf die andere transferierst. Ich glaube auch, dass du davon nicht booten kannst. Meiner Meinung nach sinnlos

Ja, M.2 SSDs sind als erstes nicht besonders verbreitet (aktuell), danach gibt es das Problem, dass sich von vielen Modellen nicht booten lässt, und der Vorteil der SSDs gegenüber der HDDs, die kurzen Zugriffszeiten liefert die eine SATA-SSD genauso -> Fazit: greif zur Crucial MX200 250GB, SATA (CT250MX200SSD1) Preisvergleich | geizhals.eu EU.

Die 780ti schafft aktuell alles noch, falls es nicht mehr reicht, lässt sie sich sehr gut verkaufen. Für 1440p (auch in 21:9) reicht eine R9 390, wenn du Gsync nutzen möchtest, musst du wohl zur 980 (ti) greifen. Ansonsten kannst du ja auch nach einem Monitor mit FreeSync, dem AMD-Pendant, welche oft als die bessere Technik gelobt wird, suchen (Ich selbst hab damit noch keine Erfahrungen gesammelt).

Eine zweite 780ti im SLI könnte nicht so viel bringen, da der vRAM schnell knapp wird. Eher verkaufen und was neues rein.
 
AW: Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

Ich würde es ja so machen:
1 x Seagate Desktop HDD 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003)
1 x Crucial MX200 500GB, SATA (CT500MX200SSD1)
1 x Intel Core i7-6700K, 4x 4.00GHz, boxed ohne Kühler (BX80662I76700K)
1 x G.Skill RipJaws V rot DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-15-15-35 (F4-3000C15D-16GVR)
1 x Sapphire Radeon R9 390 Nitro, 8GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort, lite retail (11244-00-20G)
1 x Gigabyte GA-Z170X-UD5 TH
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 (BK019)
1 x Fractal Design Define S, schallgedämmt (FD-CA-DEF-S-BK)
1 x be quiet! Straight Power 10-CM 500W ATX 2.4 (E10-CM-500W/BN234)
--> € 1480,51
Ich weiß du hast gesagt du brauchst keine HDD, die habe ich aber einfach mal drin gelassen. Um das Budget fast komplett aufzubrauchen, habe ich die 500GB SSD genommen. Das Design Define S hat kein Laufwerkschacht, also wenn du eins willst, geht das nur extern. Das Gehäuse kannst du natürlich austauschen, wnn du willst, habe jetzt nur mal ein relativ empfehlenswertes genommen, was auch schallgedämpft ist. Für die GTX 980 ti reicht dein Budget leider nicht aus (ungefähr 1700-1750€). Die GTX 980 hat ein schlechtes P/L Verhältnis, deswegen würde ich die 390 nehmen. Zum Rest gibt es eigentlich nicht relativ viel zu sagen.
EDIT:
Habe einen Luftkühler genommen, da die meisten Aio Wasserkühlungen ziemlich laut sind und der DRP3 eigentlich recht empfehlenswert ist. Zusätzlich brauchen Skylake Prozessoren eine starke Kühlung (14nm), bzw. eine stärkere als z.B Haswell Refresh (21nm)
Deine 780ti würde ich dann verkaufen
 
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Ich würde es ja so machen:
1 x Seagate Desktop HDD 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003)
1 x Crucial MX200 500GB, SATA (CT500MX200SSD1)
1 x Intel Core i7-6700K, 4x 4.00GHz, boxed ohne Kühler (BX80662I76700K)
1 x G.Skill RipJaws V rot DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-15-15-35 (F4-3000C15D-16GVR)
1 x Sapphire Radeon R9 390 Nitro, 8GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort, lite retail (11244-00-20G)
1 x Gigabyte GA-Z170X-UD5 TH
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 (BK019)
1 x Fractal Design Define S, schallgedämmt (FD-CA-DEF-S-BK)
1 x be quiet! Straight Power 10-CM 500W ATX 2.4 (E10-CM-500W/BN234)
--> € 1480,51
Ich weiß du hast gesagt du brauchst keine HDD, die habe ich aber einfach mal drin gelassen. Um das Budget fast komplett aufzubrauchen, habe ich die 500GB SSD genommen. Das Design Define S hat kein Laufwerkschacht, also wenn du eins willst, geht das nur extern. Das Gehäuse kannst du natürlich austauschen, wnn du willst, habe jetzt nur mal ein relativ empfehlenswertes genommen, was auch schallgedämpft ist. Für die GTX 980 ti reicht dein Budget leider nicht aus (ungefähr 1700-1750€). Die GTX 980 hat ein schlechtes P/L Verhältnis, deswegen würde ich die 390 nehmen. Zum Rest gibt es eigentlich nicht relativ viel zu sagen.
EDIT:
Habe einen Luftkühler genommen, da die meisten Aio Wasserkühlungen ziemlich laut sind und der DRP3 eigentlich recht empfehlenswert ist. Zusätzlich brauchen Skylake Prozessoren eine starke Kühlung (14nm), bzw. eine stärkere als z.B Haswell Refresh (21nm)
Deine 780ti würde ich dann verkaufen

Ich würde die 780Ti einfach behalten und die 390 gegen ne 1TB SSD tauschen oder einfach weglassen.
Leistungstechnisch nehmen sie sich nicht viel und bis nächstes Jahr die neuen Karten rauskommen, reichen die 3GB Vram auch noch.
 
AW: Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

Ich würde die 780Ti einfach behalten und die 390 gegen ne 1TB SSD tauschen oder einfach weglassen.
Leistungstechnisch nehmen sie sich nicht viel und bis nächstes Jahr die neuen Karten rauskommen, reichen die 3GB Vram auch noch.

Stimmt, das Setup sonst so austauschen (oder halt so ähnlich) und auf die neuen Karten warten. Das kann man natürlich auch machen
 
AW: Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

Vielen dank für die neuen tipps! Habe mich natürlich gleich ein bisschen umgeschaut und mir nun folgendes überlegt:

Es bleiben im rrraum: gehäuse, X-Fi, HDDs, lüfter, netzteil und graka

CPU: wird ein 6700k. preislich scheint es ja bei den CPUS gerade wieder ein bisschen runterzugehen – der 5820K liegt jetzt auch wieder zum teil unter 400. Ist aber trotzdem aus dem rennen.

RAM: die roten ripjaws v wurden dreimal empfohlen. Was spricht eigentlich gegen die schwarzen? Die sind minimal teurer, aber dafür DDR4-3200 statt 3000. Ich habe irgendwo gelesen, dass sich gerade der skylake über mehr takt ganz besonders freut. Entsprechend würde ich zu den höher getakteten schwarzen tendieren. Denkfehler?

Board: wird das gigabyte UD5. Bis jetzt konnte ich keine überzeugende alternative finden. Auch übertakten scheint ziemlich einfach und idiotensicher zu funktionieren. Und es sieht nicht aus, wie einem ü-ei entsprungen. (ja, ich hab gesagt, design sei mir wurscht, aber mei, so ganz wurscht ist es mir dann vielleicht doch nicht…)

Kühler: ich weiß, ich weiß - AiO waküs haben hier nicht viele fans. Ich tendiere jedoch beratungsresistenterweise doch immer noch ein bisschen richtung wasserkasten H100i gtx. Warum?
1) Momentan gibt es das teil für 110 EUR bei mindfactory. Scheint mir ein einigermaßen fairer deal zu sein.
2) Ich bin nicht übermäßig lärm empfindlich und könnte mich sehr wahrscheinlich mit den mitgelieferten lüftern arrangieren.
3) Der einbau meiner meiner H50 war so einfach, dass ich mir etwas ähnliches auch von der H110i erhoffe.
4) Besagte H50 läuft seit 2009 ohne murren inklusive des mitgelieferten lüfters. Wenn ich lese, dass man bei richtigen waküs irgendwas entlüften muss oder kühlflüssigkeit tauschen soll etc., dann bin ich raus.

Bei den luftkühlern muss ich nochmal tiefer rein. Hier heißt es immer wieder, dass der einbau teilweise echt herausfordernd werden kann (der bequiet dark rock pro soll beispielsweise eine regelrechte diva sein – und eine fette noch dazu) oder dass es zu problemen mit den kühlkörpern der RAMs kommen kann. Der noctua NH-D15 scheint es in sachen einbau deutlich besser zu machen, kostet aber auch knapp 90 EUR. für 20 EUR mehr gibt's H100i, bei der ich mir sicher bin, dass sie reinpasst und die RAMs nicht stört.
 
AW: Neuer PC mit Schwerpunkt Gaming, ca. 1.500 €, je nach Verwertbarkeit der alten Komponenten

Ob rot oder schwarz ist egal, es sind die gleichen RAM, nur eben andere Kühlerfarbe. Wenn du lieber die schwarzen willst, kannst du auch die nehmen.

Ob du einen Wasserkasten nehmen willst, musst du wissen. Dir muss halt klar sein, dass das Preis Leistungsverhältnis bei den Dingern eben grottenschlecht ist.
Der Noctua Kühler ist deutlich leise als der Corsair Wasserkasten, und zwar überall.
 
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