• Wenn Ihr hier einen Thread erstellt, dann erwartet Euch im Beitragformular eine Vorlage mit notwendigen Grundinformationen, durch die Euch die Community schneller helfen kann. Mehr Informationen dazu findet ihr in diesem Thread.

Neuer Gaming-PC bis 3000€

@dimi: Der 10600k ist aus preislicher Sicht eine gute Übergangslösung um bspw. auf die 11 Gen zu wechseln oder bis DDR5 kommt, zu warten. Natürlich wird man in den meisten Games kaum Unterschied zu den größeren Modellen merken, aber ich wollte bspw. 8 Kerne, weil 8 Kerne mit den neuen Konsolen die Zukunft ist. Damit bin ich dann eher auf der sicheren Seite.
 

Kaufberatungsbot

Werbung
Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Die aktuelle Generation hat auch schon acht Kerne. Sicherlich sind acht Kerne "zukunftssicherer" als noch auf einen 6-Kerner zu setzen. Aber ich bezweifele irgendwie, dass das für mindestens die nächsten zwei Jahre groß einen Unterschied machen wird. Warum zwei Jahre? Weil man dann erst mit richtigen Next-Gen-Multis rechnen kann. Und bis dahin gibts eventuell schon Zen 4 und standardmäßig Octa Core. Hardware verändert sich schnell. Eine Frage, warum möchtest du keine neue Grafikkarte bei einem Budget von bis zu 3000€ holen? Wartest du noch auf Ampere und Big Navi?
 
Der Unterschied zu aktuellen Konsolen ist, dass diese mit Jaguar-Kernen ausgestattet wurden, deren primäre Funktion es ist, sparsam und nicht schnell zu sein. Die neuen Konsolen erhalten mit Zen2 eine Hochleistungsarchitektur.
 
@dimi: [...] aber ich wollte bspw. 8 Kerne, weil 8 Kerne mit den neuen Konsolen die Zukunft ist. Damit bin ich dann eher auf der sicheren Seite.

Und genau das ist der Trugschluss, der viele dazu bewegt, zu viel Geld auszugeben.

Du bist eben NICHT zukunftssicherer. Die zwei Kerne mehr werden niemals den Unterschied zwischen spielbar und unspielbar ausmachen solange wir von ansonsten derselben Architektur mit denselben IPC und demselben Takt reden.

Das ist schlicht eine Illusion. Weder wissen wir, was Sony / MS an Kernen oder Threads fürs OS und Hintergrundaktivitäten "reservieren", noch lässt sich Leistung am PC mit Konsolen allgemein so direkt vergleichen. Auch bei der neuen Gen wird der CPU-Takt aufgrund der eingeschränkten Kühlmöglichkeiten hinter den Zahlen eines Dekstopsystems zurückbleiben.

Im Gegenzug sind die Spiele besser auf die Konsolenhardware optimiert. Aber bei diesem Punkt lauert auch direkt wieder ein Fallstrick für die "Zukunftssicherheit"-Fraktion:

Viele scheinen zu glauben, dass die Games dann automatisch auch auf den Konsolen ähnliche Desktop-Hardware optimiert würden bzw bei sowas praktisch parallel / systemübergreifend entwickelt wird. In Wirklichkeit sieht es so aus, dass fast ausschließlich komplett auf Konsole entwickelt wird und das (fast) fertige Game dann irgendwo nach Asien/Indien an einen externen Dienstleister geht, der die Portierung komplett übernimmt, wobei dann im Schlinmstfall auch mal sowas raus kommen kann wie bei der Arkham-Reihe.

Aber ich bezweifele irgendwie, dass das für mindestens die nächsten zwei Jahre groß einen Unterschied machen wird. Warum zwei Jahre? Weil man dann erst mit richtigen Next-Gen-Multis rechnen kann. Und bis dahin gibts eventuell schon Zen 4 und standardmäßig Octa Core. Hardware verändert sich schnell.

Und genau deshalb ist es ratsam, nicht wegen/für AMD mit in den Kernwahn im Mainstream zu verfallen, wenn man (beispielhaft nun bezogen auf den 3700X) bereits jetzt und mittelfristig für dasselbe Geld die bessere Gamingleistung trotz geringerer Kernzahl bei Intel bekommt.

Oder man gibt sich eben anhand seines eigenen Anforderungsprofils (wie zB einer stetig limitierenden GPU, weil man gern hohe Details hat) auch bei AMD bereits mit 6 Kernen / 12 Threads zufrieden und spart an der Stelle dann wieder ggü. einem 10600k in der Anschaffung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück