News Netzteile: Intel aktualisiert ATX auf 3.1

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Intel hat den ATX-Standard auf 3.1 aktualisiert. Die neuen PCI-Express-Stromstecker 12V 2×6 sind damit verpflichtend. Sie ersetzen den glücklosen 12VHPWR.

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Na also, geht doch recht einfach. Nächstes Mal bitte schon im Design-Prozess den Kopf einschalten :)

Dafür braucht man einen Hellseher, du kannst dich ja bewerben.

schön das es da steht. wie kann es kompatibel sein dann? sieht genauso aus der stecker.

Wie gesagt, es steht im Artikel drin und natürlich sieht der Stecker genauso aus, sonst wäre er auch nicht kompatibel.

Liest du dir den Artikel eigentlich durch?

also sollen doch alle neues kaufen? weil die stecker zu gefährlich sind.

Nein, die sollen einfach nur aufpassen und auf den korrekten Sitz achten. Es ist auch nicht so, als wären da haufenweise Karten verschmort, das hat einige, wenige getroffen.
 
Liest du überhaupt was ich schreibe? wenn er genauso aussieht wie kann er dann sicherer sein?
Er mag äusserlich quasi identisch erscheinen ist es aber nicht in der Funktion.
The 12V-2x6 power connector retains the same number of contacts as the 12VHPWR power connector. The 12 larger contacts carry the power, while the four smaller contacts are the sense pins for the sideband signals. However, PCI-SIG made significant changes to the 12V-2x6 header (socket) and connector (plug).
 
Liest du überhaupt was ich schreibe? wenn er genauso aussieht wie kann er dann sicherer sein?
Bei mir stands im Artikel:
...
Die Lösung für das mechanische Problem ist ähnlich simpel: Beim neuen 12V-2×6-Stecker sind die Sensorik-Pins gekürzt, sodass die bei inkorrekter Passform erst gar keinen Kontakt haben und so mit dem Netzteil nur die niedrige Leistungsstufe ausgehandelt wird.
...
Mechanisch ist 12V-2×6 zu 12VHPWR kompatibel.
...
Aber eventuell meintest Du nen anderen Artikel? Gab ja doch einige zum Thema.
 
@rum Das ergibt absolut keinen Sinn. Wenn "nur die Pins" intern gekürzt sind, dann heisst dass einfach nur dass ATX 3.1 identisch ist mit ATX 3.0, sich 0,0 nichts ändert am Netzteil und nur der Stecker der am anderen Ende an der GPU "geändert" wurde, und man einfach nur ein neues Kabel anstecken könnte an sein ATX 3.0 Netzteil welches dann auf magische Weise ATX 3.1 ist. Im Grunde müssten alle ATX 3.0 Netzteil Hersteller einem dann umsonst so ein Kabel zuschicken.
 
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Das ergibt absolut keinen Sinn. Wenn "nur die Pins" intern gekürzt sind, dann heisst dass einfach nur dass ATX 3.1 identisch ist mit ATX 3.0, sich 0,0 ändern am Netzteil und nur der Stecker der am anderen Ende an der GPU "geändert" wurde, und man einfach nur ein neues Kabel anstecken könnte an sein ATX 3.0 Netzteil welches dann auf magische Weise ATX 3.1 ist.
Genau so ist es, ansonsten wurde nichts geändert. Deshalb ist dein kleiner Aufschrei hier völlig fehl am Platz.

Im Grunde müssten alle ATX 3.0 Netzteil Hersteller einem dann umsonst so ein Kabel zuschicken.
Müssen? Nein. Aus Kulanz? Vielleicht. Wer nicht zwei linke Hände hat, der braucht kein anderes Kabel. Einen Stecker richtig einstecken ist echt schon unfassbar schwer:lol:
 
Nein, die sollen einfach nur aufpassen und auf den korrekten Sitz achten.
Wenn man schon Mainboards hatte, bei denen die Buchsen nur locker am Draht hingen statt ordentlich verklebt zu sein(Asus), dann ist man vorsichtig und ungewöhnlich hoher Kraftaufwand beim Einstecken wird generell vermieden. Der weiche Kunststoff der Haltenasen klickt auch nicht immer zuverlässig bei der Arretierung. Das Teil war einfach ein Designfehler: "it just works", aber mehr auch nicht...
Es ist auch nicht so, als wären da haufenweise Karten verschmort, das hat einige, wenige getroffen.
Viele werden erst beim Ausbau der Karten feststellen, ob die zum erlesenen Kreis gehören, denn nicht jeder angeschmolzene Stecker riecht sofort so stark, dass man das sofort merken würde. Es muss ja nur kurzfristig alles passen, damit es schmilzt. Wirklich forcieren lässt sich das Ganze nach den Berichten von damals auch nur schwierig. Es spielt ja niemand aus Spaß den Furmark, sondern hat unregelmäßige Lastspitzen in diversen Anwendungen.
Ein nicht mehr lösbarer, verschmolzener Stecker zeigt sich dann oft erst beim nächsten Umrüsten. Ich halte die Dunkelziffer da für potenziell recht hoch bis zum Release der 5090, wenn die Kartentauscherei anfängt und auch die Personen, die nicht die Presse verfolgen, das nächste mal in ihren Computer schauen.

Zum Artikel:
Der überarbeitete Standard ist so in Ordnung. Ich frage mich nur, warum man mit der Einführung eines 600W Steckers die Büchse der Pandora öffnen muss. Jede Mittelklassekarte und Officekarte ist demnächst offen bis 600W? Die Hersteller haben bisher nur auf 3xPCIe-6+2 verzichtet, weil es teurer ist und viele Kunden den Herstellern bei Budgetkarten den Vogel gezeigt hätten mit so vielen Stromanschlüssen.
 
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@rum Das ergibt absolut keinen Sinn. Wenn "nur die Pins" intern gekürzt sind, dann heisst dass einfach nur dass ATX 3.1 identisch ist mit ATX 3.0, sich 0,0 nichts ändert am Netzteil und nur der Stecker der am anderen Ende an der GPU "geändert" wurde, und man einfach nur ein neues Kabel anstecken könnte an sein ATX 3.0 Netzteil welches dann auf magische Weise ATX 3.1 ist. Im Grunde müssten alle ATX 3.0 Netzteil Hersteller einem dann umsonst so ein Kabel zuschicken.

1. ATX3.1 hat sehr kleine Änderungen zu ATX3.0. Du musst weder von einem ATX2.x, noch von einem ATX3.0 Netzteil auf ATX3.1 umsteigen. Auch bezahlt dir niemand etwas. Auch bei Nvidia kriegst du die nächste Grafikkarte nicht umsonst. Das sind normale Verbesserungen. Irgendwann wird ATX3.2 oder ATX4.0 kommen...

2. Eine Sache um ein Netzteil mit ATX3.1 bewerben zu dürfen ist der neue Stecker, der kompatibel ist, aber eben durch kürze SENSE-PINS jetzt direkt abschaltet, wenn er mit der Zeit rausrutschen sollte oder nicht richtig sitzt. Das ist ein sehr simple mechanische Verbesserung.

3. Daneben gibt es bei ATX3.1 auch noch 2-3 andere kleinere Anpassungen. Es ist also nicht nur ein neuer Stecker. ATX3.1 ist etwas mehr, aber trotzdem viel weniger als der Sprung von der 2er Version zur 3er Version.


Viele werden erst beim Ausbau der Karten feststellen, ob die zum erlesenen Kreis gehören, denn nicht jeder angeschmolzene Stecker riecht sofort so stark, dass man das sofort merken würde. Es muss ja nur kurzfristig alles passen, damit es schmilzt. Wirklich forcieren lässt sich das Ganze nach den Berichten von damals auch nur schwierig. Es spielt ja niemand aus Spaß den Furmark, sondern hat unregelmäßige Lastspitzen in diversen Anwendungen.
Ein nicht mehr lösbarer, verschmolzener Stecker zeigt sich dann oft erst beim nächsten Umrüsten. Ich halte die Dunkelziffer da für potenziell recht hoch bis zum Release der 5090, wenn die Kartentauscherei anfängt und auch die Personen, die nicht die Presse verfolgen, das nächste mal in ihren Computer schauen.

Zum Artikel:
Der überarbeitete Standard ist so in Ordnung. Ich frage mich nur, warum man mit der Einführung eines 600W Steckers die Büchse der Pandora öffnen muss. Jede Mittelklassekarte und Officekarte ist demnächst offen bis 600W? Die Hersteller haben bisher nur auf 3xPCIe-6+2 verzichtet, weil es teurer ist und viele Kunden den Herstellern bei Budgetkarten den Vogel gezeigt hätten mit so vielen Stromanschlüssen.

Bei der Mittelklassekarte limitiert man durch die SENSE-PINS doch direkt bei 150 oder 300 Watt. Man schließt also direkt die Möglichkeit auf 600 Watt aus.

Ich sehe den Stecker auch als Fehlkonstruktion und habe ihn jetzt fast 2 Jahre hier, aber deine Befürchtung habe ich nicht. Wenn der Stecker nicht richtig sitzt und schmilzt, dann wird es nicht auf einmal aufhören und normal weiter funktionieren. Ich glaube wir hatten noch keinen Fall wo eine Karte ganz normal über fast 2 Jahre läuft, aber das Kabel sich mit der Grafikkarte verbunden hat durch leichtes anschmelzen.

Hast du dazu einen Fall?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe den Stecker auch als Fehlkonstruktion und habe ihn jetzt fast 2 Jahre hier, aber deine Befürchtung habe ich nicht. Wenn der Stecker nicht richtig sitzt und schmilzt, dann wird es nicht auf einmal aufhören und normal weiter funktionieren. Ich glaube wir hatten noch keinen Fall wo eine Karte ganz normal über fast 2 Jahre läuft, aber das Kabel sich mit der Grafikkarte verbunden hat durch leichtes anschmelzen.

Hast du dazu einen Fall?
Laut reddit laufen da bei Asus? gerade ein paar RMAs mit genau dem Problem. Der Stecker lässt sich nicht mehr lösen.
Prüfen kann ich das natürlich nicht, aber habe so festgeschmolzene Stecker schon öfter erlebt(wenn auch nicht bei Grafikkarten). Optisch sieht man da selten auf den ersten Blick was, erst wenn der wirklich nicht mehr absteckbar ist, weiß man was Sache ist. Ich halte das ganze also für durchaus plausibel.
 
Ich finde die sollten den zur besseren stimulierung mit Noppen verkaufen.
Eine Aufregung um das Teil, richtig reinstecken will eben gelernt sein, es ist eben so!
 
Genau so ist es, ansonsten wurde nichts geändert.
Das stimmt so wohl nicht. Golem schreibt z.B. noch was, was eine Veränderung der Spezifikation die die Dauer und Intensität von zu akzeptierenden Lastspitzen impliziert und ich vermute mal, dass auch noch andere, kleinere Änderungen eingeflossen sind. Aber das sind halt alles Kleinigkeiten, die bei einer ausreichenden Dimensionierung in der Praxis keine Rolle spielen.
 
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