News Netflix und das Account-Sharing: Wie hell brennt der Baum? ?

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Wie hell brennt der Baum bei Netflix? Die Frage kommt auf, nachdem in Spanien wohl über eine Million Abonnenten im ersten Quartal geflüchtet sind, nachdem Maßnahmen gegen das Account-Sharing im Februar ergriffen wurden - und weitere wollen folgen.

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Wir habe Netflix und teilen uns den Account mit dem Haushalt unserer großen Tochter.
12,99 €/Monat gem. Ösilandtarif, was eh schon dann teuer ist.

Aber:
Netflix ist nicht für das Überleben notwendig, nach gut 4 Jahren Nutzung auch das für uns Interessanteste abgeklappert. Für uns relevante Neuerscheinungen halten sich sehr arg in Grenzen.

Insofern ganz einfach:
Würde auch nur nur 1ct. draufkommen, sind wir draussen.
 
Ich nutze das auch seit Jahren bei nem Kumpel mit, der bekommt ein paar Mark dafür von mir.
Die Inhalte sind aber seit mindestens einem Jahr so schlecht, dass ich mir auf keinen Fall ein eigenes Abo zulege, sollten die das in D auch bald umsetzen.
 
Bin kein Freund von Sharing würde auch nie Car Sharing machen.
Der Vergleich hinkt, da bei Netflix jeder "Sharer" parallel trotzdem gucken kann, was er will.
Bin kein Freund einer besitzlosen Gesellschaft.
Da sind wir bei Streaminganbietern wohl generell falsch aufgehoben.
Bin auch kein Freund des zunehmenden Abo-Wahns, sei es bei Musik, Serien/Filmen, Spielen, Software, oder der bereits verbauten Sitzheizung im Auto.
 
Netflix scheint da einem Verständnisproblem zu unterliegen, weil immer von illegalen/ nicht bezahlten Accounts gesprochen wird aber so ist es nicht. In der Praxis zahlen doch alle, nur das manche sich die Kosten teilen, durch die Möglichkeit davon gebrauch zu machen was a) in der Vergangenheit aktiv gefördert und beworben wurde und b) was wohl allgemein in der Praxis so üblich ist. Aktuell teile ich mir mit meiner Freundin ein Auto. Man Stelle sich vor VW würde mir dies untersagen und dafür eine Sondergebühr verlangen.^^

Netflix macht m. M. n. einen Riesenfehler.

MfG
 
Bin kein Freund von Sharing würde auch nie Car Sharing machen.
Bin kein Freund einer besitzlosen Gesellschaft.

So eine Einstellung kann man haben, muss dann aber damit rechnen sich auch Chancen entgehen zu lassen.

Zudem ist es im Grunde total verschwenderisch, wenn gemeinsam genutzte Güter mehrfach besitzt werden, und gleichzeitig nicht genutzt werden.

Beim Accountsharing hat man zudem nichtmal Abnutzungserscheinungen.

Ich denke, dass es den Menschen einfach zu teuer wird, gerade weil die Streaminglandschaft mittlerweile ja so breit ist, dass man 5 Anbieter abonnieren muss, um seine Lieblingsfilme und Serien schauen zu können.
 
Wir habe Netflix und teilen uns den Account mit dem Haushalt unserer großen Tochter.
12,99 €/Monat gem. Ösilandtarif, was eh schon dann teuer ist.

Aber:
Netflix ist nicht für das Überleben notwendig, nach gut 4 Jahren Nutzung auch das für uns Interessanteste abgeklappert. Für uns relevante Neuerscheinungen halten sich sehr arg in Grenzen.

Insofern ganz einfach:
Würde auch nur nur 1ct. draufkommen, sind wir draussen.
Dito, einzig für die Kinder als aktueller Hauptnutzer, wäre das in unserem Fall ungünstig allerdings gibt es ja noch ausreichend Aternativen, siehe Disney+ etc..

MfG
 
Ich bin auch weg, wenn entsprechende Änderungen hier kommen. Wirklich viel finde ich bei Netflix ohnehin nicht mehr, aber als Fans von "Heritage Trek" ist es für meine Partnerin und mich einfach nett, das unkompliziert und schnell anwerfen zu können. Aber dafür findet sich auch eine Lösung (nein, keine physikalischen Silberlinge).

Ansonsten gibt es ja auch Disney+ und Apple TV+, da finde ich die Mischung aus Preis und Angebot am attraktivsten.
 
Ich "schnorre" auch bei einem Nachbar mit und er bekommt 1/4 des Abobetrages von mir. Netflix sollte sich seine Abos überdenken, denn ich bin nicht gewillt, nur weil ich UHD haben möchte, für einen vierer Account zu zahlen. Ich habe nur einen TV auf dem geschaut wird. Kein Handy, kein Laptop oder ähnliches. Ich brauche ein günstiges Abo mit UHD für EINEN TV. Aber das bekommen sie nicht auf die Reihe.
 
Ansonsten gibt es ja auch Disney+ und Apple TV+, da finde ich die Mischung aus Preis und Angebot am attraktivsten.
Gerade bei Apple TV+ kann man die Kosten durch deren "Aktionen" gut umschiffen. Ich habe dort noch nicht einen Cent gelassen und schon sehr sehr gute Serien geschaut. Bei Disney+ bekommt man auch viele Aktionen mit, wie z.B. die von Samsung (1 Jahr Disney+). Die Codes wurden oft für 50€ angeboten. Als Kunde der Telekom konnte man 1 Jahr gratis abstauben.
 
Ich nutze das auch seit Jahren bei nem Kumpel mit, der bekommt ein paar Mark dafür von mir.
Die Inhalte sind aber seit mindestens einem Jahr so schlecht, dass ich mir auf keinen Fall ein eigenes Abo zulege, sollten die das in D auch bald umsetzen.
Dito, ich nutze Netflix auch von einem Kumpel, dafür nutzt er mein Disney+ Abo. So geht das bei uns im Freundeskreis, irgendwer schliesst was ab und die anderen nutzen mit. Und bei Sky das selbe Spiel.
Ich nutze Netflix aber auch recht selten, da is nix so wirklich dolles für mich bei.
 
Ich nutze hauptsächlich Disney und Prime, Netflix eher selten. Genau genommen bin ich bei Netflix nur noch dabei, weil man sharen kann. Wenn das nicht mehr geht, bin ich raus...
 
Streamingdienste interessieren mich nicht. Die an einer Hand abzählbaren Serien, die ich im Laufe der letzten 7 Jahre auf Netflix gesehen habe, liefen alle über das Accountsharing aus der Verwandtschaft. Wenn doch mal seltensterweise etwas absolut herausragendes dabei ist bzw. eine gnadenlose Empfehlung ausgesprochen wird, schaue ich bei Freunden mal ein paar Folgen und kaufe alles auf DVD oder BluRay, falls es mich wirklich überzeugt. Ansonsten A-lecken. Vor allem zu den Preisen.
 
Irgendwann sind die Zeiten der Expansion auf Kosten der Gewinne eben vorbei. Sobald die Sparfüchse das Ruder übernehmen, werden die Regeln verschärft und der Inhalt "gestrafft". Durch die Trägheit der Masse bleibt genug hängen. Plan erfolgreich umgesetzt.

Vielleicht kommt dabei aber ein Gedanke nicht vor: Wer seine Accounts mit anderen Freunden und Familienmitglieder teilt, wird aktuell kaum sein Abo pausieren und/oder bei Bedarf für nur einen Monat bezahlen, wenn die komplette Staffel der Lieblingsserie verfügbar ist. Treibt man aber die Leute zum eigenen Abo, dann wird es deutlich mehr "Gelegenheits-Abonnenten" geben.

Ich glaube, dass das Sharing den Anbietern unter dem Strich nicht viel kostet. Der Gruppenzwang unter den "Streaming-Buddys" ist das beste Kundenbindungsinstrument.
 
Mal wieder Zeit für mein Standardposting, wie Netflix die Probleme beenden könnte:
Dazu ein CB-Crossposting:
Was sind die großen Kritikpunkte, die an Netflix bzgl. Monetarisierung immer wieder angebracht werden?
  1. der SD-Tarif sei ein schlechtes Angebot
  2. der UHD-Tarif sei nur dann ein gutes Angebot, wenn auch die mehreren Profile genutzt werden
  3. die Bitrates, besonders bei Material, das nur in LowRes vorliegt, seien zu niedrig. Bei den teureren Tarife gibt es kein Upgrade für LowResMaterial.

Alle diese Kritikpunkte und das ganze mit dem Accountsharing könnte Netflix ganz einfach angehen:
Nicht mehr Auflösungen, sondern Bitrates machen die einzelnen Stufen aus. Und jede Stufe gibt es nur noch mit einem Profil. Genau ein Profil, genau ein gleichzeitiger Stream ist möglich, mehr nicht.*

Auflösung (und Farbtiefe) erhält man immer das Beste, was Netflix bieten kann. Die neue Bitrate beim Mini-Abo liegt dann vielleicht bei 4Mbit, Medium bei 16Mbit, High bei 64Mbit.
Das Miniabo ist dann aber auch wirklich günstig, mit dem langfristigen Ziel, "jeden" abzuholen. (genau wie heute die inoffiziell geteilten Abos) Es erzeugt schließlich auch für Netflix wenig Kosten, liefert aber gleichzeitig eine erstklassige, breite Datenanalysebasis.

*vielleicht sollten sie auch doch Zusatzprofile mit symbolischen Rabatt, 10% oder so, einführen. Möglicherweise gefällt das einfach Usern zu gut, um es ersatzlos zu streichen.
 
Habs schon seit 1 Jahr abgemeldet und werde wenn the Witcher 3 und die 2te stfl von Friday rauskommt mal nen monat zahlen und das anschauen und dann ist wieder fertig
 
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