Ich hätte gegen diesen Kopierschutz nichts.
Nur dann aber bitte die Spiele ohne Steam, Origin, Uplay und Co.
Genau.
Die Ausrede selbst Einzelspieler an Onlinekonten zu binden, war ja wegen Raubmordvergewaltigungsholocaustgenozidkopien.
Jetzt geht es nicht mehr, eine Kopie zum laufen zu bringen, ABER die schwachsinnigen Accountbindungen gibt's trotzdem noch!
Demnach war es von vornherein nur Vorwand, um den Käufern die Kontrolle zu entziehen.
Somit ist man in totaler Abhängigkeit.
Die Publisher haben die absolute Kontrolle.
(Dann gibt's unter denen noch solche Vereine wie EA die Dienste für ältere Spiele abschalten, um die über die Jahre herangezüchteten Schafe zum Kauf des Nachfolgers zu bewegen.)
Der Verbraucher wird zum
Konsumsklaven degradiert!
Rechte? Null! Friß oder stirb!
Das ist ja noch schlimmer als auf Konsolen!
(wo man grundsätzlich nur eingeschränkt Kontrolle hat, weil es geschlossene Systeme sind)
Das Beste am
PC war für mich immer die
Freiheit, aber die wurde nun abermals einen Kopf kürzer gemacht.
(Der erste Schritt war die Einführung von
Online-DRM)
Es gibt heutzutage so gut wie keine Demos mehr, aber zig Dorfspelunken, wo jede meint einem ihre eigene Plattform zur Spielebindung aufzwängen zu müssen.
Und das trotz hochgepriesenem, unknackbaren Kopierschutzes!
Die absolute Abhängigkeit, mal davon abgesehen, daß es einfach nur lästig ist und mit den ganzen unzähligen Konten schon genug schwache Glieder in der Kette sind.
Man kauft gleich mehrere Katzen im Sack (zu viele
negative Faktoren).
Vor allem:
nichts davon
bereichert das Spielerlebnis (also das eigentliche Produkt) in irgendeiner Hinsicht, lediglich eine Schikane nach der anderen darf man über sich ergehen lassen.
Aus
Kundensicht alles nur
Minuspunkte.
Ich kann jetzt z.B. einfach meine F.E.A.R.-CDs
(Original US-Version) rausholen und das Spiel zocken.
Wird das in zehn Jahren mit den heutigen Spielen noch funktionieren?
Stark zu bezweifeln, wenn die Publisher selbst bei einem
unknackbaren Kopierschutz immer noch einen
Onlinezwang obendrauf packen.
Wer weiß, was denen noch einfällt, um die nun nahezu komplett entmündigten Verbraucher noch weiter einzuschränken.
Und wenn es ihnen in den Kram paßt, dann schalten sie halt einfach den Online-Teil eines Spiels ab -> ANGEARSCHT
!
Die sollen den Zwang zur Onlinebindung weglassen und gut ist.
Aber die (Publisher) werden einen Teufeln tun.
Beste Methode ist somit, bis auf Ausnahmen, Spiele nur noch zum
Ramschpreis zu kaufen.
Vollpreis für ein Produkt zu zahlen, bei dem man nicht weiß wie zukunftssicher es ist? (also quasi ein etwas längeres Ausleihen?)
Nein, danke
!
Am besten finden ich die Leute, die die
schrittweise Entmündigung der Verbraucher bei jedem erreichten
Antikonsumentenmeilenstein auch noch
hochjubeln.
Einfach nur armselig sowas
!
Bin aber froh, dass ich viele meiner Games im Regal habe und den passenden No-CD auf Reserve, wer weiß, was noch kommt.
Mach ich zur Archivierung (Zukunftssicherheit) auch so.
Habe die meisten auch also ISO auf Platte gesichert.
So ein Blödsinn
Mir ist das egal:
gibts keine Demo, gibts kein Keks, gibts kein Geld
Auf "Kunden" wie dich kann man auch gerne verzichten...
Keine Demos ist gut?
Also Kundenrechte oder Möglichkeiten ein Produkt genauer zu inspizieren ist schlecht?
-> Auf „Kunden“
* wie dich kann man auch gerne verzichten...
* wohl eher
Ja-und-Amen-Publisher-Marionetten
PS:
Wenn's ganz schlimm kommt, kann man sich zukünftig auch noch
Modding-Möglichkeit und
Abwärtskompatibilität abschminken.
Das ist als nächster Schritt sogar ziemlich realistisch.
Man wird wohl kaum hier Halt machen. Warum sollte man auch?
Nun wo dem Kunden ein weiteres Mal die Kontrolle eingeschränkt wurde,
braucht man nur noch bei Spielstart auf veränderte Dateien prüfen und gegebenenfalls den Start verweigern.
Ist das erreicht, dann heißt es:
Publisher: +4
Kunde (PC-Spieler): -4
- Online-DRM
- Denuvo
- Modding
- Abwärtskompatibilität
*
*
bei manchen älteren Titeln muß man an Dateien rumschrauben, um sie unter neuerem Betriebssystem zum Laufen zu bekommen
[...] die cracks war damals das verderben gewesen für uns .
Der Umsatz von Spielesoftware auf dem PC wächst seit Jahren unaufhörlich und hat die Konsolen (alle
zusammen!) bald überholt.
Alles ohne Maßnahmen wie Denuvo.
Ja, die uralte und jeder Grundlagen entbehrende Leier des PC-Schwanengesangs.
PS:
Was heißt überhaupt „damals“?
Bitte konkretisieren.
Fakt ist jedenfalls: ohne Denuvo ging's der Plattform PC blendend mit anhaltendem Trend nach oben.
Hier eine Prognose von Nvidia von 2011(
!) die sich bewahrheitet hat
(PC-Spielemarkt wächst unaufhaltsam):
Nvidia: PC Game Revenue to surpass Console in 2014
Nicht der PC als Spieleplattform, sondern dieses hohlsinnige Argument des PC-Tods sollte endlich mal zu Grabe getragen werden.
Und bitte nicht die Totenruhe stören!
Oder warum sind die Spiele heute zu teuer wegen den scheiss kopierschutz [...]
Verteuerung kann mehrere (andere) Gründe haben:
-
Publisher merken, daß sie mehr melken können und trotzdem noch fleißig gekauft wird: Teile schon vor Release rausschneiden und für Extramoneten später oder sogar schon Day One als DLC verhökern, oder Skin-Packs usw. usf.
+ Trend mit Season Pass (nach 2010); die Grenzen werden immer weiter ausgelotet und wie sie feststellen: die Käufer machen mit (vor allem durch den schleichenden Prozess mittels Salamitaktik)
-
Inflation
Eine funktionierende Anti-Tamper Lösung kannst du auch für viele andere großartige Dinge verwenden: zum Beipiel als Anti-Cheat Maßnahme.
Oder ein anderes großartiges Ding
(aus Publishersicht): zum Beispiel Anti-Modding-Maßnahme
Also nicht einfach keinen Support oder Tools bereitstellen, sondern
aktiv verhindern.
Gäbe es Demos, wie noch vor 15 Jahren, gäbe es wohl etwas weniger Raubkopien.
Soweit zurück braucht man nicht mal schauen.
Ich habe im Sommer 2005 die Demo von F.E.A.R. gezockt und wußte dann: das muß ich kaufen!
Auch die direkt darauffolgenden Jahre gab es noch gut Demos (z.B. Dark Messiah Ende 2006).
Wenn ich aber keine Möglichkeit für eine systemunabhängige Sicherungskopie bekomme, verzichte ich dann aber lieber zu Release ganz und beobachte für unbestimmte Zeit die Preislage... Ich möchte Spiele besitzen, nicht mieten
Richtige Einstellung.
„Miet“-Spiele werden, wenn überhaupt, zu Kellerpreisen geholt.
[...]
3. Die Tatsache, dass man die schlechten Verkaufszahlen gegenüber den Investoren nicht auf illegale Kopien schieben hat, tun dem Hersteller des Spiels noch mehr weh.
Eben, die von Publisher-Marionetten unreflektiert wiedergekäute Hohlsinnsaussage, daß
Raubkopie = verlorener Kunde ist, wurde damit, wie zu erwarten, als realitätsfern entlarvt.
Wo sind denn die Käufer, hm, nun wo es keine Alternative zu friß oder stirb gibt?
Wie gesagt bei Origin und Steam kann man die Games mitlerweiler zurück geben, was ich auch bei Battelfront schnell tat...
Bei einem Open-World-Spiel, was heutzutage sehr viele Spiele sind, sind die 2 h zum testen
(Steam) ein
Witz! (siehe Batman)
(wichtige AAA-Spiele 2015: Dying Light, Metal Gear Solid V, The Witcher 3, Fallout 4, Batman Arkham Knight, Assassin's Creed Syndicate -> alle Open-World)
Davon mal abgesehen, wie schon jemand anders hier schrieb.
Auf Steam zahlt man einen höheren Preis, kann (wenn Bedarf besteht) Geld zurückverlangen.
Wenn's aber gefällt und man es behalten will, hat man aber den höheren Preis bezahlt.
Holt man sich 'nen Schlüssel ausm Keyshop -> bei Nichtgefallen keine Rückgabe möglich.
Bei Gefallen natürlich weniger bezahlt.
Beide haben also eine erwartbare Verlustmarge, die man nur mit Glück umgehen kann.
Aber ob man in der heutigen Zeit ein gutes (d.h. vor allem funktionierendes) Spiel erhält ist nicht mal mehr 50/50, sondern fast schon zu erwarten. (und selbst 50/50 heißt Lotterie)
Und dabei sind es vorwiegt die hochgepriesenen AAA-Titel, bei denen man den Failgriff ins Klo erleidet.
Perfekt!
Wurde auch mal wieder zeit dass diesenaecherlichen
raubkopierern kundenrechten/-kontrolle und der offenen plattform pc steine in den weg gelegt werden
ftfy
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Bei vielen scheint das Motto zu lauten:
Hirn aus, Geld raus