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FortuneHunter
Guest
AW: Microcode-Update gegen Spectre: Intel gibt aktuellen Überblick, Fragen bleiben offen
Wenn ich Hacker wäre, dann wäre das was er sich einfängt ein Programm, dass mir bei geringesten Aufwand den meisten Nutzen bringt. Ich entwickel nicht den krassesten Shit, der mir nur mit hohen Aufwand die gewünschten Daten verschafft, wenn es ein Keylogger mit Homefoningfunktion genauso tut. Der gibt mir dann die gewünschten Daten ohne großen Rechenaufwand im nachhinein.
Und was Intel angeht: Erst hauen sie Microcode raus, der ganze Systeme zum dauerbooten bringt und dann wundern sie sich warum nicht jeder sofort auf die neusten Biosupdates anspringt. Wer findet den Fehler?
Ist es nicht. Ob Firmen oder Privatanwender: mit IT-Sicherheit beschäftigen sich leider noch immer viel zu wenige. Deswegen grassiert die Schadcode-Seuche (bspw. in Form der beliebten Ransomware) auch ungehemmt.
Noch immer wird wie wild auf Email-Anhänge geklickt oder dubiosen Seiten im Browser Java Script zugeschaltet (wenn es denn zuvor überhaupt irgendwie eingeschränkt war), um die versprochenen "Geilen XXXL-Busen!" zu sehen.
Nun kann man argumentieren, dass diese Leute sich eh irgendetwas irgendwann eingefangen hätten. Ist sicherlich auch richtig. Nur ob es tatsächlich zwingend ist, dass jeder Pestkranke auch eine Infektion mit Ebola zu überstehen habe, ist zumindest diskussionswürdig.
Wenn ich Hacker wäre, dann wäre das was er sich einfängt ein Programm, dass mir bei geringesten Aufwand den meisten Nutzen bringt. Ich entwickel nicht den krassesten Shit, der mir nur mit hohen Aufwand die gewünschten Daten verschafft, wenn es ein Keylogger mit Homefoningfunktion genauso tut. Der gibt mir dann die gewünschten Daten ohne großen Rechenaufwand im nachhinein.
Und was Intel angeht: Erst hauen sie Microcode raus, der ganze Systeme zum dauerbooten bringt und dann wundern sie sich warum nicht jeder sofort auf die neusten Biosupdates anspringt. Wer findet den Fehler?