Meta Quest 3: So schneidet das VR/AR-Headset im ersten Test ab

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Facebook-Mutterkonzern Meta hat mit der Quest 3 just ein neues Mixed-Reality-Headset auf den Markt gebracht und die Kollegen von Golem haben es einem ersten Test unterzogen.

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Schon ein lustiges Spielzeug.

Und in kombination mit nem guten PC, eigentlich die eierlegende Wollmilchsau für VR gaming.

Durch die eigenen Quest Spiele/Apps und PC VR mit Steam und co. hat man mit der Ques 3 wirklich ne grosse Bandbreite an Spielen abgedeckt.

Und die Möglichkeit sowohl am Kabel als auch Kabellos PC VR zu zocken ist fast ein Alleinstellungsmerkmal.

Muss sagen, der "will haben" Effekt kommt bei mir schon bissel auf!

Aber die vernunft meint, das ich sowas nicht wirklich brauche. Da es nach HL Alyx schlicht nicht viele brauchbare games gibt. Und das Teil dann nach nem Monat nur noch als staubfänger herum ligt.
 
Schade, dass es immer noch kein Headset gibt, das alles richtig macht.
Ich wünsche mir 4k / 2 pro Auge, 120Hz+, einen grossen Öffnungswinkel (120°+) und Pancake Linsen.
Ich habe wenig Verständnis dafür, dass heute noch Geräte herausgebracht werden, die über Fliegengitter Effekt (durch mangelnde Auflösung), Motion Sickness Geruckel (durch mangelnde Wiederholrate), Tunnelblick (durch mangelnden Öffnungswinkel) und God Rays (Fresnel Linsen) verfügen.
Kann bitte jemand ein anständiges, kabelgebundenes(!!! gerne auch HDMI 2.0+ kompatibel - da passt auch die Bandbreite. Komprimierter Pixelmatsch per Wireless Streaming bringt es nicht.) Headset entwickeln?
 
Schade, dass es immer noch kein Headset gibt, das alles richtig macht.
Ich wünsche mir 4k / 2 pro Auge, 120Hz+, einen grossen Öffnungswinkel (120°+) und Pancake Linsen.
Ich habe wenig Verständnis dafür, dass heute noch Geräte herausgebracht werden, die über Fliegengitter Effekt (durch mangelnde Auflösung), Motion Sickness Geruckel (durch mangelnde Wiederholrate), Tunnelblick (durch mangelnden Öffnungswinkel) und God Rays (Fresnel Linsen) verfügen.
Kann bitte jemand ein anständiges, kabelgebundenes(!!! gerne auch HDMI 2.0+ kompatibel - da passt auch die Bandbreite. Komprimierter Pixelmatsch per Wireless Streaming bringt es nicht.) Headset entwickeln?

Varjo XR-3 ?

Oder halt dann das Varjo Aero für Consumer.
 
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90Hz, 115°..
Schon ok, aber das geht besser. Auch beim Preis.
Einfach mal anziehen und erfahren und nicht immer nur die Spreadsheets vergleichen.

Von Preis hast Du nicht geredet. Du wolltest endlich ein tolles VR-Headset, mit großem Öffnungswinkel, Auflösung, geringer Motion-Sickness. Motion Sickness kommt übrigens nicht nur von der Bildwiederholrate, sondern auch dem Delay der Bildanzeige.
Die Varjo zeigt das, was heute schon technisch möglich ist und in ein paar Jahren allgemein verfügbar sein könnte.

Es ist alles immer eine Sache von Kompromissen. Willst Du nahezu alles (gutes Micro, Komfort, einfache Handhabung ...), und das aber dann nur zu 75% der Qualität State-of-the-art oder willst Du das Beste von allem.
Dann zahlst Du am Ende den Preis.
Am Ende musst Du selbst entscheiden, was Dir persönlich besonders wichtig ist, wo Du Abstriche machen kannst und was Du bereit bist, dafür auszugeben.

Du kriegst nicht das Beste von allem für 5€.

"Wenig Verständnis" zu haben, ist besonders toll. Dann bau Dir doch Dein eigenes Gerät für lau.
Da, die Technik ist verfügbar!
 
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Schade, dass es immer noch kein Headset gibt, das alles richtig macht.
Ich wünsche mir 4k / 2 pro Auge, 120Hz+, einen grossen Öffnungswinkel (120°+) und Pancake Linsen.
Ich habe wenig Verständnis dafür, dass heute noch Geräte herausgebracht werden, die über Fliegengitter Effekt (durch mangelnde Auflösung), Motion Sickness Geruckel (durch mangelnde Wiederholrate), Tunnelblick (durch mangelnden Öffnungswinkel) und God Rays (Fresnel Linsen) verfügen.
Kann bitte jemand ein anständiges, kabelgebundenes(!!! gerne auch HDMI 2.0+ kompatibel - da passt auch die Bandbreite. Komprimierter Pixelmatsch per Wireless Streaming bringt es nicht.) Headset entwickeln?

Blickwinkel, Bildqualität der Linsen und Gewicht/Größe der Optik stehen in einer Dreiecksbeziehung, bei der man nur Kompromisse ziehen kann. Zwar bringen Linsenweiterentwicklungen da Fortschritte, aber keine perfekte Lösung. Genauso beißen sich hohe Pixeldichte und großer Öffnungswinkel bei fixer Auflösung; 2K@120° ist genauso pixelig wie 1.6K@96°. Eigentlich forderst du also eine höhere Auflösung als Eingangs genannt und hohe Auflösung bedeutet nicht nur teurere Displays (mit mehr Stromverbrauch), sondern in Kombination mit hoher Bildwiederholrate auch Bedarf an einer schnelleren Schnittstelle zum PC, also HDMI 2.1 oder mindestens DP1.3, was weitere Kosten verursacht und kabellosen Betrieb ausschließt. Den wiederum haben sich aber zuletzt weitaus mehr Anwender gewünscht als eine höhere Auflösung und gerade im von Meta anvisierten Massenmarkt ist "aufsetzen und es läuft" eine verdammt wichtiger Faktor.

P.S.: In deiner Liste fehlt noch "RGB-OLED". Ergonomie und ggf. die Datenschutzvorstellungen des Anbieters wären vielleicht auch einen Blick wert. Und was ist eigentlich mit den Controllern? :-)
 
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Einfach mal anziehen und erfahren und nicht immer nur die Spreadsheets vergleichen.

Von Preis hast Du nicht geredet. Du wolltest endlich ein tolles VR-Headset, mit großem Öffnungswinkel, Auflösung, geringer Motion-Sickness. Motion Sickness kommt übrigens nicht nur von der Bildwiederholrate, sondern auch dem Delay der Bildanzeige.
Eine höhere Bildrate geht automatisch mit einer kleineren Latenz einher, es sei denn, es werden noch irgendwelche Buffer Spielchen zur Bildaufbereitung unternommen (wie bspw. beim Cinema Modus am TV).
Aber es ist hoffentlich davon auszugehen, dass VR Brillen grundsätzlich im "Game Mode" für niedrige Latenzen laufen.
Und 90 Hz sind mir mittlerweile selbst am Monitor einfach zu wenig.
Die Varjo zeigt das, was heute schon technisch möglich ist und in ein paar Jahren allgemein verfügbar sein könnte.

Es ist alles immer eine Sache von Kompromissen. Willst Du nahezu alles (gutes Micro, Komfort, einfache Handhabung ...), und das aber dann nur zu 75% der Qualität State-of-the-art oder willst Du das Beste von allem.
Dann zahlst Du am Ende den Preis.
Am Ende musst Du selbst entscheiden, was Dir persönlich besonders wichtig ist, wo Du Abstriche machen kannst und was Du bereit bist, dafür auszugeben.

Du kriegst nicht das Beste von allem für 5€.
Von 5€ war auch keine Rede.
Aber in der 600 € Klasse darf es gerne sein. Inkl. Hand Controller sagen wir 700?
"Wenig Verständnis" zu haben, ist besonders toll. Dann bau Dir doch Dein eigenes Gerät für lau.
Da, die Technik ist verfügbar!
Dafür sind mir die Bauteil Preise für "Kleinstserien" einfach zu hoch (Linsen, Displays..) und der Zeitaufwand zu gross.
Also was jetzt?
Soll ich mehr Verständnis zeigen für Hersteller, die ein in meinen Augen blödsinniges Produkt entwickeln, das ich nicht haben will?
Darf ich meine Wünsche und Anforderungen an so ein Gerät nicht äussern?
Oder darf ich gar nicht erst Wünsche und Anforderungen haben?
Oder soll ich einfach bloss das unausgegorene Zeug kaufen, das man mir jetzt andrehen will?
Blickwinkel, Bildqualität der Linsen und Gewicht/Größe der Optik stehen in einer Dreiecksbeziehung, bei der man nur Kompromisse ziehen kann. Zwar bringen Linsenweiterentwicklungen da Fortschritte, aber keine perfekte Lösung. Genauso beißen sich hohe Pixeldichte und großer Öffnungswinkel bei fixer Auflösung; 2K@120° ist genauso pixelig wie 1.6K@96°. Eigentlich forderst du also eine höhere Auflösung als Eingangs genannt und hohe Auflösung bedeutet nicht nur teurere Displays (mit mehr Stromverbrauch),
Damit könnte ich leben, daher auch genau die eingangs genannten Zahlen.
sondern in Kombination mit hoher Bildwiederholrate auch Bedarf an einer schnelleren Schnittstelle zum PC, also HDMI 2.1
Stimmt, erst 2.1 bringt 4k@120Hz
oder mindestens DP1.3, was weitere Kosten verursacht und kabellosen Betrieb ausschließt. Den wiederum haben sich aber zuletzt weitaus mehr Anwender gewünscht als eine höhere Auflösung und gerade im von Meta anvisierten Massenmarkt ist "aufsetzen und es läuft" eine verdammt wichtiger Faktor.
Dann kann ich für die Hersteller nur hoffen, dass die Leute das auch kostendeckend kaufen, denn ich werde es bestimmt nicht tun.
Allein wegen dem verlustbehaftet komprimierten und latenzbehafteten Bild, aber auch wegen dem Gewicht des Akkus, werde ich mir so ein Ding nicht antun.
Auch habe ich ja nichts dagegen, wenn ein Anbieter (insb. wenn er mir völlig egal ist wie Meta) den "Massenmarkt" anvisiert (ich bin eben nicht Teil der Zielgruppe).
Ich möchte ja nur, dass einer der anderen Anbieter sich erbarmt und ein anständiges Gerät herausbringt.
P.S.: In deiner Liste fehlt noch "OLED". Ergonomie und ggf. die Datenschutzvorstellungen des Anbieters wären vielleicht auch einen Blick wert. Und was ist eigentlich mit den Controllern? :-)
OLED, MicroLED.. in Wahrheit könnte ich auch mit IPS leben. Dann gibt's eben kein Schwarz. (Man muss halt Kompromisse eingehen, wie schon so treffend erwähnt wurde.)
Ergonomie ist natürlich wichtig, lässt sich aber mit Aftermarket Teilen teilweise verbessern. Jedenfalls leichter, als an den schwächen des Displays nachträglich herumzubasteln.
Und mit der Datensammelwut eines Anbieters steht und fällt das ganze natürlich auch.
Damit fällt Meta als Anbieter ohnehin vollständig aus.
 
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Schade, dass es immer noch kein Headset gibt, das alles richtig macht.
Ich wünsche mir 4k / 2 pro Auge, 120Hz+, einen grossen Öffnungswinkel (120°+) und Pancake Linsen.
Ich habe wenig Verständnis dafür, dass heute noch Geräte herausgebracht werden, die über Fliegengitter Effekt (durch mangelnde Auflösung), Motion Sickness Geruckel (durch mangelnde Wiederholrate), Tunnelblick (durch mangelnden Öffnungswinkel) und God Rays (Fresnel Linsen) verfügen.
Kann bitte jemand ein anständiges, kabelgebundenes(!!! gerne auch HDMI 2.0+ kompatibel - da passt auch die Bandbreite. Komprimierter Pixelmatsch per Wireless Streaming bringt es nicht.) Headset entwickeln?
Das kommende Pimax 12k ?
120 hz, massive fov, eyetracking, glaslinsen und sehr hohe Auflösung.
Dauert halt noch bis wahrscheinlich q1/2024.

Oder bereits jetzt ne Pimax crystal, mit ungefähr dem FoV von der valve Index, bisschen drunter.
 
(Man muss halt Kompromisse eingehen, wie schon so treffend erwähnt wurde.)
Lol
aber rummeckern. Weil zuwenig Auflösung, zuwenig HZ zuwenig Blickwinkel.

Aber IPS würde dir dann wieder reichen?

So Unterschiedlich sind wohl die "Präferenzen"!

Ich persönlich hätte lieber ein gutes OLED Panel mit 90hz (schwarzwerte sind mir wichtig!). Und spiele lieber mit etwas Qualitätsverlust (kodierungsfragmenten), dafür Kabellos! Mich reisst nichts mehr aus der immersion als das ödde Kabel!

Ich habe nich ne quest 1, die hat OLED und damit spiele ich schon länger Alyx kabellos.

Aber die ist langsam schon etwas ins Alter gekommen.

Die Quest 3 würde die sicher bombastisch ersetzen.
 
Lol
aber rummeckern. Weil zuwenig Auflösung, zuwenig HZ zuwenig Blickwinkel.

Aber IPS würde dir dann wieder reichen?

So Unterschiedlich sind wohl die "Präferenzen"!
Offensichtlich.
Von meiner Seite ist dagegen auch nichts einzuwenden, wenn andere Menschen andere.
haben.
Ich persönlich hätte lieber ein gutes OLED Panel mit 90hz (schwarzwerte sind mir wichtig!). Und spiele lieber mit etwas Qualitätsverlust (kodierungsfragmenten), dafür Kabellos! Mich reisst nichts mehr aus der immersion als das ödde Kabel!
Mich stören Kabel nicht.
Auch nicht bei Maus, Tastatur oder Kopfhörern.
Habe mehrere kabellose Geräte ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass das erhöhte Gewicht, die zusätzliche Latenz und verminderte Qualität mir den Vorteil der Kabellosigkeit nicht Wert sind.
Davon abgesehen sind die Teile immer genau dann leer, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Bildartefakte hingegen gehen mir gehörig auf den Wecker.
Ich habe nich ne quest 1, die hat OLED und damit spiele ich schon länger Alyx kabellos.

Aber die ist langsam schon etwas ins Alter gekommen.

Die Quest 3 würde die sicher bombastisch ersetzen.
Wenn du damit glücklich bist, sei es dir gegönnt.
Ganz offensichtlich komme ich wohl nicht in den Genuss dieser Form von Toleranz.
 
Ich bin genügsam bei Hz und Kabel, Blickwinkel sowieso, und wäre mit einer Pixeldichte im Bereich Quest bis Index zufrieden, aber gute Linsen müssen sein, OLED muss sein, Datensammelei geht gar nicht, die Controller müssen vernünftig in der Hand liegen und guter Sound wäre auch noch wünschenswert. (Ergonomie hat mich bislang bei niemandem richtig überzeugt; PSVR war noch am nächsten dran, aber die raffen einfach nicht, dass der Raum vor dem Gesicht belüftet werden muss.)

Mit nur 3-4 Entwicklern, die überhaupt mal auf den Heimanwendermarkt schielen und Produktzyklen um die 5 Jahre können aber einfach keine individuellen Wünsche abgedeckt werden. Es gibt zwei Kassengestelle und noch was altes im Lager, das wars.
 
Eine höhere Bildrate geht automatisch mit einer kleineren Latenz einher, es sei denn, es werden noch irgendwelche Buffer Spielchen zur Bildaufbereitung unternommen (wie bspw. beim Cinema Modus am TV).
Ja/jein ...
Theoretisch schon. Aber was bringt es Dir, wenn Dein Display mit 120Hz flickert und die Bilder aber nur mal mit 100, mal mit 30 Hz eintrudeln?
Oder wenn Bilder und Bildschirm im Einklang flackern auf schön hohen 200Hz und Deine Eingabe und Bewegungen durch Processing einfach zeitverzögert erscheinen? Wenn Du Deinen Kopf neigst, soll das umgehend auf das Bild wirken und nicht erst 5sec später.
Du brauchst nicht nur angenehme Bildwiederholraten für ruckelfreie Darstellung, sondern auch möglichst direkte und zeitnahe Umsetzung.
Die Verabreitungsdauer und Sgnalstrecke ist auch wichtig. Deswegen werden ja bei Monitoren nicht nur die Bildwiederholraten angegeben sondern auch getrennt davon Reaktionszeit und Inputlag.

Von 5€ war auch keine Rede.
Aber in der 600 € Klasse darf es gerne sein. Inkl. Hand Controller sagen wir 700?
Du hast von garkeinen Preis gesprochen.
Jetzt sollen es plötzlich wieder kompromiss-günstige 600 bis 700 Euro sein?

Dafür sind mir die Bauteil Preise für "Kleinstserien" einfach zu hoch (Linsen, Displays..) und der Zeitaufwand zu gross.
Also was jetzt?
Aha ...

Soll ich mehr Verständnis zeigen für Hersteller, die ein in meinen Augen blödsinniges Produkt entwickeln, das ich nicht haben will?
Darf ich meine Wünsche und Anforderungen an so ein Gerät nicht äussern?
Ja. Mehr Verständnis für "Economics of Scale", Aufwand und Komponenten-Kombination (es spielen auch Powerbudgets mit ein).
Sehr viel Forschung und Entwicklung und hohe Anschaffungskosten bei kleinen Stückzahlen.
Du kannst nicht einfach Millionen-fach die besten Komponenten auf dem Markt wegkaufen, eine Milliarde Headsets ausspucken und sagen: so, jetzt kostet das in der Masse nur noch 300€ je Stück - los kauft!
Du musst auch die Nachfrage, Verfügbarkeit, Produktionszyklen und Kundenwünsche mit einbeziehen und langsam wachsen. Oftmals sind auch die Komponenten selbst Prototypen in kleiner Auflage, teuer und mit Optimierungspotential behaftet.
Ich rede jetzt nicht von übertriebenen Preisen und Gewinn-Margen ala Nvidia (auch die kann ich nachvollziehen, muß sie aber nicht gut heißen oder tollerieren)

Oder darf ich gar nicht erst Wünsche und Anforderungen haben?
Oder soll ich einfach bloss das unausgegorene Zeug kaufen, das man mir jetzt andrehen will?
Nein. Du darfst "träumen". Aber sei dir dessen bewusst, dass es Träume und Wunschdenken sind.
Und habe etwas Verständnis, warum das produkt-technisch noch nicht im Consumer-Massen-Markt so weit ist.
Mir ging es nicht um Deine Wünsche. Die habe ich auch. Miir ging es um das "abolut kein Verständnis für".

Damit könnte ich leben, daher auch genau die eingangs genannten Zahlen.
Offensichtlich kannst Du auch ganz ohne bisher noch gut "leben".

Dann kann ich für die Hersteller nur hoffen, dass die Leute das auch kostendeckend kaufen, denn ich werde es bestimmt nicht tun.
Aha! Merkst was? Aber jemand anders soll jetzt für Dich finanziell das Risiko tragen und den Kopf hinhalten?

Allein wegen dem verlustbehaftet komprimierten und latenzbehafteten Bild, aber auch wegen dem Gewicht des Akkus, werde ich mir so ein Ding nicht antun.
Also doch Kompromisse für jede der vielen Zeilgruppen.

Ich möchte ja nur, dass einer der anderen Anbieter sich erbarmt und ein anständiges Gerät herausbringt.
Gibt es. Es gibt so krasse VR jetzt schon.
Varjo war ein gutes Beispiel. Guck beim Militär und der Raumfahrt oder den Autoherstellern. Die sind bereit hohe Preise für absolutes state-of-the-art zu zahlen.

Wenn du dazu nicht bereit bist, musst du dich in der Masse einreihen und Kompromisse eingehen, bis es soweit ist.
Dann gibtss oben aber wieder noch krassere und bessere Headsets, die du dann vermutlich haben willst.

Und mit der Datensammelwut eines Anbieters steht und fällt das ganze natürlich auch.
Damit fällt Meta als Anbieter ohnehin vollständig aus.
Wieder andere Ansprüche die mit den Technischen Spezifikationen nichts zu tun haben.
Die dienen dazu, andere Finanzierungsströme aufzumachen. Finde ich auch nicht gut, aber so ist es.

Ich bin genügsam bei Hz und Kabel, Blickwinkel sowieso, und wäre mit einer Pixeldichte im Bereich Quest bis Index zufrieden, aber gute Linsen müssen sein, OLED muss sein, Datensammelei geht gar nicht, die Controller müssen vernünftig in der Hand liegen und guter Sound wäre auch noch wünschenswert. (Ergonomie hat mich bislang bei niemandem richtig überzeugt; PSVR war noch am nächsten dran, aber die raffen einfach nicht, dass der Raum vor dem Gesicht belüftet werden muss.)

Mit nur 3-4 Entwicklern, die überhaupt mal auf den Heimanwendermarkt schielen und Produktzyklen um die 5 Jahre können aber einfach keine individuellen Wünsche abgedeckt werden. Es gibt zwei Kassengestelle und noch was altes im Lager, das wars.
Ich hab die Quest bei nem Freund aufgehabt.
Finde VR toll, aber das Bild war zum :-$(fand ich).
Überstrahlen, Pixel, Streifen, unscharf, verwaschen ...
Plus ich hab extrem schnell um die Augen rum geschwitzt. Richtig krass ... wasserfallmäßig.

Das braucht noch bis ICH für mich damit glücklich werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein ganz konkretes Beispiel:
Man nehme die HP Reverb G2.
Man ersetze das Display durch eines mit gleicher Auflösung und 120 Hz, entferne die räudigen Fresnel Linsen und ersetze sie durch Pancake Linsen mit 10° mehr Öffnungswinkel und bringe das Gerät für 700,- auf den Markt.
Würde ich mir sofort kaufen.
Es ist ein stimmiges Gesamtbild.
Die Auflösung ist nicht "grossartig", aber völlig ausreichend. Und es gibt heute schon GPUs, die auch aufwendigere Grafik in der Auflösung zu akzeptablen Fps erzeugen können.
 
Mal ein ganz konkretes Beispiel:
Man nehme die HP Reverb G2.
Man ersetze das Display durch eines mit gleicher Auflösung und 120 Hz, entferne die räudigen Fresnel Linsen und ersetze sie durch Pancake Linsen mit 10° mehr Öffnungswinkel und bringe das Gerät für 700,- auf den Markt.
Würde ich mir sofort kaufen.
Es ist ein stimmiges Gesamtbild.
Die Auflösung ist nicht "grossartig", aber völlig ausreichend. Und es gibt heute schon GPUs, die auch aufwendigere Grafik in der Auflösung zu akzeptablen Fps erzeugen können.
Irgendwie hast du nen Fehler in der Rechnung (Gleichung)...

Du nimmst im Grundsatz ein Produkt für 900 Euro...
Willst teurere (bessere) Linsen und Display haben, und das dann für 700 Euro?...

Merkst du was?

Das wird teuer... für den Massenmarkt wohl zu teuer und deshalb macht es auch fast niemand.
 
Ich hab die Quest bei nem Freund aufgehabt.
Finde VR toll, aber das Bild war zum :-$(fand ich).
Überstrahlen, Pixel, Streifen, unscharf, verwaschen ...
Plus ich hab extrem schnell um die Augen rum geschwitzt. Richtig krass ... wasserfallmäßig.

Das braucht noch bis ICH für mich damit glücklich werde.

Überstrahlen im Sinne von Godrays oder Blooming ist, ebenso wie Unschärfe zum Rand hin ein Linsensproblem und da ist die Quest 1 definitiv verbesserungswürdig. In der Display-Mitte (je nach Kopfform ist das nicht zwingend geradeaus nach vorn!) hätte sie aber eigentlich scharf und, bis auf die nun einmal vorhandenen Pixel, artefaktfrei sein müssen. Da hattest du sie entweder falsch auf (der Sweet Spot ist auch nicht gerade weltbewegend groß) oder aber die Linsen waren verdreckt/schon sehr früh beschlagen. Das mit den Linsen können aber andere Headsets schon deutlich besser, Pixel waren früher™ noch viel größer und das mit dem Schweiß ... wie gesagt: Das ist meine Generalkritik an allen Headsets. Keiner der Entwickler scheint zu kapieren, dass "lichtdicht" nicht zwingend auch "luftdicht" ist. Mag auch daran liegen, dass die meisten aus Gegenden kommen, wo Klimaanlagen mit gefühlten 16 °C die Norm sind.
 
Ich fand die Quest 2 schon super. Allerdings fehlen einfach brauchbare Spiele und gefühlt kommen immer weniger.

Alyx hab ich nun 5 mal durch und da kommt nichts, auch nur ansatzweise dran...Zumindest für mich.

Ich hab das bobovr für die quest 2, das ist schon sehr angenehm beim tragen, ohne könnte ich mit der quest 2 gar nicht spielen
 
Ist der selbe Müll wie meine Rift. Da gab es nach 1 Jahr keine Ersatz Controller mehr und ich konnte das Ding weg werfen. Das Meta Zeug ist einfach obsoleter Elektromüll mit max. 1 Jahr Versorgung mit Ersatzteilen und jeder weiß, wie lange Controller im Regelfall halten.
 
Ist der selbe Müll wie meine Rift. Da gab es nach 1 Jahr keine Ersatz Controller mehr und ich konnte das Ding weg werfen. Das Meta Zeug ist einfach obsoleter Elektromüll mit max. 1 Jahr Versorgung mit Ersatzteilen und jeder weiß, wie lange Controller im Regelfall halten.

The Quest 2 is a virtual reality (VR) headset developed by Reality Labs, a division of Meta Platforms. It was unveiled on September 16, 2020, and released on October 13
 
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