News "Massive Korrektur" bei Marvel und Star Wars: Disney wirds zu teuer und streicht zusammen

"Man kann zehn mittelmäßige Sendungen oder fünf großartige Sendungen haben", sagt ein Agenturpartner, dessen Kunden an den Franchises arbeiten. "Die Leute werden trotzdem bei Disney+ bleiben."
:lol: Klingt für mich wie " Egal ob wir was gutes oder Schrott bringen, die Zuschauer*innen bleiben und zahlen eh für jeden Scheiß"
 
Also wenn ich die Nostalgie-Brille mal abnehme, dann find ich Obi-Wan, Mandalorian und Boba Fett besser wie die meisten originalen Star Wars Episoden.
Richtig gut fand ich da eigtl nur Episode 1, Episode 3 und Episode 4. Gerade die anderen alten Episoden wiederholen sich zu stumpf.

7-9 fand ich auch unter Star Wars Niveau. Ansonsten ist das meiste aber Meckern von alten Männern, die die Vergangenheit besser in Erinnerung haben als sie wirklich war.

Warum man wg Star Wars Disney Plus abonnieren muss, erschließt sich mir auch nicht. Wenn ne neue Serie kommt, bucht man das mal nen Monat und gut is.
Der Preis is für das FullHD und 4K Material im Vergleich zu Netflix fair.
 
Die Marvel-Filme, egal wie gut oder schlecht, sind doch weiterhin riesige Blockbuster. Die schlechtesten drei der Phase 4 haben alle um die 400 Mio eingespielt, war aber auch noch in Pandemiezeiten 2021. Und seitdem gings wieder steil bergauf, selbst Thor hat fast 800 Mio eingespielt. Kann mir doch keiner sagen, dass sich das nicht mehr lohnt für Disney
 
Der Konzern produzierte einen Strom an Inhalten, die sich nun verstärkt abzunutzen scheinen. Eine Zeit lang brachten die Filme gutes Geld, doch die hohe Schlagzahl ist wohl etwas zu viel für den Konsumenten und damit werden die Probleme für Disney größer.
Die hohe Schlagzahl ist nicht zu viel für die Konsumenten, es ist zu viel für die Kreativen in der Produktion.
Ich hätte kein Problem damit, mir sogar jeden Monat eine neue Serie / Staffel / Film aus dem Star Wars oder Marvel Franchise anzusehen, wenn die Qualität stimmt. So ein Unfall wie Ep7-9 darf es nicht wieder geben.

Anstatt sich eine Idee ein paar Tage durch den Kopf gehen zu lassen, vielleicht auch mal 1-2 Monate liegen zu lassen und mit etwas anderem zu beschäftigt, muss scheinbar jede noch so schlechte Idee sofort weitergegeben werden, weil keine Zeit ist abzuwarten. Schließlich warten alle nur auf das Drehbuch, um loslegen zu können.
 
Der wirklich einzige Grund , ein Disney Abo zu haben, ist bei uns "StarWars".
Wenn da Federn gelassen wird und nicht absehbar für Nachschub gesorgt wird, gibt es eben ein Abo weniger.
So einfach ist das für mich.

Yo, mei, Enkelkinder und Kinder haben da einen anderen Zugang, als ich alter Sack, der die Kinopremiere vom ersten StarWars Film noch mit seinem Papa angeschaut hat (1978 oder 1979, weiss nicht mehr ???)
78 in Deutschland ,hab ich als Teenager gesehen omg das Intro mit dem Brummen und dann der Sternenzerstörer da bekomme ich immer noch ein Kribbeln :lol:
:lol:
 
"Get woke, go broke" wäre als alleinige Ursache für den Misserfolg zu platt. Dennoch haben die auf Disney+
veröffentlichten Serien und Filme (u.a. She-Hulk, Strange World, Loki, Ms.Marvel, Lightyear, Moon Knight, Eternals etc.) unmittelbar einen Verlust von insgesamt 2,4 Millionen Abos zur Folge gehabt, während z.B. andere Streaming-Dienste in den USA höhere Zuwächse zu verzeichnen hatten. Die 7.000 Entlassungen werden nach dem mäßigen "Erfolg" von "Ameisen-Mensch 3 und die Wespe: Quantenwahnsinn" nicht die Letzten sein und ich werde es nicht bedauern.
 
Versteh ich nicht. Ich dachte jeder Film davon spielt Milliarden ein. Also versucht man perfide die Kosten zu drücken um den Gewinn noch höher ausfallen zu lassen.
 
Wenn man sich die Produktionen der letzten 5 Jahre von Disney anguckt, war da einiges von zweifelhafter Qualität dabei, aber natürlich mit hohen Produktionskosten.

Wenn man sich hinter den Kulissen umhört, dann scheint Disney mit seinem Wachstumskurs die letzten Jahre einfach den Bogen überspannt zu haben. Immer mehr, immer aufwändigere Produktionen in immer kürzerer Zeit.
Viele Beteiligte an den Projekten gehen inzwischen auf dem Zahnfleisch, was sich auch in der Qualität jüngster Filme widerspiegelt.

In den letzten 5 Jahren hat Disney satte 50% Wachstum beim Umsatz hingelegt, fast 30 Milliarden USD mehr im Jahr (2017 zu 2022). Aber der Gewinn ist dabei ziemlich auf der Strecke geblieben, lediglich magere 3 Milliarden mehr im Jahr.
Und der erwartete Post-Corona Film Boom war dann doch nicht so stark wie erhofft, sodass der Aktienkurs seit Mitte 2021 ziemlich implodiert ist.
 
Bei mir ist das Disney Abo immer 1-2x pro Jahr drin. Dann schaue ich für 6,99 (Angebot immer mal wieder) die Blockbuster und Star Wars Serien und das wars. Das sich das nicht lohnt, ist mir irgendwie klar. Aber dauerhaft da ein Abo, warum?
 
Absolut richtige Schlussfolgerung, Disney. 7.000 Mitarbeiter entlassen, 3,5 Milliarden Budget werden für „Kreative Inhalte“ gestrichen – was sich dann noch mehr bei Kamera, Ton, Computereffekten, Drehbuch etc. bemerkbar machen wird.

Wichtig ist nur, dass „die Message“ keinen Deut zurückgefahren wird, wie Iger extra betonte. Dann verdiene ich noch ein bisschen mit Shorten und investiere, wenn Apple Euch gekauft hat <3

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This.
 
Das war abzusehen, nachdem sich Disney zum bösen Imperium gemausert hat und Star Wars De facto zumindest was die Kinofilme anbelangt mittlerweile mausetot ist.
Das muss man auch zuerst einmal fertig bringen, nachdem ich in meiner Kindheit ein riesengroßer Star Wars Fan war,
könnte mir Star wars nach den drei trash sequels nicht mehr am Arsch vorbei gehen als es jetzt der Fall ist.
Ach für die Marvel Superhelden interessiert sich mittlerweile keine Sau mehr.
 
Ich hab Disney auch wegen Star Wars und Marvel. Nicht alles finde ich gut. Der Mandalorian fing für mich schleppend an aber dann wurde es echt super. Gönn dir mal einen Monat lang Disney und dann guckst du alles weg, was dich interessiert. Danach Abo wieder kündigen.
Wir haben schon Disney+ Abo aber ich komme kaum zum Serien gucken. Weil wir auch noch Prime , Warner TV usw haben. Außerdem gucke ich auch noch viel Free TV. Da meistens die Öffentlichen. ;)
 
Ein Star Wars Kinofilm unter Disney soll $250-300 Mio. in der Produktion gekostet haben.
Das ganze Tamm-Tamm drumherum verdoppelt schonmal die Gesamtkosten.
Also schlecht gerechnet ab 600 Mio. wird Gewinn eingefahren.

Nur Solo: A Star Wars Story müsste als Misserfolg, mit seinen knapp 400 Mio. gelten.
Alle anderen Filme haben die Milliardengrenze überschritten.
Bei Star Wars: Episode VII waren es sogar 2 Mrd.

Man könnte auch argumentieren das die "Star Wars Rechte" mit 4 Mrd. für Disney sehr teuer waren.
Es wurden aber nicht explizit diese Rechte verkauft, sondern Lucasfilm allgemein mit allen seinen Perlen.

Ohne belastbare Zahlen kann man viel erzählen, was auf der Kinoleinwand gescheitert sein soll.
Was haben denn die ganzen Lizenzen und das Merch eingebracht?
Oder ist es einfach nur das Scheitern der eigenen Kino-Strategie?

Ich glaube das Bob Iger die Art und Weise, die Qualität des Inhalts, sowie die Nachhaltigkeit($) kritisiert hat.
Es ist eine Menge bei dieser Marke liegengeblieben. Da würde ich ihm Recht geben.

Ein positives Beispiel liefert für mich Andor. Nicht jedermanns Sache aber für mich von viel besserer Qualität und ich rede hier über ein Niveau einer Serie.
Andor soll aber den Meldungen nach auch kein Erfolg gewesen sein.

Wenn Ahsoka im Sommer nicht zündet, da ich mich sehr darauf freue, hat mein Account ein Überlebungsproblem.
Marvel habe ich für mich vorerst beerdigt.
 
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