Mass Effect Legendary Edition: Boss-Kämpfe sollen effektiver sein

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Anscheinend wird Mass Effect im Rahmen der Legendary Edition auch inhaltlich die eine oder andere Anpassung erfahren. Um das Balacing zu verbessern, werden laut Bioware auch einige Bosskämpfe überarbeitet. Das Gelände um Matriarchin Benezia erhalte beispielsweise mehr Deckungsmöglichkeiten.

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Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad waren manche Stellen nicht im ersten Anlauf zu bewältigen, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass es irgendwo zu großem Frust führte. Hoffentlich kann man die Hilfen irgendwo ausschalten.
 
Der Benezia-Bossfight war doch einigermaßen easy - auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
Diejenigen, denen der erste Teil zu schwer war, haben das Spiel schlicht falsch gespielt (Nebenmissionen nicht erledigt...?) :P
 
Intelligenter sollten die Gegner vor allem sein. Ich kann mich an ein Kampf in einer Station erinnern wo wenn man sich strategisch in ein Raum zurückzog und und dort die Türe zum Engpass machte, die todesmutig einfach hereinstürmten. Selbsterhaltungstrieb null. Teilweise war das aber auch bei sehr starken Gegner nur frustrierend weil diese sich schlicht auf den Hauptcharkater stürzten und man dann wieder von vorne Anfangen konnte. Also die Kämpfe sind definitiv verbesserungswürdig.
 
"Also konnte man sich nirgendwo hinhocken, um einen Plan oder eine Strategie zu entwickeln, wie man diesen Kampf zu Ende bringt."
Krass. Keine Ahnung wie ich das immer wieder geschafft habe. Da muss man den Spielern natürlich helfen, nicht das irgendeiner davon tatsächlich stirbt.. in einem Computerspiel.. und es NOCH MAL versuchen muss.. Undenkbar heutzutage, und mal wieder sinnbildlich für viele Probleme der Branche mit ihrer Jedermann-Zielgruppe.
 
Krass. Keine Ahnung wie ich das immer wieder geschafft habe. Da muss man den Spielern natürlich helfen, nicht das irgendeiner davon tatsächlich stirbt.. in einem Computerspiel.. und es NOCH MAL versuchen muss.. Undenkbar heutzutage, und mal wieder sinnbildlich für viele Probleme der Branche mit ihrer Jedermann-Zielgruppe.
Haha, die Möglichkeit, den Spielverlauf zu unterbrechen und in Ruhe Befehle zu verteilen und Kräfte einzusetzen, muss wohl ein exklusives Features meiner Version gewesen sein. Naja whatever, stört mich nicht, wenn sie die Kämpfe überarbeiten, wirklich gut waren sie ja nicht.
 
Downdumbing pur und somit überflüssig.

Ja, manche Bosskämpfe sind knackig, aber sie sind immer schaffbar. Ich kann mich nicht erinnern, für irgend einen mehr als zwei, drei Anläufe gebraucht zu haben. Wer solche Rückschläge zeitlich oder seelisch nicht verkraftet, sollte bei Spider Solitär bleiben, denn schon Minesweeper könnte zu heftigen Zuständen führen ... :stupid:
 
Der Benezia-Bossfight war doch einigermaßen easy - auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad.
Diejenigen, denen der erste Teil zu schwer war, haben das Spiel schlicht falsch gespielt (Nebenmissionen nicht erledigt...?) :P
Ich erinnere mich, dass ich den Fight durchaus auch frustig fand. Kann mich aber nicht mehr erinnern mit welchen Fähigkeiten. Mehrmals durchgespielt.
Generell war mehr die Steuerung mein Problem. Weil das in Deckung gehen und wieder Aufstehen einfach hakelog war.
 
Hab jetzt auch nicht in Erinnerung dass ich irgendwo arg Probleme hatte.

Wobei ich aber auch nicht nachvollziehen kann, warum man in so nem Spiel nen hohen Schwierigkeitsgrad oder eine Herausforderung bräuchte. Das liegt dem Spiel imho überhaupt nicht.

Das Kampfsystem empfand ich immer als viel zu „clunky“ und daher total ungeeignet für schwierige Kämpfe. War halt mittel zum Zweck, mehr aber auch nicht.

Ich meine, wer das möchte, von mir aus, aber an nem hohen Schwierigkeitsgrad hab ich persönlich nur spaß, wenn das Kampfsystem auch perfekt ist. Sowas wie Doom oder Darksouls darf gerne fordernd sein. Da trägt es sehr zum Spielspaß bei. Aber Mass Effect? :huh:

Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, wenn solche difficulty Spikes glatt gezogen werden. Gerade in Triple A spielen, bei denen man das ganze Spiel über sein Hirn abschalten konnte und auf keine Stats und Skills geachtet hat, sind solche plötzlichen Spikes immer extrem seltsam Und deplatziert und fühlen sich dann meist eher wie schlechtes Spieldesign an, weil es dann auch schnell nervig, statt herausfordernd werden kann.
 
Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, wenn solche difficulty Spikes glatt gezogen werden. Gerade in Triple A spielen, bei denen man das ganze Spiel über sein Hirn abschalten konnte und auf keine Stats und Skills geachtet hat, sind solche plötzlichen Spikes immer extrem seltsam Und deplatziert und fühlen sich dann meist eher wie schlechtes Spieldesign an, weil es dann auch schnell nervig, statt herausfordernd werden kann.
Wäre es dann nicht sinvoller, das Spiel so zu modifizieren, dass man eben nicht die meiste Zeit das Hirn abschalten kann und die Differenz zu den wenigen fordernden Kämpfen nicht so groß ist?

Für alle, die lieber eine interaktiven Film hätten, kann man ja einen separaten "Walk in the park"-Schwierigkeitsgrad einfügen, bei dem Bossgegner Gegner zehnmal so viel Schaden nehmen und nur ein Zehntel austeilen.
Hingegen sollte das nicht so einfach über ein paar Parameter anpassbare Leveldesign schon auf jene Spieler ausgelegt sein, die eine Herausforderung erleben möchten.
 
Wäre es dann nicht sinvoller, das Spiel so zu modifizieren, dass man eben nicht die meiste Zeit das Hirn abschalten kann und die Differenz zu den wenigen fordernden Kämpfen nicht so groß ist?

Für alle, die lieber eine interaktiven Film hätten, kann man ja einen separaten "Walk in the park"-Schwierigkeitsgrad einfügen, bei dem Bossgegner Gegner zehnmal so viel Schaden nehmen und nur ein Zehntel austeilen.
Hingegen sollte das nicht so einfach über ein paar Parameter anpassbare Leveldesign schon auf jene Spieler ausgelegt sein, die eine Herausforderung erleben möchten.

Dann sollte man ein Kampfsystem entwickeln, das dem auch gerecht wird.

So wie es aktuell umgesetzt ist, hätte ich überhaupt keine Lust, damit mehr Zeit als nötig zu verbringen.

Mir persönlich ist es egal, ob ein Spiel fordernd ist oder nicht. Es muss einfach alles zusammenpassen. Spielspaß ist die Summe vieler Kleinigkeiten.
Ein forderndes Spiel mit ausgefeiltem Kampfsystem nehm ich genauso gerne wie ein Spiel mit schlechtem Kampfsystem aber dafür einfachem Schwierigkeitsgrad.

Schlechtes Kampfsystem und hoher Schwierigkeitsgrad spricht mich eben nicht an, weil das vom Entwickler handwerklich einfach Pfusch ist. Es macht keinen Spaß, es ist nicht fordernd, sondern nervig und trägt nichts zum Spiel bei. Ich will nicht mit der Steuerung kämpfen, sondern mit den Gegnern.

Ich fordere nicht, dass Spiele per se einfach sind. Ich glaube da hast du mich völlig falsch verstanden. Ich mag fordernde Spiele und Mainstream Spiele können gerne fordernder sein. Aber dann bitte auch ein ausgefeilteres Kampfsystem.

Ich meine, sieh dir z.B. mal den Nahkampf von Cyberpunk an. Das ist so ein Müll, dass man denken könnte, der Code ist aus nem Videospiel von 2005.
Dieses Kampfsystem kombiniert mit hohem Schwierigkeitsgrad... was soll daran auch nur ansatzweise spaßig oder motivierend sein? Da spiel ich lieber Ghostrunner.
 
Den einzigen Bossfight bei Mass Effect (2?) den ich in schlechter Erinnerung habe, war der gegen den halbtoten Reaper wo man die Geth-Basis infiltriert hat. Kein Plan, da ging es viel um Timing, wenn der seinen Strahl abgeschossen hat, dass man im richtigen Moment ausgewichen ist. Da hatte ich damals einige Probleme, was mich das eine oder andere mal zum Ragen gebracht hat. Der Kampf hatte ja ein Revival im dritten Teil wo man auf dem Planeten der Kroganer ist, aber den empfand ich damals als leichter. Nervig, aber nicht unfair war auch der Bossfight im zweiten ME gegen den "menschlichen" Riesen-Reaper in dem toten Reaper wo man Legion trifft. Allgemein war der zweite Teil der schwerste. Der erste Teil war nur durch seine Steuerung manchmal etwas frustig und der dritte Teil war ein ja ein reines Dauergeballer.
 
Ich hoffe ja das wir bis zum Launch noch ein bisschen Gameplay (hoffentlich von Teil 1) sehen werden. Das bisschen lens flare da im Trailer war kaum aussagekräftig.
 
Ehrlich, wenn man was bei der Remaster verbessern will sollen sie das verunfalte Aussehen von Ashley Williams in Mass Effect 3 korrigieren (wieder an ME 1 anpassen).
Das sah in ME3 einfach nur grauenhaft aus.
 
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