Der Fehler ist kein Fehler sondern eine extrem konservativ angenommene Reynoldszahl. Wenn das Wasser sehr sauber und sonst keine Hindernisse/Dreck oder sowas im Schlauch sind uind der Schlauch hydraulisch glatt ist wovon man ausgehen kann ist die Grenze für turbulent (der Übergangsbereich) viel größer und es wird auch bei der doppelten oder dreifachen Geschwindigkeit noch nicht turbulent. Das hier war bewusst der Worst CaseIch bin aktuell nicht mehr in das Thema Fluiddynamik eingearbeitet (und hab keine Lust alte Skripte zu suchen), ich weiß also nicht wo genau der Fehler ist, aber turbulente Strömungen hast du afaik bei 60l/h auch noch nicht in ruyvens 7mm ID Schlauch. Wenn man schon in dem Schlauch eine turbulente Strömung hätte, dann könnte man mit den üblichen Durchflussraten auch extrem einfach gebaute High-Flow-Kühler halbwegs effizient einsetzen, dem ist aber nicht so.
Oft werden 60l/h als Grenze genannt, über der es kaum noch Verbesserungen gibt. Aktueller wären eher 30l/h. Ich vermute, dass man auch <<15l/h noch genug Durchfluss hat um besser als unter Luft zu kühlen.
Vielen Dank, wieder was gelernt
Wenn ich jetzt Dein Posting richtig deute, dann sind die 13mm kleinstmögliche Innendurchmesser, bei dem man keine Turbulenzen und damit Strömungsnergieverluste erhält, wenn man das Wasser genau so langsam fliessen läßt, dass man die 60l/h grad erreicht.
Bei kleinerem Durchmesser müsste man für diese 60l schneller fliessen lassen und hätte durch die Turbulenzen relativ grosse verluste.
War das ungefähr korrekt?
Ja. Aber wie schon gesagt das ist der rechnerische Worst Case, in der Realität wird die Grenze zur Turbulenz vermutlich erst bedeutend später kommen.
Das ganze bitte wie gesagt nicht so ernst nehmen, mit 13mm hast du sicherlich genug