Linux Mint, Ubuntu oder OpenSUSE?

[...]
Ich hab mich mal umgeguckt und mal 3 rausgefischt die mir besonders gut gefallen.
1. Linux Mint
2. Linux Ubuntu
3. Linux Opensuse

Moin!

Meine Empfehlung ist LinuxMint in der aktuellen 17v2-Version
Warum?
Prinzipiell unterscheiden sich Ubuntu und Mint nicht großartig voneinander, da Mint nicht "nur" auf Ubuntu aufbaut, sondern weitestgehend die gleichen Paketquellen, also dieselben(!) Pakete verwendet.
Die Unterschiede liegen im Detail:
1. In Mint sind von vornherein eine ganze Latte an Codecs (für Audio/Video) mitinstalliert, die man unter Ubuntu aber recht einfach (ein paar Mausklicks) nachinstallieren kann. <- Alles in allem eine reine Bequemlichkeitsfrage.
2. LinuxMint hat einige nützliche (exklusive) Tools dabei, die es insbesondere dem Änfänger leicht machen, sich sein Linux so hinzukonfigurieren, wie er's braucht bzw. haben will.
3. Größter Unterschied zwischen Mint und Ubuntu, jetzt geht's ans eingemachte:
Die Distributionen verfolgen eine andere Updatepolitik: Unter Linux Mint werden gewisse Updates (besonders gerne rund um den Kernel) standardmäßig nicht(!) installiert.
Das kann man problemlos umgehen, mit der einmaligen Eingabe von:
Code:
sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
Der Vorteil in der eigenwilligen Updatepolitik von Mint liegt darin, dass ein Anfänger eben nicht sein System aufgrund von instabilen Updates zerschießt.
Der Vorteil ist aber auch gleichzeitig der größte Nachteil. Ein Upgrade auf die nächsthöhere Version ist nicht so ohne weiteres möglich, bei Ubuntu hingegen läuft das problemlos durch.
Entwarnung kann aber dahingehend gegeben werden, dass LinuxMin17 bis weit ins Jahr 2019 hinein unterstützt wird... da kann viel passieren.

[...]Pc's und Notebooks aus dem Jahre 1996 sind nicht gerade die neusten.[...]

Aufgrund dieser Info:
Hier hat sich auch OpenSuse "disqualifiziert", da es allgemein als bloatig (aufgebläht) empfunden wird. Standartoberfläche ist KDE. Beides Punkte, mit denen Du dem Rechner aus dem Jahre 1996 keine Freude machst. ;-)
Ich möchte auf das nächste Zitat verweisen...

Dann würde ich mal in Richtung LXDE, XFCE, Mate, Cinnamon schauen und von KDE z.B. die Finger lassen.[...]

...mit der Bemerkung, dass ich auch Cinnamon für zu hardwarehungrig (für einen Pc aus dem Jahre 1996) halte.

MfG!

Iso.
 
Aufgrund dieser Info:
Hier hat sich auch OpenSuse "disqualifiziert", da es allgemein als bloatig (aufgebläht) empfunden wird. Standartoberfläche ist KDE. Beides Punkte, mit denen Du dem Rechner aus dem Jahre 1996 keine Freude machst. ;-)
Ich möchte auf das nächste Zitat verweisen...
Der zweite Punkt ist egal, da man auch LXDE und/oder XFCE auswählen kann und wenn sein muss auch etwas extrem minimalistischeres wie IceWM oder OpenBox.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, :D

ich hätte da mal eine Frage an die ganzen Linux Profis hier. Ich würd gerne mal'n Linux ausprobieren. Ich hab mich mal umgeguckt und mal 3 rausgefischt die mir besonders gut gefallen.
1. Linux Mint
2. Linux Ubuntu
3. Linux Opensuse

so, jetzt wollte ich fragen welches Linux von den 3 ihr einem totalem Anfänger empfehlen würdet? :)

Nicht nur für Anfänger auch für Profis und Experten gleichermaßen würde ich 1. Empfehlen. Es ist klar das aller anfang Schwer ist. Aber man sollte wissen das man das wissen über Windows auch nicht gleich in die Weige gelegt bekommen hat ,sondern sich mühselig das wissen Aneignen musste. Das hier ist nichts anderes als unter Linux selbst ( Distribution) .

Ein großer vorteil bei vielen Linux distributionen ist das sie Kostenlos sind. Da wird Micrososfts Windows noch sehr lange dran zu knabbern haben. Aber Das Ist nicht seit gestern so. Microsoft wusste das schon in den 1990er Jahren

http://de.wikipedia.org/wiki/Halloween-Dokumente
 
Ich würd gleich Mint Mate nehmen, da erspart man sich viel gefummel und nachinstallieren.
Spätestens dann wenn du Programme oder Ordner ohne Kommandozeile als Admin öffnen willst.
 
Die Distributionen verfolgen eine andere Updatepolitik: Unter Linux Mint werden gewisse Updates (besonders gerne rund um den Kernel) standardmäßig nicht(!) installiert.
Das kann man problemlos umgehen, mit der einmaligen Eingabe von:
Code:
sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade
Der Vorteil in der eigenwilligen Updatepolitik von Mint liegt darin, dass ein Anfänger eben nicht sein System aufgrund von instabilen Updates zerschießt.
Der Vorteil ist aber auch gleichzeitig der größte Nachteil. Ein Upgrade auf die nächsthöhere Version ist nicht so ohne weiteres möglich, bei Ubuntu hingegen läuft das problemlos durch.
Entwarnung kann aber dahingehend gegeben werden, dass LinuxMin17 bis weit ins Jahr 2019 hinein unterstützt wird... da kann viel passieren.

Kann man mit dem Terminalbefehl dann Upgraden oder geht das nicht? Ich werd daraus irgendwie nicht so schlau.
 
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