AW: Linux für Spieler: Versuch einer Bestandsaufnahme - Wann gelingt der Durchbruch?
Oh es gibt noch mehr Canon LiDe Geplagte. Wir sollten eine Selbsthilfe-Gruppe starten.
Mein Problem ist ich habe ein LiDe 30. Funktioniert immer noch tadeloss. Bloss nicht unter Windows. Er läd zwar über Windows Update etwas und der Scanner ist da, aber halt auch irgendwie wieder nicht.
Musste für Vista64 meinen Lide25 verklopfen und einen Lide30 anschaffen. Ging gottseidank kostenneutral, aber der 25 war qualitativ besser.
Der 30 funktionierte einwandfrei mit Vista und 7.
Jetzt mit 8 wird er auch bei mir trotz Installation nicht als TWAIN-Gerät akzeptiert...glücklicherweise funktioniert die Canoscan Tool Box, mit der kann man (notgedrungen) auskommen.
BTT: Ich bin nicht der große Windows-Freund, aber ob durch mehr Konkurrenz für
uns Spieler irgendetwas besser wird, bezweifle ich schwer.
Ich erinnere mich noch an die Zeit vor Direct3D, jeder Kartenhersteller hatte seine eigene Software, Spiele liefen entweder auf der, ODER auf der ODER vielleicht auf der ganz anderen Karte...
Der Aufwand, Spiele und Treiber für verschiedene Systeme anzupassen kostet Geld, und das wird entweder uns in Rechnung gestellt, oder es wird von anderen Teilbereichen der Entwicklung abgezwackt.
So oder so, wir verlieren.
Damit treffe ich keinerlei Aussage, welches OS nun besser oder wünschenswerter oder was auch immer ist.
Aber außer ideologischen Gründen fällt mir nichts ein, warum Spiele auch unter Linux laufen sollten.
Es steht jedem frei, Windows nur zum Zocken zu verwenden, und für alles andere ein OS seiner Wahl einzusetzen.
Wieso soll man sich von EINER Stelle (MS-proprietär) vorschreiben lassen, wie die zukünftige Technik aussehen soll?
Siehe oben. Das Setzen eines Standards hat definitiv viele Vorteile. Der Aufwand, den sonst herrschenden Wildwuchs in den Griff zu kriegen, steht einfach nicht dafür. Auch wenn vielleicht das eine oder andere kleine Detail tatsächlich
besser wäre, unterm Strich gewinnen wir dadurch nichts.