Special LG Ultragear OLED 45GR95QE-B im Test: Der OLED-Traum eines jeden Breitbild-Zockers

ja die 1700 euro für den 45er waren mir auch zu viel. Sonst hätte ich mir es nochmal überlegt.
 
Das kann schon sein, dass in diesem Fall 45" (21:9) genauso hoch ist wie 42" (16:9). Das sind ja unterschiedliche Formate und damit auch andere (Diagonalen-)Winkel.
 
An alle, die sich an der theoretischen Pixeldichte aufhalten, ihr solltet lieber den subjetiven Bildeindruck den Vorzug geben, in dem ihr den Bildschirm erstmal selbst betrachtet.
Ja genau. Erstmal 1800€ auf den Tisch legen um festzustellen dass die Pixel eben so groß sind wie sie es sind. Bei WQHD auf 27" sieht man (ohne Skalierung) schon die Pixel der Schrift bei der URL-Eingabe, bei knapp 80cm Abstand. Erst mit 3840x2160p auf 32" finde ich es angenehm, so dass mir da nicht direkt Stufen auffallen.
Warum sollte beispielsweise ich jetzt überhaupt erst den Versuch starten? Die Pixel sind nunmap eckig und bilden in ihrer Anzahl ein Bild. Wie sollen die unterschiedlich fein wirken? Das wurde ja bedeuten dass der extra verschmiert. Zudem reden wir ja von OLED, also einer Technik die besonders hohen Kontrast bietet und damit noch stärkere Abgrenzungen. Ne, ich denke da bist du auf dem Holzweg.
 
Also ich habe einen CX 48 mit 4K auf dem Schreibtisch stehen und das Bild ist schärfer als vorher mit dem C32HG70 in WQHD, der ja die gleiche Pixeldichte hat. Auch im Office-Betrieb. Aber klar, die Nutzer*innen müssen die Settings auch entsprechend anpassen. Richtig auffällig ist das Ganze dann, wenn ich mal ein Spiel in WQHD nicht skalieren lasse, also der Bildschirm drum herum schwarz bleibt.
Soweit ich weiß liegt das daran, dass OLEDs anders angeordnet sind und durch die Subpixel im Endeffekt auch mehr Pixel vorhanden sind, als bei Panels wo eine Diode alle Farben abdeckt.

Bei meinen Recherchen damals haben kurioser Weise alle gegen Glossy geschimpft, das ginge für einen Monitor ja gar nicht, durch diese Kritik sind die speziell als Monitor gedachten Panels jetzt halt matt.

Burn-In ist bei aktuellen OLEDs eigentlich auch kein Thema mehr. Mein CX hat vor kurzem zum dritten Mal den großen Refresh gestartet, also mittlerweile über 6000 Betriebsstunden geleistet, und sieht immer noch aus wie am ersten Tag.
Zusätzlich ist Burn-In sogar über die verlängerte Garantie abgedeckt.
Bei Panels die dann sogar extra auf Monitor getrimmt sind, sollte man sich da also eigentlich keine Gedanken mehr machen müssen.

Mich stört eigentlich nur, noch keine Alternative zu dem riesigen Standfuß gefunden zu haben.
 
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Es wäre schön, wenn es weitere 24:10 Monitore gäbe, diese Sehschlitze in 21:9 sind ein Graus

Ist auch mein Lieblingsformat. Schade, dass es von den 38er so wenige Variationen gibt.

Helft mir bitte mal auf die Sprünge. Denn aktuell wirkt das auf mich wie ein Scherz.
21:9 verhält sich doch im Prinzip wie 23,33:10 und damit doch fast wie 24:10. Der Unterschied ist doch wirklich minimal, oder hab ich einen Denkfehler? Wie kann23,33 ein Sehschlitz sein und 24 die Offenbarung? Zumal da ja preislich echt Welten dazwischen liegen. Was übersehe ich da gerade?
 
Oder 24:10 = 21:8,75 ... der Sehschlitzkommentar bezog sich evtl. auf die größeren Diagonalen der 24er Panels wobei das ja eher ein Problem des Sitzabstandes ist? Möchte mit meinem nächsten PC eigentlich auch auf 21:9 wechseln, hab bisher nur Gutes zum Format gehört - in Verbindung mit leichter Krümmung
 
Helft mir bitte mal auf die Sprünge. Denn aktuell wirkt das auf mich wie ein Scherz.
21:9 verhält sich doch im Prinzip wie 23,33:10 und damit doch fast wie 24:10. Der Unterschied ist doch wirklich minimal, oder hab ich einen Denkfehler? Wie kann23,33 ein Sehschlitz sein und 24 die Offenbarung? Zumal da ja preislich echt Welten dazwischen liegen. Was übersehe ich da gerade?
Es geht (mir) da weniger um das reine Seitenverhältnis. Mit 24:10 sind halt die 38-Zöller gemeint, die sowohl größer und auch hochauflösender sind. In 21:9 gibt es mehrere Größen und Auflösungen, bei 24:10 halt nur die eine Kombi. Ich arbeite selbst in der Firma an einem 34er mit UWQHD und daheim am 38er QHD+, also 1600p. Der gefällt mir halt wegen mehr Fläche UND Pixel etwas besser. Ist halt mein persönlicher Sweet Spot. 32:9 ist mir dann schon wieder zu breit.
 
Ich kann es eigentlich nicht oft genug sagen: für mich die absolute Enttäuschung dieser Monitor.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie ich eine Note 1- mit meinem (kurzen) Eindruck auf der IFA überein bringen soll, denn wenn eines ganz klar ist: die PPI sind aus der Hölle.
Man ist ständig geneigt die Einstellungen zu prüfen um sicher zu sein, dass man auch wirklich die native Auflösung gewählt hat, ob der "krümeligen" Ränder an allen Objekten im Spiel - trotz AA. Die Auflösung in Verbindung mit der Bildfläche ist halt einfach der absolute Spaßkiller. Ich verstehe nicht, warum man hier seitens LG nicht zumindest auf eine 3840x1600er Auflösung gegangen ist.
Warum mich das so aufregt? Weil ich gerne einen 38" oder meinetwegen 45" 21:9 OLED haben möchte und nun nochmal 1-2 Jahre drauf warten muss (wenn überhaupt je einer kommt). Jetzt muss wohl mein 21:9 IPS X34 noch ne Weile halten oder ich mach den Zwischenschritt zu einem 34" OLED. 16:9 geht gar nicht ;)
 
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Also für den Preis so ne Pixelparty anzubieten ist schon abzocke. Ich hoffe Samsung kommt bald mit kleinen QD Oleds und 1200 Nits+ Helligkeit. Gern auch mit mehr als UHD Auflösung.
 
Ja genau. Erstmal 1800€ auf den Tisch legen um festzustellen dass die Pixel eben so groß sind wie sie es sind. Bei WQHD auf 27" sieht man (ohne Skalierung) schon die Pixel der Schrift bei der URL-Eingabe, bei knapp 80cm Abstand. Erst mit 3840x2160p auf 32" finde ich es angenehm, so dass mir da nicht direkt Stufen auffallen.
Warum sollte beispielsweise ich jetzt überhaupt erst den Versuch starten? Die Pixel sind nunmap eckig und bilden in ihrer Anzahl ein Bild. Wie sollen die unterschiedlich fein wirken? Das wurde ja bedeuten dass der extra verschmiert. Zudem reden wir ja von OLED, also einer Technik die besonders hohen Kontrast bietet und damit noch stärkere Abgrenzungen. Ne, ich denke da bist du auf dem Holzweg.
Man kann sich Geräte auch im örtlichen "Media Uranus Amateur" anschauen, um festzustellen, wie das Bild tatsächlich wirkt. Denn Abseits der PPI und Pixelgröße, spielen andere Faktoren, die das subjektive Sehempfinden beeinflussen, eine Rollen, wie z.B. Pixelanordnung, Subpixelmatrix, Pixelabstand.
Ich bin von einem 31,5" WQHD Bildschirm zu einem 55er OLED TV gewechselt, welcher nominell weniger PPI hat. Dennoch ist das Bild durch die Bank bei dem TV besser.
 
Tut mir leid aber den Monitor Tests traue ich nicht mehr über den Weg .
Die fantastischen Golden Sampels ,die den Testern zur Verfügung gestellt werden,
haben wenig bis nichts mit dem Gerät zu tun , was man dann käuflich erwirbt .
 
Im örtlichen... Das wäre von mir Zuhause eine halbe Stunde Autobahn plus weitere fünfzehn bis zwanzig Minuten innerorts. Das aber eben nur von Zuhause aus. Aktuell bin ich noch weiter weg. Ich geb dir zwar grundsätzlich Recht diesbezüglich, aber erstens hat nicht jeder so einen Markt vor der Tür und zweitens muss der auch zufällig gehau dueses Gerät und genug Auswahl zum vergleichen haben.
 
Die lächerlich geringe PPI Anzahl und die noch lächerlichere Helligkeit machen den Monitor von Anfang an extrem unattraktiv..

Holt euch lieber den 42C2 oder halt den C3 wenn er im Angebot ist, aber nicht dieses Drecksteil.
 
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