Zubehör:
Schrauben mit normal und fein Gewinde
Abstandshalter
Anleitung
Garantiebeleg ("Lebenslange Garantie")
Folie*
Verlängerung des P4/P8 Kabels
Das Zubehör befindet sich in einer schmucklosen Pappbox, die eigentlich keiner näheren Beschreibung wert ist. Es sind die üblichen Accessoires vorhanden, die benötigt werden um den Computer zusammen zubauen. Die Verlängerung des P4/P8 Kabels ist auch bitter nötig, damit man dieses CPU Kabel "versteckt" verlegen kann.
*Die Folie ist die einzige "Besonderheit". Auf ihr ist vermerkt, welches Loch für welches Kabel gedacht ist, und wo die Schrauben für ATX, mATX oder eATX Mainboards eingesetzt werden müssen. Dieses ist praktisch und hilfreich beim Zusammenbau, aber nicht unbedingt nötig.
Aussehen:
Das Coolermaster HAF 932 ist in einem Militarystil gestaltet. Und verfügt über 4 Lüfteröffnungen. Die jeweils mit Meshblech verkleidet sind. Da sich das Design schlecht in allen Facetten beschreiben lässt gibt es hier ein paar Fotos für euch
Front:
Wie man sieht sind 6 externe 5,25 Zoll Erweiterungsschächte vorhanden. Einer dieser Schätze lässt sich per Blende auf einen 3.5" Schacht umrüsten. Im oberen Bereich sieht man das Anschluss Panel welches über HD-Audio Eingänge, vier USB Ports, einen eSATA und Firewire Port verfügt. Es ist mit einem gebürsteten Alumminium Blech verkleidet.
Im unteren Bereich sitzt der erste von 3 intern verbauten 230mm Lüfter der rote Leds besitzt. Das Bild wurde im laufenden Betrieb aufgenommen. So scheint der Lüfter zu stehen, aber er läuft. So erkennt man schon hier, dass die Lüfter sehr "langsam" laufen. Die roten LEDS des Lüfters sind meines erachtens viel zu schwach. Man hat auf dem Bild ja den vergleich mit den HDD, Power Status LEDs, die viel heller sind.
Im unteren Bereich habe ich zur Veranschaulichung der Bauqualität das Platikcover abmontiert. Nun sieht man schwarz gefärbtes "Blech" welches recht "massiv" erscheint. Es handelt sich hierbei um 3mm dickes Stahlblech, das sehr verwindungssteif ist. Dieses Blech ist an der ganzen Front verwendet worden. Ich hatte eigentlich mehr bei einem 140€ Gehäuse erwartet. Die eigentliche Verkleidung der Front ist komplett aus Plastik gefertigt und lässt sich bei Bedarf entfernen.
Auf diesem Bild erkennt man recht gut, wie die Slotcover gefertigt sind. Die verkleidung wird einfach an beiden Seiten herausgedrückt. Sie würde sich theoretisch auch mit Staubfiltern auskleiden lassen. Der Raum wäre in der ganzen Front gegeben.
Top:
Kommen wir nun zu dem Gehäuse "Deckel". Mir fiel sofort der Füllport auf, der unter einem rutschfesten Plastikcover versteckt ist. Dieser stellt allerdings nur ein leeres Loch dar, welches mit einem Füllport ausgerüstet werden kann. Die Außmaße stimmen, so dass man z.B. disen "Fillport"
http://www.aquatuning.de/product_info.php/info/p2035_DangerDen-Brass-Fillport.html einsetzem kann. Nun fragt man sich vielleicht, ist das nicht "veräpplung" des Kunden, wenn mit einem "Fillport" geworben wird, und dort nur ein reguläres Loch vorhanden ist?
Prinzipiell ist es schon entäuschend, doch mit dem Coolermaster eigenen Wasserkühlungskomplett Set, dürfte dieser Port auch sofort nutzbar sein, da der AGB in 2x 5,25" Erweiterungsschächten verbaut wird. Mich hat es schon ein wenig enttäuscht, doch mit bestelltem Fillport aus dem Zubehör ist dieses trotzdem eine super Sache, da ich so meine Wasserkühlung tendenziell schneller entlüftet bekomme.
Über dem Mainboard befindet sich ein Blechgitter, welches (normalerweise) einen 230mm Lüfter beherbergt. Ich habe diesen gegen zwei 120mm Scythe S-flex getauscht. Mir fiel dabei auf, dass das Blech sich ohne Lüfter leicht eindrücken lässt und instabil wirkt. Mit dem radiator ist dieses natürlich wieder kein Problem, doch ist es wieder ein Kritikpunkt.
Unter dem Cover des Anschalt/Reset Modules, ist die Platzierung eines weiteren 120mm Lüfters möglich. Wodurch vielleicht der Fillport wegfällt, ich werde dieses noch einmal überprüfen, dafür muss ich nur mal den Brenner ausbauen
.
So ist es also möglich im Top Dual oder sogar Trippelradiatoren zu verbauen.
Boden:
Im Boden lässt sich auch ein Dualradiator einbauen, wenn das Netzteil im oberen Bereich verbaut wird. So hat man auch die Möglichkeit 2 Netzteile zu verbauen. Die Standfüße sehen edel aus, sind aber aus Plastik, und haben Gummipads, so werden keine Vibrationen weitergegeben. Dieses habe ich auch mit meiner anfangs nicht entkoppelten Laing ausprobiert.
Man sieht auf diesem Bild recht gut, dass mein Netzteil kühle Luft von außerhalb einsaugt und erhöht steht. Dieser Rahmen, auf den sich die Psu befindet, ermöglicht es einen weiteren Staubfilter unter ihr zu installieren, allerdings kein Slimradiator, was natürlich genial wäre
. Der Platz wäre tendenziell vorhanden.
Die Füße sind einzelnd höhenverstellbar, so das man das Gehäuse unebenheiten im Boden anpassen kann. (Wers braucht
). Doch sehen sie lange nicht so edel aus, wie auf dem Promoshoot von Caseking ("Betrug" ?)
Naja ist natürlich "Abbildung ähnlich" kann vom Orginal abweichen usw...
Seitenteil(e):
DerSchriftzug HAF fällt leider nur bei
direkten Lichteinfall auf. Sonzt sticht er so nicht wirklich ins Auge.
Die Lammellen in beiden Seiten unterhalb des Schriftzuges sehen nicht nur gut aus (meines Erachtens) sondern sind auch noch funktional. Aus ihnen strömt die von den Festplatten leichterhitzte Luft teilweise aus. Natürlich nicht alle, weil der größte Teil zwischen den Festplatten in Gehäuse strömt.
Gleich dahinter erstreckt sich ein großes Meshpanel, das bei Tageslicht eher undurchsichtig ist, auf dem Bild ist bedingt durch den Blitz ein guter Durchblick entstanden. Dort sitzt ein weiterer 230mm Lüfter der mit einem Lüftergitter ausgestattet ist. Ein Weiteres "Highlight" ist das Seitenfenster, das ordentlich verarbeitet ist, und teilweise spiegelt. Was seht gut aussieht
Gewicht:
Dieses gehört eigentlich nicht zum Aussehen, aber was solls...
Über drei Ecken gedacht, kommt man halt da an
Man sieht beachtliche 20,5 kg für ein Leergehäuse (inklusive Zubehör)...
Das ist eindeutig zuviel für Lanpartys. Auf welche ich ja eh nicht mehr gehe
. Dieses Gewicht ist für einen Bigtower eigentlich nicht untypisch, und geht mit der Verarbeitungsqualität einher.
Es ist also noch im Bereich des Erträglichen.