AW: Kriegsfilme was gefällt?
"Gefallen" ist so eine Sache bei einem Genre, das oft Emotionen wie Wut, Trauer, Entsetzen bei mir auslöst.
Mit dieser Rücksicht:
Im Westen nichts Neues. Für mich nicht
ein Antikriegsfilm - eher Synonym.
Full Metal Jacket
Die durch die Hölle gehen
Die Verdammten des Krieges
Fabrik der Offiziere (kleine Serie von 1989, nicht das Original)
Die Weiße Rose
Die Wannseekonferenz (84) - heftiger als jeder Film mit zigtausend toten Pappkameraden. Die Planung der Organisation von millionenfachem Mord,
als ging's um die Vernichtung der Steinlaus
Hotel Ruanda - thematisiert die Ereignisse eines absoluten Skandals - das fast völlige Ignorieren eines Genozids durch die Weltöffentlichkeit
Killing Fields
Die Brücke (Original)
Soweit die Füße tragen (Original)
Lawrence of Arabia
Karthoum
Marokko + Marschier oder Stirb. Mit Bezug auf die Fremdenlegion. Für mich als Pazifist eine fast unwirklich faszinierende Truppe. Verschiedene Nationalitäten, Hautfarben, Religionen, Weltanschauungen,
die sich sonst vielleicht totfeind sind, auf Leben und Tod aufeinander angewiesen. Funktionierende Integration, ausgerechnet beim Töten
Erwähnt wurde auch ein Klassiker, der mir wirklich "gefällt" - Unternehmen Petticoat - saukomisch (einmal sogar wortwörtlich) und
ich sehe ihn mir immer wieder an, wenn er irgendwo läuft.
Auch witzig : 1941 - "Wo bitte geht's nach Hollywood" von Spielberg. Teils zu klamaukig, aber allein schon die späteren Blues Brothers sind klasse
Der große Diktator - alleine schon Chaplins flammender Appell zu Freiheit und Menschlichkeit