AW: Kreationisten Thread(Wissenschaftliche Diskussion ob der Mensch ohne Gott seine Existen erklären kann). Keine Glaubens Diskussion bitte!
Das war nur als Beispiel gedacht für eine von vielen Theorien der Wissenschaft die im Lauf der Zeit geändert werden mussten obwohl sie als absolut gegolten hatten.
Nö, schon vor 4000 Jahren wusste man, dass die Erde eine Kugel ist. Die Gelehrten der Antike haben es nachgewiesen und als Fakt hingestellt. Die Royal Historical Society hatte durch jahrelange Forschung herausgefunden, dass die weitläufige Meinung, die Erde sei eine Scheibe, völlig aus der Luft gegriffen ist, niemand hat das im Mittelalter gedacht, zumindest nicht die gelehrten an den Königshofen oder in den Kirchen. Christoph Columbus ist mit der Santa Maria nicht deswegen losgesegelt um zu beweisen, dass die Erde rund ist, sonder er ist losgesegelt um neue Schiffsrouten zu finden.
Aristoteles hat zur Kugelform damals folgende Gründe angenommen:
- Sämtliche schwere Körper streben zum Mittelpunkt, da sie das von allen Seiten machen, muss die Erde eine Kugel sein.
- Bei Schiffen kann man zuerst das Segel sehen, danach den Rumpf.
- In südlichen Ländern erscheinen südliche Sternbilder höher.
- Der Erdschatten auf dem Mond ist stets rund.
Die Bibel ist ein zentraler Bestandteil für die Forschungen vieler Wissenschaftler und viele geschichtliche Fakten wissen wir aus der Bibel. Dazu gibt es auch zahlreiche alte Schriften durch die zumindest teilweise bestätigt wird was die Bibel sagt. Außerdem belegen auch geologische Hinweise einige der Hinweise aus der Bibel. Natürlich gibt es dabei keine wissenschaftlichen Belege für Gott aber (und hier werden wir uns ewig im kreis drehen) es geht eben um GLAUBEN.
Hab ich schon gesagt, die Menschen haben Geschehnisse zu der Zeit aufgeschrieben, einige haben sie ausgeschmückt, andere haben sie erweitert und durch neue Sachen ergänzt, die eben nicht passiert sind. Es war ja nun mal kein Tagebuch, in das alle reingeschrieben haben, diese Texte wurden im Laufe der Jahrhunderte zusammen getragen. Anderes war nur Hörensagen.
Ja, und ich glaube auch an die Evolution. Für mich wird dadurch aber nicht ausgeschlossen das es Gott gibt.
Dann erzähl doch mal, wie das abgelaufen ist, wie passt Gott in die Evolution, wenn der Mensch selbst ein Teil der Evolution ist und eben gemeinsame Vorfahren mit den Affen hat, also nicht Gottes Geschöpf ist?
Nett das du mir meinen Glauben lassen willst solange ich das nur ein bisschen nebenher mache.
Natürlich entsteht durch Glauben etwas in meinem Gehirn. Es entstehen immer Netzwerke im Gehirn, auch wenn ich in der Nase bohre.
Damit will ich eben ausdrücken, dass Gott nur in den Gehirnen der Menschen existiert, sonst nirgends und das ist ja auch nicht weiter schlimm.
Früher haben die Menschen alle möglichen Götter gehabt, haben Opfer gebracht, in der Hoffnung, dass sie Sonne wieder kommt (was sie auch immer tat, nachm Winter), waren tief erschüttert, als ein unbekanntes Wesen die Sonne verschluckte und wieder ausspuckte (Eine Sonnenfinsternis ist schon sehr beeindruckend). Bisher hat die Wissenschaft für alle Vorgänge auf der Erde eine wissenschaftliche Ursache gefunden, es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die letzten Rätsel gelöst werden.
Es geht nicht darum ob manche Menschen es nachweisen können. Es geht darum das die Mehrheit es glaubt und diesen Glauben auch mit Herzblut verteidigt, obwohl sie es selbst nicht wissen können.
Glaube ist aber nun mal nicht wissen und da man Glaube nicht mit Fakten belegen kann, hat er in einer wissenschaftlichen Runde eben nicht viel verloren.
In den Jahrhunderten gab es auch Millionen / Milliarden von Menschen die alle an Gott glauben... wenn die das alle getan haben muss ja was dran sein, hm?
Und?
Millionen glauben an den Lottogewinn am nächsten Samstag.
Das die Erde Mittelpunkt des Universums ist hat sicher nicht die Kirche erfunden. Das war eben der damalige Stand der Wissenschaft (Menschen stellen sich nunmal tendenziell gern ins Zentrum der Welt).
Doch, das hat die Kirche "erfunden" bzw. fand die Überlegung super und hat sie sofort übernommen und als einzigen Fakt dargestellt.
Die alten Griechen haben schon nachgewiesen, dass die Sonne der Mittelpunkt sein muss, nicht die Erde, doch diese Fakten wurde eben nicht beibehalten, weil es nicht zu dem passte, was damals die weitläufige Meinung war, dass der Mensch der Mittelpunkt ist, also muss auch sein Planet der Mittelpunkt sein und niemand hat der Kirche widersprochen, auch deswegen nicht, weil niemand die Bildung hatte, es auf wissenschaftlichem Niveau anzweifeln zu können. Selbst im 18. Jahrhundert, als schon bewiesen war, dass die Sonne nur ein Teil der Milchstraße war, hat die Kirche immer noch an ihrem Modell festgehalten. Der Islam war übrigens nicht so wissensresistent, bei ihm forschten die Leute und entdecken, dass die Sonne und nicht die Erde im Zentrum war, auch die Asiaten wussten es schon lange vor Kopernikus.
Hier schmeißt du mit Halbwissen wieder alle möglichen Religionen in einen Topf.
Es gibt viele Atheisten die Kirche mit Gott gleichsetzen und dabei vergessen das Kirche immer von Menschen gemacht ist. Das man kein Christ sein kann ohne an Kirche zu glauben ist Quatsch. Christen sind Nachfolger von Jesus Christus. Diese vereinen sich häufig in Kirchen weil es dem Glauben gut tut wenn man sich untereinander austauscht. Das sorgt aber noch lange nicht dafür das Kirche unfehlbar wird. Und selbst wenn man heute Kirche gut findet muss man nicht gutheißen was in der Vergangenheit war.
Nun ja, ich will es mal anders sehen, du bist gläubig, richtig, als was siehst du dich, als Christ, ja? gehst du in die Kirche?
Wenn ja, dann erübrigt sich alles weitere, wenn nein, dann bist du auch kein Christ. Denn Jesus hat ja nun mal das Christentum gegründet. Die Kirchen entstanden um den Glauben besser verbreiten zu können und um Orte zu schaffen, wo sich Gläubige treffen konnten. Sie ist also Teil der Glaubens. Das Christentum und die Kirche kann man nicht trennen.
Nö...ich fordere keine Beweise. Ich sage nur das wissenschaftliche Aussagen einfach geglaubt werden ohne das der Großteil der Menschen es prüft oder prüfen kann. Und ich frage wieso es dann so schwer ist religiöse Glauben auch nur zu akzeptieren.
Weil sehr viele verschiedene Menschen sehr viele verschiedene Bereich der Wissenschaft abdeckt und jeder den anderen durch Experimente überprüft. Keine Theorie wird als Fakt angenommen, wenn sie nicht immer und immer wieder durch Forschungen belegt werden kann.
Der Glaube basiert aber nur auf einem einzigen Buch, das vor langer Zeit geschrieben wurde und zu dem es keinen Beweise für die Richtigkeit des Textes gibt, und daran glaubst du?
Wissenschaft ist wenn ich sage: "Da ist Bier im Kühlschrank" und ich sehe nach um es zu prüfen.
Religion ist wenn ich sage: "Da ist Bier im Kühlschrank" ohne nachzusehen um es zu prüfen.
Esotherik ist wenn ich nachsehe, es ist kein Bier da und ich behaupte trotzdem "Da ist Bier im Kühlschrank".
Glaube ist, wenn ich täglich bete, dass Bier im Keller ist, wenn die Party am Wochenende beginnt (und sie dann alle aufm Trockenen sitzen, weil keiner eingekauft hat
)
Ich habe ja schon gesagt das ich kein Kreationist bin. Die 7 Tage Geschichte ist meiner Meinung nach ein Gleichnis.
Wie lief es denn genau ab?
Außerdem wurde die Bibel an vielen Stellen nicht nur von einer Person (der wahrscheinlich böse und besoffen oder sonstwie schwachsinnig war
) aufgeschrieben sondern von vielen verschiedenen Gelehrten die alle das selbe oder sehr ähnliches geschrieben haben. Wenn viele Wissenschaftler das gleiche behaupten muss es doch richtig sein, oder?
Die Bibel wurde über einen Zeitraum von 1000 Jahren geschrieben, niemand hat das Geschriebene der anderen überprüft, es fand keine Gegendarstellung statt. Die Wissenschaft überprüft sich aber, das ist der feine, aber wichtige Unterschied.
Bei Quarks gebe ich dir recht, das wird wirklich schwer als Ottonormalo dies zu zeigen, ohne Millionen zu benötigen.
Das geht auch, du kannst dich beim CERN anmelden, als Besucher und dir die Experimente anschauen (das geht aber wohl nur, wenn du bei einer Uni bist, weiß nicht genau).
Wer da ein schwarzes Loch findet, darfs behalten.