Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Es wird doch ständig betont, wie sicher Appleprodukte sind...da klagen noch viel zu wenig Leute.:daumen2:
Eben, Apple selber legt doch solch eine große Messlatte an und an dieser müssen sie sich jetzt messen lassen.

MfG
 
AW: Klagen gegen Apple eingereicht: Verlust an Leistung und Privatsphäre durch Spectre

Wenn es als Mangel angesehen wird, hat man eben doch das Recht auf Nachbesserung und ggf. Rücktritt vom Kauf. Die Frage ist, wie sich das in so einem Fall auswirkt, wo der Hersteller auf fehlerhaften Produkten anderer aufbaut, welche aber evtl. nicht selber nachgebessert werden können. Asus könnte jegliche Forderungen an Intel weiterleiten, sollten die Mängel rein auf Intels Design beruhen. Dazu kommen natürlich auch noch Gewährleistungsfristen etc.
Updates sind ja oft Bugfixes, was ich als Mängelbeseitigung ansehe. Natürlich gibt es Fehlerfreiheit kaum und vor allem nicht bei Software. Da kommt es sicher auf die Erheblichkeit an, welche bei Meltdown und Spectre außer Frage zu stehen scheint.

Hard- und Software sind hier sowieso ein Sonderfall. Bei physischen Schäden an der Hardware greift die Gewährleistung. Bei der Software wird's dann kompliziert. Es gibt zwar Dinge wofür der Hersteller haftet, aber ob man ein durch Software-Update schlechteres bzw. unbrauchbares Produkt mittels Gewährleistung zurückgeben kann wäre eine Streitfrage.
Lohnt sich einfach nicht in Deutschland.Kann man ja gut im Fall VW sehen.

VW ist allerdings ein sehr spezieller Fall. Deutschlands Wirtschaft hängt zu einem nicht unerheblichen Teil auch am VW-Konzern bzw. der Automobilindustrie im Allgemeinen. Wenn VW kracht, kracht auch viel in Deutschland, Österreich (Zulieferer) und vielen anderen EU Ländern.

Da ist es nicht unlogisch, dass man nicht unbedingt auf eine hohe Strafe erpicht ist.
 
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ARM hat die CPUs entwickelt mit den Vorgaben von Apple. Und wo ARM die CPUs produzieren lassen, spielt, denke ich, keine Rolle. Man kann hier durchaus davon ausgehen, dass du als Kunde deinem Entwickler vertraust...

Allerdings sollte man hier Google positiv erwähnen, wenn die deren Lizenznehmer darüber informiert haben. Intel hat ja versucht das zu vertuschen bzw. so lang es geht zu verheimlichen.

Entschuldige, ich weiß nicht ob du es schon nachgelesen hast, aber das ist nunmaö völlig falsch:
Apple holt sich von ARM die Lizenz, ähnlich wie AMD von Intel die x86 Lizenz hat. Und entwickelt seit einigen Jahren völlig unabhängig. Natürlich stecken prinzipielle Designentscheidungen von ARM noch drin, nicht aber, ob es eine In oder Out of Order Architektur sein MUSS.
Somit ist es ganz alleine Apples Schuld, wenn sich ein Bug in Apples CPUs befindet
 
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Komisch um Apple wird so ein Heiopopeio gemacht...


wo sind die Klagen gegen den Rest der Industrie immerhin ist das ja kein exklusives "Feature" von Apple....
Ich bezweifle Stark das die Treiber der Klage sich ein anderes Smartphone gekauft hätten. Auch wenn Apple Mit im Sumpf ist, ist es ja ein allgemeines Problem,

Soweit ich weiß wird Intel auch schon verklagt. Es trifft also nicht nur Apple.
 
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