News Kingdom Come: Deliverance 2 - Cryengine-Nachfolger mit ungefährem Release ist offiziell

Bin mal gespannt wie sie das Leveln hinbekommen. Heinrich startet ja diesmal nicht bei Null als "Sohn" eines Schmiedes sondern als gestandener Haudrauf.
Hoffentlich wird das Kampfsystem etwas zugänglicher, bin mit dem Schwert trotz Level 8 oder 9 einfach nicht zurecht gekommen und auf den Bogen umgestiegen.
Werde wohl diesmal den Streitkolben ausprobieren.
Die DLCs muss ich noch nachholen, habe schon wieder Bock auf das Spiel.
 
Ich bezweifle, dass sich optisch viel getan hat. Meine RTX 3070 hat aber noch an Teil 1 zu knabbern.:lol:
:wow: Ich hab KCD 1 mit einer GTX 980 gezockt! :D

Bin mal gespannt wie sie das Leveln hinbekommen. Heinrich startet ja diesmal nicht bei Null als "Sohn" eines Schmiedes sondern als gestandener Haudrauf.
Im Trailer sieht man doch schon das die Story weiter geht.

Hoffentlich wird das Kampfsystem etwas zugänglicher, bin mit dem Schwert trotz Level 8 oder 9 einfach nicht zurecht gekommen und auf den Bogen umgestiegen.
Ich hoffe das es nicht so wird, das Kampfsystem aus Teil 1 war hervorragend Komplex. Komplex aber nicht Kompliziert! Ist halt kein stupides Button mashing.
 
Demnächst wieder mit Warhorse über die komprimierten Vergnügungspark-"Potato Landscapes" typischer Open Worlds herziehen (in der Woche dieses Twitter-Posts erschien das letzte Dräggn Äidsch ). Und schmunzeln, weil Otto Normal sich zu Tode langweilt, wenn er nicht alle fünf Elfmeter mit Loot, Action oder einem Point of (no) Interest bespaßt wird.

Schön wirds! :D

KCD2 hat mit dem Mehr an Sandboxing in meinen Augen womöglich das Potenzial quasi ein Skyrim 2 in realerem Setting, ohne Pseudo-Wikinger und mit weniger Bugs zu werden.
Ich rechne bei steigenden Produktionskosten ja auch mit einem Kompromiss. Etwa einer Mainquestline, die deutlich mehr auf Kampf setzt -- im Originalspiel hatte ich vielleicht eine Handvoll, in der der obligatorisch war. Überhaupt waren die meisten Quests um sehr Alltägliches gebaut -- selbst Lesen lernen gehörte dazu. Aber: Bitte das nicht. :ugly: Das mit den "Potato Landscapes" war damals klar ein Seitenhieb auf u.a. eben jenes Skyrim, auch schon Morrowind, siehe auch die "hills that you must make as high as possible so that it would not be possible to see very far behind them". Und KCD ein bewusster Gegenschlag. In so gut wie allem.

Warhorse-Blog schrieb:
A LESSON IN CARTOGRAPHY IN POTATO LAND
Filed in Developers' diary by Dan @ 12:55 pm UTC Jun 21, 2012

Cryengine? Unreal? Reality, and it is going to stay out of reach for some time in this level of detail.

You are Krutor, a wild barbarian from the land of Morkroch. You have travelled a very long journey, across high mountains to the famous imperial city of Lhota, the capitol of the world and largest agglomeration in the known universe, whose fame touches the stars.

The city consists of precisely fifteen buildings (one of which is the imperial palace); the town is inhabited by 30 NPCs, including Emperor Lojza, Archmage Lotrando and all of the members of the guilds of thieves, mages and warriors.

You visit the emperor, who sits alone in the throne hall, and he assigns you with an quest. The land is terrorised by an evil dragon from hell and Lojza is powerless. He has sent an entire imperial army against it, but the monster has killed all five soldiers. Now, he needs a hero like you! You have to find and climb the mystical mountain, Lohen, on which no human has ever set foot, and behead the dragon.

You accept the quest and set out from the town gate. The mystic mountain Lohen is precisely 150 metres from the gate and is about 50 metres high. All of the inhabitants of the city are either retarded, blind or crippled if they have not managed to notice it for centuries. After an approximately 30-metre walk to the mountain, you come to ‘no man’s land’ and are attacked by bandits. During another 120m walk to the peak, you also notice an ancient fortress Rumloch, a secret dungeon of doom and a bandit hideout. At the peak of the mountain, you kill a one-hundred-metre dragon by beating its foot with a rusty sword and drinking potions. Then, you rob the corpses of the imperial army (all five) and on the way back to the castle are killed by a wild boar.

Welcome to an average RPG.

Potato-Landscape Compression

You might have already figured out where I am headed with this. The design map of today’s RPGs is useless, because everything is compressed so that every ten metres you could find something fantastic or at least could be attacked by a monster every ten seconds, because otherwise it would just be ‘boring’...



This environment compression however negatively affects the graphics. In order to place a castle, cave or bandit camp every ten metres, you have to create a lunar landscape and hide the locations in nonsensical craters or beyond a hills that you must make as high as possible so that it would not be possible to see very far behind them. The result is an environment which is miles away from a real landscape, it is absolutely impossible to orientate within it without a map and in most cases looks bad. I call it a potato landscape, because the terrain surface is reminiscent of a potato’s surface.



:wow: Ich hab KCD 1 mit einer GTX 980 gezockt! :D

Gepatcht: Ryzen 3 + 1050ti. Anfangs sogar noch ein Core i3 (spielbar, aber mit bescheidenen Frametimes). Aber nur auf mittlere Details getweakt, klar. Empfohlen ist bis heute nur ein i7 3770k samt GTX 1060. Mit Reglern auf Max. kriegt man natürlich selbst noch einen High-End-PC klein, gerade in Rattay. Obwohl der Bildquali-Gewinn gegenüber "hohen" Einstellungen überschaubar ist. Aber die Frage bleibt auch hier: Can it run Khorinis? (Kenner wissen Bescheid). :D


KCDII ist das einzige Spiel, für das ich fast überlegen würde, die seit Jahren aufgerufenen GPU-Trollpreise zu ignorieren. Und mir einen Ryzen 9X3D samt RTX 5090 zu bauen. Anders als bei der Konkurrenz steht hier schließlich nicht nur Next-Gen auf der Packung, während das Spiel den gleichen Kartoffelsalat mit Schlammkraben-Wienern und Ladebalken-Kontrollen wie zu Athlon-XP-Zeiten schon bietet. Sondern eine Ahnung von Next-Gen ist auch drin. Siehe neben dem Welt-Design die offenen Quests (Kloster!). Und die Umgebung, die nicht bloß Kulisse ist. Von allen größeren RPGs, die in den letzten dreißig Jahren seither erschienen sind, kommt KCD einem modernen Ultima (7) am nächsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, weil hier viele Schreiben und man es auch oft gelesen hat zuvor, dass das Kampfsystem so Schwer ist....

Da war dann der Wille zum Spielen.... sollte ja irgendwie auch eine Herausforderung sein, so ein Spiel, nicht sehr Groß. Wenn man mal ein bisschen geübt hat, was einem das Spiel ja sehr Leicht macht, dann kommt man nicht umhin, das Kampfsystem lieben zu lernen. Es ist eben so gemacht, das es "Realistisch" ist und gleichzeitig, Spielbar.

Mir gefällt es sehr. Ich habe aber auch keine große Erfahrung mit Kampfsystemen, weil ich sonst nicht so der Rollenspieler bin.
Aber KCD2 wird, wenn es annähernd an den ersten Teil anknüpft, ein echtes Abenteuer werden. Die ganzen kleinen Geschichten, die mir in anderen Spielen dieser Art oft genug wie dahingeklatscht erscheinen alleine, sind es schon Wert das man es spielt.

Man kann sich richtig darin verlieren und die Inklusion ist der Wahnsinn. Mein Weibchen mag es mir dabei zuzuschauen. Das ist auch nichts was bei jeden Spiel vorkommt.

Deswegen, werde ich Heinrich sein, wieder einmal, und das Sehr. :-) Ich freue mich rießig darauf. Das wird bestimmt mein persönliches Spiel des Jahres, wenn es denn wirklich schon dieses Jahr erscheint.
 
Wenn man mal ein bisschen geübt hat, was einem das Spiel ja sehr Leicht macht, dann kommt man nicht umhin, das Kampfsystem lieben zu lernen. Es ist eben so gemacht, das es "Realistisch" ist und gleichzeitig, Spielbar.
Ich habe, glaube ich, über 120 Stunden in dieses Spiel investiert und bis zum Schluss haben Combos nicht geklappt und die Ausrüstung hat gefühlt keinen Unterschied dabei gemacht, ob ich einen Kampf gewinnen konnte oder nicht. Spätestens, sobald man zwei oder drei Gegnern gleichzeitig gegenübersteht, was in 99 Prozent der Kämpfe der Fall ist, hat man verloren. Ich bin daher irgendwann einfach jedem Kampf aus dem Weg gegangen und habe es auch nicht durchgespielt. :ka:
 
Das ist doch das Schöne dran Dave, wenn mir in Echt drei Typen gegenüber stehen, würde ich wohl auch lieber die Flucht vorziehen, als mich dem Kampf zu stellen. :-)

Gleichzeitig habe ich aber auch gute Erfahrungen im professionellem Wegrennen machen können. In ein Kumanenlager zu stürmen, und einfach an den Leuten vorbeizulaufen, kann sehr Witzig sein, wenn eine Horde von 10 best ausgerüsteten Männern hinter einem herrennt. Ich finde das Spitze. Da picke ich mir dann nämlich diejenigen raus, die mich am längsten Verfolgt haben und schnetzele sie nieder. Nur um dann wieder in das Lager zu rennen und den nächsten heraus zu locken. Gott, was ich da alles für Spaß hatte alleine. :-)

Ja man stirbt halt auch, wenn man nichts Isst.

Die Schwierigkeit in dem Spiel, macht doch den Reiz erst Komplett finde ich. Wäre es Einfach gewesen, ich wüsste nicht, ob es mich so begeistern hätte können und ich hoffe auch, das die Jungs wieder einen schönen Hardcore Modus reinmachen, damit man sich selbst Quälen kann. Ich habe die meiste Zeit nicht mal ne Gesundheitsanzeige im Spiel gehabt deswegen. Das wird dann Lustig, wenn man von einem Pfeil getroffen wird und vergisst die eigene Atmung und das Pochen des immer schneller schlagenden Herzens zu beachten. Dann verblutet man halt auf dem Weg nach Hause.

Solche Sachen, machen das ganze doch erst Spaßig. :-) Aber ja, man muss schon drauf stehen es Schwer zu haben.

Edit sagt, einer meiner ersten Faustkämpfe, muss wirklich ewig gedauert haben. Gegen den Henker war der. Da habe ich mitgefiebert und gehofft und richtig gekämpft. Und wie ich es dann nach sicher 10 Minuten geschafft hatte, Blutend und halb Tod, ich habe mich gefühlt wie der beste Mann der Welt. Jeder Kampf, ist da einzigartig deswegen. Jeder besiegte Gegner, ein echter Triumpf. Da kann ich 500 Kills in CS:2 am Abend machen, das macht irgendwie nicht so viel Laune wie einenen glänzenden Ritter mit Unterhose und Hut als einzige Klamotte zu besiegen. :-)
 
Ich persönlich habe nichts gegen schwer und zähle Soulsbornes wie Elden Ring und Bloodborne zu meinen Lieblingstiteln, aber es muss auch Spaß machen. Kampfsystem von Kingdome Come klingt und sieht dagegen nicht nach Spaß aus, sondern nach einem Krampf. Ein zu hoher Grad an Realismus in Games ist meines Erachtens eine Spaßbremse.
Aber ist natürlich vollkommen in Ordnung, wenn Leute daran Spaß haben. Andererseits wundern sich ja auch stets Leute, wie Soulsbornes Fans wie ich Spaß an Dark Souls & Co. haben können🤷🏻‍♂️
 
Das ist doch das Schöne dran Dave, wenn mir in Echt drei Typen gegenüber stehen, würde ich wohl auch lieber die Flucht vorziehen, als mich dem Kampf zu stellen. :-)
Ja, im Sinne einer Simulation magst du recht haben. Aber das bedeutet ja nicht automatisch, dass es auch Spaß macht. Schau dir als Beispiel mal das Kampfsystem eines Dark Souls an: sehr hart, immer nachvollziehbar, aber nie unfair, weil man tatsächlich besser wird mit der Zeit. Bei KCD bin ich mit der Zeit nicht besser geworden, sondern habe die Eigenheiten des Spiels ausgenutzt, um es "hintergehen". Ich konnte zum Beispiel das Turnier in Rattay nur gewinnen, weil ich immer und immer und immer wieder die gleiche Attacke durchgeführt habe: Finte unten links, dann einen Streich von oben. Ich habe gelernt, dass dieser Angriff in 30 Prozent der Fälle trifft, völlig egal, welcher Gegner vor mir steht. Also Angriff, Finte, Streich, wegrennen/ausweichen und wiederholen. Das hat nichts mehr mit einem guten Kampfsystem zu tun, wenn ich solche Tricks verwenden muss, weil ich sonst keine Chance habe, sondern zeigt mir, wie kaputt es eigentlich ist.
 
Mir gefällt es sehr. Ich habe aber auch keine große Erfahrung mit Kampfsystemen, weil ich sonst nicht so der Rollenspieler bin.

Braucht man in aller Regel auch nicht. :ugly:(Den Rant im Rant ab ca 2:30 -- bitte bis zum Plüschhäschen schauen, das das Gamepad besteigt, um demonstrativ die Knöpfchen zu drücken. Dieses Video ist für mich sowieso ein Instant Classic gewesen). :D

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Ich kann hier aber trotzdem verstehen, wenns manchem zu sperrig war.
 
Bitte nicht. Housing ist das nervigste Feature, was man in einem RPG haben kann.
Ich weiss nicht genau, was Housing bedeutet, aber du meinst warscheinlich das Zusammenstellen einer Wohnung?
In dem Fall: Zustimmung, das brauche ich auch nicht.
Bei KD hatte man am Ende eines DLC die Pflicht, den Aufbau eines Dorfes zu delegieren und Recht zu sprechen. Das war eigentlich recht cool aber die Features waren nur ganz sachte implementiert und hatten praktisch keine Auswirkungen.
 
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