Kein Durchfluss mehr an D5 Pumpe

Also, ich möchte nur nochmal klar stellen, warum ich im Prime mit 100% Lüfterdrehzahl teste, eben weil es Prime ist.
Ich habe festgestellt, das ein Prime run (am Besten der Full Custom Run) mindestens 2-3 h ohne Fehler durchlaufen muss, inklusive AVX, um wirklich in jedem Spiel auf der sicheren Seite zu sein. Alles andere hat bei mir irgendwann mal zum Absturz geführt. Im Spiel hat die CPU aber keine hundertprozentige Auslastung, wie bsw Stresstests. Beim Durchtesten der kleinen FFTs und den jeweiligen Wechsel, wird eine derart hohe Leistungsaufnahme hervorgerufen (ca 200W neim 4790k), das dort die Temperatur bis auf 99° hochgeht. Eine Reduktion der Lüftergeschwindigkeiten auf 50% lässt die CPU überhitzen, da das Delta zwischen Luft und Wasser von 3k auf 6-7k ansteigt. Klingt jetzt nicht viel aber wenn man sich so am Limit bewegt ist es das schon.
Im übrigen läuft dasselbe Setting selbst bei guter Mehrkernoptimierung mit maximal 100W und ca 60° bei 40% Lüfterleistung. Da höre ich dann eher die Lager rattern, als die Rotoren. Bei weniger als 40% ist es möglich, das an der Anlaufgrenze agieren und eventuell stoppen.

Mehr Temperaturspielraum in prime lässt sich dann nur noch mit mehr Kühlfläche realisieren, da geb ich Sinusspass auf jeden Fall recht, aber bei bestenfalls 3k zwischen Luft und Wasser, sehe ich nicht mehr viel Spielraum, ausser dasselbe Ergebnis mit geringer Lautstärke zu erzielen.

Wer sich fragt, warum ich das mache, ich habe einfach Spaß daran meine Hardware ans Limit zu bringen. Ob ich es dann 24/7 so laufen lasse ist was anderes. Ich hab Spaß am Übertakten. Und speziell im Falle des 4790k ist es für mich interessant zu sehen, was da noch rauszuholen ist, DESHALB bin ich auf ne Custom Wakü umgestiegen.

PS:@Sinusspass du musst mir mal erklären, warum Alulamellen bei geringerer Wärmeleitfähigkeit identische Leistung zu Kupferlamellen haben sollen. Das ist physikalisch unmöglich. Aber egal.
Die Monsta Serie performt übrigens besser mit langsameren Lüftern als du vielleicht glaubst. Der Abstand der Lamellen ist ähnlich groß wie beim Mora.

Gruß Thor
 
Mehr Temperaturspielraum in prime lässt sich dann nur noch mit mehr Kühlfläche realisieren, da geb ich Sinusspass auf jeden Fall recht, aber bei bestenfalls 3k zwischen Luft und Wasser, sehe ich nicht mehr viel Spielraum, ausser dasselbe Ergebnis mit geringer Lautstärke zu erzielen.
Haube runter und direct die. :ugly: :devil:
PS:@Sinusspass du musst mir mal erklären, warum Alulamellen bei geringerer Wärmeleitfähigkeit identische Leistung zu Kupferlamellen haben sollen. Das ist physikalisch unmöglich. Aber egal.
Da spielen zwei Faktoren rein. Die Wärmeleitfähigkeit von Kupfer ist besser als die von Alu, das stimmt natürlich. Die Wege sind aber ziemlich kurz. Da haben (zumindest zwischen den wasserführenden Knälen/Rohren und nicht am Rand des Mora, wo es doch mal ne Strecke ist) die Lamellen über ihre ganze Fläche eine vergleichbare Temperatur, ob es jetzt Kupfer oder Alu ist. Zum anderen ist der Wärmeübergang von Alu auf Luft besser als der von Kupfer auf Luft, ebenso geringfügig, aber er ist vorhanden. Am Ende gleicht sich das ziemlich aus, bis man kaum mehr Unterschiede hat. Das stand in irgendeinem Beitrag in einem Thread zum Aquacomputer Gigant entweder hier oder im Aquacomputer-Forum, ich weiß es nicht mehr aus dem Kopf. Da müsste auch von Aquacomputer selbst bestätigt worden sein, dass sich die unterschiedlichen Lamellen nicht viel nehmen.
Die Monsta Serie performt übrigens besser mit langsameren Lüftern als du vielleicht glaubst. Der Abstand der Lamellen ist ähnlich groß wie beim Mora.
Ja, viel nehmen die sich nicht. Im Test von PCGH (hinter der Paywall) wurden mal Radiatoren bei verschiedenen Drehzahlen und Bestückungen verglichen, da haben sich die dünnen bei niedriger Drehzahl am besten geschlagen, auch wenn die Unterschiede nicht groß waren und der Monsta auch nicht so schlecht dastand. Am Ende ist es deine Entscheidung, was du nimmst
 
@thorecj: Wenn das zu viel theoretisches Fachsimpeln und Diskutieren wird, sag bescheid, und ich höre auf. Sonst geht das hier noch 3 Seiten weiter und am Ende wird die Hälfte vom Moderator weggewischt, falls es dir zu nervig wird.
Nein. Alles gut. Sowas gehört halt dazu, auch etwas tiefer in die Thematik vorzudringen.
Wir sind zwar ziemlich abgeschweift vom Original Thema, ich finds trotzdem interessant.
Da ich privat sehr eingespannt bin (Familie, Arbeit, Gaming und prime95 ;)) komm ich aber nicht dazu jeden Tag direkt zu antworten.
 
Das du jetzt aber nicht bedacht hast, ist die geringere Wassermenge, die den Kühler in gleicher Zeit passiert, welche sich dadurch natürlich stärker erwärmt.

Das spielt keine Rolle, da der Einlass immer um die 17 K über der Umgebungstemperatur liegen wird, unabhängig der Temperatur im Auslass. Das Wasser was sich nun im Radiator stärker abkühlt, heizt sich im Kühler um den selben Betrag wieder auf, da der Massenstrom überall gleich ist. Darum ist deine Argumentation auch falsch und weniger Volumenstrom bringen keine besseren Temperaturen, sondern eben um bei den Beispiel zu bleiben 3,4 K höhere Temperaturen. Auch zu sehen an der Kühlleistung des Radiator, die mit fallenden Volumenstrom abnimmt und umso geringer die Kühlleistung, umso höher die Temperatur.

Aber weiter im Text (jetzt hast du mich tatsächlich zum rechnen gezwungen): 3,42K Verbesserung ausgehend von 17,22K wären ~20%, also ohnehin durch mehr Fläche leicht auszugleichen.

Die Temperatur skaliert nicht proportional mit der Fläche!

480x30 1,5 mm F12 @800 rpm, Fläche +33%

Thermaler Widerstand 29 L/h

0,0483
300* 0,0483 = 14,9 K

Man sieht also das selbst mit 33% mehr Fläche man dies nicht ausgleichen kann.

2x 480x 30 mm F12@ 800 rpm, Fläche +166%

Thermaler Widerstand 29 L/h
0,0354
300 *0,0354 = 10,6 K

Zum Vergleich mit 60 L/h und 360x30 hat man effektiv 13,8 + 0 K ( 5K Kühler) = 13,8 K
2x 480x 30 mm mit 30 L/h effektiv 10,6 + 5 K ( 5K Kühler) = 15,6 K

Selbst mit der 2,5 fachen der Fläche der 2x 480x30 bei 29 L/h sind die Temperaturen mit Vergleich zu dem 360x30 und dem Kühler mit 60 L/h noch um 1,8 K schlechter.
Es ist viel wirtschaftlicher die Pumpe auf 60 L/h einzustellen, notfalls noch eine zweite Pumpe in Reihe als dutzdende Radiatoren und Lüfter zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das spielt keine Rolle, da der Einlass immer um die 17 K über der Umgebungstemperatur liegen wird, unabhängig der Temperatur im Auslass.
Du misst am Einlass des Kühlers statt des Radiators? Dann ist deine Argumentation schlüssig und ich habe nichts gesagt. Aber wirklich so extrem? Dann müssten ja sämtliche Tests zum Durchfluss völliger Quatsch sein, was aber auch wieder nicht so ganz stimmen kann.
Die Temperatur skaliert nicht proportional mit der Fläche!
Hat auch niemand behauptet.
Zum Vergleich mit 60 L/h und 360x30 hat man effektiv 13,8 - 5 K = 8,8 K
Wo nimmst du jetzt die 5K her? Wir vergleichen doch gerade Wasser zu Luft, nicht Gpu zu Wasser.
 
Wo nimmst du jetzt die 5K her? Wir vergleichen doch gerade Wasser zu Luft, nicht Gpu zu Wasser.

Das ist relativ einfach, die Temperaturdifferenz setzt sich aus Differenz Radiator/ Luft + Differenz Kühlkörper / GPU zusammen.
So kommen zu den 10,6 K nun mal eben die 5 K von der GPU hinzu, da bei 30 L/h, unabhängig vom Radiator, um eben diese 5K nun die GPU Temperatur gestiegen ist. Ich habe es zum Missverständnis nur vorher abgezogen (13,8 -5 K) müssen aber natürlich dazu addiert werden. Und wir betrachten hier den Kreislauf und eben nicht nur den Radiator, was ist so ziemlich uninteressant wäre.

Du misst am Einlass des Kühlers statt des Radiators? Dann ist deine Argumentation schlüssig und ich habe nichts gesagt.

Nein Einlass Radiator. Einlass Radiator = Auslass in der Summe aller Kühler. Der Auslass in der Summe aller Kühler steigt mit sinkenden Volumenstrom um den gleichen Betrag wie der Auslass am Radiator abnimmt, darum spielt die Auslasstemperatur am Radiator keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir schon viel zu laut. Haste auch Messungen bis max 600 rpm?




Nachtrag, um das Thema abzuschließen:

Das Prinzip ist sehr einfach, mehr Leistung = mehr Volumenstrom und man sollte eben bei einer Differenz im Kreislauf von unter 5 K bleiben, wenn man nicht merklich die Effizienz beeinträchtigen möchte.
60 L/h entsprechen bei 300 W übrigens ~ 4,4 K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist relativ einfach, die Temperaturdifferenz setzt sich aus Differenz Radiator/ Luft + Differenz Kühlkörper / GPU zusammen.
Letztere ist aber nicht pauschal 5K, sondern deutlich mehr (25K bei 30l/h, 20 bei 60). Es ist zwar klar, worauf du hinauswillst, wenn du aber einen absoluten Differenzwert (Temperaturdifferenz bei bestimmtem Durchfluss) mit einem abhängigen (Temperaturdifferenz zwischen zwei Durchflüssen) verrechnest, sind die Ergebnisse ziemlich sinnlos. Zudem sind die 5K (abgeleitet von Igors Ergebnissen, nehme ich an) insofern anders, dass da die Einlasstemperatur des Gpukühlers immer gleich war und nicht, wie im normalen Kreislauf, durchflussabhängig variiert. Wenn, solltest du schon mit gleichen Bezugspunkten arbeiten.
So kommen zu den 10,6 K nun mal eben die 5 K von der GPU hinzu, da bei 30 L/h, unabhängig vom Radiator, um eben diese 5K nun die GPU Temperatur gestiegen ist.
Wenn du 10,6K am Radiatoreingang gemessen hast, kannst du, wie gesagt, nicht mit einer Differenz arbeiten, die von der Temperatur am Gpueingang, welche auch wieder durchflussabhängig ist, abhängig ist.
Und wir betrachten hier den Kreislauf und eben nicht nur den Radiator, was ist so ziemlich uninteressant wäre.
An sich schön und gut, darüber hast du aber Messpunkte, die von Parametern abhängig sind. Das mag zwar praxisnäher sein, verfälscht aber die reine Messung, wenn man die Werte getrennt betrachtet. Igor arbeitet mit einem Chiller, um bei den Kühlervergleichen gleiche Ausgangswerte zu erreichen, ebenso arbeitet jede Testseite mit Durchflusserhitzern, um gleiche Wassertemperatur zum Anfang zu erreichen. So vergleicht man dann die wirklichen Unterschiede bei Kühlern und Radiatoren abhängig vom Durchfluss und verzerrt nicht die Ergebnisse mit anderen Werten, die eben auch abhängig vom Durchfluss sind. Natürlich muss man diese Werte in der Praxis auch wieder einrechnen, das ist aber machbar, wenn man saubere Ausgangsdaten hat.
Nein Einlass Radiator. Einlass Radiator = Auslass in der Summe aller Kühler. Der Auslass in der Summe aller Kühler steigt mit sinkenden Volumenstrom um den gleichen Betrag wie der Auslass am Radiator abnimmt, darum spielt die Auslasstemperatur am Radiator keine Rolle.
Ja. Wenn man also mal die 4,3K Differenz bei 60l/h und die 8,6 bei 30l/h (deine Werte, so groß sind die Unterschiede ja nicht) nimmt, ist der Radiatoreingang bei 30l pauschal 2,15K höher als bei 60l. Zieht man die heraus, bleiben von deinen ursprünglich genannten 3,4K noch 1,25K übrig, die der Radiator bei 60l den 30l voraus ist, also nicht mal mehr die Hälfte. Wenn man selbiges noch auch deine anderen Vergleiche rechnet, braucht es plötzlich doch gar nicht mehr so viel mehr Radiatorfläche, um die gleiche Kühlleistung (ja, ich weiß, dass der Begriff eigentlich Mist ist) zu erreichen.
Das Prinzip ist sehr einfach, mehr Leistung = mehr Volumenstrom und man sollte eben bei einer Differenz im Kreislauf von unter 5 K bleiben, wenn man nicht merklich die Effizienz beeinträchtigen möchte.
60 L/h entsprechen bei 300 W übrigens ~ 4,4 K.
Ich komme auf ~4,306 bei einer Wärmekapazität von 4,18J/(g*K), wobei wir hier nicht über eine Nachkommastelle diskutieren müssen.
Natürlich ist mehr Volumenstrom besser, aber nicht so sehr, wie du hier darstellen willst. Man bekommt nicht plötzlich 20% bessere Temperaturen, die man nur mit Unmengen weiterer Radiatorfläche ausgleichen kann, sondern das ist normales thermisches Verhalten im Kreislauf bei mehr oder weniger Durchfluss, welches mit ein Grund ist, warum die erste Komponente im Kreislauf bei niedrigerem Durchfluss gar nicht so viel verliert, wie von dir hier dargestellt, sondern sich niedrigerer Durchfluss vor allem bei nachfolgenden Komponenten und hoher Leistungsaufnahme zeigt.
 
Wenn du 10,6K am Radiatoreingang gemessen hast, kannst du, wie gesagt, nicht mit einer Differenz arbeiten, die von der Temperatur am Gpueingang, welche auch wieder durchflussabhängig ist, abhängig ist.


Um das Thema abzuschließen.

Die GPU Temperatur richtet sich nach der effektiven mittleren Temperatur und wenn diese um 5K steigt, dann steigt eben auch die Einlasstemperatur, sowie die Ausslasstemperatur um 5 K. Es ist egal wo man messen tut. Es reicht also völlig an dem Ausgang oder Eingang die Temperatur zu messen. Nichts anderes passiert wenn die Umgebungstemperatur steigt. Das ist eine proportionale und skalare Größe.
Da sich nun eben die gesamte Temperatudifferenz aus dem Teilbetrag der Differenz Radiator + Differenz Kühlkörper zusammensetzt. Hat sich bei einen direkten Vergleich zu 30 L/h der zweite Betrag nun um 5 K erhöht. Da bei einem Vergleich nun mal die absolut Werte unwichtig sind. Und es ist somit legitim zu den 10,6 K nun einfach die 5 K dazu addieren. Es geht hier um einen Vergleich. Es spielt keine Rolle ob es bezüglich GPU 25 K oder nun 30 K sind. Ersters kann man auf 0 setzen und zweiteres eben auf + 5K. Somit schneidet in der Summe das System 2 um 10,6 K + 5 K - 13,8 K um 1,8 K schlechter ab. Genauso kann man auch einfach 10,6 K + 30 K - 13,8 - 25 K rechnen und oh Wunder es kommen ebenfalls die 1,8 K heraus.

Fakt ist nun mal dass der Sachverhalt genauso zutrifft wie ich es beschrieben habe und daran auch nichts falsch ist. Es sind in den Beispiel eben die 8,4 K und nein drei mal so viele Radiatoren würden auch nichts bringen, sollte doch nun verständlich und ausführlich erläutert sein.



An sich schön und gut, darüber hast du aber Messpunkte, die von Parametern abhängig sind. Das mag zwar praxisnäher sein, verfälscht aber die reine Messung, wenn man die Werte getrennt betrachtet.

Welche Werte, der thermale Widerstand eines Radiators hat weder was mit dem Kühlkörper zu tun, genauso wenig hat der thermale Widerstand des Kühlers mit dem des Radiators zu tun. Beide Werte sind abhängig vom Massenstrom und der ist in einem Kreislauf gleich. Und die Temperaturdifferenzen des System sind nichts anderes als eine Summe der thermalen Widerstände, eben 1 + 2. So misst man richtig, mit Temperaturangaben kann man nichts anfangen, die sind von System von System unterschiedlich. In wissenschaftlichen Arbeiten geht es nur im die thermalen Widerstände und die sind alles andere als praxisfern.

Igor arbeitet mit einem Chiller, um bei den Kühlervergleichen gleiche Ausgangswerte zu erreichen, ebenso arbeitet jede Testseite mit Durchflusserhitzern, um gleiche Wassertemperatur zum Anfang zu erreichen. So vergleicht man dann die wirklichen Unterschiede bei Kühlern und Radiatoren abhängig vom Durchfluss und verzerrt nicht die Ergebnisse mit anderen Werten

Was soll verzerrt werden. Für eine wirkliche Vergleichbarkeit werden die einzelnen Komponenten gemessen und daraus der thermale Widerstand ermittelt, Die Sheets betrachten kein komplettes System, da geht es nur im die beschriebenen Komponenten. Man kann aber wunderbar über den thermalen Widerstand der Komponenten die Temperatur herleiten und nein das keine graue Theorie. Das ist auch der Sinn und Zweck den thermalen Widerstand zu ermitteln, eben für eine Vergleichbarkeit oder auf beliebige Konstellationen umrechnen zu können.
Mit dem Test von Igor kann man so gesehen auch kaum was anfangen. Außer das mit mehr Volumenstrom die Temperatur abnimmt, das ist aber keine neue Erkenntnis und von Kühler zu Kühler unterschiedlich. Der thermale Widerstand fehlt komplett. Mal in die Sheets schauen, so wird das eigentlich gemacht.

Wie dem auch sei, wünsche noch eine unterhaltsame Diskussion.

P.S
Wenn man es genauer nach rechnet, über die mittlere Temperaturdifferenz von Lufteinlass- und -Auslass, sowie Wassreinlass- und -Auslass sind es nach:

((I27-K27)-(L27-J27))/LN((I27-K27)/(L27-J27))/N27 und 300 W
-> 8,65 K - 6,35 K = 2,3 K. Kein Grund wegen diesen einen K nun eine Welle zu schieben. Die 1,25 K sind trotzdem falsch, mal einfach ins blaue geraten. Zumal mal man diesen Wert nur rechnerisch ermitteln kann, so wäre es aber wissenschaftlich korrekt.
 

Anhänge

  • U2.jpg
    U2.jpg
    326,8 KB · Aufrufe: 13
Zuletzt bearbeitet:
Komisch nur, dass quasi alle Messwerte von Foristen und Fachmagazinen da widersprechen. Der Durchfluss ist eine relevante Größe, das stimmt schon, an den eigentlichen Temperaturen von Gpu und erst recht Cpu ändert sich aber relativ wenig. Die Maximaltemperatur im Kreislauf ändert sich natürlich abhängig vom Durchfluss, die Komponententemperatur ändert sich herzlich wenig.
 
Komisch nur, dass quasi alle Messwerte von Foristen und Fachmagazinen da widersprechen. Der Durchfluss ist eine relevante Größe, das stimmt schon, an den eigentlichen Temperaturen von Gpu und erst recht Cpu ändert sich aber relativ wenig. Die Maximaltemperatur im Kreislauf ändert sich natürlich abhängig vom Durchfluss, die Komponententemperatur ändert sich herzlich wenig.

Komisch das Du jedes mal deine zitierte Quelle widersprichst

Hier sind es schon 5 K und das sich die 2 - 3 K vorm Wärmeübertrager dazu addieren sind elementare Grundlagen.
Um bei deiner Quelle zu bleiben:
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Man sehe sich das Blockschaltbild ab Minute 3:50 an, mehr werde ich dazu nicht sagen.

Wünsche noch eine angenehme Diskussion.
 
Komisch das Du jedes mal deine zitierte Quelle widersprichst

Hier sind es schon 5 K und das sich die 2 - 3 K vorm Wärmeübertrager dazu addieren sind elementare Grundlagen.
Ja, 5K bei gleicher Eingangstemperatur. Wenn man allerdings bedenkt, dass durch niedrigeren Durchfluss die Temperaturdifferenz im Kreislauf größer ist (da wären wieder die 8,6K), dann ist die Temperatur des eingehenden Wassers gleich um mehrere K niedriger. und aus 5K werden dann selbst nur noch 2-3K, was in einem normalen Kreislauf zu vernachlässigen ist. Wirkliche Temperaturenthusiasten setzen ohnehin auf mehr Durchfluss und verwenden dazu so viel Radiatorfläche, dass 2-3K bereits eine erhebliche Verbesserung ausmachen, den Silent-Enthusiasten sind die 2-3K völlig egal und sie haben lieber ne leise Pumpe als 2-3K bessere Temperaturen bei den Komponenten.
Um bei deiner Quelle zu bleiben:
Man sehe sich das Blockschaltbild ab Minute 3:50 an, mehr werde ich dazu nicht sagen.
GDDR6X unter Luft, was soll das mit ner Wasserkühlung zu tun haben? Die 20K zwischen Oberfläche und Silizium hat man immer, sei es jetzt Luft oder Wasser. Unter Wasser sind das bei meinetwegen 40°C Wassertemperatur eben 65°C Chiptemperatur, an der man auch nicht viel ändern kann. Wenn es da groß was zu holen gäbe, wäre ne Mikrostruktur drüber statt einer planen Fläche; vielleicht macht das ein deutscher Hersteller ja, wenn seine eigenen Tests ergeben, dass es da was zu holen gibt.
 
Nehmt euch mit der Diskussion doch bitte ein wenig zurück. Das nimmt hier langsam ein "nicht mehr gesundes und adäquates" Niveau an. Letztendlich ist alle Theorie nur ein Hilfsmittel für die Praxis. Es entscheidet aber immer die Situation vor Ort, also die Praxis...
Was ich aus "praktischer Sicht" noch beisteuern kann ist, dass ich in meinem Kreislauf z.B. kaum eine relevante Temperaturänderung feststellen kann (getesteter Durchflussbereich 40 - 60 l/h: GPU (2080S bei ca. 300 W) max. 1°C kühler bei 60 als bei 40 l/h, 2 Pumpen dabei sehr gedrosselt; bei der CPU tut sich da quasi nichts).

Kleine Anmerkung noch dazu: Nutze LM zwischen GPU und Kühler und der Wärmeübergang auf den Kühler ist dadurch natürlich sehr gut. Bei WLP wird's wohl mehr als 1°C sein, aber sicher keine 5°C.
 
Zuletzt bearbeitet:
und aus 5K werden dann selbst nur noch 2-3K, was in einem normalen Kreislauf zu vernachlässigen ist.

Also nicht böse gemeint, auch wird das letztendlich mein letzter Kommentar dazu sein.
Du solltest dich mal mit den Grundlagen auseinandersetzen. Nach deiner falschen Vorstellung müsste man den Volumenstrom so klein halten wie möglich, dann würde die Wassertemperatur auf die Umgebungstemperatur abkühlen und die GPU Temperatur wäre am niedrigsten. Wenn Du die Grafik im Anhang angeschaut hättest oder deine zitierte Quelle, dann wird es deutlich das dem nicht so ist. Denn die GPU Temperatur setzt sich aus der effektiven mittleren Temperatur im Zusammenhang mit dem Wärmewiderstand zusammen.

Einlass Kühler 30 und 35 = 32,5

Einlass Kühler 25 und 40 = 32,5

Da sich aber der Wärmewiderstand erhöht hat, ist die GPU Temperatur nun um 5 K gestiegen und das gleiche gilt auch für den Radiator. Das Blockschaltbild hast Du ebenfalls nicht verstanden, es ging nicht um den Speicher oder die Luftkühlung. Erstelle das Blockschaltbild einfach für eine Wasserkühlung.

Oder hier, komisch das die CPU Temperatur mit sinkenden Volumenstrom merklich steigt.

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Es sind eben, um bei deiner zitierten Quelle zu bleiben, 5 K und nein daraus werden auch keine 2 oder nur 1 K. Das ist einfach falsch und wird sich auch nach deiner ständigen Wiederholung nicht ändern.


@picknicker 1

Niemanden interessieren hier deine Temperaturen, Du hast einfach den Kontext nicht verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wenn du meinst...
Der Kontext ist verstanden, keine Sorge. Mein Temp.-Bsp. ist aber für andere Leser evtl. hilfreicher als euer "Ping-Pong". :D

Interessiert niemanden, anderes System = andere Temperaturen. Kann man überhaupt nicht verwerten. Aber vermutlich sind es dann überall 1 K weil Du das an deinem System mit einer völlig anderen Konstellation und einen anderen Wärmestrom gemessen hast. Stelle Dir mal vor was ich schon so alles gemessen habe...
 
Was ich aus "praktischer Sicht" noch beisteuern kann ist, dass ich in meinem Kreislauf z.B. kaum eine relevante Temperaturänderung feststellen kann (getesteter Durchflussbereich 40 - 60 l/h: GPU (2080S bei ca. 300 W) max. 1°C kühler bei 60 als bei 40 l/h, 2 Pumpen dabei sehr gedrosselt; bei der CPU tut sich da quasi nichts).
Dankeschön. :daumen:
Nach deiner falschen Vorstellung müsste man den Volumenstrom so klein halten wie möglich, dann würde die Wassertemperatur auf die Umgebungstemperatur abkühlen und die GPU Temperatur wäre am niedrigsten.
Das habe ich nie behauptet. Ich habe nur gesagt, dass die schlechteren Temperaturen durch niedrigeren Durchfluss teilweise durch das kältere Eingangswasser ausgeglichen werden. Dass sich das komplett ausgleicht oder man durch niedrigeren Durchfluss bei einem Gpukühler bessere Temperaturen erreicht, habe ich nie behauptet, aber es schwächt die Nachteile schlechteren Durchflusses erheblich ab. Bei mehreren Einzelkomponenten wäre es zwar an sich möglich, dass eine Komponente bessere Temperaturen erreichen kann, aber bei dem einfachem Beispiel Gpukühler und Radiator wird mehr Durchfluss immer Vorteile bringen, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie du hier darstellen willst.
 
Ich habe festgestellt, das Theorie und Praxis nix miteinander zu tun haben, beides hat seine Berechtigung, relevant ist aber die Praxis. Deshalb sind für mich und meinen Computerbetrieb die abgelesenen Zahlen wichtig und ob das nu über oder untertriebene Zahlen sind, entscheide ich von Fall zu Fall. Wichtig für mich ist, das ich alles mit meinem Gerät machen kann, ohne das er die Hufe hebt und das geht bei meinem gut. Deshalb alles peng!
 
Zurück