Auch Intel kocht nur mit Wasser, und nein, die Core Architektur ist für heutige Verhältnise schlecht, da nur schwer skalierbar.
Es gibt die CPUs von 2 bis 28 Kernen, von daher skaliert sie ganz gut.
Von den "Designfehlentscheidungen" im Kern (Spectre und Meltdown) ganz zu schweigen.
Dumm nur, dass diese "Designfehlentscheidungen" alle CPUs seit dem 486er, spätestens jedoch dem Pentium Pro betreffen. Bei AMD war man sogar noch jeweils eine Generation früher dran.
Eine Architektur, die auf Kosten von Sicherheit noch etwas schneller ist, aber ansonsten für den Mülleimer geeignet ist.
Das selbse kannst du von allen AMD CPUs, seit dem K6 sagen. Wobei diese Sicherheitslücken in der Praxis irrelevant sind, solange man kein "Schurkenstaat" ist und ein Atomprogramm betreibt und im Fadenkreuz der USA und Israel steht. Für Coudserverbetreiber ist es auch noch relevant, da diese auch gegen theoretische Sicherheitslücken geschützt sein müssen. Ansonsten zeigt das sehr Einducksvoll, wie wenig Ahnung viele Leute haben, wer sich vor Spectre und Meltdown fürchtet, der hätte Windows und auch Linux nie booten dürfen.
Ja, Intel ist größer, aber offenbar gibt es bei Intel hauptsächlich viel mehr Schwätzer und Kassierer(Kundenmelker, siehe 10 Jahre Quad Core, und Marktmanipulationen) wie richtige Ingenieure (scheint bei AMD anders zu sein, haben ja auch aufgeräumt seit Bulldozer und die Nichtskönner aus der Firma geschmissen).
AMD würde auch gerne seine Kunden melken und hast das auch schon mit 1500€ teuren CPUs getan, das liegt aber gut 15 Jahre zurück. Heute geht das nichtmehr, weil ihnen noch die absolute Überlegenheit fehlt und sie Marktanteile erobern wollen. Nichtskönner gibt es in allen Firmen, ich bezweifle, dass AMD sie alle rausgeschmissen hat. Sonst ist Intel bei seinem 10nm Prozess sehr vom Pech verfolgt, weil sie sich übernommen haben, AMD stehen diese Schritte erst bei ihrem 5nm Prozess an, mal sehen ob es da besser läuft.
Sonst würden sie nicht so dastehen, wie jetzt, mit nichts in der Hand außer einer uralten Architektur, und nur Panikattacken auf AMD.
Die Core i Architektur ist der leistungsfähigere Ansatz, nur so nebenbei...
AMD hingegen hat sich mit dem Bruchteil des Forschungsbudgets aus dem Dreck gezogen und läuft Intel dem Rang ab. Qualität vor Quantität.
Wenn dir dein unglaublicher Hass, auf Intel, nicht die Sicht vernebeln würde, dann wäre dir Aufgefallen, dass es genau umgekehrt ist. Intel setzt auf Qualität, ihre CPUs sind pro Kern die jeweils besten und beim So 2066 die modernsten, AMD setzt hingegen auf Quantität und setzt Intel mehr Kerne entgegen. Das zeigt, dass Qualität alleine kein Garant ist, einen Krieg auch zu gewinnen, aber das hat auch schon VHS vs. Betamax vs. Laserdisk gezeigt.
Doch, da hat er schon recht. Die heutigen Taktraten erfordern weitaus engere Rahmenbedingungen. Schon mal beim Mainboard gesehen wie manche Leiterbahnen im ZickZack verlaufen und Umwege machen? das hat seinen Grund - sie müßen so verlaufen damit die Pfade gleich lang sind, sonst gibt es probleme weil die bits zu unterschiedlichen Zeiten ankommen. jetzt viel Spaß wenn die CPU auch noch auf verschiedenen Sockeln laufen soll - da muss dann auch der Speichercontroller und sonstiges daran angepasst werden damit er 2 oder auch mehr Anbindungen beherrscht.
Das ist aber kein Problem der CPU, sondern des Mainboards und klar sind die teurer. Der Speichercontroller muß nicht modifiziert werden, jeder Sockel hat seinen eigenen RAM und alles, was für mehrere Sockel nötig ist, haben auch die normalen CPUs an Boards, es ist eben künstlich gesperrt.
Ansonsten kann ich deinem Kommentar diesmal zustimmen.