Intel-CPUs: Lieferprobleme sollen weiterhin anhalten - "beunruhigende Lage" für Hersteller

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eieieieie was ist da blos los im blauen Lager? :|
 
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Was könnte AMD abräumen mit nem mobile Ableger des 3600er 6 Kerner...
 
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Kommt doch, habe doch noch 2-3 Monate Geduld, dann ist genau der Beschriebene da!
 
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Intel ist am Boden und angezählt, kein Zweifel. Jetzt fehlt nur noch ein kleiner Schubs von AMD und es verschwindet in der gleichen Senke wie 3dfx. Solche Gedanken gehen anscheinend so Manchem hier durch den Kopf, obwohl das ausgemachter Schwachsinn ist.

Intel hat durchaus noch Stärken abseits der Leistungsfähigkeit ihrer Prozessoren, die gerade für OEMs eine gewichtige Rolle spielen. HP oder Dell wird sich kaum nötigen lassen, Core zu verbauen. Viel mehr ist es so, dass es sich bisher finanziell gelohnt hat, überwiegend Intel-Prozessoren zu verwenden. Ein Lieferengpass kann die Situation natürlich beeinflussen, aber ein kurzfristiger Wechsel von Intel auf AMD hat noch andere Hürden zu bewältigen als nur das Marketing. Die technische Umstellung ist eine Sache, der Support eine andere. Und wo steht dass AMD liefern könnte?
Ich wette drauf, würde AMD zur Ersatzvornahme herangezogen werden, würde die Versorgung mit Ryzen auch ordentlich ins stocken geraten. Schließlich gehört da mehr dazu als nur bei einem Drehknopf von 50 auf 100 Stück pro Stunde zu stellen.

Schließlich darf man nicht vergessen, dass Intel im Moment trotz Lieferengpass noch immer vermutlich mehr als das 3 bis 4-fache an CPUs gegenüber AMD produziert.

Mich würd eher interessieren wann der Punkt erreicht ist an dem Intel fremdfertigen lässt. Die eigenen Fabs sind ausgelastet, sie kommen nicht hinterher und investieren schon Milliardenbeträge um die Produktionskapazität zu steigern. Da könnte man schon fast bei GloFo anrufen damit die ein Scheibchen übernehmen.

Ein Vorteil beim Verkauf der Fertigung ist aus meiner (zugegebenermaßen brachenfremden) Sicht Betriebswirtschaftlergewäsch und sonst nichts. Ausgegliederte Unternehmen arbeiten nicht grundsätzlich effizienter, man kann sie nur preislich besser knebeln, und an den Gehältern in hochspezialisierten Fertigungen sparen wird schwer. So lang die Produktion gut ausgelastet ist gibts da keinen Grund für.
AMD ist wieder ein super Beispiel. Die Ausgliederung von GloFo hat sie wieder ordentlich liquide gemacht, aber die Knebelverträge, die sie weiterhin an die schwächere Fertigung gebunden hat, hat ihnen ordentlich zu schaffen gemacht. Und bis heute hat GloFo nicht mit anderen Auftragsfertigern auf Gleich gezogen.

Jedenfalls wär der Verkauf kein Problem. Eine Ausgliederung in eine Tochtergesellschaft und der scheibchenweise Verkauf Dieser wäre durchaus machbar. Vermutlich Schwachsinn, aber machbar.
 
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Wäre ja mal ein günstiger Zeitpunkt für Intel, sein Portfolio zu entschlacken. Und zwar deutlichst.
 
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Woher kommt immer diese Märchen, nur Intel könne guten Support bieten?
Der Support wird doch zb HP oder Dell geleistet und nicht von Intel.
 
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Woher kommt immer diese Märchen, nur Intel könne guten Support bieten?
Der Support wird doch zb HP oder Dell geleistet und nicht von Intel.

Der B2B-Support für den OEM du Flachnase... :nene:
Auch HP und Dell brauchen Unterstützung (engl. Support) vom Chiphersteller bei der Integration in die eigenen Produkte.
 
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Alles bis auf "Günstiger Fertigen" kann man evtl. noch verstehen, aber heutzutage wird in den Firmen fast alles "outgesourced" (China lässt schön Grüßen!) , weil spezialisierte Fertiger einfach günstiger sind, vor allem wenn es sich um entsprechende Stückzahlen handelt. Außerdem sind diese, wie z.B. Kunststoff-Teile-Spritzer, erfahrene Leute auf ihrem Gebiet, und können Probleme lösen, für die Firmen keine Leute und keine Zeit haben.

In der Chip-Fertigung mag das (noch) nicht der Fall sein, weil es eben dort nicht soviele Fertiger gibt, und diese den Preis halten können, vor allem bei hoher Nachfrage.
Trotzdem lässt sich Intel seine eigenen Fabriken sicher einiges kosten, was in der Vergangenheit auch kein Problem war, da man mit entsprechenden Produkten und Verkaufspreisen diese "Kostenstelle" subventionieren konnte.
Bei sinkenden Gewinn, durch den Zwang die eigenen Produktpreise durch neue Konkurrenz anpassen zu müssen, kann dies aber auf Dauer auch zur Belastung werden.
Man kann sich auf Dauer keine Villa leisten, wenn der Job gekündigt wird, und das (gute) Einkommen ausbleibt... ;)

mfg

Intel produziert auch in China(günstig), da ist nicht alles "Made in USA"...und ja, dort arbeiten mehr Chinesen als Ami's oder Europäer.:ugly:
Klar kostet es auch einen Haufen Geld, aber ich denke, Intel wird schon ungefähr Wissen bzw. gewusst haben, was sie mal gemacht haben, momentan sieht's ja etwas merkwürdig aus.
 
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Der B2B-Support für den OEM du Flachnase... :nene:
Auch HP und Dell brauchen Unterstützung (engl. Support) vom Chiphersteller bei der Integration in die eigenen Produkte.

Achso, das meint ihr, warum soll das AMD nicht bieten können?
 
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OMG mal wieder Zeit für die Roten ihre Zukunft rosa zu malen.....

Also Intel bedient ein Portfolio welches AMD ökonomisch gesehen überhaupt nicht bedienen kann ohne selber zu fertigen.
Der OEM Markt brauch aber ein sehr breites Spektrum an CPUs nicht nur Low Mid High sondern mehr Abstufungen. Da ist AMD gar kein Player,
auch wenn sie aktuell sehr gute CPUs für den Desktop heraus gebracht haben.
 
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Achso, das meint ihr, warum soll das AMD nicht bieten können?

Können und machen ist nicht immer das selbe. Abgesehen davon kostet es Geld, und als Verkäufer geht man praktisch immer in Vorleistung. Ein weiterer Punkt ist glaub ich auch das Portfolio, wie Master_Bytez schon geschrieben hat. Es gibt praktisch gesehen bei sehr vielen Produktlinien einfach keine Alternative zu Intel, und zwar quer über die gesamte Bandbreite. AMD deckt mit ihrer Handvoll APUs gerade einmal eine (zugegebenermaßen sehr populäre) Nische ab. Aber am Markt gibts noch mehr als Office-PC und Mainstreamnotebooks.

Ich bin noch immer irritiert wenn hier von den Roten geschrieben wird. Für mich ist AMD noch immer der Grüne. Werd ich wohl langsam alt oder was?! :lol: :ugly:
 
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Ich bin immer wieder erstaunt wie sich die Stimmungen und Meinungen hier auf ein Lager konzentrieren. Intel hat 10 Jahre lang quasi ein Monopol auf schnelle Chips gehabt, sie hätten vieleicht schneller und eher mit mehr Leistung kommen können, aber wenn man nicht muss, dann lässt man es eben. Die Probleme mit dem 10nm Prozess sind sicherlich auch nicht auf dem Mist gewachsen, dass Intel geschlafen hat, sondern solche Sachen passieren einfach und haben bei schon ganz anderen Unternehmen zum Niedergang geführt. Das wird bei Intel nicht so schnell passieren, dafür haben sie mit einem letztlich veraltenen Prozess noch viel zu viel Leistung. Sie haben in fast jedem Segment einen direkten Konkurenten zu den AMD Chips, verlieren meist nur gering an Leistung. Lediglich in den ganz hohen Segmenten, sprich ab 16 Kernen wird es für Intel sehr sehr eng werden. Aber wieviel % machen diese Chips aus?

Letztlich ist der jetzt herbeigeführte Chipmangel einfach nur der Tatsache geschuldet, dass man die Probleme mit 10nm bekommen hat und nun Anlagen hat die nicht genug Material abwerfen, man aber weitere 10nm Anlagen braucht um dann nächstes, bzw. übernächstes Jahr genug 10nm Chips anbieten zu können. Keine schöne Situation und als OEM würde ich auch meckern und jammern, aber in meinen Augen absolut nachvollziehbar und betriebswirtschaftlich notwendig. Was bringt es mir, wenn ich jetzt Chips liefern kann und nächstes Jahr, wenn TSMC mit 7nm+ um die Ecke kommt dann erst meine Fabs umrüste. Dann laufe ich mit wenigen 10nm Chips und vielen 14nm Chips rum und muss mich letztlcih gegen 7nm+ wehren. Damit hat man dann aber gar keine Chance mehr, da 7nm+ (zumindest Gerüchten zufolge) die Taktfrequenz ein gutes Stück anheben sollte. Damit würde man dann evtl. gegen 16 Core mit 5Ghz antreten müssen und das mit 14nm Chips (weil 10nm gar nicht in ausreichender Menge um Server, HEDT und Consumer zu versorgen da wäre). Dann würde Intel vieleicht im Serverbereich aufschließen können, würde aber in den beiden anderen Bereichen massiv verlieren und dann müssten sie 14nm Fabs umbauen und würden zusätzlich zu der knappen 10nm Versorgung auch die 14nm Versorgung weiter kappen.

Ich finde nicht, dass Intel derzeit viel richtig macht, aber dieser Schritt ist letztlich OK und richtig, wenn auch nicht glücklich.

P.S.
Irgendwo am Anfang habe ich schon wieder die fehlenden und mißverständlichen Vergleiche zwischen den Fertigungen gelesen. Intels 10nm Fertigung ist etwas besser als TSMC/Samsungs 7nm Fertigung, 7nm+ der beiden wird dagegen etwas besser sein als die prognostizierte 10nm Fertigung von Intel. Wobei man munkelt bei Intel ja davon, dass 10nm+ quasi der "neue" Standard 10nm werden wird. Damit würde Intel nächstes Jahr ziemlich gleichauf mit den beiden anderen Fertigern liegen, auch wenn sich 7nm+ besser anhört, es wäre dann nicht mehr besser.
Spannend wird maximal der Unterschied in den Kosten, denn TSMC setzt bereits bei 7nm+ sehr stark auf EUV Belichtung, was wohl einige Belichtungsdurchgänge sparen soll und demnach könnte sich dieser Schritt wohl im doppelten Sinne positiv auf die Ausbeute auswirken, weniger Belichtungsvorgänge minimieren die Fehler und kosten natürlich auch weniger. Dagegen wird die Investiition in die Technik als solche eher mehr kosten, könnte aber dann auch ein Vorteil sein um nochmal mehr zeitlichen Vorsprung mit der geplanten 5nm Variante zu bekommen, da Intel erst mit ihrer 7nm Variante in EUV belichten will. Irgendwo habe ich mal gelesen (keine Ahnung ob das richtig ist oder ob ich es vieleicht auch falsch verstandne habe), dass die Belichtung mittels EUV eine deutliche Verbesserung der Chipqualität mit sich bringen soll und man hofft die Ausfälle pro Wafer um mehr als 30% absenken zu können.
Intels 7nm Fertigung dagegen soll dann in etwa dem 5nm Prozess von TSMC entsprechen.
 
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Schon gut, halte mich zurück jetzt, ist ja eh alles gesagt und da ständig an mir vorbei geredet wird macht das eh wenig bis keinen Sinn.
Manche lassen sich Einfach nicht bekehren und verweigern hart die Wahrheit, schade eigentlich. /:
 
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Stellst du jetzt nur noch Fragen auf die die Antwort offensichtlich ist um die anderen zu nerven oder meinst du das ernst?

Naja ich sags mal so - bis auf Mobile Workstations sehe ich auch keine Sparte, die AMD nicht als Pendant zu Intel abdecken kann.
Für mich ist die auch nicht soooo offensichtlich die Antwort.

Im normalen Officebereich tritt amd quadcore gegen intel quadcore an im Mobile segment - im Desktop 6 kerner gegen 6 kerner.
Workstations - kommt Threadripper rein.

Lediglich bei Mobile Workstations - da fehlt es.
Aber da kommt nächstes Jahr der 6-Kerner.

Lenovo ist übrigens einer der Hersteller, der trotz dem hier angeblich so beschissenen Support von AMD - für die OEM´s,
eine riesen Palette an AMD Systemen anbietet und dieses auch aggressiv vermarktet.
Viele OEM´s haben mittlerweile die Schnauze voll was Shortages seitens Intel angeht.

AMD CPU´s stecken mittlerweile an vielen Stellen drinnen, für Thin Clients gibts mittlerweile auch Sonderproduktionen auf Ryzen Basis von AMD.
Das ist nen MASSENMARKT.
Da werden monatlich mehrere 10.000 bei einem Hersteller für den DE Markt verkauft.
 
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Ich habe keine Lust jetzt das genau raus zu suchen, aber zur Erklärung kann ich sagen, das
OEM Hersteller CPUs für 5;15;25;30;60:75:90€.....etc. brauchen
Wie viele unterschiedliche CPUs bietet AMD denn an?
 
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