Alles bis auf "Günstiger Fertigen" kann man evtl. noch verstehen, aber heutzutage wird in den Firmen fast alles "outgesourced" (China lässt schön Grüßen!) , weil spezialisierte Fertiger einfach günstiger sind, vor allem wenn es sich um entsprechende Stückzahlen handelt. Außerdem sind diese, wie z.B. Kunststoff-Teile-Spritzer, erfahrene Leute auf ihrem Gebiet, und können Probleme lösen, für die Firmen keine Leute und keine Zeit haben.
In der Chip-Fertigung mag das (noch) nicht der Fall sein, weil es eben dort nicht soviele Fertiger gibt, und diese den Preis halten können, vor allem bei hoher Nachfrage.
Trotzdem lässt sich Intel seine eigenen Fabriken sicher einiges kosten, was in der Vergangenheit auch kein Problem war, da man mit entsprechenden Produkten und Verkaufspreisen diese "Kostenstelle" subventionieren konnte.
Bei sinkenden Gewinn, durch den Zwang die eigenen Produktpreise durch neue Konkurrenz anpassen zu müssen, kann dies aber auf Dauer auch zur Belastung werden.
Man kann sich auf Dauer keine Villa leisten, wenn der Job gekündigt wird, und das (gute) Einkommen ausbleibt...
mfg