"Neben AMDs Radeon RX 6600, welche seit Monaten Budget-Gamer um 200 Euro erfreut, näherte sich auch Nvidias Geforce RTX 3050 der 200-Euro-Marke. Dabei handelt es sich jedoch um verhältnismäßig alte Technologie, RDNA 2 und Ampere entspringen dem Jahr 2020. Hier kommt Intels neuestes Produkt ins Spiel."
Intel ARC ist doch bereits genauso alt wie die genannten Preiskonkurrenten.
Erst um 1 Jahr verspätet releast, speziell diese eine Karte dann auch noch 1 Jahr extra verzögert.
Die Karte hat also bereits heute beim Start schon 2 Technologiejahre auf dem Buckel und ist ab Werk altes Eisen.
Vorteil der Karte ist gegenüber ihren Schwestern: sie kann auf die verbesserten Treiber und Spieleunterstützung zurückgreifen, Kunden sollten also damit zufrieden sein können.
Also die komische Wrapperumwandlung in verständliche Maschinensprache, damit die Leistung nun in vielen DX9,11+12 Spielen stimmt.
Vielleicht 1/5 der Leistung einer 4090 (die 770 schafft ja 25%) ist dennoch kein Grund zur Freude, denn wirklich spielbar ist mit der 200 Euro Schleuder auch nicht viel.
Gerade das hochgelobte XESS ist ja bei den Karten Unsinn, wenn doch die Power zur Umsetzung fehlt.
Aber das gilt für alle Karten, die nicht (ohne Ekelgrafik bei RT, was ein Widerspruch zur Nutzung ist) in spielbare Regionen kommen.
Ich finde die Spiele Zusammenstellung ziemlich gut, trotzdem bin ich verwirrt, warum ausgerechnet das schlecht optimirte "Star Wars: Jedi Survivor" den Weg in den Benchmark Parkours gefunden hat.
Und ich hoffe, dass der Raytracing Showcase Alan Wake 2 den Weg in den Parkours finden wird. Wird wohl die Northlight Engine sein, also die Engine, die Remedy schon für Control verwendet hat - vielfallt und so.
PCGH stellt den Benchmarkparcour jedes Jahr neu auf und begründet die Spieleauswahl sehr ausführlich, nachzulesen in der Print. oder vermutlich hier im Digitalabo Plusbereich.
Generell geht es darum, möglichst viele Facetten der Spieleindustrie abzudecken, also die Engines, die verwendet werden, besonders anspruchsvolle Spiele, und Spiele, die sehr unterschiedlich auf die Hardware reagieren,zudem sollten die Spiele eine gewisse Verbreitung haben, und sich für benches mit Updates etc. gut einstellen lassen, ohne gleich alle 4 Wochen alle Karten neu testen zu müssen.
Jeder kann dann nachschauen, welche Spiele oder Engines und Features wie Raytracing für einen selbst wichtig sind, wenn der allgemeine Durchschnitsswert nicht ausreichend erscheint.