High-End Gaming als Umweltfaktor - Youtuber prangert Stromverbrauch aktueller PC-Hardware an

Du hättest mal die Entsetzen Gesichter sehen sollen ? Wie im Ausland ist das noch schlimmer ? Zum Glück hatte ich die Beweise dabei. Das entsetzen war groß. Tja Leute, die grünen haben euch Instrumentalisiert.

Das hier ist auch gut. https://www.elconfidencial.com/espa...eumaticos-vigilancia-seguro-incendio_1199936/

Die riesige Rauchfahne des seit 16 Jahren illegalen Lagers ist aus Madrid genauso zu sehen wie aus dem All

Wo bleibt die Empörung ? Wo sind die Jugendlichen die das nicht gut finden ? Könnte einer von denen Grünen mal bitte ? Danke!
 
Wo bleibt die Empörung ? Wo sind die Jugendlichen die das nicht gut finden ? Könnte einer von denen Grünen mal bitte ? Danke!
Was sollen denn die deutschen Grünen bzw. deutsche Kinder und Jugendliche gegen Umweltsünden im Ausland wirksam ausrichten?

Davon abgesehen ist es immer sinnvoll, erst einmal vor der eigenen Tür zu kehren. Wenn es da sauber ist, hat man eine viel bessere Position, um gegenüber den Nachbar zu argumentieren, sie möchten doch bitte auch mal Ordnung machen. Sonst kommt von denen nämlich etwas Ähnliches, was du gerade treibst: Wieso sollten wir denn, bei euch sieht's doch aus mistig aus?

Ich sag' ja nicht, dass die Grünen alles komplett durchschaut hätten oder nicht manchmal gewaltig am Rad drehen würden, allerdings muss ja mal irgendwer irgendwo anfangen. Warum also nicht die Jugend bei uns?

Ob da nun ein Accolade vorbei kommt und Gruselbilder aus dem Ausland vorzeigt, hat auf lange Sicht eher die Auswirkung, dass man eine ungefähre Vorstellung davon bekommt, wie es bei uns aussehen könnte (oder würde), wenn es nicht schon seit ein paar Jahrzehnten aktive Umweltpolitik gäbe. Deutschland vor 50 bis 60 Jahren, dass ist der Stand, auf dem Schwellenländer heute sind. Diese müssen erst einmal einen Grad an Wohlstand erreichen, bei dem man sich Gedanken darüber macht, in was für einer Umwelt man diesen genießen will.
 
@Mahoy Kannst du mir mal Infos zukommen lassen an welchem Projekt dein Schwager gearbeitet hat? Würde mich interessieren.

Es gibt sicherlich Windparks die schlecht platziert sind was Vögel angeht. Dies ist heute so aber nicht mehr möglich. Zumindest nicht wenn alle Regeln eingehalten werden.
Die heutigen Regelungen (seit ca. 10 - 15 Jahren je nach Bundesland) sind sehr eng gesteckt und eine sehr engmaschige Untersuchung ist in vielen Belangen notwendig.
Für einen Windpark werden je nach Bundesland mehrere Monate bis zu einem Jahr Umweltkartierungen durchgeführt. In zweifelhaften Fällen gerne auch mal zwei Jahre. Zusätzlich während der ersten Betriebsjahre Monitoringmaßnahmen.
Die Arbeiten werden in Absprache mit den Umwelbehörden und Umweltverbänden durchgeführt, manchmal sogar Hand-in-Hand. In Wäldern werden fixe Beobachtungsgerüste/Hubsteiger benutzt um den Luftraum über den Bäumen zu überwachen. Es gibt Detektoren, Wildkameras und in manchen Bundesländern sind sogar Netzfänge (Fledermäuse) Pflicht. Es werden Flugrouten von mehreren Beobachtungsposten aufgezeichnet und über Monate hin untersucht ob Induviduen den Umkreis der geplanten Anlage anfliegen. Ggf. gibt es Ablenkungsmaßnahmen, deren Wirkung noch vor der Baupfase geprüft wird!

Es wird ein unfassbarer Aufwand betrieben um die Fauna zu untersuchen und zu schützen. Vor allem sollten die Auswirkungen auf die Fauna immer mit den Auswirkungen anderer Energieerzeugungsanlagen verglichen werden!

Das gilt übrigens genauso für die Flora und andere Belange wie Denkmalschutz, Bodenschutz, Wasserschutzgebiete, Wohngebiete, etc. you name it.

Jeder der hier pauschal von haufenweisen Schlagopfern oder leichtfertig eingegangenen Risiken schwadroniert ist in meinen Augen ein unsäglicher Populist. Für jede Anlage werden Untersuchungen für tausende Euros durchgeführt. Alleine die Umweltuntersuchungen für eine schäbige WEA liegen schnell bei 100.000€+.

Das gesamte Gutachtenpaket (Umwelt, Schall, Schatten, Turbulenz, Eiswurf, elektr Eigenschaften, Baugrund, Windertrag, opt. bedrängende Wirkung, Denkmalschutz, forstliche Belange, militärische Belange wie Radar, Einflüsse auf Richtfunkanlagen, Brandschutz,...) für eine Anlage kostet gerne mal 250.000€ und kann schnell viel mehr werden wenn irgendwelche Sonderfälle eintreten oder zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das zeigt wie problematisch der Ausbau ist und manche fordern ja den Ausbau für e-mobil/Heizung usw um das 5-10 fache zu erhöhen.
Schwachsinn.

Die Untersuchungen sind bei jedem Vorhaben nach BImSchG in Verbindung mit Vorhaben nach BNatsSchG vorgeschrieben. Schau in den Annex 1 der IV. BImSchV (https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_4_2013/anhang_1.html). Da sind alle Vorhaben aufgelistet für die du solche Gutachten brauchst. Natürlich nicht immer alle. Das ist Standortbezogen. Jede Anlage die im Betrieb etwas emittiert und somit immissionen an anderen Orten erzeugt unterliegt dem BImSchG. Und daraus resultieren die anforderungen. Festgelegt durch die jeweiligen Behörden der Länder.

Deine Aussage zeigt einfach wie gefährlich Halbwissen ist. Oder wie sehr du wissentlich falsche Tatsachen darstellen willst. Such dir eins aus.
 
Weil meine Aussage nicht zeigt wie problematisch der Ausbau ist, sondern, dass viele Belange abgeprüft werden. Problematisch ist er dann, wenn er Belange negativ beeinflusst. Das gilt es zu prüfen. Vor negativer Prüfung ist der Ausbau nicht problematisch.
 
Es ist traurig zu sehen, wie viele in DE selbst in einem Forum für Technikbegeisterte, auf Propaganda der Industrie zu Gunsten von Autos mit Verbrennungsmotor hereinfallen.

Ich kann nur dazu appellieren mal Nachforschungen zu dem Thema anzustellen und nicht nur einseitig.

Die Statistik, dass sich E-Autos erst nach 100.000 Kilometer rechnen basiert bspw. darauf, dass
1. Der Stromverbrauch bei der Herstellung von Verbrennern ignoriert wird.
2. Bei E-Autos mit viel zu hohen Zahlen gerechnet wird.
3. Völlig veraltete Zahlen beim deutschen Strommix verwendet werden. (Der ist in den letzten Jahren erheblich grüner geworden, weil wir Wind- und Solarenergie stark ausbauen. Die Studie allerdings rechnet mit Daten die bereits einige Jahre alt sind, obwohl es aktuellere Daten gegeben hätte. Damit alleine sollte die Intention dieser Studien klar sein. Mittlerweile liegt der Anteil erneuerbarer Energie bei uns übrigens bei über 50%.)

Wenn man dann noch solche Fälle hat wie bei Tesla, wo die Akkus mit 100% Solarstrom hergestellt werden (zu der Fabrik gehören extra die entsprechenden Solaranlagen) dann ist der Vergleich erst Recht hinfällig, das E-Auto gewinnt dann bereit ab dem 1. Meter gegen jeden Verbrenner.

Ich habe eigentlich keine Lust diese Diskussion, die schon 10000 Mal geführt wurde, noch Mal zu führen, daher noch Mal: Bitte genauer informieren und nicht einfach bei den Zahlen aufhören, die das Aussagen was man gerne hören möchte...



Besitzt du ein E Auto ?!

Wenn ja , und du müsstest es Beruflich wie Privat jeden Tag nutzen , im ländlichen Umkreis einer Großstadt zu normalen Arbeits und Einkaufszeiten , hättest du mindestens einen Benziner oder Diesel zusätzlich !

Was dann sehr Ökologisch ist :devil:


Bei uns und im Umfeld ist das so , weil das E Auto vieles nicht leisten kann , was ein Verbrenner ohne Mühe schafft !

Mal ganz davon Abgesehen das sich das E Auto eigentlich nur rechnet wenn man eine eigene PV auf dem Dach hat .

Und erklär mal bitte hier im Forum allen wo Abends , Nachts , ( kein Solarstrom , wenig bis gar keine Windkraft ) der angeblich grüne Ökostrom herkommt !?!


Solltest dich erst mal ordentlich informieren , wäre besser !:rollen:
 

Solltest dich erst mal ordentlich informieren , wäre besser !:rollen:
Wenn du den Rat nur ebenfalls beherzigen würdest. :schief:

Deutschland hat auch 2020 wieder mehr Strom exportiert als importiert, und zwar einen Netto-Überschuss von rund 19 TWh. Und der kommt sicherlich nicht aus abgeschalteten Kohle- und Kernkraftwerken.

Stärkere Schwankungen im Stromaustauschsaldo sind über die Jahre absolut normal und haben nicht unmittelbar mit Ökostrom zu tun - und wo doch, da positiv, denn vor Beschluss zur Energiewende im Jahre 2010 hatten wir durchgängig schlechtere Import-/Export-Verhältnisse.
Mehr Stromimport als -export hatten wir zuletzt vor der Jahrtausendwende; also zehn Jahre, bevor die Energiereform überhaupt beschlossen, geschweige denn mit der Umsetzung begonnen wurde. Irgendwie seltsam, oder?

Und jetzt geifert die Katastrophenjournaille und die Schmutzstromlobby, weil Deutschland (unter Pandemie-Bedingungen!) mal auf einen Stand zurückfällt, der immer noch besser ist als vor Einsetzen der Energiereform? :stupid:
Wenn man die ganze heiße Luft aus der Ecke in Energie umwandeln könnte, wären wir aus dem Schneider ...
 
Wenn du den Rat nur ebenfalls beherzigen würdest. :schief:

Deutschland hat auch 2020 wieder mehr Strom exportiert als importiert, und zwar einen Netto-Überschuss von rund 19 TWh. Und der kommt sicherlich nicht aus abgeschalteten Kohle- und Kernkraftwerken.

Stärkere Schwankungen im Stromaustauschsaldo sind über die Jahre absolut normal und haben nicht unmittelbar mit Ökostrom zu tun - und wo doch, da positiv, denn vor Beschluss zur Energiewende im Jahre 2010 hatten wir durchgängig schlechtere Import-/Export-Verhältnisse.
Mehr Stromimport als -export hatten wir zuletzt vor der Jahrtausendwende; also zehn Jahre, bevor die Energiereform überhaupt beschlossen, geschweige denn mit der Umsetzung begonnen wurde. Irgendwie seltsam, oder?

Und jetzt geifert die Katastrophenjournaille und die Schmutzstromlobby, weil Deutschland (unter Pandemie-Bedingungen!) mal auf einen Stand zurückfällt, der immer noch besser ist als vor Einsetzen der Energiereform? :stupid:
Wenn man die ganze heiße Luft aus der Ecke in Energie umwandeln könnte, wären wir aus dem Schneider ...


Wo sind deine Daten dazu !?

Wo kommt der Strom Nachts für Industrie , E Autos , usw her !?

Die einzige heiße Luft , kommt von Leuten wie dir , die einfach alles Nachplappern was die Politik vorgibt !?

Auch dir gebe ich den Rat die mal wirklich zu informieren :cool:
 
Wo sind deine Daten dazu !?

Wo kommt der Strom Nachts für Industrie , E Autos , usw her !?
Du willst über das Thema diskutieren und weißt nicht einmal, wie das hierzulande gehandhabt wird? - Heiliger Petersilius, gib' mir Kraft ... :klatsch:

Ich will's einfach halten: Der schlimmstmögliche Zustand ist die sogenannte Dunkelflaute, und wie die gehandhabt wird, kann man mittlerweile sogar in der Wikipedia nachlesen.

Die einzige heiße Luft , kommt von Leuten wie dir , die einfach alles Nachplappern was die Politik vorgibt !?
Auch dir gebe ich den Rat die mal wirklich zu informieren :cool:
Ebenso gut könnte ich dir vorwerfen, dass nur nachplapperst, was dir die Öl- und Kohlelobby vorkaut. Es ist aber sogar noch schlimmer: Du hast in diesem Thread noch keinerlei harte Zahlen genannt, sondern nur diffuse Zweifel forumliert und ansonsten eklatante Ahnungslosigkeit demonstriert.

Um es mal abzukürzen: Meine Daten und Quellen gefallen dir nicht? Stell' welche dagegen! :)
 
Du willst über das Thema diskutieren und weißt nicht einmal, wie das hierzulande gehandhabt wird? - Heiliger Petersilius, gib' mir Kraft ... :klatsch:

Ich will's einfach halten: Der schlimmstmögliche Zustand ist die sogenannte Dunkelflaute, und wie die gehandhabt wird, kann man mittlerweile sogar in der Wikipedia nachlesen.
Bin schon gespannt wie das System in einigen Jahren laufen soll wenn in jeder dritten Garage eine geförderte 11KW Wallbox an der Wand hängt,vom Netzausbau ganz zu schweigen.
Bei Fortbildungen zum Thema E-Mobilität konnten selbst ranghohe EVU Vertreter keine logischen Lösungen präsentieren,als Konsequenz habe ich mir einen Diesel-Moppel im Keller installiert der im Notfall vom Heizöltank gespeist wird.
Will mich nicht drauf verlassen ob im Worstcase doch Atomstrom aus dem Ausland genutzt wird.
 
Bin schon gespannt wie das System in einigen Jahren laufen soll wenn in jeder dritten Garage eine geförderte 11KW Wallbox an der Wand hängt,vom Netzausbau ganz zu schweigen.
Dann können wir schlimmstenfalls während einer Dunkelflaute nicht noch Strom verkaufen wie jetzt. Natürlich nur, wenn der Erzeugungs- und Speicheranlagenausbau auf wundersame Weise komplett pausiert wird, während man gleichzeitig die Ladestationen weiter ausbaut. Und zeitgleich - nur um den ungefähren Grad der Wahrscheinlichkeit grob zu definieren - rosa Elefanten 12 Uhr Mittags im Mondschein Rumba tanzen.

Bei Fortbildungen zum Thema E-Mobilität konnten selbst ranghohe EVU Vertreter keine logischen Lösungen präsentieren,
Ranghohe EVU-Vertreter sind im Regelfall Betriebswirte. Wer selbige nach technischen Details fragt, erkundigt sich auch bei den eigenen Kindern, wie sie entstanden sind.

Zudem muss, nimm es mir bitte nicht übel, angesichts des immer wieder gezeigten, eher fragwürdigen Kompetenz der Skeptiker davon ausgegangen werden, dass etwaige Erklärungen einfach nicht verstanden wurden - oder man sie nicht verstehen wollte, weil unbequem.

als Konsequenz habe ich mir einen Diesel-Moppel im Keller installiert der im Notfall vom Heizöltank gespeist wird.
Und der Tank füllt sich auf wundersame Weise mit Diesel/Heizöl, welches entweder fertig getrennt in deinem Vorgarten sprudelt oder auf dem Eselpfad in Hustensaftflaschen versteckt ins Land geschmuggelt wird.
Damit überbrückst du dann die Apokalypse, die dadurch ausgelöst wird, weil plötzlich alle Deutschen des Nachts gleichzeitig ihren Ganzkörper-Haartrockner einschalten.
Schon klar.

Will mich nicht drauf verlassen ob im Worstcase doch Atomstrom aus dem Ausland genutzt wird.
Für den dümmstmöglichen Fall gibt es die Reservekraftwerksverordnung. Gesetzlich in Kraft seit über sieben Jahren, begriffen hat sie jedoch am Stammtisch offenbar immer noch niemand. Kann man aber, wenn's hart auf hart kommt, auch nachträglich recherchieren oder sich vom Enkel googeln lassen.
 
Biogas ist als Lückenfüller sinnvoll, in so ziemlich exakt der Kapazität, wie dafür (nicht anderweitig besser) verwertbare Bioabfälle (vorzugsweise lokal) anfallen. Sobald man Biomasse speziell dafür erzeugen und ggf. von sonst woher heranschaffen muss, gehen Effizienz, Wirtschaftlichkeit und nebenbei auch der ganze Sinn der Sache recht schnell flöten.

Damals hatten allerdings auch recht viele Leute Dollarzeichen in den Augen und haben Biogasanlagen aus dem Boden gestampft, die in keiner Kategorie sinnvoll waren, außer einen schnellen Euro abzugreifen.
Sprich, wer seine Biogasanlage jetzt wegen Unrentabilität nicht weiter betreiben möchte, ist mindestens selbst schuld und hat manchmal nicht einmal Grund zur Klage, weil der Schnitt bereits gemacht wurde. Die Betriebsgesellschaft geht geordnet in den Konkurs, die Betreiber ziehen zur nächsten Geschäftsmöglichkeit weiter.
 
Dann können wir schlimmstenfalls während einer Dunkelflaute nicht noch Strom verkaufen wie jetzt. Natürlich nur, wenn der Erzeugungs- und Speicheranlagenausbau auf wundersame Weise komplett pausiert wird, während man gleichzeitig die Ladestationen weiter ausbaut. Und zeitgleich - nur um den ungefähren Grad der Wahrscheinlichkeit grob zu definieren - rosa Elefanten 12 Uhr Mittags im Mondschein Rumba tanzen.


Ranghohe EVU-Vertreter sind im Regelfall Betriebswirte. Wer selbige nach technischen Details fragt, erkundigt sich auch bei den eigenen Kindern, wie sie entstanden sind.

Zudem muss, nimm es mir bitte nicht übel, angesichts des immer wieder gezeigten, eher fragwürdigen Kompetenz der Skeptiker davon ausgegangen werden, dass etwaige Erklärungen einfach nicht verstanden wurden - oder man sie nicht verstehen wollte, weil unbequem.


Und der Tank füllt sich auf wundersame Weise mit Diesel/Heizöl, welches entweder fertig getrennt in deinem Vorgarten sprudelt oder auf dem Eselpfad in Hustensaftflaschen versteckt ins Land geschmuggelt wird.
Damit überbrückst du dann die Apokalypse, die dadurch ausgelöst wird, weil plötzlich alle Deutschen des Nachts gleichzeitig ihren Ganzkörper-Haartrockner einschalten.
Schon klar.


Für den dümmstmöglichen Fall gibt es die Reservekraftwerksverordnung. Gesetzlich in Kraft seit über sieben Jahren, begriffen hat sie jedoch am Stammtisch offenbar immer noch niemand. Kann man aber, wenn's hart auf hart kommt, auch nachträglich recherchieren oder sich vom Enkel googeln lassen.
Ich erklär dir das noch kurz und dann kannst du deinen Offtopic Bullshit mit anderen teilen...
Wenn der normale Durchschnittsbürger nach Hause kommt wird das Auto in der Nacht geladen,mit den geförderten Wallboxen wird schon jetzt die Infrastruktur für das nächste E-Auto gelegt nur leider wird das Netz komplett vergessen.
Meine Infos kommen aus den Betriebsstellen,aber du darfst hier gerne weiter den Maulhelden spielen.
 
Ich erklär dir das noch kurz und dann kannst du deinen Offtopic Bullshit mit anderen teilen...
Sagt derjenige, der hier von seinem Keller-Umbauten onkelt, während es um die Frage geht, ob durch Elektromobilität im Zusammenhang mit der Energiewende Engpässe entstehen könnten. :D

Wenn der normale Durchschnittsbürger nach Hause kommt wird das Auto in der Nacht geladen,mit den geförderten Wallboxen wird schon jetzt die Infrastruktur für das nächste E-Auto gelegt nur leider wird das Netz komplett vergessen.
Wirf' doch bitte mal ein paar Zahlen in den Raum: Wie groß wird deiner Ansicht nach das Defizit in zwei, fünf, zehn oder zwanzig Jahren (Du darfst selbstverständlich gerne einen eigenen Zeitrahmen verwenden ...) sein?

Ansonsten ist es immer das gleiche Mimimi: "Ich fürchte", "ich frage mich", "ich vermute".
Da ist nichts zu fragen, zu fürchten oder zu vermuten. Die Zahlen sind vorhanden, jetzt ist nur doch ein bißchen Kopfarbeit und notfalls ein Abakus nötig. Wir wissen, wie viel Strom wir derzeit zu welchen Tages- und Jahreszeiten erzeugen, dass wir durch den Austausch konventioneller Erzeuger erneuerbaren nicht weniger erzeugen und wir wissen, wie viele Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zugelassen sind und sukzessive durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.

Im Übrigen hat die Bedarfsanpassung erst einmal überhaupt nichts mit der Energiewende zu tun. Der Bruttostromverbrauch lag in Deutschland in den letzten 20 Jahren stets um die 600 TWh herum. Der Unterschied ist der, dass davon statt 6,6% im Jahre 2000 nun 46% im Jahre 2020 aus erneuerbaren Quellen stammen.
Wenn nun der Bedarf durch - beispielsweise - Elektromobilität schneller steigen sollte, als als der Ausbau regenerativer Erzeuger und entsprechender Speicheranlagen, wird nicht nur der Rückbau konventioneller Anlagen entsprechend verlangsamt, sondern es kann - auf Basis der bereits erwähnten Reservekraftwerksverordnung - sogar punktuell konventionelle Kapazität ausgebaut werden. Da geht dann zwar der Mimimi-Ball ins Feld der Grünen über, nur energetisch schlechter steht Deutschland immer noch nicht da.

Sprich, das ganze programmatische Getöse geht komplett am Thema vorbei. Das Einzige, was durch einen ungenügenden Ausbau regenerativer Anlagen verzögert werden kann, ist die Energiewende selbst. Selbst wenn alle an E-Mobilität Beteiligten den Verstand verlieren sollten - also inkl. der Konsumenten, die sich Fahrzeuge anschaffen, die sie gar nicht laden können - gehen in Deutschland nicht die Lichter aus. Ganz im Gegenteil, wir können dann sogar noch mehr Strom exportieren als importieren, weil wir damit logischerweise unsere Überkapazitäten ausbauen. Und der Strommix ist dann immer noch sauberer und global krisensicherer als vorher.

Meine Infos kommen aus den Betriebsstellen,aber du darfst hier gerne weiter den Maulhelden spielen.
Ein Maulheld definiert sich dadurch, das er tönt, er hätte Infos, jedoch lieber zu persönlichen Beleidigungen übergeht, statt diese in die Diskussion zu bringen. :)

So schwer kann es doch nicht sein, das diffuse Unken mit Substanz zu versehen und wenigstens einmal zu benennen, wann man ein Defizit in welchem ungefähren Umfang vermutet?

(Meine Erwartungshaltung gegenüber der Nörgel-Fraktion ist inzwischen so niedrig, ich würde sogar Zahlen ohne Quellenangabe akzeptieren, um überhaupt eine konkrete Diskussionsgrundlage zu haben.)
 
Zurück