Ich erklär dir das noch kurz und dann kannst du deinen Offtopic Bullshit mit anderen teilen...
Sagt derjenige, der hier von seinem Keller-Umbauten onkelt, während es um die Frage geht, ob durch Elektromobilität im Zusammenhang mit der Energiewende Engpässe entstehen könnten.
Wenn der normale Durchschnittsbürger nach Hause kommt wird das Auto in der Nacht geladen,mit den geförderten Wallboxen wird schon jetzt die Infrastruktur für das nächste E-Auto gelegt nur leider wird das Netz komplett vergessen.
Wirf' doch bitte mal ein paar Zahlen in den Raum: Wie groß wird deiner Ansicht nach das Defizit in zwei, fünf, zehn oder zwanzig Jahren (Du darfst selbstverständlich gerne einen eigenen Zeitrahmen verwenden ...) sein?
Ansonsten ist es immer das gleiche Mimimi: "Ich fürchte", "ich frage mich", "ich vermute".
Da ist nichts zu fragen, zu fürchten oder zu vermuten. Die Zahlen sind vorhanden, jetzt ist nur doch ein bißchen Kopfarbeit und notfalls ein Abakus nötig. Wir wissen, wie viel Strom wir derzeit zu welchen Tages- und Jahreszeiten erzeugen, dass wir durch den Austausch konventioneller Erzeuger erneuerbaren nicht weniger erzeugen und wir wissen, wie viele Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zugelassen sind und sukzessive durch Elektrofahrzeuge ersetzt werden.
Im Übrigen hat die Bedarfsanpassung erst einmal überhaupt nichts mit der Energiewende zu tun. Der Bruttostromverbrauch lag in Deutschland in den letzten 20 Jahren stets um die 600 TWh herum. Der Unterschied ist der, dass davon statt 6,6% im Jahre 2000 nun 46% im Jahre 2020 aus erneuerbaren Quellen stammen.
Wenn nun der Bedarf durch - beispielsweise - Elektromobilität schneller steigen sollte, als als der Ausbau regenerativer Erzeuger und entsprechender Speicheranlagen, wird nicht nur der Rückbau konventioneller Anlagen entsprechend verlangsamt, sondern es kann - auf Basis der bereits erwähnten Reservekraftwerksverordnung - sogar punktuell konventionelle Kapazität ausgebaut werden. Da geht dann zwar der Mimimi-Ball ins Feld der Grünen über, nur energetisch schlechter steht Deutschland immer noch nicht da.
Sprich, das ganze programmatische Getöse geht komplett am Thema vorbei. Das Einzige, was durch einen ungenügenden Ausbau regenerativer Anlagen verzögert werden kann, ist die Energiewende selbst. Selbst wenn alle an E-Mobilität Beteiligten den Verstand verlieren sollten - also inkl. der Konsumenten, die sich Fahrzeuge anschaffen, die sie gar nicht laden können - gehen in Deutschland nicht die Lichter aus. Ganz im Gegenteil, wir können dann sogar noch mehr Strom exportieren als importieren, weil wir damit logischerweise unsere Überkapazitäten ausbauen. Und der Strommix ist dann immer noch sauberer und global krisensicherer als vorher.
Meine Infos kommen aus den Betriebsstellen,aber du darfst hier gerne weiter den Maulhelden spielen.
Ein Maulheld definiert sich dadurch, das er tönt, er hätte Infos, jedoch lieber zu persönlichen Beleidigungen übergeht, statt diese in die Diskussion zu bringen.
So schwer kann es doch nicht sein, das diffuse Unken mit Substanz zu versehen und wenigstens einmal zu benennen, wann man ein Defizit in welchem ungefähren Umfang vermutet?
(Meine Erwartungshaltung gegenüber der Nörgel-Fraktion ist inzwischen so niedrig, ich würde sogar Zahlen ohne Quellenangabe akzeptieren, um überhaupt eine konkrete Diskussionsgrundlage zu haben.)