Ein niedriger Euro ist ersteinmal gut für uns als Volkswirtschaft, sind wir doch sehr stark vom Export abhängig.
Bedeutet kurz: Niedriger Euro -> Das Ausland (außerhalb des Euros) kauft billiger und daher lieber und mehr ein -> unsere Wirtschaft produziert mehr -> Gewinne steigen -> es gibt mehr Erwerbstätige / freie Stellen -> gute Arbeit wird besser bezahlt (Lohnerhöhungen) -> die Kaufkraft steigt -> die Preise steigen -> Inflation
Was ein starker Euro mit dieser Kette macht kann sich jeder selbst zusammenreimen, am Ende steht aber Deflation
Für den Einzelnen kann es natürlich, je nach Situation, nicht so toll sein wenn der Euro schwach ist. Gerade was (Unterhaltungs-)Elektronik angeht sind wir sehr auf Importe angewiesen, dessen Preise (in Euro) natürlich gut anziehen.
Die Allermeisten profitieren aber unter dem Strich aber deutlich vom jetzigen Eurokurs. Das der real existierende Aufschwung nicht bei jedem ankommt liegt aber mitnichten an bösen Politikern und der Lügenpresse, sondern wohl eher an einem selber
Gute (Aus-)Bildung schadet eben nur demjeniger, der sie nicht hat.
ganz so einfach ist dann doch nicht.
Erstmal sollten nur die Waren teurer werden, die nicht im EU Land sind, also in Dollar gehandelt werden. Hinzu kommt das wir Arbeitnehmer nicht sofort 10 % mehr Gehalt bekommen, was sich erstmal auch auf die Kaufkraft auswirken wird.
Für Deutschland ist das natürlich super, wir sind eine Export Nation. Die Lebensmittelpreise sollte ja weiterhin stabil bleiben, nur Elektronik und sowas wird teuer, und das kann man ja noch verkraften. Das wird eh durch die Nachfrage geregelt.