GTA 5: Rockstar-Spiel wird kein Retter der traditionellen Konsolen-Spieleindustrie

Ich sehe den klasichen Spiele Markt nicht am Boden er wird wieder auf die Core Gamer zussamenschrumpfen aber nicht sterben.
Eine Konsole mit download only oder gebrauchtspiele sperre werde ich nicht kaufen. Genauso wenig kaufe ich Spiele mit Online zwang, und ich denke vielen geht es änlich.
Viele Casual Gamer werden auf free to play oder i phone i pad umsteigen, weshalb die Verkaufszahlen der klassichen Konsolen gerade der Wii U nicht mehr so hoch sein werden wie jetzt.
Gerade die Crowdfounding Projekte zeigen aber das der Bedarf nach klassichen games vorhanden ist.
 
Sind auch nur immer dämliche Spekulationen.
mich würds ned wundern, wenn diese "spekulanten" oder analysten garnich analysieren, sondern lenken. die publisher wollen in diese richtung gehen und brauchen "ordentliche" gründe, die sie dem kunden weis machen können. also kommt ein analyst daher, plappert irgendwelchen wilden unfug, das alles kurz vorm ende wäre und man schnellstens einen richtungswechsel vollziehen müsse - und die publisher springen gleich drauf an! war ja schließlich ihre idee. nur dass der kunde nun diesen profi analysten vochel vorgesetzt bekommen hat, der ja meinungsbildend die weichen gestellt hat...
 
Die Spieler wollen keine DLCs, sie können sich einfach nicht dagegen wehren. Man kann ja gerne sagen, dass man darauf verzichtet, okay. Tatsache ist aber, dass sich die DLCs immer mehr in richtung Mikropayment entwickeln, was nichts anderes bedeutet, als dass man für jeden kleinen Mist extra blechen muss. Zu den Zeiten von Add-Ons hatte man noch einen Überblick darüber, was man eigentlich für sein Geld bekommt. Wenn man sich heute ein Rollenspiel kauft, gibt es keine Add-Ons mehr, sondern DLCs mit Questpacks. Und damit das Spiel gleich spannend bleibt, kann man sich für ein, zwei Euros immer neue Skins, Fahrzeuge, Waffen, etc. kaufen.

Ich würde auch nicht behaupten, dass die Spieler unbedingt immer Free2Play-Spiele wollen. Die Entwickler und Publisher sehen einfach, dass es immer mehr kostenlose Browserspiele gibt und wollen diesen die Kunden abgraben, in dem sie selbst Free2Play-Spiele anbieten. Und bei selbigen kommt dann wieder das Mikropayment ins Spiel.
Hat man denn die Spieler gefragt, ob sie denn diesse Free2Play-Spiele überhaupt wollen?

Ich denke einfach, dass uns vieles von den Publishern aufgezwungen wird, weil sie darin einen aktuellen Trend sehen. Wenn Ich mir das Geschwafel von Crytek durchlese, erkenne Ich ja, dass die in Zukunft voll und ganz auf das Free2Play-Konzept setzen wollen. Das heißt dann aber auch, dass dem klassische Retail-Spiele zum Opfer fallen.

Man wirft den Publishern ja auch nicht vor, dass sie Gewinne machen wollen. Es ist eben einfach nur die Art und Weise, wie sie es tun. Die ganze Spieleindustrie entwickelt sich in eine Richtung, die für den Spieler mehr und mehr unkomfortabel wird. Habt ihr wirklich alle Bock, für jedes kleine Item extra in die Tasche zu greifen?
Und was ist, wenn z.B. Sony wie angekündigt, Ingame-Werbung bringt, für die man das Spiel unterbrechen muss? Wenn man die Werbung nicht einfach wegdrücken kann, sondern sich einen 2 Minuten Werbefilm anschauen muss? Das ist bisher nur eine düstere Zukunftsvision, aber so wie sich das Ganze entwickelt, scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich das durchsetzt.

In der Vergangenheit sind einfach zu viele Grenzen überschritten worden. Damit sollte endlich mal Schluss sein! Ich glaube nicht dass es der Markt ist, der die Richtung vorgibt. Ich denke es sind die Publisher die den Kurs angeben. Die Spieler können fast gar nicht anderst, als dem Kurs zu folgen, da es für DLCs z.B. keine Alternativen gibt. Was wenn man z.B. ein großer Fan eines Spiels ist und früher alle Add-Ons hatte? Man will doch sicher das komplette Spiel durchzocken, so wie früher mit den Add-Ons. Aber was macht man dann, wenn einem die DLCs nicht schmecken? Am Ende gehen doch alle den vorgegebenen Kurs mit, manche früher, manche später. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig.


Natürlich wollen die Kunden DLCs. Die Firma bietet sie an. Die Kunden kaufen sie. Sie kaufen es, weil sie es wollen.
Die Firma bietet Free2Play-Games an. Die Kunden spielen es und kaufen sich im SHop Items oder Features. Weil sie es wollen.
Nicht, weil sie dazu gezwungen werden oder weil sie es aufgedrängt bekommen. Der Markt funktioniert eben so. Angebot und Nachfrage. Durch Nachfrage entsteht das Angebot und durch das Angebot entsteht noch mehr Nachfrage. Und dadurch noch mehr Angebote. Und das ist das Stichwort: Angebot.

Die Publisher drängen einem den Kram nicht auf. Sie bieten es nur an, wie jede andere Firma auch. Natürlich kann man sich dagegen wehren, indem man den Kram nicht kauft oder nutzt. Das ist die effizienteste und einfachste Methode. Und auf das wilde Geschrei irgendwelcher Hardcore-Gamer hören die Publisher schon längst nicht mehr. Weil sie es sich nicht leisten können und wollen, auf vielleicht einen von hundert zu hören. Sorry, aber wer von Abzocke redet, der hat die Grundzüge der Marktwirtschaft einfach nicht verstanden. Wenn die Nachfrage ausbleibt, bleiben auch Angebote aus.

Ich kaufe mir DLCs, wenn ich der Meinung bin, dass sie sich lohnen. Das waren allerdings wirklich nur 2 oder 3. Ich mag auch Origin nicht besonders und ich mag auch die Accountbindung und den Onlinezwang nicht. Auch mir gefällt diese Entwicklung nicht. Und was tue ich dagegen? Ganz einfach: Ich nutze all diese für mich unnützen Features nicht und kaufe mir nicht jedes Spiel/DLC/Addon. Schon gar nicht zum Release.

Ich versteh nicht, wie Leute von Abzocke reden können, wenn sie sich den angebotenen DLC nicht kaufen. Sie werden dann doch gar nicht abgezockt. Logisch, oder nicht? ^^
 
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