Glasfaserausbau

Die Abschaltung von UKW ist wohl für das Jahr 2038 geplant, manche gehen auch von 2045 aus.
Ist jetzt zwar OT, aber ich sehe keinen Grund, das zu tun, wenn Veranstalter diesen Bereich weiterhin nutzen wollen. Auf MW und KW kommen auch kleine Sender mit schwacher Leistung hinzu, obwohl diese Bereiche als tot erklärt wurden.
Zu den Kupferkabeln: Ich glaube nicht, dass diese überall abgestellt werden, aber ich denke, dass diese nicht mehr repariert werden, wenn es Probleme gibt und in Neubaugebieten im Normalfall nicht mehr eingebaut werden.
 
Das Schöne an Glasfaser ist doch, dass man leitungstechnisch auf dem letzten Stand ist. Soll heißen, ich bin nur noch vom Provider abhängig, welche Geschwindigkeiten zu welchem Preis dieser mir anbietet (das ich gegebenenfalls meine Hardware zu Hause anpassen muss, sei mal dahingestellt).
Ich hab derzeit 300/60 Mbit für 42,50 Euro (reicht eigentlich derzeit dicke, schneller ist aber immer besser! :devil:), 500/90 Mbit für 99,90 Euro sind mir zu teuer. Ein anderer bei mir verfügbarer Provider bietet aber bereits 500/50 für 49 Euro bzw. 1000/50 für 80 Euro an. Ich hab also alle Optionen und mit der Zeit wird das alles günstiger.

Und was noch für Glasfaser spricht: Die Latenz / Ping: Einfach top! :daumen:

Und wenn man dann in die Schweiz zum Anbieter Salt schaut, sieht man was da mit Glasfaser jetzt schon möglich ist! :D Das ist dann definitiv ein Luxusproblem, wenn du dir überlegen musst, ob deine Netzwerkverkabelung den verfügbaren Internet-Speed verkraftet! :ugly:

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Fazit: LASS DIR GLASFASER LEGEN!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist GFast, die neueste Ausbaustufe von DSL, damit ist dann 1GBit Möglich.
Ja, mag sein :-) . Nur, bremsen mich die o.a. 10-15m vorhandener/erforderlicher Klingeldraht in meiner Wohnung selber dann nicht doch letztendlich wieder aus?
Sinn meiner wiederholten Frage: Muß ich ggf. einen neuen Vertrag inkl. "Umsetzter" erst unterschreiben, um dann nach ein paar Tagen festzustellen, daß das so mit den 500MB/s doch nichts wird oder gibt es hier vielleicht Betroffene, die sowas bestätigen oder ausschließen können :ka:?
 
Das Schöne an Glasfaser ist doch, dass man leitungstechnisch auf dem letzten Stand ist.
Theoretisch ja - aber Vorsicht...
Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser! Es gibt zig verschiedene Typen von Lichtwellenleitern und ebenso viele Modulationsarten, Bündelungen und hastenichtgesehen.
Was heute als FTTH "Glasfaser" verkauft/verlegt wird ist im privaten Endkundenbereich selbstverständlich nahezu immer die kostengünstigste um nicht zu sagen billigste Variante und vor allem nur eine Einzelfaser. Das kann im worst case durchaus dazu führen, dass auch bei der tollen neuen Glasfaser schon lange vor 10 GBit Feierabend ist (Optical Multimode Fasern schaffen 10 GBit grade mal noch auf 220m Faserlänge!).

Die meisten Neuverlegungen legen nach meinem Kenntnisstand einzelne OS2 Fasern ("Deutsche Glasfaser" zum Beispiel). Die schaffen im besten Falle 40 GBit pro Faser über einige Kilometer, realistisch wird das theoretische Maximum aber eher nicht ausgereizt werden (können), sprich sagen wir mal langfristig zwischen 10 und 20 GBit pro Anschluss, mehr ist nicht.

Alles, was da an Zahlen unter den Leuten kursiert mit jaaaa über Glasfaser gehen ja irgendwann auch Hunderte Gigabit usw. ist also mit großer Vorsicht zu betrachten. Ja, Glasfaser kann Hunderte Gigabit, auch Hunderte Terabit. Aber nur über Faserbündel und nicht über eine einzelne "Litze" wie sie Endkunden verkauft wird. Bedeutet wenn irgendwann in ferner Zukunft jemand einen 50 GBit-Anschluss buchen will geht das mit heute in Privathäuser verlegten Glasfaserkabeln auch nicht... ;-)


Das alles ändert natürlich nichts daran dass die Technik die fortschrittlichste und die mit dem höchsten Potential ist da haste zweifellos Recht. Man muss nur bei manchen Vorstellungen sehr vorsichtig sein. Einfach heute Glasfaser legen und in 30 Jahren den 100 GBit-Anschluss durch rennen lassen ist eine falsche Vorstellung.^^
 
Lustig wie sich manche hier abarbeiten und einfach ignorieren, das unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten haben, insbesondere was den Bandbreitenbedarf (bei dem ich aktuell schon für meine Ansprüche übertrieben gut aufgestellt bin) angeht.

Aber ich kann alle beruhigen. Ich werde es machen, habe mittlerweile eine schriftliche Bestätigung, dass die Verlegung und der Anschluss inklusive aller im Haus zu erledigenden Arbeiten mich unter keinen Umständen etwas kosten wird. Damit kann ich es natürlich legen lassen - ist ja dann garantiert erst mal für Umme.

Zudem habe ich tatsächlich den Preis für den Vertrag noch etwas drücken können, unter anderem durch Verzicht auf Telefonie und TV. Beides brauche ich nicht. Jetzt bin ich sogar billiger als bei meinem alten Kabelanschluss (bei dem TV ja quasi immer dabei ist). Nicht, dass ich auf die paar € hin oder her angewiesen wäre, aber ich zahl ungern Dinge, die ich nicht nutze.

Wie es dann in 2 Jahren, nach dem Auslaufen der Mindestlaufzeit aussieht muss man dann sehen, bin gespannt ob man dann die verschiedenen Anbieter genauso gegeneinander ausspielen kann wie es in anderen Bereichen mit Wettbewerbern jetzt möglich ist (Handy, Strom, ...).

Ziel muss es ja immer sein, die Nebenkosten so weit zu drücken wie irgend möglich. Strom und Heizkosten (die ab dem Herbst) habe ich schon auf Null gebracht (bissle Strom fürs Auto muss ich noch zukaufen), leider kann man "Internet" und Handynetz nicht selbst erzeugen, so dass einem da nur hartes Verhandeln weiter hilft.
 
Lustig wie sich manche hier abarbeiten und einfach ignorieren, das unterschiedliche Leute unterschiedliche Prioritäten haben, insbesondere was den Bandbreitenbedarf (bei dem ich aktuell schon für meine Ansprüche übertrieben gut aufgestellt bin) angeht.

Aber ich kann alle beruhigen.
Dann würde ich keinen Thread dazu erstellen. Was für ne unsympathische, arrogante und undankbare Art! ?
 
Dann würde ich keinen Thread dazu erstellen. Was für ne unsympathische, arrogante und undankbare Art! ?
Ne, es ging mir in erster Linie darum, ob es bei dem Ausbau etwas zu beachten gibt, versteckte Kostenfallen, unseriöse Anbieter, sonstige Optionen.

Da gabs ein paar Ansätze zum Beispiel, dass es zu Nachforderungen bei den Anschlusskosten kommen kann. Das habe ich jetzt vertraglich ausgeschlossen. Das hat also schon geholfen.

Ob ich je eine so große Bandbreite benötige, wie ich sie damit erhalten kann (nicht zu vergessen ich brauche meine jetzige auch schon nicht) ist natürlich aktuell nicht zu beantworten. Wer weiß was die Zukunft für Applikationen bringt, die auch für mich interessant sind und Bandbreite fressen?
Da ich kein Interesse an TV, Filmen usw, sondern eigentlich in erster Linie an Musik in möglichst hoher Qualität, ist es für mich sehr schwer vorstellbar, dass da jemals so ne Bandbreite benötigt wird. Musik ist ja Bandbreitenmäßig sehr genügsam. Aber ausschließen kann man das natürlich nie.
Für Umme ist halt das Killer-Argument. Hätte wirklich keinen Thread für gebraucht^^
JA wenn das so ist, dann schon, aber der Hinweis auf mögliche Nachforderungen war deswegen ja hilfreich.
 
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