Gebrauchtspielemarkt mitschuldig an Studioschließungen: Entwickler will an den Umsätzen beteiligt werden

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Sorry Thilo, aber Qualitätsjournalismus geht anders.:daumen2:
Qualitätsjournalismus ist nicht kostenlos. :P

Ich weiß übrigens nicht, ob es sich nach all den Jahren lohnt sich darüber aufzuregen.
Ich meine diese ganze Kultur existiert schon seit es Videospiele gibt, man muss schon selber bei seinen Finanzplänen immer abschätzen können, wie viel für ein Spiel herum kommt.
Dieses Aufregen interpretiere ich oft als, was wäre wenn das ganze Geld doch zu mir fließen würde.
Ich meine wenn Studios deswegen schließen müssen, weil eine Kultur sie vernichtet die seit Ewigkeiten besteht, dann hat man es ja nicht geschafft in so einer zu Leben und sich dementsprechend anzupassen.
 
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Ich behaupte das sind einige studios selber schuld immer wieder werden spiele auf den markt gebracht die eigentlich im beta status sind und die spieler haben einfach keine lust mehr 50 euro und teilseise noch mehr für ein spiel zu bezahlen und tester zu sein bestes beispiel company of heroes 2 die wegfindung der panzer ist grauen haft obwohl man hinter einem panzer steht kann man nicht auf ihn feurn weil links von dem gegner ein haus steht aber die flucht zu dem gegner panzer frei ist ich sage dieses spiel ist noch im beta status
 
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Ich sag es mal so, wenn das Spiel gefällt wird es auch behalten und nicht weiter verkauft und wenn das Spiel in der Werbung zwar gut gepusht wurde aber mir nicht gefällt dann will ich dafür auch etwas von meinem Geld wieder sehen das ich dafür fehlinvestiert habe.

Thema Gamestop kann ich nur sagen, Finger weg. Gamestop kauft für Peanuts an und verkauft es fast wieder für den Ladenpreis und das für Gebrauchtware. Da kann ich dem einen oder anderen nur zustimmen wenn er meint das es bei Ebay besser ginge die meisten aber zu faul sind mal eben eine Überweisung zu tätigen.

Thema Entwickler kann ich nur sagen, macht nicht immer den X-ten Aufguss eines Spieles und hofft dann das die Leute wie verrückt kaufen. Bringt endlich was innovatives wie die kleinen Independentstudios und packt endlich wieder Beigaben in die Kartons die schon immer ein Anreiz waren sich etwas zu kaufen. Ach? Es gibt kaum noch Kartons in denen Spiele sind? Wohl eingespart um den Gewinn zu maximieren? Und noch etwas, lasst es zudem die Kunden mit DLC´s zu nerven. Die Spiele sind eh schon teuer genug und jemand der zwischen den Zeilen liest wird bestimmt keine 10€ nur für ne "Besonderen" Hund/Kuh oder sonstiges ausgeben oder für ein anderes Stadtbild.
 
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deshalb ist es wichtig, dass einige Entwicklerstudios pleite gehen. Wer Sch--- entwickelt muss die Konsequenzen tragen.
wo wäre der Ansporn was anstendiges zu machen?
 
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Absolut logisch, für Gebrauchtwagen(ver)käufe zahle ich auch Gebühren an die Autohersteller, na also ... ?!?!?!!!! :P
 
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Ready at Dawn entwickelt als 2nd Party Studio Spiele exklusiv für Sony Computer Entertainment und letztere haben ihre Meinung zum Thema Gebrauchtspielhandel mehr als deutlich klargemacht: Er wird toleriert. GameStop ist den Studios aber immer noch ein großer Dorn im Auge, denn die betreiben einen weltweiten und systematische Gebrauchtspielhandel mit Milliardenumsatz, der den Studios tatsächlich Schaden zufügen kann. Das ist was ganz anderes als wenn ihr eure PlayStation Spiele übers Netz verkauft. Die Masse macht den Unterschied und die Preise für die Gebrauchtspiele bei GameStop sind in der Regel nur 5€ geringer als der nigelnagelneue Titel.

Auf dieses Problem haben schon sehr viele Entwickler hingewiesen und Ready at Dawn reiht sich da lediglich in eine lange Liste ein. Ein Boykott von GameStop würde der ganzen Branche gut tun, der Gebrauchtspielhandel würde für den Spieler darunter eh nicht leiden, denn das was einem GameStop für die Spiele zahlt, ist ohnehin ein Witz.
Vielleicht sollte man sich aber auch mal fragen, warum jemand bereit ist, für gerade einmal 5€ weniger ein Gebrauchtspiel zu kaufen. MIR wäre das z.B. zu wenig Nachlass. Da müssten es schon mindestens 25%+ sein vom Neupreis. Ich verkaufe aber auch keine Spiele. Vor allem für 5€ würde ich es nicht machen....

Scheinbar sind die Spiele aber vielen so wenig Wert, dass Sie sich darauf einlassen. Als Kaufmann frage ich mich da auf jeden Fall, wie Preissensitiv die Leute da sind, und scheinbar sind 10€ genug, um ein größeren Kaufanreiz auszuüben. Ergo sollte ich eventuell mal eben diese 10€ runter gehen, oder eventuell sogar 15€.

Das würde wahrscheinlich viele dazu bewegen, ihre Spiele nicht mehr zu verkaufen, bzw eben mehr neu zu kaufen. Und es geht ja nur um eins. Ich muss durch die mehr abgesetzten Spiele mehr Geld verdienen, als ich an den eh abgesetzten durch den niedrigeren Preis verloren habe. Dann bleibt unterm Strich nämlich ein Plus stehen ;)
 
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die Entwickler bekommen doch ein haufen kohle vom publisher wie zb EA oder Activision, die verdienen beim veröffentlichen des Produktes doch schon ein haufen geld, warum nun am gebraucht markt mit mischen wollen? nach der Veröffentlichung sind die Entwickler raus aus der Geschichte, das geld bekommen die eh von publisher je nach Verkaufszahlen um so mehr.
 
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Und auch das nochmal, wie Spiele weiterverkauft werden, hat ihn nichts mehr anzugehen.

Er ist der Vertreter einer der involvierten Interessensparteien und dementsprechend geht ihn das sehr wohl etwas an. Es geht darum, einen Konsens zu finden. Seine Spiele werden (abgesehen von der Disc) komplett ohne jede Form von DRM ausgeliefert. Das verdeutlich ja wohl, dass er Teil einer kompromissbereiten Partei ist und nicht zu irgendwelchen Hardlinern gehört. Entwicklerstudios sind Wirtschaftsunternehmen und er hat als Chef die Verantwortung für viele Mitarbeiter und deren Familien. Deswegen geht ihn diese Thematik sehr wohl etwas an, denn sie beeinflusst, wie er sein Studio auf den Markt ausrichten muss. SCE ist zwar ein finanzstarker Partner, aber mir ist bisher nicht zu Ohren kommen, dass die mit Geld regelrecht um sich werfen.

Qualitätsjournalismus ist nicht kostenlos. :P

Scheinbar doch, denn die Online-Artikel der FAZ kann ich ohne zusätzliche Gebühr lesen. ;)
 
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Vielleicht sollte man sich aber auch mal fragen, warum jemand bereit ist, für gerade einmal 5€ weniger ein Gebrauchtspiel zu kaufen. MIR wäre das z.B. zu wenig Nachlass. Da müssten es schon mindestens 25%+ sein vom Neupreis.
Also bei 5€ Unterschied würde ich aber auch die Neuware nehmen.
 
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Ich habe absolut kein Verständnis für den Mann.

a.) Ist es egal ob es ein Spiel ist, ein Paar Socken oder meine Armbanduhr. Weder das Studio, noch Puma, noch Fossil hat es etwas anzugehen ob ich die Sachen wieder verkaufe und dafür Geld bekomme.

b.)Sollen sie Spiele entwickeln die nicht nach einer Woche jeden Spielwert verloren haben, dann behalten die Leute sie evtl. auch. Aber halt stop, dann kaufen die Leute ja nach einer Woche nicht schon ein neues Spiel oder einen DLC. Das ist ja auch blöd!!
 
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die Entwickler bekommen doch ein haufen kohle vom publisher wie zb EA oder Activision, die verdienen beim veröffentlichen des Produktes doch schon ein haufen geld, warum nun am gebraucht markt mit mischen wollen? nach der Veröffentlichung sind die Entwickler raus aus der Geschichte, das geld bekommen die eh von publisher je nach Verkaufszahlen um so mehr.

Eben nicht. Darum geht es ja gerade. Der Entwickler bekommt bestenfalls 10 % des Erlöses.
 
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Ich habe absolut kein Verständnis für den Mann.

a.) Ist es egal ob es ein Spiel ist, ein Paar Socken oder meine Armbanduhr. Weder das Studio, noch Puma, noch Fossil hat es etwas anzugehen ob ich die Sachen wieder verkaufe und dafür Geld bekomme.

b.)Sollen sie Spiele entwickeln die nicht nach einer Woche jeden Spielwert verloren haben, dann behalten die Leute sie evtl. auch. Aber halt stop, dann kaufen die Leute ja nach einer Woche nicht schon ein neues Spiel oder einen DLC. Das ist ja auch blöd!!

Es geht hier nicht um den Gebrauchthandel, sondern um den GameStop Konzern. Wie oft denn noch?

Genau das ist die ******* bei solchen Überschriften: Jede vernünftige Diskussion wird im Keim erstickt, weil jeder Depp meint, er müsse den Artikel sowieso gar nicht erst lesen um einen Kommentar drunter zu setzen. :daumen2:
 
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Irgendwie scheint der Typ schon ein wenig beschränkt zu sein.
Er geht zu einem Händler für Gebrauchtspiele und beschwert sich darüber, diese angeboten zu bekommen.
Der Kunde, der eine Original-Verschweisste Version will wird schon danach fragen.
Und ob nun Gamestop sich die Goldene Nase verdient oder derjenige, der ursprünglich das Spiel gekauft hat - in beiden Fällen sieht er kein Geld.
Bei den Preisen und der Qualität der Spiele sind die erzielten Gewinne mehr als genug aus dem Erstverkauf.
Das letzte Spiel was ich gekauft habe, war Anno 2070 direkt zum Release.
Bis heute läuft nicht alles rund, man kann nicht mal die Kampagne beenden und dann noch diese Gängelung mit Uplay.
Sorry, aber dafür gebe ich kein Geld mehr aus.
Seitdem zocke ich lieber (als Star Trek-Fan) Star Trek Online - ohne auch nur einen Cent bezahlt zu haben.
Da ist es mir auch egal, das ich ständig online sein muss, um spielen zu können.
Wenn ich ganz ehrlich bin, hoffe ich, das der eine oder andere großkotzige Publisher pleite geht. :devil:
 
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Er ist der Vertreter einer der involvierten Interessensparteien und dementsprechend geht ihn das sehr wohl etwas an. Es geht darum, einen Konsens zu finden. Seine Spiele werden (abgesehen von der Disc) komplett ohne jede Form von DRM ausgeliefert. Das verdeutlich ja wohl, dass er Teil einer kompromissbereiten Partei ist und nicht zu irgendwelchen Hardlinern gehört. Entwicklerstudios sind Wirtschaftsunternehmen und er hat als Chef die Verantwortung für viele Mitarbeiter und deren Familien. Deswegen geht ihn diese Thematik sehr wohl etwas an, denn sie beeinflusst, wie er sein Studio auf den Markt ausrichten muss. SCE ist zwar ein finanzstarker Partner, aber mir ist bisher nicht zu Ohren kommen, dass die mit Geld regelrecht um sich werfen.
Wir reden aneinander vorbei!

1.) Es geht um den Gebrauchtmarkt richtig? Wie dieser funktioniert, geht ihn nichts mehr an und er ist da auch eigentlich nicht mehr dran beteiligt. Ob es sein Spiel ist oder nicht spielt dabei doch keine Rolle mehr, für die Lizenz hat er bereits seine Vergütung bekommen! Ich möchte hier einfach mal betonen, dass ich immer davon ausgehe das es gültige Lizenzen sind!

2.) Ich bin selber Entwickler, nicht von Spielen, und kenne die Situation des Herrn sehr gut. Deswegen bin zwar Menschlich bei ihn, aber seine Aussagen finde ich deswegen dennoch nicht besser! Fakt ist doch nun mal das der Wiederverkauf von Gütern von der Gesellschaft gewollt ist und die Rechtssprechung das nach geltenden Recht unterstützt. Wenn ich als Hersteller eine Lizenz verkaufe, geht es mich nichts mehr an ob die Lizenz dann weiter veräußert wird (selbst wenn der Preis über den Verkaufspreis liegt!).
 
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Primär gehts um Gamestop.

die kaufen Gebrauchtspiele für Dumpingpreise an, verkaufen dann für 90%-95% vom Neupreis und haben so eine ABARTIGE Gewinnspanne.
Das unverschämte ist nicht dieser Wucher, das unverschämte ist, dass die Gebraucht und Neuspiele Nebeneinander anbieten und dich dazu drängen das Gebrauchtspiel zu kaufen.
würden die neuen gekauft werden hieße es, dass sie ihren Bestand wieder aufstocken müssen und für sagen wir mal ins blaue geraten 60% kaufpreis zahlen und somit wieder hohe investition im vergleich zu der Investition von Gebrauchtspielen haben.

es ist Unmoralisch und nicht Ebay oder Amazon oder der Privat anbieter soll zu Kasse gebeten werden sondern Gamestop.
nur ein Boykott kann diesen Wahnsinn stoppen....
 
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Der Verkäufer hat doch nur dem Kunden das beste Angebot machen wollen. Der will ein Spiel, den günstigsten Preis bekommt er nun mal mit dem Gebrauchten. Und GameStop verdient auch noch gut dabei. Win-Win.

Der einzige, der sich anstellt, ist dieser komische Entwickler!
 
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Mal ein wenig umformuliert am meist gebräuchlichen Beispiel:

Gebrauchtautomarkt mitschuldig an Herstellerschließungen: Entwickler will an den Umsätzen beteiligt werden

[...] beklagt die Tatsache, dass die Entwickler leer ausgehen, wenn gebrauchte Autos weiterverkauft werden.

Die Kunden würden das Geld, das sie für gebrauchte Autos bekommen, zum größten Teil direkt wieder in neue Autos investieren.

So langsam nerven die Spielentwickler mit ihren unhaltsamen, fadenscheinigen Begründungen!
 
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Ich wurde bei Gamestop nur einmal auf die Gebrauchtspiele "aufmerksam" gemacht und ich hab dem nur gesagt, dass ich nichts Benutztes haben will.

Über den teuren Preis für Gebrauchtes kann man sich natürlich aufregen, aber wenn die Kunden diesen Preis nicht zahlen würden, wäre er sicher niedriger.
Man kann eben im Kapitalismus nicht erwarten, dass jemand etwas für weniger verkauft, wenn er auch mehr bekommen kann.
 
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Primär gehts um Gamestop.

...

nur ein Boykott kann diesen Wahnsinn stoppen....

Wie bereits gesagt, ich mag GameStop auch nicht! Aber das was sie machen ist nicht verboten und verstößt soweit ich weiß gegen kein Gesetz, von daher ist es völlig unangebracht aus der Sicht der Entwickler so zu schreien und Änderungen zu fordern.

Ob es Moralisch ist? Nun das ist immer ein schwere Frage, denn jeder definiert sein Moral ein kleines bisschen anders. Im Endeffekt machen die es so wie alle anderen, möglichst billig kaufen und teuer verkaufen. Sind dann alle Wirtschaftsunternehmen unmoralisch?
 
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