AW: Gaming PC 2000-3000€
Okay das mit der CPU seh ich ein. Also doch 6800K und auf 32GB DDR-3600? Kriegt man den 6700K nicht auch locker auf über 4 GHz? Sollte sich vom Preis her ja nichts nehmen mit der kleineren CPU.
Der 6700k läuft auch standard auf 4Ghz. Aber ist ein Quadcore. Der 6800k ist ein 6 Kerner!
Fürs Zocken gilt in den meisten Fällen: höherer Takt eines einzelnen Kernes desto besser. Also wäre der 6700K besser fürs Zocken geeignet als der 6800 oder 6850K.
Jedoch ist der 6700K ein Skylake CPU und kein Broadwell E. Also kein Quadchannel RAM. Was auch bei aktuellen Spielen nichts bringt.
Also wenn du deine Maschine rein zum Zocken benutzt, Skylake nehmen und auf Quadchannel RAM verzichten. Spart viel viel Geld.
Warum ich den 6850K anstelle des 6800K empfehle ist wegen der Silizium Lotterie.
Intel und AMD produziert nämlich ihre CPUs so: Alle Kerne in einer Generation gleich und zu hauf. Da so ein Kern in Nanometer bereich gefertigt wird, kann man da groß nicht viel machen um diesen und jenen ein paar Mhz mehr zu geben. Daher sind alle gleich.
Warum sind dann manche mit 4Ghz, 3,4Ghz usw. angegeben? Weil im Nanometer bereich kleinste Abweichungen schon ausschlaggebend dafür sein können, wie Warm das gute Stück bei welchen Takt und Spannung wird. Ich sag mal grob: Wird Kern A zur Zeit Produziert wo es 22°C war und Kern B bei 20°C, kann es sein das am Ende der Kern A einen höheren Widerstand hat als Kern B und daher bei 1,35Volt bei 4Ghz statt 45°C unter last auf 50°C geht. Das testen die Hersteller dann und sortieren die Kerne dann so.
Also kann man grob von ausgehen, das man mit einem 6850K mehr glück haben kann, wenn mans übertaktet.
Der Kollege vorher mit seinem 6800K hat gar nicht so schlechte werte. Die Kerne hätten auch in ein 6850K gekonnt.