sauerlandboy79
Freizeitschrauber(in)
Ist ja süß... Es werden bzw. WURDEN Egoshooter immer als Killerspiele beschimpft und verflucht, hier nun aber möchte man um Killerspiele-Gamer werben... Was für eine seltsame Welt...
Man sollte stolz sein seinen Land zu dienen es ist eine ehre seinen Land zu dienen und dafür zu sterben.
Wenn ihrgendwelsche Aggressoren in Deutschland einfallen kämpft ihr oder rennt ihr....
, hier nun aber möchte man um Killerspiele-Gamer werben... Was für eine seltsame Welt...
Man sollte stolz sein seinen Land zu dienen es ist eine ehre seinen Land zu dienen und dafür zu sterben.
Wenn ihrgendwelsche Aggressoren in Deutschland einfallen kämpft ihr oder rennt ihr....
Finde das die Bundeswehr wieder mehr man Wichtigkeit gewinnen sollte und das die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte.
Wie kann man das gutheißen? Und sich schön reden? Wie kaputt seid ihr bitte?
Ja ansich ist die Werbung "gut" aber wozu noch Moral haben... wir haben 2018... Moral ist so Oldschool... brauch niemand.
Bitte alle an die Front, lasst euch den Arsch wegschießen... eure Beine... was auch immer... die Welt wird sicher besser!
Ich frag mich ehrlich was sich die Gegner solcher Werbemassnahmen so denken. Wie alt sind den deren Meinung die Rekruten?
Zu Wehrdienstzeiten waren die Leute oft 18, als Berufsoldat konnte da auch schonmal ein 16 Jähriger bei sein. Und genau diese Zielgruppe spielt halt größtenteils auch Videospiele.
Zudem bin ich fest davon überzeugt, dass Männer die in dem Alter nicht spielen sich auch nie bei der Bundeswehr bewerben würden.
Ich finde es sogar ganz gut das die Bundeswehr dort präsent ist. Denn dort können die Mitarbeiter jungen Interessenten schonmal klar machen was so ein Soldatenberuf wirklich bedeutet.
Und ganz ehrlich: wer bewirbt sich denn bei der Bundeswehr nur weil er ein Werbeplakat gesehen hat? Und was genau ist so verwerflich daran, wenn Leute die sonst keine Ausbildung finden diesen Beruf ergreifen?
In Deutschland leben mittlerweile einfach viel zu viele Leute in ihrer Blümchen-Traumwelt.
Ich war mal selbst Wehrdienstleistender (auch wenn es nur 10 Monate waren), und das Image des Soldatenberuf ist in Städten unterhalb des Grundwasserspiegels. Auf dem Land dagegen ist das nicht der Fall.
Ich hatte eines Donnerstags mal bis 21 Uhr Dienst. Als Gegenzug gabs den Freitag frei. Deshalb bin ich Abends dann mit dem Zug ins Wochenende nach Hause gefahren...in Uniform (gab keine Gelegenheit sich umzuziehen, da der Dienst davor weit Abseits der Kaserne stattfand). Ich stand keine 5 Minuten am Hamburger Hbf. und hab auf die S-Bahn gewartet da kam schon der erste an und hat mich dumm angemacht und übelst beschimpft. Zum Glück wurde er nicht handgreiflich, wohl auch weil ich keinerlei Reaktion gezeigt habe.
Dagegen musste ich an nem anderen Tag dann mal für die Kriegsgräbervorsorge auf dem Land Spenden sammeln geben. Ich dachte erst die Leute scheuchen mich da von ihren Höfen, aber genau das Gegenteil war der Fall. Manche Leute haben 50 Euro-Scheine in die Dose gesteckt! In Hamburg hättest du spätestens an der zweiten Tür nen Arschtritt bekommen.
Und das Argument von wegen, ja wenn plötzlich Krieg ausbricht .... Drauf Geschissen, ich hab kein Interesse mein Land zu verteidigen wozu ? Bin ich am Krieg schuld ? Hab ich irgendwas dazu beigetragen das plötzlich ein Krieg ausbricht ?
Ich würde selbst mal gern ne Grundausbildung machen, da ich sowas recht interessant finde. Leider bin ich auch mehr der IT Mensch und hab nun mal meinen Job.