News Für Ryzen 7000: Erste Mainboards mit günstigerem A620-I/O-Hub im Preisvergleich

Wer macht denn sowas?
Dazu noch ne teure 3090 mit Chinaböllernetzteil?
Der billigste Monitor ist sicher auch gerade gut genug fürs Auge?
Wie schon angesprochen der übliche Fehlkauf bei Gamern.
Über diese Sinnlosigkeit lohnt es sich nicht wirklich diskutieren zu wollen.
wer sich eine 500€ CPU leisten kann, wird sicherlich nicht beim board sparen.
Im Gegensatz zum Verwenden eines LowQuality-PSUs oder eines schrottigen Monitors spricht doch aber nichts prinzipiell gegen die Kombination aus HighEnd-CPU und LowEnd-Mainboard. CPU-OC hat ohnehin praktisch keine Relevanz, bei Stock-Settings muss das Board die CPU dennoch dauerhaft betreiben können und wenn man nicht mehr Anschlüsse braucht, dann braucht man eben nicht mehr Anschlüsse.

Bzgl. des OffTopics:
Ein Steam Kumpel hat sich vor einiger Zeit von mir einen halbwegs ordentlichen Gaming-Rechner mit 5700(X) und 6700XT zusammenstellen lassen, und auf meine Kaufberatung für ein zeitgemäßeres Display hin hat er dann lediglich nur wieder die billigste Varainte 99 Euro Full HD genommen.
Sowas ist vor allen Dingen deshalb Blödsinn, weil dann nicht zu Neuware gegriffen werden sollte.
 
... und wenn man nicht mehr Anschlüsse braucht, dann braucht man eben nicht mehr Anschlüsse.
das sehen AMD und die Mainboard-Hersteller anders, für 1x PCIe 5.0 x16, und 1x M.2/M-Key (PCIe 5.0 x4, 2280) braucht man B650E mit vielen Anschlüssen.
und gab es die Wireless-Module kostenlos? viele Mainboards haben die verbaut
 
hier ich, ein A620 mit 1x PCIe 5.0 x16, 2,5 Gb LAN, 1x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4), 5 x USB-A 2.0 / 3 x USB-A 2.0 & 2 x USB-A 3.0 und einer CPU TDP (VRM) von ~150W wäre Perfekt für mich.
ich Spiele nur am PC, daher ist der Rest vom Mainboard unnötig. die CPU hat ja 28 PCIe 5.0 lanes, also dürfte es möglich sein, oder?

Gäbe es einen A620E, wäre ein derartiges Mainboard machbar (inoffiziell geht 5.0 aber ggf. auch mit A620), aber ganz ohne Begleitchip geht es nicht. Die Ryzen-7000-CPUs haben nur vier USB-3.0- und einen 2.0-Port. Man müsste mindestens zwei Hubs oder Zusatzcontroller für dein Budget einplanen. Wenn man dann noch 1-2 weitere Schnittstellen aufrundet, damit das System auch für andere Leute passt, kann man direkt wieder ein A620-Mainboard machen.
 
Danke für den Link
Die Ryzen-7000-CPUs haben nur vier USB-3.0- und einen 2.0-Port.
ich meinte eigentlich 5 x USB, diese müssen nicht zwingend USB-2.0 sein (hab ich wohl umständlich geschrieben)
Man müsste mindestens zwei Hubs oder Zusatzcontroller für dein Budget einplanen. Wenn man dann noch 1-2 weitere Schnittstellen aufrundet, damit das System auch für andere Leute passt, kann man direkt wieder ein A620-Mainboard machen.
Könnte man nicht die restlichen 8 Lanes für 2,5G Lan und NVMe (PCIe 5.0 oder 4.0) nutzen? Das Diagramm zeigt ja NVMe und Lan zusammen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
NVME ist PCI-Express direkt, LAN-Controller (die man so oder so braucht) hängt man an PCI-Express. Das macht also nicht wirklich einen Unterschied. Zusatzkosten entstehen, sobald man mehr als vier USB-3.0/3.1- plus einen USB-2.0-Port haben möchte oder SATA. Nun sind fünf Front-Header (Typ-C, Dual-3.0, Dual-2.0) aber schon allein wegen der verschiedenen Stecker-Formate kaum vermeidbar und rückseitig verlangen die meisten Kunden wenigstens sechs Ports (auch wenn viele vermutlich mit vier auskommen könnten). Je höher die Klasse, desto mehr, wobei umgekehrt nur bei den teurersten Systemen ganz auf SATA verzichtet werden möchte. Im Billig-Bereich muss dagegen immer damit rechnen, dass jemand eine kleine SSD mit einer großen HDD kombiniert oder alte Laufwerke weiternutzen will/muss.

Auch wenn deine Wünsche technisch machbar sind, bräuchte ein vermarktbares Mainboard also wenigstens einen USB-2.0-Hub (sehr billig), einen USB-3.0-Hub (günstig) respektive alternativ mehrere USB-Controller (deutlich teurer) sowie einen SATA-Controller (2× billig, 4× dürfte mangels Verbreitung schon mehr kosten). Dazu der Ärger mit passender Firmware für eine Lösung, die niemand anders nutzt und eventuell Treiber-Sorgen mit den Zusatz-Controllern. Die Alternative ist der A620: Eine Kombination aus 4×-USB-3.1-, 6×-USB-2.0- und 4×-SATA-Controller mit einem PCI-E-Switch, der regulär im AGESA vorgesehen ist. => Selbst wenn ein Hersteller den PCI-E-Switch gar nicht braucht, fährt er damit vermutlich günstiger. SoC-Betrieb von Zen 4 findet man praktisch nur in Notebooks, wo wenig USB-Ports toleriert werden und M.2 die Norm ist.
 
Ist das schon die Panik vor dem weiteren Verfall des US-Dollars, der bevorsthenden Zahlungsunfähigkeit der USA, noch schnell abgrasen was geht?
NVidia scheint ja ähnlich zu reagieren.
An und für sich freue ich mich über niedrige Preise, doch aktuell ist das wirtschaftlich überhaupt nicht zu rechtfertigen. Hmm.. habe ich vieleicht etwas übersehen?
 
Das ASRock A620M Pro RS sieht wirklich solide aus für 125€, 3x M.2. ,4x SATA, genügend USB Ports, Diagnostic LEDs, und Kühler für die Spannungswandler.

Klar, immer noch nicht so gut wie das was man damals bei AM4 für den Preis bekommen hat, aber deutlich besser als die völlig überteuerten +180€ AM5 Mainboards mit Features die jemand der einfach zur Zocken will und kein OC betreibt nicht braucht.
 
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