Für mehr Krypto: Mining-Firma kauft fossiles Kraftwerk

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Um mehr Strom zum Mining von Kryptowährung zur Verfügung zu haben, hat die amerikanische Firma Stronghold Digital ein Kraftwerk gekauft.

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PCGH schrieb:
Laut der Webseite Techspot.com werden dort giftige Kohleabfälle verbrannt, alles andere als umweltfreundlich also.

Nun, eigentlich ist das sogar sehr umweltfreundlich, da giftige Abfälle in CO2 und Wasser verwandelt werden. Aber gut, dazu muß man weiter denken. Die meisten verstehen auch nicht, dass eine Müllverbrennungsanlage eine tolle Sache ist, da die Abfälle so aus der Welt geschafft werden und Deponien, dank dem Methan, sogar schädlicher für das Klima sind.
 
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Macht ihr mal weiter mit den Kryptos, auch hier werden die staatlichen digitalen Währungen die Privaten verdrängen bzw. wird EZB dem ebenso einen Riegel vorschieben wie China es bereits tat und die FED wird diesem Beispiel folgen. Denn einen Kontroll- bzw. Machtverlust über das Währungssystem wird man nicht so einfach hinnehmen/zulassen.
Was dann wohl los wäre:haha:
 
Nun, eigentlich ist das sogar sehr umweltfreundlich, da giftige Abfälle in CO2 und Wasser verwandelt werden. Aber gut, dazu muß man weiter denken. Die meisten verstehen auch nicht, dass eine Müllverbrennungsanlage eine tolle Sache ist, da die Abfälle so aus der Welt geschafft werden und Deponien, dank dem Methan, sogar schädlicher für das Klima sind.

Nur sind nicht alle KKW auch mit der CCS-Technik ausgestattet und Müllverbrennungsanlagen sind global gesehen auch nicht wirklich die saubere Lösung. Du solltest den Blick nicht nur auf die "Wundertechnik" in Deutschland richten! ;)
 
Nur sind nicht alle KKW auch mit der CCS-Technik ausgestattet und Müllverbrennungsanlagen sind global gesehen auch nicht wirklich die saubere Lösung. Du solltest den Blick nicht nur auf die "Wundertechnik" in Deutschland richten! ;)

Es geht nicht um die CCS Technik, es geht darum, dass das Verbrennen von Müll generell eine sehr gute Idee ist, wenn er nicht (vernünftig) wiederverwertet werden kann.

Das verstehen die meisten nur leider nicht.

Dass Strom nicht verschwendet werden sollte steht auf einem anderen Blatt.
 
Klar ist Mining umweltfreundlich, wenn man neben dem Kauf eines Kraftwerkes auf der "Schwarzen Liste" dann auch noch die Kapazitäten zusätzlich von 1800 auf 20000 Rigs hochfährt.

Das ist so, als wenn Ikea einen Öko-Aufkleber dafür benutzt, und die Abholzung vom Amazons Regenwald um den Faktor 10 beschleunigt, und dann dafür aber pro gefälltem Urwaldbaum einen Tannenbaum in Skandinavien neu pflanzen möchte.

:-/
Macht ihr mal weiter mit den Kryptos, auch hier werden die staatlichen digitalen Währungen die Privaten verdrängen bzw. wird EZB dem ebenso einen Riegel vorschieben wie China es bereits tat und die FED wird diesem Beispiel folgen. Denn einen Kontroll- bzw. Machtverlust über das Währungssystem wird man nicht so einfach hinnehmen/zulassen.
Was dann wohl los wäre:haha:

Alleine hier in deutschland sitzen genug Politiker im Wirtschaftssystem der Banken fest - wir nennen keine Namen (Merz <hüstel>) - die lassen sich alle nicht die Butter vom Brot nehmen.
Außerdem brauchen wir eine staatliche Kontrolle bzw. Institution für eine gewisse Stabilität, ansonsten bricht das Finanzsystem völlig aus den Fugen.
Die Coinschwankungen, die auf jeden dummen Tweet gereizt reagieren, beweisen das.
Ich möchte das nicht erleben, dass man sich mit seinem Geld nicht mehr sicher sein kann, ob man am nächsten Tag vielleicht steinreich, oder aber mitunter fast bankrott ist.
Es gab in deutschland auch mal eine Zeit, das war nach dem ersten Weltkrieg, als wir die Reparaturzahlungen an Frankreich abbezahlen mussten, da gab es eine Inflation, da stiegen die Preise täglich und später stündlich, weil der Wert ins bodenlose fiel.
Arbeiter haben da schon Mittags in der Pause den Frauen ihr Geld Büschelweise in die Kinderwagen und Schubkarren geschmissen, damit die dann noch eben schnell Brot und Wurst einkaufen gehen konnten.
Da hat dann der deutsche Staat eingegriffen und das Finanzsystem wieder auf den richtigen Weg gebracht.
Und die nachfolgenden Jahre galten dann von 23 bis zum Börsencrash 29 als die golden Jahre.
Da war das Problem dann, dass der aufkommende Reichtum auch Kleinanleger zu wahnwitzigen Börsenspekulationen verleitet haben, die durch die versprochenen Kursgewinne die vorher aufgenommen Kredite auf Haus und Co. locker wieder einspielen sollten.
Leider waren das alles Versprechen und als die Blase wegen irgendeiner Sache platzte, waren die Leute nicht nur den Großteil ihrer Anlagen los, sondern verloren auch Hof und Heim wegen ihrer Kredite.
Das mal so als Mahnung an all diejenigen, denen der Sabber beim Wort Casino und Kryptowährung trotzdem noch aus dem Mund läuft.
Also auch wenn jemand meinte dem Roulettespiel durch das Wort Währung eine ganz andere Bedeutung zukommen zu lassen, es ist keine Währung, sondern reines Glücksspiel.
Man wirft Geld in einen Pott, und solange noch mehr Leute Geld einzahlen udn die gesamtsumme wächst, steigt der Kurs.
Fängt man an und nimmt sein geld udn die Gewinen wieder raus, so sinkt der Kurs, die Leute bekommen irgendwann Schiss und machen das alles gleichzeitig.
Dann sinkt der Kurs wieder auf Null runter, wo er auch gestartet ist.
Da in der Zeit jedoch mit dem Geld keine Produktion oderso, udn somit auch keine Wertsteigerung, wird am Ende auch kein geld ausgezahlt als eingegeben wurde.
Es geht also nur darum, wer besser zockt udn den richtigen Moment abwartet, wann es Zeit ist davon loszulassen.
Der letzte zahlt die Zeche.
Immer schön das Bier in der Runde mittrinken, aber rechtzeitig abhauen, ehe man selbst dran ist.
Oder aber gleich zu Beginn einen ausgeben, wo die Runde klein ist, und dann schön dabei bleiben, solange neue Kumpels hinzukommen, die dann ja auch noch alle erst einmal eine Runde ausgeben müssen, weil man hatte ja schon. Das kapiert jetzt aber jeder, oder? ^^
 
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Da ist man in Miami Klüger - die wollen AKWs nutzen.

Davon abgesehen halte ich persönlich nichts vom BC Mining .
Jepp, weil Atommüll so vollkommen problemfrei ist und auch keinerlei Umweltschäden verursacht... Frag mal die Leute bei Tschernobyl, Fokushima, Hiroshima etc...
Wir suchen hierzulande auch noch nach einem Endlager, dass für ein paar Millionen Jahre stabil sein soll... wird nicht klappen.

Und nein... die sogenannten "sauberen Reaktoren", die den Müll verarbeiten sollen, gibt es real noch nicht. Die Dinger sind schlicht noch nicht Bereit für den Realbetrieb.


Nun, eigentlich ist das sogar sehr umweltfreundlich, da giftige Abfälle in CO2 und Wasser verwandelt werden. Aber gut, dazu muß man weiter denken. Die meisten verstehen auch nicht, dass eine Müllverbrennungsanlage eine tolle Sache ist, da die Abfälle so aus der Welt geschafft werden und Deponien, dank dem Methan, sogar schädlicher für das Klima sind.
Leider wird ja nicht alles magisch in CO2 und Wasser verwandelt. Da bleibt sehr viel Sondermüll übrig - und was da so alles in die Luft geblasen wird, können die besten Filter nicht zu 100% rausfiltern - was wieder Sondermüll ist. (edit: Also das Zeug in den Filtern mitsamt der Filter)
Das Gesamtvolumen der Abfälle verkleinert sich... dabei geht die Konzentration an gefährlichen Stoffen aber deutlich hoch - mal abgesehen davon, dass Asche schwerer ist, als die Ausgangsstoffe.
 
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..Wir suchen hierzulande auch noch nach einem Endlager, dass für ein paar Millionen Jahre stabil sein soll... wird nicht klappen.

Haben wir schon, in Herfa-Neurode wird unser Giftmüll endgelagert, das stört auch niemanden. Es wäre sogar vernünftig, da die Castoren dazuzustellen.


Ansonsten gibt es auch genug andere Ideen. Die Antarktis oder die Tiefsee würden sich anbieten.

Und nein... die sogenannten "sauberen Reaktoren", die den Müll verarbeiten sollen, gibt es real noch nicht. Die Dinger sind schlicht noch nicht Bereit für den Realbetrieb.

Doch, sie dind in Betrieb, der russische BN 800 arbeitet schon so.

Leider wird ja nicht alles magisch in CO2 und Wasser verwandelt. Da bleibt sehr viel Sondermüll übrig - und was da so alles in die Luft geblasen wird, können die besten Filter nicht zu 100% rausfiltern - was wieder Sondermüll ist.
Das Gesamtvolumen der Abfälle verkleinert sich... dabei geht die Konzentration an gefährlichen Stoffen aber deutlich hoch - mal abgesehen davon, dass Asche schwerer ist, als die Ausgangsstoffe.

Die ganzen kohlenstoffhaltigen Giftstoffe (um die geht es ja) werden, durch die Magie der Verbrennung, in H2O und CO2, so wie noch N2 und Ca(SO4) umgewandelt.

Jeder, mit ein wenig Ahnung, wird dir bestätigen können, dass die Verbrennung von giftigen Abfällen eine gute Idee ist, wenn man es richtig macht.
 
Ich möchte das nicht erleben, dass man sich mit seinem Geld nicht mehr sicher sein kann, ob man am nächsten Tag vielleicht steinreich, oder aber mitunter fast bankrott ist.
Aber genau dieses haben wir doch schon und das auch noch Steurlich subvenzioniert. Nennt sich Aktienmarkt und hat für die Klein und Kleinstanleger meist den negativen Ausgang zur Folge. Man denke nur mal an die T Aktie zurück.
 
Haben wir schon, in Herfa-Neurode wird unser Giftmüll endgelagert, das stört auch niemanden. Es wäre sogar vernünftig, da die Castoren dazuzustellen.


Ansonsten gibt es auch genug andere Ideen. Die Antarktis oder die Tiefsee würden sich anbieten.
Mhm... und welche Container sollen den Atommüll unter diesen Bedingungen ein paar Millionen Jahre aufbewahren?

Doch, sie dind in Betrieb, der russische BN 800 arbeitet schon so.
Nö, der BN 800 und alle anderen der Bauart erzeugen noch immer Atommüll - sind nur etwas effizienter bei der Ausbeute des Urans und Plutoniums:

Endprodukt bleiben aber noch immer langlebige, radioaktive Produkte.


Die ganzen kohlenstoffhaltigen Giftstoffe (um die geht es ja) werden, durch die Magie der Verbrennung, in H2O und CO2, so wie noch N2 und Ca(SO4) umgewandelt.

Jeder, mit ein wenig Ahnung, wird dir bestätigen können, dass die Verbrennung von giftigen Abfällen eine gute Idee ist, wenn man es richtig macht.

1) Ja, wenn man es richtig macht
2) hast du es schon eingeschränkt: Kohlenstoffhaltige Giftstoffe - und die gehen auch noch schöne, andere Verbindungen ein, die nicht grad nett sind. Und sie sind niemals wirklich rein.
 
Mhm... und welche Container sollen den Atommüll unter diesen Bedingungen ein paar Millionen Jahre aufbewahren?
Du weißt schon das es Uran natürlich gibt. Der komplette starke Atommüll der je produziert wurde weltweit, passt in einen großen Raum. Was man in Videos sieht was eingelagert wird ist meist schwach radioaktive Ausrüstung. Endlager mehrere 100 Meter unter der Erde stört wirklich keinen wenn man aufpasst das nicht weiter darunter eine Wasserquelle existiert. Um das zu verhindern werden ja auch Salzminen genutzt die einen zusätzlichen Schutz bieten
 
Frag mal die Leute bei Tschernobyl, Fokushima, Hiroshima etc...
Wow. Welch ein "Argument"...
Hat halt nichts mit Druck- und Siedewasser-Reaktoren westlicher Bauart
(die nicht in einer Erdbeben- und Tsunamizone stehen) zu tun.
Wir suchen hierzulande auch noch nach einem Endlager, dass für ein paar Millionen Jahre stabil sein soll... wird nicht klappen.
Ja, v.a. die Finnen und auch andere Länder sind euch auch in diesem Feld voraus.

Im übrigen sind nur die ersten 1000 Jahre bei Hochaktivem Müll kritisch.
Ohne adäquate Abschirmung bekommt man da in sehr kurzer Zeit sehr hohe Dosen an Strahlung ab.

Und nein... die sogenannten "sauberen Reaktoren", die den Müll verarbeiten sollen, gibt es real noch nicht. Die Dinger sind schlicht noch nicht Bereit für den Realbetrieb.
Davon stand nichts in meinem Posting.
Den aktuellen Stand vom Projekt Myhhra gibt es in diesem Beitrag der tagesschau:
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Rip,es wird immer schlimmer.Ich dachte es geht nicht mehr krasser aber mit der Meldung setzt man noch eine drauf. Ich frage mich was nun als nächstes kommen wird.Aber härter wird es kaum noch gehen oder werden die sich als nächstes Fußballfelder an Boden kaufen bzw mieten,da dann häuser kaufen um da noch viel wilder Mining zu betreiben. Zuzutrauen wäre es ja den hartgesottesten Miner ja sehr wohl.
Und egal wie sehr sich die Klimafreunde abtuen,die Welt ist ja eh dem Untergang geweiht.Der Kampf für saubere Klima ist leider verloren.Mit so was verlieren wir immer mehr die kontrolle und auch den Kampf.Die nachfolgende Generation tut mir jetzt schon Leid wenn die das ganz ausbaden dürfen.
DIe GIer der Menschen ist der Grund das es der Umwelt immer schlechter gehen wird.

Wenn also die Menschen wollen das wir uns selbst ausrotten,dann sollen sie ruhig so weiter machen.Der Mensch wird sich also selbst auf diesem Planeten abschaffen. Der größte Verlierer ist also der Mensch in der hinsicht.

Mal sehen wie es weiter geht.Ich hoffe noch immer auf ein Wunder das die Menschen doch noch einsicht haben werden.Glaube aber ernsthaft nicht mehr dran,Bis zum nächsten mal wenn die nächste schlechte Meldung kommen wird.
 
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