Für AMDs Ryzen 2000: Mainboards mit Z490-Chipsatz folgen später

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In verfügbaren H370-Platinen lassen bis zu drei 32 GBit/s NVME-Laufwerke anbinden
Du meinst sicherlich, unter Nutzung der x16 PCIe Slot, oder habe ich etwas übersehen?
Ich war gedanklich bei reinen M2 Schnittstellen, denn als Grafiker hat man auch eine
Grafikkarte montiert.
 
AW: Für AMDs Ryzen 2000: Mainboards mit Z490-Chipsatz folgen später

Was interessieren die verdammten Lanes!? Bei einem Mainboard kommt 's vorrangig auf iSPU und VRM an, Lanes bieten sie alle mehr wie genug.
 
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Dann ist AMD mit Z490 eine Generation vor Intel mit Z390? Sehr gut, AMD, so rollt der Aktienrubel. :hail:

Wenn ich die im Gegensatz zu AMD schon veralterten H370 sehe, mit nur 1 x schnell angebundener M2
und einer weiteren halb angebundenen, dann ist das für Anwender, die Bandbreite beim Konventieren
benötigen ein Problem. Für Spieler ist das egal, da reicht Sata III, aber ein Rechner ist mehr als für Spieler.





Schau mal wo der Aktienkurs von AMD hingeht !

Gutes Marketing geht anders . vorausgesetzt man hat die richtigen Produkte :schief:

Aktienkurs amd - Google-Suche
 
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Ich habe mivh über Intel aufgeregt, dass sie den Scheiß mit Z390 nachen.
Jetzt kommt AMD und macht ähnliches.

Muss ich mir doch eine VIA-CPU kaufen...
 
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jetzt ist die gute Frage ob die Leute jetzt erstmal den X470 kaufen (grad die die von X370 upgraden) oder aber gleich auf den 490 warten. Es wäre allerdings wirklich nett wenn sie den X490 nennen würden, so langsam sieht ja keiner mehr durch den nicht mitten in der Materie wohnt :motz::kotz:

So richtig leuchtet mir auch der Sinn nicht ein. Denken die wenn einer versehentlich ein AMD Board (anstelle eines INTEL) kauf kauft er auch die CPU danach :huh::rollen:? Ist einfach nur [sinnlos] verwirrend :daumen2:, mMn
 
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Ich habe mivh über Intel aufgeregt, dass sie den Scheiß mit Z390 nachen.
Jetzt kommt AMD und macht ähnliches.

Muss ich mir doch eine VIA-CPU kaufen...

jetzt ist die gute Frage ob die Leute jetzt erstmal den X470 kaufen (grad die die von X370 upgraden) oder aber gleich auf den 490 warten. Es wäre allerdings wirklich nett wenn sie den X490 nennen würden, so langsam sieht ja keiner mehr durch den nicht mitten in der Materie wohnt :motz::kotz:

So richtig leuchtet mir auch der Sinn nicht ein. Denken die wenn einer versehentlich ein AMD Board (anstelle eines INTEL) kauf kauft er auch die CPU danach :huh::rollen:? Ist einfach nur [sinnlos] verwirrend :daumen2:, mMn

Wer keine zwei NVMe-SSDs mit PCI-E-3.0-x4-Anbindung einsetzen möchte, kann offenbar ohne Nachteile ein X470-Mainboard kaufen. :)
 
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aber genau über diesen Punkt (keine 2x M2 mit PCIe 3.0 x4) ärgern sich ja sehr viele

zugegeben die meisten würden sich mehr ärgern wenn sie jetzt für teuer Geld ein X470 kaufen und danach die gute Neuigkeit erscheinen würde, aber so nimmt man sich einen Teil der Kundschaft erstmal wieder weg. Grad die Modder wollen ja so viele M2 wie geht, schon aus Ästhetikgründen
 
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Du meinst sicherlich, unter Nutzung der x16 PCIe Slot, oder habe ich etwas übersehen?
Ich war gedanklich bei reinen M2 Schnittstellen, denn als Grafiker hat man auch eine
Grafikkarte montiert.

Ein PCH versorgter ×4-Slot respektiv ein M.2-Adapter in selbigem und zwei M.2 onboard mit jeweils vier eigenen Lanes. Der CPU-×16 steht zusätzlich für die Grafikkarte zur Verfügung und auch noch ein M.2-e-Key für WLAN und ein ×1 für eine Soundkarte, die man bei dieser Platine ggf. nutzen möchte. (Das H370 Pro4 ist ganz klar nicht Testsieger geworden, ich erwähne es hier nur wegen der guten ×4-Möglichkeiten. Zweimal 32 GBit/s zusätzlich zur Grafikkarte schaffen aber alle bislang mir getesteten Coffee-Lake-Mainboards in irgend einer Form.)
Neben dem H370-/B360-Vergleichstest habe ich übrigens auch ein NZXT N7 in die Hände bekommen, das kann (mit Z370) sogar vier ×4-Geräte an den PCH anbinden, bietet allerdings auch ein Preis-Leistungsverhältnis auf X299- oder X399-Niveau.


Was interessieren die verdammten Lanes!? Bei einem Mainboard kommt 's vorrangig auf iSPU und VRM an, Lanes bieten sie alle mehr wie genug.

Es mag daran liegen, dass ich das PCI-Express-Routing gerne ins Zentrum meiner Tests stelle, aber mich erreichen relativ viele Leseranfragen zu Erweiterbarkeit – und quasi gar keine Berichte über unzureichende Stromversorgung. Vereinzelt gibt es Boards, die auf einen zusätzlichen Luftstrom zur Kühlung der MOSFETs angewiesen sind. Aber genug VRM für alltagstaugliche Übertaktung haben meinen Beobachtungen zu Folge nahezu alle Mainboards. (Low-End-Angebote mit A320 und H310 ausgenommen, aber denen fehlt auch die OC-Freischaltung.)
 
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Wer keine zwei NVMe-SSDs mit PCI-E-3.0-x4-Anbindung einsetzen möchte, kann offenbar ohne Nachteile ein X470-Mainboard kaufen. :)

Dessen bin ich mir bewusst und für mich ist dies kein Grund, auf ein Z490-Board zu gehen.
Allerdings sollte man nie von sich auf alle schließen.

In meinen Augen spielen die Hersteller hier ein bisschen mit ihren Kunden. Intel mehr, da Z370 keine Vorteile gegenüber Z270 bringt - AMD ist aber auch nur etwas besser.
Was man AMD hier zum Vorteil anrechnen kann ist, dass keiner gezwungen ist beim Wechsel von einem 1XXX auf einen 2XXX ein neues Board zu kaufen.

Die Frage ist einfach, ob man so mit seinen Kunden umgehen möchte.
Kunden kaufen eine teure CPU und ein teures Board zum Release-Zeitpunkt. Der Hersteler kommt an und sagt: Tja, dies ist jetzt aber erstmal nur eine abgespeckte Version. Wenn du den vollen Funktionsumfang nutzen möchtest, musst du in Zukunft nochmal ein Board kaufen.

Es gab das Prinzip mit einem Board mehrere CPU-Generationen. Wird es jetzt mit einer CPU mehrere Board-Generationen?
 
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jetzt ist die gute Frage ob die Leute jetzt erstmal den X470 kaufen (grad die die von X370 upgraden) oder aber gleich auf den 490 warten. Es wäre allerdings wirklich nett wenn sie den X490 nennen würden, so langsam sieht ja keiner mehr durch den nicht mitten in der Materie wohnt :motz::kotz:

So richtig leuchtet mir auch der Sinn nicht ein. Denken die wenn einer versehentlich ein AMD Board (anstelle eines INTEL) kauf kauft er auch die CPU danach :huh::rollen:? Ist einfach nur [sinnlos] verwirrend :daumen2:, mMn

Warum sollten Leute vom X370 auf Z490 upgraden wollen? Wer das ernsthaft vorhat, ist mit Intel am Besten bedient. Zur Erinnerung: Hauptstärke von AM4 ist, ein Board kaufen, z.b. ein X370 mit Ryzen CPU und dann im Jahr 2020 oder irgendwann später eine Zen3 CPU einbauen zu können, falls die Leistung nicht mehr reicht. Auf AM4 wechselt man die Boards nicht, sofern kein dringender Grund vorliegt (Beschädigungen oder dergleichen).

Ich verstehe die Leute nicht: Einerseits rummotzen, weil Intel eine bescheidene MB/Chipsatzpolitik fährt, aber dann bei AMD mit dem Boardupgrade-Gedanken spielen, der gar nicht nötig ist. Keiner von euch ist gezwungen, diesen Chipsatz zu kaufen. Ryzen 4000 wird nach wie vor auf den ersten, seit Tag 1 erhhältlichen Boards funktionieren, und das sogar vorraussichtlich OHNE Leistungseinschränkungen.

Es gab bisher, in den geleakten Benchmarks keinerlei Unterschiede zwischen X370/X470 in der Leistung. X470 enthält als einziges, nennenswertes "Feature" StoreMI, das offenbar eine Lizenz benötigt, und deswegen bei X370 einen kleinen Aufpreis kostet. Ansonsten identisch.

Der Z490 ist im Grunde der selbe Chipsatz, nur werden hier die verborgenen 4 3.0 Lanes durch 2 mal Sata-E endlich nach außen geführt. Allerdings ist das alles trotzdem merkwürdig.

Kann PCGH wirklich gesichert bestätigen, das es diesen Z490 gibt? Wer sagt denn eigentlich, das dieser Chipsatz nicht der Nachfolge-Chipsatz von X399, also Threadripper ist? Würde meines Erachtens mehr Sinn machen.
 
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Warum sollten Leute vom X370 auf Z490 upgraden wollen? Wer das ernsthaft vorhat, ist mit Intel am Besten bedient. Zur Erinnerung: Hauptstärke von AM4 ist, ein Board kaufen, z.b. ein X370 mit Ryzen CPU und dann im Jahr 2020 oder irgendwann später eine Zen3 CPU einbauen zu können, falls die Leistung nicht mehr reicht. Auf AM4 wechselt man die Boards nicht, sofern kein dringender Grund vorliegt (Beschädigungen oder dergleichen).

Wer tatsächlich High-End möchte dem ist egal dass das nicht notwendig ist. Z.B. beim Vergleich der beiden Crosshair VI & VII hat sich schon jetzt gezeigt dass die Stromversorgung beispielsweise wesentlich kühler bleibt.
Möglicherweise ist der Chipsatz nicht das ausschlaggebende.
Anderes Beispiel sind auch die beiden ASUS ITX Boards. Wie viele haben das X370 obwohl es nahezu keine Vorteile zum B350 bringt.
Noch völlig anderes Beispiel hatte ich gestern einer Freundin erzählt: wer will denn irgendeine BluRay eines Films kaufen wenn daneben die gleiche steht mit 2 Min mehr Inhalt ;)


Dass es nicht notwendig ist finde ich nach wie vor gut und ich denke das haben die meisten schon verstanden.
 
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Die Stromversorgung bringt aber dem "High-End" Käufer faktisch nichts mehr. Das Crosshair 6 ist schon überdimensioniert, für Ram OC eignet sich das Crosshair 6 im Übrigens auch etwas besser, sofern man mehr als 2 Module verwendet.

Im Falle von Asus war aber rein marketingtechnisch eine VRM Aufwertung des Crosshair notwendig, da das X370 Strix über eine insgesamt etwas bessere Versorgung verfügt (6 Phasen mit insgesamt 360A, statt 4+4 Phasen mit 320A).

Ich habe ein X370 Board wegen dem besseren Bios, Ram Takt und VRM. Rein vom Chipsatz tut es auch ein B350 für mich.
 
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da hab ich ja quasi einen beim Mausen erwischt :ugly:. Damit weißt da ja aber auch wie ich es meine.
Und ich z.B. kaufe gern das "Alles-Inklusive-Rundum-Sorglos-Paket" und ärgere mich dann hinterher wenn einer 2 Wochen später ein "Alles-Inklusive-Rundum-Sorglos-Paket + 2. PCIe x4 3.0 M2" verkauft.
Ob ich es heute oder später nutze ist mir erstmal egal, aber dank Wakü sind mir spätere Umbauten auch teilweise einfach zu aufwendig. Den Mehrpreis für die ungenutzten Funktionen nehme ich da gern in Kauf, aber mir ist schon klar dass das nicht jeder will/kann.

Ich hatte z.B. auch mal ein Crosshair V, aber das hat sich leider von heute auf morgen verabschiedet, daher jetzt seit Ewigkeiten das GA-Board.
 
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Was heißt denn später? Ich wollte jetzt nicht noch ein Jahr warten. Allerdings bin ich mir generell nicht sicher ob Intel nicht doch noch dieses Jahr den 9700k bringt
 
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Ein PCH versorgter ×4-Slot respektiv ein M.2-Adapter in selbigem und zwei M.2 onboard mit jeweils vier eigenen Lanes.
Aber ich hatte verstanden, dass bei den neuen Boards mit B360 und H370 Chip von den beiden M2-Slots nur einer mit 4 x PCIe und ein zweiter nur mit 2 x PCIe angebunden ist. Aber Du hast recht, ich vergaß den praktischen Slot mit 4 x PCIe Anbindung, damit hat man zwei schnelle Platten und das reicht. Und wenn es doch drei sind, freeue ich mich auf Deinen Test und werde es in Ruhe durchlesen.
 
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Es mag daran liegen, dass ich das PCI-Express-Routing gerne ins Zentrum meiner Tests stelle, aber mich erreichen relativ viele Leseranfragen zu Erweiterbarkeit – und quasi gar keine Berichte über unzureichende Stromversorgung. Vereinzelt gibt es Boards, die auf einen zusätzlichen Luftstrom zur Kühlung der MOSFETs angewiesen sind. Aber genug VRM für alltagstaugliche Übertaktung haben meinen Beobachtungen zu Folge nahezu alle Mainboards. (Low-End-Angebote mit A320 und H310 ausgenommen, aber denen fehlt auch die OC-Freischaltung.)

Bezüglich dem VRM mag dies auf der Ryzen-Plattform zutreffen, ohnehin ist die Quantität der VRMs auch in den niedrigen Preisklassen angestiegen, schon seit Skylake, am deutlichsten jedoch seit Kaby Lake und auf Coffee Lake, worauf sich sogar nach maximalen Drain bei RJA bemessen die sogenannten 60A-FETs wiederfinden, siehe ASRock Z370 Extreme4 für um die 145€, MRSP um die 185€ anzusiedeln, denn ein so richtiges Low-Budget-Brett stellt ASRock auf dieser Plattform nicht bereit. Jedenfalls sind diese so hochwertigen VRMs auf der Skylake-Plattform noch nicht so günstig über die Theken gegangen, siehe ASRock Z170 Extreme6, respektive ASRock Z170 Extreme6+, wobei schon das ASRock Z170 Extreme4, respektive ASRock Z170 Extreme4+.

Das ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K6 sowie das ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K6+

ASRock Inc. Super Alloy Digi Power - Hybrid Digital Voltage Regulator Module w/ 8+4+1+1 Digital Phase Power Design*
VCCIA & VCCGT: 4+2 Multi-Phase Hybrid PWM Regulator: Intersil Corporation ISL95824 (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Sinopower Semiconductor, Inc. SM4336NSKP (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP per phase)
VCCIA & VCCGT: Multi-Phase Synchronous Rectified Buck Drivers & Gate Bridge: Intersil Corporation ISL6625A (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Richtek Technology Corporation 5AZ XDL (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP per phase each hybrid-controllers)
VCCIO & VCCSA: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B w/ Sinopower Semiconductor, Inc. SM4336NSKP (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP on the single-phase)
VDDQ & VTT: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B (used Sinopower Semiconductor, Inc. SM4337NSKP & Sinopower Semiconductor, Inc. SM4336NSKP of VCCIA & VCCGT per single-phase of the two controllers)
Overall Features:
- Nichicon Corporation FP12K Platinum Caps (produced by FPCAP Electronics (Suzhou) Co., Ltd.)
- ASRock Inc. Premium 60A Power Chokes (unknown manufacturer)

*Das ASRock Fatal1ty Z170 Gaming K4 ist identisch ausgeführt, baut jedoch auf einem 6+4+1+1 Digital Phase Power Design.


Gegenübergestellt das ASRock Z170 Extreme6 sowie das ASRock Z170 Extreme6+

ASRock Inc. Super Alloy Digi Power - Hybrid Digital Voltage Regulator Module w/ 8+4+1+1 Digital Phase Power Design*
VCCIA & VCCGT: 4+3 Multi-Phase Hybrid PWM Regulator: Intersil Corporation ISL95856 (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Advanced Power Electronics Corp. AP4024GEMT-HF (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF per phase)
VCCIA & VCCGT: Multi-Phase Synchronous Rectified Buck Drivers & Gate Bridge: Intersil Corporation ISL6625A (owned by Renaissance Semiconductor for Advanced Solutions Electronics Corporation) w/ Richtek Technology Corporation 5AZ XDL (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF per phase each hybrid-controllers)
VCCIO & VCCSA: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B w/ Advanced Power Electronics Corp. AP4024GEMT-HF (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF on the single-phase)
VDDQ & VTT: Single-Phase Synchronous Rectified Buck PWM Controller: Richtek Technology Corporation RT8120B (used Advanced Power Electronics Corp. AP4028GEMT-HF & Advanced Power Electronics Corp. AP4024GEMT-HF of VCCIA & VCCGT per single-phase of the two controllers)
Overall Features:
- Nichicon Corporation FP12K Platinum Caps (produced by FPCAP Electronics (Suzhou) Co., Ltd.)
- ASRock Inc. Premium 60A Power Chokes (unknown manufacturer)

*Das ASRock Z170 Extreme4 sowie das ASRock Z170 Extreme4+ sind identisch ausgeführt, bauen jedoch auf einem 6+4+1+1 Digital Phase Power Design.

Zu erkennen ist, dass die Fatal1ty-Modelle gegen das Equipment der Extreme-Modelle nur bedingt konkurrieren können, dafür ist die Bauteil-Quanität der Extreme-Modelle zu hoch und auch der kräftigere Controller gegeben, jedoch zeigt sich, dass es sich hier um Modelle handelt, deren Ausstattung sich im Falle der Fatal1ty-Modelle beim ASRock Z270 Extreme4 wiederfinden und sich diese Quantität steigert, betrachtet man jetzt die Extreme-Modelle, mit deren Equipment das ASRock Z370 Extreme4 aufwartet.

Im Klartext verdeutlicht sich, die Leistungen der Mainboards nehmen zu und verhältnismäßig die Preise zur gebotenen Leistung sinken.


Und damit komme ich auf den springenden Punkt: Ryzen benötigt die vielen teuren Komponenten nicht, auch diese darüber aufgeführten nicht, dennoch finden sie sich zahlreich weider, was ich nicht verstehe, denn wegen 4,0 GHz, auch an einem Octa-Core, sind sie nicht zwingend erforderlich. Und das kann man auf B350 zurückführen, dort sieht man schon die Einschneidung je Brett, wenngleich geringfügig, jedoch ist mehr nicht notwendig, denn wie schon gesagt, die CPUs selbst geben nicht mehr Anforderung her. Tatsächlich zeigen die Benchmarks bei HardwareLUXX dass es mitsamt FMA3 gen 140 Watt gehen kann - mit einem Ryzen 7 nur. Die zu zahlreich verbauten Komponenten sind für einen AMD FX-8350 und AMD FX-8370 noch genügsam @Stock, aber etwas unter Wert, sobald es an ein seichtes OC herangeht. Daher nicht die Komponenten auf Ryzen mit denen vergleichen wie für bspw. FCLGA1151. Insbesondere von Coffee Lake, hier sind die Anforderungen weitaus höher und auf das OC abzielend müssen die Bretter konstant um die 200 Watt abliefern können und noch mehr, was die Ryzen-Bretter sowieso nicht tun, das haben die ersten Reviews von bspw. Tom's Hardware gezeigt, die besten schafften es noch auf 140 oder 145 Watt, für einen AMD FX-8350 langt das mitsamt VRM-TDP um gesamte 135 Watt bei guter Kühlung, umso schlechter desto mehr Leistungsaufnahme, gerade mal für den Stock-Betrieb. Also für die anderen Plattformen sind die VRMs der Ryzen-Plattform eigentlich ungenügend, geht es ans OC. Die Ausnahme bilden zwar die teuren Modelle für ab 250€, jedoch völlig überdimensioniert, weil um die 4,0 GHz sowieso das Ende der Fahnenstange erlange ist und dafür braucht es kein teures VRM was für 200-250 Watt konzipiert ist und diejenigen sauteuren des Marktführers Infineon Technologies AG (International Rectifier Corporation und CHiL Semiconductor Corporation) gleich gar nicht, treibt nur die Preise unnötig in die Höhe. Ich denke, dass diese und weiteren zu hochwertig ausgeführten Features die Ursache dafür gewesen sind, dass die Ryzen-Bretter für augenscheinlich zu teuer in den Markt gestartet sind, weil es kaum oder gar keine stark abgespeckten Varianten zu kaufen gibt, sogar der ALC1220 ist auf fast jedem Brett wiederzufinden, dazu ein entsprechennd wertiger Operational Amplifier von Texas Instruments Incorporated und als Schmankerl die Fine Gold MUSE Acoustic Series von Nichicon Corporation oben drauf, all dieses und jenes auf den angeblich kleinen Mainboards, wozu man meine, Plunder für die schwächsten CPUs und Leuten, die sowieso taub sind - das kann doch nur die Preise hochtreiben. Obwohl man im Umkehrschluss auch sagen kann - die teuren Specials sind so erst für günstig in den Massenmarkt eingeführt worden.
 
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AW: Für AMDs Ryzen 2000: Mainboards mit Z490-Chipsatz folgen später

Warum sollten Leute vom X370 auf Z490 upgraden wollen? Wer das ernsthaft vorhat, ist mit Intel am Besten bedient. Zur Erinnerung: Hauptstärke von AM4 ist, ein Board kaufen, z.b. ein X370 mit Ryzen CPU und dann im Jahr 2020 oder irgendwann später eine Zen3 CPU einbauen zu können, falls die Leistung nicht mehr reicht. Auf AM4 wechselt man die Boards nicht, sofern kein dringender Grund vorliegt (Beschädigungen oder dergleichen).

Ich verstehe die Leute nicht: Einerseits rummotzen, weil Intel eine bescheidene MB/Chipsatzpolitik fährt, aber dann bei AMD mit dem Boardupgrade-Gedanken spielen, der gar nicht nötig ist. Keiner von euch ist gezwungen, diesen Chipsatz zu kaufen. Ryzen 4000 wird nach wie vor auf den ersten, seit Tag 1 erhhältlichen Boards funktionieren, und das sogar vorraussichtlich OHNE Leistungseinschränkungen.

Es gab bisher, in den geleakten Benchmarks keinerlei Unterschiede zwischen X370/X470 in der Leistung. X470 enthält als einziges, nennenswertes "Feature" StoreMI, das offenbar eine Lizenz benötigt, und deswegen bei X370 einen kleinen Aufpreis kostet. Ansonsten identisch.

Der Z490 ist im Grunde der selbe Chipsatz, nur werden hier die verborgenen 4 3.0 Lanes durch 2 mal Sata-E endlich nach außen geführt. Allerdings ist das alles trotzdem merkwürdig.

Kann PCGH wirklich gesichert bestätigen, das es diesen Z490 gibt? Wer sagt denn eigentlich, das dieser Chipsatz nicht der Nachfolge-Chipsatz von X399, also Threadripper ist? Würde meines Erachtens mehr Sinn machen.

Bislang wurden uns auch nur hinter vorgehaltener Hand Informationen gesteckt und ich kann nicht einmal sagen, wie sicher sich die Informanten waren. (Aber unsere Onliner verarbeiten nicht jede beliebige Andeutung. ;-))
Verwechslungen kann ich daher nicht ausschließen, zumal die Gigabyte-Folie die "vier PCI-E aus SATA-E" zusätzlich zu den SATA-E aufführt, nicht stattdessen. Eine Beschränkung dieser Ausbaustufe auf TR4 wäre aber zumindest kurios, denn die Plattform hat bereits jetzt mehr Lanes, als Endanwender sinnvoll im ATX-Format nutzen können.


Aber ich hatte verstanden, dass bei den neuen Boards mit B360 und H370 Chip von den beiden M2-Slots nur einer mit 4 x PCIe und ein zweiter nur mit 2 x PCIe angebunden ist. Aber Du hast recht, ich vergaß den praktischen Slot mit 4 x PCIe Anbindung, damit hat man zwei schnelle Platten und das reicht. Und wenn es doch drei sind, freeue ich mich auf Deinen Test und werde es in Ruhe durchlesen.

Es gibt erstaunlich viele Platinen mit einem ×2-Slot – warum weiß ich nicht, vielleicht halten die Hersteller kommende ×2-SSDs für genau passend in der H370-Käufer-Preisklasse oder sie denken bei dem zweiten Slot nur an Optane. Aber technisch ist definitiv mehr möglich. Offizielle spezifiziert sind 20 Lanes und Intel konnte mir zwar bis Redaktionsschluss nicht sagen, wie sich diese über die HSIOs verteilen, aber Reverse Engeneering anhand einer ganzen Reihe von Mainboards ergibt ein ziemlich eindeutiges Bild: HSIO #0 bis #3 können jetzt USB 3.1 statt nur 3.0. Bei #4 bis #29, also bei allen mit PCI-Express, bleibt alles auf H270-Niveau.
 
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