Ethereum-Mining nicht mehr rentabel - Kursverfall gegen Energiekosten

Herrlich, hier wird man echt nicht müde, das Thema mit aller Macht in einem negativen Licht darzustellen zu wollen.
Was beweist, dass auch nicht ein einziger PCGH Mitarbeiter sich mit dem Thema WIRKLICH auseinander gesetzt hat.
Die, die jetzt ihre ETH Mining-Rigs abstellen, weil der Kurs gefallen ist, haben´s auch nicht verstanden.

Ich kann mich gut an 2018 erinnern: "the same shit" ...und, wer hat nun Recht behalten?
Die "Experten" aus der Presse und die, die ihre Rig´s abgestellt haben? Natürlich nicht.
Sondern die, die weiter geschürft haben und noch jetzt einen Zuwachs von rund 200-300%
verzeichnen, selbst mit dieser großen Korrektur. Ich sag nur "Pickel", (Grüße an Karo von CryptoHerosLive)....

Mein Tipp, weiter schürfen, bis PoS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm was ich mich frage. Warum schreiben hier so viele Fiat. Was hat es denn damit Aufsich. Muss da immer an ein Auto denken. Oder ist es echt was anderes als Auto?
 
Irgendwann kommen die Miner auf den Trichter Solar zu bauen. Dann gibt es keine Grafikkarten, keine Solarpanele, keine Batterien und keine Wechselrichter mehr :-)
 
OK ohne Batterien gibt es dann keine Laptops, keine e Autos und damit auch sonst nix mehr. Das wird ein Teufelskreis. Ich sehe schon das wird wirklich hart. Aus der Nummer kommen wir nicht mehr glinkfig raus. Ich habe mich damit schon abgefunden mit keiner neuen gpu. Aber den Rest das kann man nicht einfach mit einem Verzicht los werden.
 
Irgendwann kommen die Miner auf den Trichter Solar zu bauen. Dann gibt es keine Grafikkarten, keine Solarpanele, keine Batterien und keine Wechselrichter mehr :-)

Du bis einer dieser Menschen die ich meine... "mit dem Thema nicht beschäftigen" aber etwas zu Thema zu sagen haben... und das ist nicht böse gemeint!

Allein um das Aufwand/Nutzen - Verhältnis zu verbessern, setzen vor allem Mining-Farmen auf regenerative
Energiequellen, da sie günstiger sind. Logisch oder...

 
Du bis einer dieser Menschen die ich meine... "mit dem Thema nicht beschäftigen" aber etwas zu Thema zu sagen haben... und das ist nicht böse gemeint!

Allein um das Aufwand/Nutzen - Verhältnis zu verbessern, setzen vor allem Mining-Farmen auf regenerative
Energiequellen, da sie günstiger sind. Logisch oder...


Das lustige an solchen Schrottquellen ist, sie enttarnen sich meisten selbst.

"Wird etwa Strom vom Kohlekraftwerk bezogen, so wird mit jeder verbrauchten Kilowattstunde auch die Umwelt belastet - auch dann, wenn die LED-Lampe im Wohnzimmer für gerade einmal eine Stunde leuchtet. Vorweg geht es nämlich nicht darum, wie viel Strom verbraucht wird, sondern woher der Strom überhaupt kommt. Daher ist es interessanterweise auch „besser“, wenn man Strom aus einer erneuerbaren Quelle vergeudet, bevor Strom aus dem Kohlekraftwerk gespart wird. "

Auch der Autor sieht Shitcoin Mining als Vergeudung von Ressourcen an, auch wenn die Vergeudung selbst ja gut ist, sofern Strom aus erneuerbaren Quellen kommt. Auf jedenfall ist es besser "sauberen" Strom zu vergeuden als schmutzigen Kohlestrom zu sparen.

Ich würde sagen es ist big brain time. Nur wer sich mit den Grundlagen der Stromversorgung nicht auskennt und meint wegen seinem Ökostromtarif kommt grüne Energie aus der Dose, der traut sich solchen Unsinn zu schreiben. Oder man partizipiert vom Shitcoin Mining und muss ihm einen grünen Anstrich geben. Nice :ugly:
 
Das hat allerdings auch nichts mit Fiatwährung zu tun, sondern mit der großen Nachfrage an Baumaterial seit den Flutkatastrophen.
Das Ahrtal, Euskirchen und Umgebung etc. sind alle noch nicht wieder aufgebaut und brauchen unglaublich viel Material - genau wie viele andere Orte, die es bei diversen Fluten und Bränden in letzter Zeit erwischt hat.
Dazu noch die von Stürmen zerstörten Wälder - natürlich so abgebrochen, dass sie kaum für Baumaterial taugen.
Als drittes noch die diversen Lockdowns für Covid, während denen weder Holz, noch Elektronik produziert wurde und die Versandkosten für Container und andere großen Frachtformen um Faktor 10 stiegen... die aktuellen Preise an den Tankstellen helfen auch nicht wirklich, Transporte günstiger zu machen.
Neudeutsch könnte man das beinah einen "Perfect Storm" nennen.

Also zumindest hier in der Gegend gab es keinen Lockdown für die Forstindustrie. Warum auch? Einen Arbeitsplatz, an dem sich "Abstand halten" besser umsetzen lässt, ist schwer vorstellbar. Allerdings ist es lange her, dass wir mal ein Jahr mit Wetter hatten, dass von Waldbauern als passend beschrieben wurde und sowas wirkt sich auf die Qualität verfügbaren Holzes aus. Da jeder, der Geld hat (und Krypto misstraut) außerdem seit über einem Jahrzehnt in Immobilien flüchtet und dank billiger Kredite ab einer gewissen Vermögensgrenze sehr viele, vor allem Unternehmen, viel Geld zur Verfügung, haben die Baubranche und ihre Zulieferer umgekehrt schon lange Auslastungen jenseits der 100 Prozent. Die zusätzliche Nachfrage im Zuge des Aahrhochwassers dürfte da nur genau die Menge Wasser gewesen sein, die zu schlechten Wortspielen einlädt.


Wenn man einen CO2 Preis auf fossile Energien, die den absoluten Großteil ausmachen einführt, dann treibt das die Energiepreise enorm.

Dem Energiepreisanstieg der letzten 12 Monate stehen welche Änderungen der CO2-Kosten pro kWh/pro l gegenüber?
 
Dem Energiepreisanstieg der letzten 12 Monate stehen welche Änderungen der CO2-Kosten pro kWh/pro l gegenüber?

In den letzten 12 Monaten ist der CO2 Preis um 0,5 Cent je Kg gestiegen, insgesamt sind sind es aber schon 4 Cent je Kg (40€ je Tonne).

Das hört sich nicht viel an, jedoch emittiert ein älteres Braunkohlekraftwerk 1,2 Kg CO2 je kWh und ein Steinkohlekraftwerk 0,8 Kg. Ein Braunkohlekraftwerk hat aber Stromgestehungeskosten von 1,5 Cent je kWh, ähnlich viel, wie ein Kernkraftwerk. Wenn man da knapp 4,8 Cent je kWh draufhaut, dann wird es eben teuer und das ist politisch so gewollt. Nun sollte man aber nicht so naiv oder verlogen (je nachdem, ob man das schon vorher wußte) sein und so tun, als hätte niemand ahnen können, dass die Preise danach explodieren. Das ist der Sinn des CO2 Preis gewesen, nichts anderes.

Es ist auch eine Milchmädchenrechnung zu glauben, die 4,8 Cent werden 1:1 an die Verbraucher weitergegeben, da wird nochmal schön zusätzlich Kasse gemacht. Nun bezieht man nicht 100% Kohlestrom, im Mix sind es nur knapp 50%, aber das ganze ist eben ein Posten, der den Strompreis sehr stark treibt, ist auch politisch so gewollt.
 
Also wenn die CO2-Kosten selbst des dreckigstens Stroms um 0,6 Cent steigen, für den zweidreckigsten um 0,4 Cent und für 50 Prozent des Stroms gar nicht, sodass sich pro verkaufte kWh weniger als 0,3 Cent ergeben, während gleichzeitig die Strompreise um 8 Cent steigen (6 Cent Endpreis zzgl. 2 Cent EEG-Abgabensenkung, die nicht weitergegeben wurde), dann hat es ein Geschmäckle wenn man die CO2-Kosten betont, die für weniger als 3 Prozent des Preisanstiegs verantwortlich sind, aber über das "zusätzlich Kasse gemacht" schweigt.
 
Also zumindest hier in der Gegend gab es keinen Lockdown für die Forstindustrie. Warum auch? Einen Arbeitsplatz, an dem sich "Abstand halten" besser umsetzen lässt, ist schwer vorstellbar. Allerdings ist es lange her, dass wir mal ein Jahr mit Wetter hatten, dass von Waldbauern als passend beschrieben wurde und sowas wirkt sich auf die Qualität verfügbaren Holzes aus. Da jeder, der Geld hat (und Krypto misstraut) außerdem seit über einem Jahrzehnt in Immobilien flüchtet und dank billiger Kredite ab einer gewissen Vermögensgrenze sehr viele, vor allem Unternehmen, viel Geld zur Verfügung, haben die Baubranche und ihre Zulieferer umgekehrt schon lange Auslastungen jenseits der 100 Prozent. Die zusätzliche Nachfrage im Zuge des Aahrhochwassers dürfte da nur genau die Menge Wasser gewesen sein, die zu schlechten Wortspielen einlädt.
Bei der Holzindustrie war es auch nicht unbedingt ein Lockdown bei den Holzfällern.
Da geht und ging es eher um Sägewerke, Papiermühlen etc.
Wo keine Abnehmer, da wird nicht gefällt.
Dann noch schlechtes Wetter und nach Lockdown sprunghaften Anstieg der Nachfrage (auch durch die Leute, die ihre Häuser und Firmen wieder aufbauen müssen. Auch ohne Fertigbau braucht man doch einiges Holz in einem Haus - und sei es nur temporär auf der Baustelle und für die Türen)... schon hat man irre hohe Preise
 
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