News Amazon Black Friday: Energiekosten sparen mit smarten Thermostaten, Alexa & Co.

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Beim Amazon Black Friday gibt es ab dem 18. November tausende Deals. Passend zur kalten Jahreszeit haben wir die besten Deals für ein warmes Smart Home herausgesucht. Schließlich lassen sich mit smarten Thermostaten, Alexa & Co. jede Menge Energiekosten sparen.

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Ich bin immer noch der Überzeugung dass nicht alles smart sein muss/sollte...

Mal im Ernst: Ich kann ein ganz normales Heizungsthermostat für 10€ kaufen. Oder ein Smartes für 100€.
Das normale Thermostat kann die Raumtemperatur regeln und das über Jahrzehnte wartungsfrei (die letzten Thermostate die ich hier ersetzt habe waren tatsächlich fast 30 Jahre alt und funktionierten noch immer!).
Das smarte macht genau dasselbe, nur kostet das 10-fache und verbraucht ggf. noch Batterien und erfordert vom Nutzer, sich darum zu kümmern. Und all das nur, damit man einen Raum zeitabhängig oder per Smartphonebefehl heizen kann...? Bis man den Mehrpreis an Anschaffung und Batterien da an Heizkosten gespart hat dürfte selbst bei aktuellen Energiepreisen weit länger als die Nutzungszeit eines smarten Thermostates (das garantiert keine 30 Jahre schafft...) hinausgehen - und ne Nachtabsenkung macht die Anlage unabhängig von Thermostaten sowieso.

Nö, lasst mal. Da baue ich lieber die 10€-Dinger dran, stelle die auf 21°C ein und fasse sie gefühlt nie wieder an über zig Jahre. Mein Innenraumthermometer zeigt übrigens gerade 21,1°C an - also ja, auch die altmodischen Bimetallthermostate funktionieren hervorragend (und ehrlich gesagt sogar weit besser/genauer als ich erwartet hatte).
 
Vielleicht bin einfach nicht die Zielgruppe für sowas weil ich kein grosses Haus hab, aber das ganze Smart-Home Zeugs hat mich bisher nicht überzeugen können.
Hunderte oder tausende Euro investieren um dann mit dem Smartphone das Licht und die Heizung anzumachen bevor ich nach hause komm. Zudem spart man damit keinen Strom, denn das ganze Zeug benötigt ja dauerhaft Strom um zu funktionieren.
Vielleicht kommt da der Schwabe in mir durch, aber knapp 100€ für ein Thermostat, dass mir im besten Fall 2 mal den Griff an die Heizung erspart isses mir nicht wert.
 
Solche smarten Thermostate erhöhen in erster Linie den Komfort, d.h. die Heizung wird schon im Bad aufgedreht bevor man morgens ausfsteht. Dadurch erhöht sich natürlich der Verbrauch sogar.

Und bevor hier die ersten schreiben, dass sie damit weniger Heizkosten haben: ja die Fälle gibt es auch. Wer vorher ineffizient geheizt hat wird alleine dadurch das er sich mit der Optimierung des Heizverhaltens beschäftigt schon was sparen. Das würde aber auch eintreten ohne die smarten Thermostate, jedoch wäre das dann halt mit etwas Aufwand verbunden.
 
Solche smarten Thermostate erhöhen in erster Linie den Komfort, d.h. die Heizung wird schon im Bad aufgedreht bevor man morgens ausfsteht.
Das kann mein Billothermostat auch - meine Heizungsanlage schaltet um 6 Uhr morgend von Nacht auf Tagbetrieb - so dass es um halb 7 im Bad warm ist wenn ich (in dem Fall eher meine Frau - ich persönlich brauches nicht so warm) reinlatsche.

Aber ich weiß was du meinst. Der große (und für mich eigentlich einzige wirkliche) Vorteil von smarten Thermostaten ist es, dass man Zimmer gezielt/geplant nach Uhrzeit heizen kann - wenn ich beispielsweise einen Hobbyraum habe in dem ich jeden Tag nur von 19-20 Uhr drin was auch immer tun könnte ein solches Thermostat passend auf und wieder zudrehen was Energie spart gegenüber "ganzen Tag 21°C halten" was das altmodische Ding tun würde. Nur dafür dreistellige Beträge auszugeben? Statt einfach 20 Minuten vorher manuell aufzudrehen und wenn man fertig ist wieder zuzudrehen? Ich weiß nicht^^

Wer vorher ineffizient geheizt hat wird alleine dadurch das er sich mit der Optimierung des Heizverhaltens beschäftigt schon was sparen. Das würde aber auch eintreten ohne die smarten Thermostate
Genau das.

Ich habe den Heizölverbrauch dieses Hauses als ichs damals übernommen habe von im Mittel ca. 3200 auf ca. 2500 Liter pro Jahr gesenkt. Und das nur durch vernünftiges Einstellen der Raumtemperaturen und von Dingen wie Vorlauftemperatur, Heizkurve, Brennerparameter, Absenkungsverhalten usw. - praktisch völlig ohne irgendeinen Komfortverlust. Einfach weils vorher richtig Schei... eingestellt war (Hauptsache 75°C Vorlauf ballern und nur einen Heizkörper von 5 benutzen an dem man sich dann die Flossen verbrennt statt alle auf 40 zu fahren und ähnlichen Unsinn).
 
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Solche smarten Thermostate erhöhen in erster Linie den Komfort, d.h. die Heizung wird schon im Bad aufgedreht bevor man morgens ausfsteht. Dadurch erhöht sich natürlich der Verbrauch sogar.

Und bevor hier die ersten schreiben, dass sie damit weniger Heizkosten haben: ja die Fälle gibt es auch. Wer vorher ineffizient geheizt hat wird alleine dadurch das er sich mit der Optimierung des Heizverhaltens beschäftigt schon was sparen. Das würde aber auch eintreten ohne die smarten Thermostate, jedoch wäre das dann halt mit etwas Aufwand verbunden.
Eine Familie mit 2 Kindern und 4 Räumen + Badezimmer und Flur spart selbstverständlich Geld mit Smart Thermostaten.

Ich selbst habe 6 Smart Thermostate im Haus, gesteuert über die Fritzbox. Ausgerichtet an den Schulzeiten der Kinder d.h. von 07:00 - 13:30 Uhr gehen die Thermostate in den Null Modus. Weiteres Beispiel: In der Küche stellt sich die Heizung ab, wenn gekocht wird. Nachts regeln sich die Heizungen runter. Es sind z.T. so viele differenzielle Einstellungen anhand der persönlichen Uhrzeiten und Bedürfnisse, dass es unmöglich wäre dies mit einem manuellen Thermostat selbst einzustellen.

Die Fritzbox als Zentrale steuert alles automatisch.

Ich spare 20 - 30% an Heizkosten.
 
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In der Küche stellt sich die Heizung ab, wenn gekocht wird. Nachts regeln sich die Heizungen runter.
Das machen 10€-Dinger genauso - zumindest wenn man auch Eigentümer der Heizungsanlage ist.
Einen echten Vorteil sehe ich dann, wenn man nur die Thermostate hat und sonst keine Kontrolle (etwa im Mietshaus). Da bringts natürlich sehr viel nachts runterzudrehen wenn die Anlage selbst das nicht generell tut.
 
Ich hatte in den letzten Jahren immer eine Nebenkostenrückzahlung von 200 bis 300 Euro, nach der Installation smarter Thermostate vor circa drei Jahren wuchs meine Rückzahlung auf 600 Euro. Hätte man vielleicht vorher schon optimierter haben können, wenn man regelmäßig die Heizung manuell an- und abdreht, aber das verliert man, wenn man viel zu tun hat, schnell aus den Augen. Mein Vater zum Beispiel ist ständig was am ab- und anstellen, Stecker ziehen und so weiter. Aber als Rentner hat der auch nichts anderes zu tun.

Ob es jetzt so teure Teile sein müssen, darüber kann man streiten. Ich finde meine Fritz-Thermostate vom Komfort her super. Bin auch froh drum, sie gekauft zu haben, als noch nicht jeder Strom und Energie sparen wollte. Mittlerweile kosten die ein Vermögen.
 
Das machen 10€-Dinger genauso - zumindest wenn man auch Eigentümer der Heizungsanlage ist.
Das sehe ich nicht so. Bei einem Haus mit vielen Zimmer (Eigentum vorausgesetzt) braucht es eine zentrale Steuerungseinheit. Das ist mit 10€ Thermostaten mit Bluetooth sehr umständlich. Schließlich müsste der Eigentümer zu jedem Heizungsthermostat hinlaufen, eine Bluetooth Verbindung aufbauen und die Daten für 1 Thermostat über eine App übertragen. Und wenn sich dann die Heizzeiten ändern (Ferien etc.), dann fängt das große Wandern durch alle Räume von vorne an. Ein 08/15 Bluetooth Thermostat mag bei einem Single mit 2 Zimmern und 3 Heizkörpern funktionieren aber nicht bei einer Familie mit Kindern.
Ich finde meine Fritz-Thermostate vom Komfort her super. Bin auch froh drum, sie gekauft zu haben, als noch nicht jeder Strom und Energie sparen wollte. Mittlerweile kosten die ein Vermögen.
Ich habe selbiges. Viel Geld eingespart bis jetzt. Macht sich bezahlt.
 
Das sehe ich nicht so. Bei einem Haus mit vielen Zimmer (Eigentum vorausgesetzt) braucht es eine zentrale Steuerungseinheit. Das ist mit 10€ Thermostaten mit Bluetooth sehr umständlich. Schließlich müsste der Eigentümer zu jedem Heizungsthermostat hinlaufen, eine Bluetooth Verbindung aufbauen und die Daten für 1 Thermostat über eine App übertragen.
Ich meinte nicht Bluetooth sondern Bimetallstreifen. So komplett ohne Smart und so.
Die bemerken auch wenn man kocht, die Küche sich dadurch erwärmt und schalten ab. Ganz ohne Elektronik und ohne dass sich jemand drum kümmern muss.

Klar, wenn man viele verschiedene Zimmer zu verschiedenen Zeiten verschieden warm haben will kommt man (ohne manuell viel rumzulaufen und immer einustellen) um smarte Thermostate nicht herum - bei Leuten, die (Eigentums-)Häuser mit so vielen Zimmern/Fläche haben dürfte es sich aber tendentiell auch eher um Menschen handeln denen der hohe Preis von Smart-Thermos eher weniger weh tut. ^^

Ich habe hier praktisch nur 3 "Einheiten" was Temperatur angeht - Bad (eher warm), Schlafzimmer (kalt) und Rest (mittel - was auch alles verbunden ist, sprich Wohnzimmer und Küche sind nicht thermisch getrennt). Daher reichts mir auch völlig, dauerhaft Temperaturen einzustellen (23, 21 und 16°C).
 
Habe von den Homematic IP Startersets (2 Thermostate + Accesspoint) in den letzten zwei Monaten 3 Sets gekauft und keines hat mehr als 119€ gekostet. Die zwei überflüssigen Accesspoints gingen bei Ebay für 20€ weg und Homematic hat bis Ende November noch eine Bonus Aktion wo man für bestimmte Produkte 20€ zurück bekommt.

Das Black Friday Angebot erscheint mir mit 139€ dann leider nicht wie ein Angebot :(

Habe mich lange gegen smarte Thermostate gewehrt aber nun bin ich glücklich damit. Zum Homematic IP System gehören ja noch mehr Dinge wie ein Wassersensor (falls der Keller mal wieder volläuft), Rauchmelder, Fensterkontakte mit denen man z.B. die Tür vom Geräteschuppen (vergess ich immer zu zu machen) überwachen kann usw. usw. Alles bequem in einer App von überall steuer- und überwachbar.

Natürlich kostet das Zeug eine Menge Geld und bis sich allein die Thermostate amortisiert haben wird es etwas dauern. Zusammen mit den ganzen Spielereien, der Freude an Bastelarbeit, rumspielen mit der App usw. bereue ich die Anschaffung nicht.

Ist wie beim zocken. Ich kann auch mit ner 1080TI noch alle Spiele spielen nur eben nicht auf max. Details, trotzdem kauft man sich ne neue GPU :)
 
Zusammen mit den ganzen Spielereien, der Freude an Bastelarbeit, rumspielen mit der App usw. bereue ich die Anschaffung nicht.

Ist wie beim zocken. Ich kann auch mit ner 1080TI noch alle Spiele spielen nur eben nicht auf max. Details, trotzdem kauft man sich ne neue GPU :)
Klar, wenn Gamification des Hobbybastlers eine Rolle spielt und es nicht nur um blanke Euros geht sind Smarte Thermostate natürlich ein willkommenes Spielzeug (das ist durchaus ernst gemeint, ich verstehe das völlig!) :-D
 
Nächstes Jahr wird es in Deutschland in bestimmten Regionen einen Blackout geben. Ich habe zwar alles auf Sparsamkeit gesetzt, aber bei einem Blackout hilft es mir auch nicht wirklich.:-P
 
Wird es nicht. Es gibt maximal wenns ganz blöd läuft geplante, zeitlich und örtlich begrenzte Lastabwürfe (das bedeutet beispielsweise ein Stadtteil hat geplant/angekündigt von 21 bis 24 Uhr keinen Strom).
Das ist was VÖLLIG anderes als ein "Blackout" (= ungeplanter unkontrollierter großflächiger Stromausfall) - letzteres ist, sofern der Begriff richtig genutzt wird völlig unsinnige Panikmache. Den allermeisten Leuten ist aber gar nicht klar was ein Blackout ist und sie verwenden das Wort einfach für alles, was mit "Strom weg" zu tun hat.

Hier kannste live zusehen wie das Netz grade ausgelastet ist. Bevor wir nicht unter 49 Hz sinken passiert rein gar nichts was der Normalsterbliche bemerken würde. Erst darunter kommen Lastabwürfe.
 
Das kann mein Billothermostat auch - meine Heizungsanlage schaltet um 6 Uhr morgend von Nacht auf Tagbetrieb - so dass es um halb 7 im Bad warm ist wenn ich (in dem Fall eher meine Frau - ich persönlich brauches nicht so warm) reinlatsche.

Also wenn ich nen manuellen Thermostaten habe und der ist auf 0, dann bleibt der solange kalt bis ich da dran drehe. Egal ob Tag oder Nacht. Zumindest war es in meiner Mietwohnung so. Und wenn ich den auf 3 drehe dann wird 21° gehalten, egal ob Tag oder Nacht.
Seit einigen Jahreh hab ich jetzt da aber nen automatischen Thermostaten und dadurch ist jetzt halt schon vor dem Aufstehen warm. Aber in der Küche ist immer noch ein manueller und der heizt solange nicht bis ich da dran drehe.
 
Also wenn ich nen manuellen Thermostaten habe und der ist auf 0, dann bleibt der solange kalt bis ich da dran drehe.
Das soll er ja auch. 0 ist aus.

Und wenn ich den auf 3 drehe dann wird 21° gehalten, egal ob Tag oder Nacht.
Auch das soll so sein. Dein Thermostat kann ja nicht wissen welche Uhrzeit ist.

Aber die Heizungsanlage kann das. Natürlich stehen die Thermostate offen wenn ich nachts 17°C im Zimmer habe und das Thermostat steht auf 3 bzw. "will" 21°C haben. Das ist aber völlig egal weil die Heizungsanlage zwischen 22 und 6 Uhr abschaltet und nachts halt kein warmes Wasser kommt (genauer gesagt gar keins weil die Umwälzpumpen auch abschalten).

Deswegen sag ich ja: Smarte Thermostate (die wissen wie spät es ist) haben dann einen großen Nutzen, wenn man nicht Herr der Heizungsanlage ist (und auch nachts warmes Wasser kommt...). Wer aber ohnehin Nachtabsenkung/Abschaltung einstellen kann am Brenner/Wärmepumpe/etc. kann auch die ganz normalen 10€-Thermostate benutzen für den gleichen (Nacht-)Effekt.
 
Aber die Heizungsanlage kann das. Natürlich stehen die Thermostate offen wenn ich nachts 17°C im Zimmer habe und das Thermostat steht auf 3 bzw. "will" 21°C haben. Das ist aber völlig egal weil die Heizungsanlage zwischen 22 und 6 Uhr abschaltet und nachts halt kein warmes Wasser kommt (genauer gesagt gar keins weil die Umwälzpumpen auch abschalten).

Ja ok wenn du die Kontrolle über die Heizungsanlage hast kannst du das natürlich damit steuern.
 
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