E-Autos: Verwirrung um 15-Millionen-Ziel der Ampel-Regierung

Doch es gibt eine Alternative - mit der lächerlichen Propaganda aufhören, das wär schon eine Alternative.
Während ein Großteil der Rest der Welt weiter sein Ding dreht, sollen wir Deutschen die Welt retten - "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen".
Wäre schon witzig, wäre es nicht so unglaublich erbärmlich.
Komplett Deutschland kann ja ab morgen sich in Höhlen zurückziehen und von Beeren und Wurzeln leben und es würde genau der gigantisch massiv riesige Anteil von 1,8% an den gesamten CO2 Emmissionen verschwinden.
Die Chinesen werden es uns danken und zur Andacht noch ein paar Kohlekraftwerke bauen, die sie dann nach unseren größtebn Städten benennen.
Summa Summarum: Wir feiern die restlichen Jahre noch ab und hoffen rechtzeitig zu sterben, damit wir nicht mehr mitbekommen wie Klima und Verödung unsere Kinder und Kindeskinder dahinraffen?
 
Wenn du sowieso kein Haus hast: Was hindert dich am umziehen? Ich möchte wetten, im Umkreis von weniger als 32,5 km um deinen Arbeitsplatz gibt es auch Wohnung. Und ab 10 km kann man gut das Fahrrad nehmen.
Wohl noch nix von Wohnungsknappheit in Deutschland gehört.
Wenn er Frau & Kinder hat - die werden sich auch artig bedanken.:rolleyes:
Summa Summarum: Wir feiern die restlichen Jahre noch ab und hoffen rechtzeitig zu sterben, damit wir nicht mehr mitbekommen wie Klima und Verödung unsere Kinder und Kindeskinder dahinraffen?
spongebob-meme.jpg

Kannst wohl nicht richtig lesen - wenn der Rest der Welt sich nicht so schön wie unsere Grünlinge selbstkasteien, (wobei die auch eher die anderen das machen lassen wollen), kannst du bzw. deine Kinder und Kindeskinder in der Höhle leben und die Welt geht dann trotzdem zugrunde.
Es wird jetzt versucht im Hauruck-Verfahren ohne Ahnung, ohne Plan, irgendetwas durchzudrücken, Hauptsache im Geschichtsbuch steht dann "sie waren stehts bemüht".
Die ganzen E-Autolein werden nämlich auch so bezuschußt, daß die Kinder in Zukunft auch an diesen Schulden nagen können - ach ich vergesse es immer wieder - die armen Kinder.
Denn weder sie noch ihre Eltern können sich den stylischen Elektroschrott leisten, weswegen die Schulden hauptsächlich von ihnen übernommen werden ohne Gegenleistung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber dazu gibt es - wohl - keine Alternative, wenn wir etwas für den Umweltschutz tun wollen. Umweltschutz kostet. Es gibt keinen Umweltschutz zum Nulltarif.
Stimmt.

Langfristig und "globalstrategisch" gesehen kommts nur drauf an wie die Länder es angehen und ausgestalten.
Denn nichts für die Umwelt tun (bzw. alles gegen sie tun) um maximal zu wachsen wird vermutlich langfristig global nicht mehr akzeptiert werden und ist damit eine schlechte Strategie. Aber so viel für Umweltschutz tun dass man sich selbst wirtschaftlich zu Grunde richtet, etwa wenn lebensnotwenige Güter immens teuer werden ist ebenso schlecht, denn das katapultiert sowohl das betroffene Land in die Steinzeit als auch hats einen Lerneffekt für alle anderen dass man besser nicht allzusehr aufs Klima achtet wenns so böse ausgeht.

Die Lösung liegt wohl irgendwo dazwischen - mehr fürs Klima tun als bisher aber nicht so viel dass es für die breite Masse unbezahlbar wird. Leider ist (meine persönliche Einschätzung) der wirtschaftlich und gesellschaftlich gangbare Weg einer, der langsamer das Klima schützt als letzteres echte Probleme verursacht... oder anders gesagt: Wenn wir den Umbau auf klimafreundlich so langsam durchführen dass es keine wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen gibt (sprich 50-100 Jahre CO2-Schleuderwirtschaft aufbauen in weiteren 50-100 Jahren wieder abbauen) haben wir keine Chance irgendein xy Grad-Klimaziel annähernd zu halten.

Und nun werden wir die nächsten Jahre sehen wie die Nationen sich da aufstellen, also was sie wirklich tun und lassen, nicht was sie versprechen. Irgendwie habe ich da für Deutschland kein gutes Bauchgefühl. Oder ums so zu sagen: Ich halte die Chance eine erfolgreiche Energiewende zu schaffen für deutlich kleiner als dass wir die Kiste fett an die Wand fahren. :ka:

Wir feiern die restlichen Jahre noch ab und hoffen rechtzeitig zu sterben, damit wir nicht mehr mitbekommen wie Klima und Verödung unsere Kinder und Kindeskinder dahinraffen?
Das ist die gefühlt noch immer global vorherrschende Strategie, ja. Und der Grund warum sie das ist ist einfach: Jeder (egal ob Individuum oder Gruppe oder Staat), der sich anders verhält, hat in der Regel große Nachteile gegenüber den anderen. So lange das sich nicht ändert werden die Menschen sich (bis auf ein paar belanglose Hardcore-Öks) nicht ändern.
 
Dir ist schon bewusst wie schwierig es ist die Stoffe für einen Akku aus dem Boden zu bekommen ?

Da ist ein Tanker welcher mal eben mit Rohöl beladen wird, quasi an der Förderplattform und es hier zur Raffinerie bringt mal gar nichts gegen.
Echt? Wie schwierig ist es denn die Stoffe für den Akku aus dem Boden zu holen? Und wie einfach ist es an Cobalt, den besten Zuschlagsstoff für die temperaturfesten Zylinderköpfe und Nockenwellen, sowie das Platin, Palladium und Ruthenium für die Abgaskatalysatoren heranzukommen? Und nicht zu vergessen die Verhüttung von Eisen und die Weiterverarbeitung zum Stahl, der für den Motorblock gebraucht wird.
Und wenn du gerade dabei bist kannst du auch bitte gleich noch darlegen, warum es so viel einfacher ist eine Bohrinsel im Golf von Mexiko zu parken, in beträchtlicher Tiefe ein Loch zu bohren und dies nach Beendigung der Erdölförderung nur notdürftig, aber billig zu verschließen, damit es durch Austritt von Restöl und Methan den Ozean verpestet.

Kurzum: Nein! Einfach nein! Wer das E-Auto hassen will, weil er ohne seinen Motorensound nicht leben will, beruflich auf einen Verbrenner angewiesen ist, sie einfach hässlich findet (volle Zustimmung meinerseits) oder von mir aus auch einfach nur etwas beschränkt ist, der kann das gerne tun. Aber diese fürchterlichen Ammenmärchen basierend auf solidem Stammtischwissen gehen einfach nicht mehr! Nichts, aber auch rein gar nichts, was für ein E-Auto gebraucht wird, wurde nicht schon vor 20 Jahren auf exakt die gleiche Art und Weise gefördert.

Wir haben in Deutschland hervorragende Forscher in praktisch allen Bereichen. Wenn man sich die Mühe macht die Zusammenfassungen von deren Ergebnissen zu lesen würde man sich wundern, wie sehr das von dem abweicht, was die Bildzeitung als Titelgeschichte abdruckt oder RTL2 als seriöser Nachrichtensender ausstrahlt.
Kannst wohl nicht richtig lesen - wenn der Rest der Welt sich nicht so schön wie unsere Grünlinge selbstkasteien, (wobei die auch eher die anderen das machen lassen wollen), kannst du bzw. deine Kinder und Kindeskinder in der Höhle leben und die Welt geht dann trotzdem zugrunde.
Es wird jetzt versucht im Hauruck-Verfahren ohne Ahnung, ohne Plan, irgendetwas durchzudrücken, Hauptsache im Geschichtsbuch steht dann "sie waren stehts bemüht".
Die ganzen E-Autolein werden nämlich auch so bezuschußt, daß die Kinder in Zukunft auch an diesen Schulden nagen können - ach ich vergesse es immer wieder - die armen Kinder.
Denn weder sie noch ihre Eltern können sich den stylischen Elektroschrott leisten, weswegen die Schulden hauptsächlich von ihnen übernommen werden ohne Gegenleistung.
Alles schön und gut (und nicht zwangsläufig richtig), aber das beantwortet die Frage nicht: Was soll denn ein armes Land wie Deutschland, dass an all dem ja praktisch keine Schuld trägt, machen?
Ich lese hier gerade immer nur Schuldzuweisungen an andere und Gründe, warum wir am besten nichts tun sollen.
 
Alles schön und gut (und nicht zwangsläufig richtig), aber das beantwortet die Frage nicht: Was soll denn ein armes Land wie Deutschland, dass an all dem ja praktisch keine Schuld trägt, machen?
Ich lese hier gerade immer nur Schuldzuweisungen an andere und Gründe, warum wir am besten nichts tun sollen.
Wie wäre es das gesamte Verfahren auf mehrere Jahrzehnte zu strecken, von mir aus mit festen vertraglichen Bedingungen?
Bis dahin hat dann vielleicht auch der Rest der Welt der sich noch nicht anpassen will verstanden und Maßnahmen eingeleitet.
Aber nein, die Extremisten wollen das natürlich alles selbst noch miterleben, deswegen alles husch husch und extrateuer abgewälzt in wenigen Jahren, sonst explodiert ja der Planet übermorgen.
Wir haben nicht genug Wohnraum, aber hey laßt uns den Wohnraum weiter verteuern.
Wir benötigen viel Geld für die ganzen Ökogeschenke, aber laßt uns die Steuern derjenigen nicht hochsetzen, die sogar in der Pandemie noch mehr Gewinne generieren.
Natürlich die Mobilität weiter einschränken indem wir den Sprit noch mehr besteuern, auch wenn wir vor nicht allzulanger Zeit von jedem mehr Flexibilität am Arbeitsplatz verlangt haben - die Kosten werden schön nach unten verteilt.
Hey wir haben gar nicht die Infrastruktur für all die schönen Maßnahmen, aber wenn wir ganz fest dran glauben wird es plötzlich wahr.
Ich kann hier ein halbes Buch an Beispielen hinschreiben, die in ihrer Kurzsichtigkeit mittel- bis langfristig kontraproduktiv ihrer Zielsetzung sind.
Die momentanen Auswüchse sind nur ein Vorgeschmack - weiter so und bei der nächsten Wahl schlägt das Pendel wieder in die andere Richtung aus, weil die Leute eben auch mit dem Geldbeutel wählen, dann war es das mit den ganzen guten Vorsätzen.
Der Frosch wird nicht langsam gekocht, sondern momentan regelrecht gegrillt, daß merkt er dann halt auch.
 
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Echt? Wie schwierig ist es denn die Stoffe für den Akku aus dem Boden zu holen? Und wie einfach ist es an Cobalt, den besten Zuschlagsstoff für die temperaturfesten Zylinderköpfe und Nockenwellen, sowie das Platin, Palladium und Ruthenium für die Abgaskatalysatoren heranzukommen? Und nicht zu vergessen die Verhüttung von Eisen und die Weiterverarbeitung zum Stahl, der für den Motorblock gebraucht wird.
Und wenn du gerade dabei bist kannst du auch bitte gleich noch darlegen, warum es so viel einfacher ist eine Bohrinsel im Golf von Mexiko zu parken, in beträchtlicher Tiefe ein Loch zu bohren und dies nach Beendigung der Erdölförderung nur notdürftig, aber billig zu verschließen, damit es durch Austritt von Restöl und Methan den Ozean verpestet.

Kurzum: Nein! Einfach nein! Wer das E-Auto hassen will, weil er ohne seinen Motorensound nicht leben will, beruflich auf einen Verbrenner angewiesen ist, sie einfach hässlich findet (volle Zustimmung meinerseits) oder von mir aus auch einfach nur etwas beschränkt ist, der kann das gerne tun. Aber diese fürchterlichen Ammenmärchen basierend auf solidem Stammtischwissen gehen einfach nicht mehr! Nichts, aber auch rein gar nichts, was für ein E-Auto gebraucht wird, wurde nicht schon vor 20 Jahren auf exakt die gleiche Art und Weise gefördert.

Wir haben in Deutschland hervorragende Forscher in praktisch allen Bereichen. Wenn man sich die Mühe macht die Zusammenfassungen von deren Ergebnissen zu lesen würde man sich wundern, wie sehr das von dem abweicht, was die Bildzeitung als Titelgeschichte abdruckt oder RTL2 als seriöser Nachrichtensender ausstrahlt.

Alles schön und gut (und nicht zwangsläufig richtig), aber das beantwortet die Frage nicht: Was soll denn ein armes Land wie Deutschland, dass an all dem ja praktisch keine Schuld trägt, machen?
Ich lese hier gerade immer nur Schuldzuweisungen an andere und Gründe, warum wir am besten nichts tun sollen.


Blöderweise "hasse" ich das E-Fahrzeug gar nicht.

Nur hinken dene Vergleiche.
Die Zylinderköpfe wie auch innenwende werden schon lange chemisch behandelt.

Auch kann ich Motorblöcke von 50 Jahre alten Autos wieder einschmelzen und neu machen.
Ist gar nicht so schwer. Dazu wie erwähnt, halten die heutigen Motoren schon locker > 200.000 KM+

Aber wir können deine Argumentation ebenso Ummünzen auf das E-Fahrzeug.

Wo soll der Strom herkommen ? Wie viele Wälder willst du noch für Wind und Solar abholzen ?
Wie viele Tonnen Tiere und Insekten jedes Jahr durch Windkraft schreddern ? Von der Verseuchund des Waldbodens mal ganz abgesehen, da da hunterte Qubikmeter Beton rein gekippt werden. Wie entsorgst du die aus Kohlefahser bestehenden Windräder später ? Ist feinster Sondermüll welcher die nächsten 1000 Jahre nicht verrottet.

Ach ja.. Und blöd, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, hast du kein Strom für dein Auto.

Denn wir haben nur eine Effizenz von Wind und Solar in diesem Land von ca10 - 13% der installierten Nennleistung...

P.S. Ein Verbrenner hat nach 250.000 KM immer noch über 90% seiner Wirkungskraft.

Wie sieht es denn mit deinem E-Auto aus nach 250.000 Km ?
 
Blöderweise "hasse" ich das E-Fahrzeug gar nicht. --> das steht dir völlig frei, dich von dem Passus angesprochen zu fühlen oder eben auch nicht.

Nur hinken dene Vergleiche.
Die Zylinderköpfe wie auch innenwende werden schon lange chemisch behandelt. --> Chemisch behandelt ist weder ein Widerspruch noch ein Ersatz für das Cobalt im Stahl.

Auch kann ich Motorblöcke von 50 Jahre alten Autos wieder einschmelzen und neu machen.
Ist gar nicht so schwer. Dazu wie erwähnt, halten die heutigen Motoren schon locker > 200.000 KM+ --> Recycling eines E-Autos ist inzwischen im gleichen Maße möglich, aber zugegeben komplizierter als das reine Einschmelzen von Metall, und wird durchgeführt, sobald eine hinreichende Anzahl an schrottreifem Material vorhanden ist. Da die meisten E-Autos noch zu jung sind, ist das im großtechnischen Stil schlicht noch nicht erforderlich bzw. rentabel. Die Technik für das Recycling der Batterien ist jedoch vorhanden. Davon abgesehen halten auch E-Autos problemlos über 200k km.

Aber wir können deine Argumentation ebenso Ummünzen auf das E-Fahrzeug. --> Kann man versuchen, lenkt aber nur davon ab, dass Du die Frage nach der Rohstoffgewinnung nicht beantworten kannst oder willst.

Wo soll der Strom herkommen ? Wie viele Wälder willst du noch für Wind und Solar abholzen ? --> Wollen? Gar keine. Ich hätte aber tatsächlich keine Skrupel den ohnehin sterbenden deutschen Wald stellenweise so zu lichten, dass die Stromtrassen und von mir aus auch ein paar Windräder, sofern sinnvoll, gebaut werden können. Nach dem Bau die Löcher wieder zuschütten und mit der Renaturierung beginnen. Das würde bedeuten, dass man die Natur einfach machen lässt. Keinen künstlichen Wald anlegen. Einfach die Natur machen lassen! Das Ergebnis wäre eine Vegetation, welche gesünder wäre als die gute alte deutsche Monokultur, welche vom Borkenkäfer gefressen wird. Grundsätzlich würde ich aber stets die Lösung bevorzugen, welche möglichst nicht-invasiv ist.
Wie viele Tonnen Tiere und Insekten jedes Jahr durch Windkraft schreddern ? --> Tatsächlich sorge ich mich um den Insektenschlag von Windkraft ebenso wenig wie um jenen von Insekten, welche am Kühlergrill oder der Scheibe von Fahrzeugen auf der Landstraße und Autobahn verenden. Es sterben pro Jahr übrigens weit mehr Vögel an Gebäudefassaden und den Autobahnen als an Windkraftanlagen. Von daher ist dein Mitgefühl mit den Insekten (und Vögeln?) zwar lobenswert, allerdings wäre es wahrscheinlich für das Überleben dieser Arten zielführender das Tempo auf den Autobahnen massiv zu drosseln und Glasfronten an Hochhäusern zu verbieten. Von der Verseuchund des Waldbodens mal ganz abgesehen, da da hunterte Qubikmeter Beton rein gekippt werden. --> Beton alleine ist erst einmal kein größeres Problem. Der Eingriff in die "Natur" ist weit weniger dramatisch als beispielsweise das Verkappen von Reststoffen aus der Kohleverfeuerung in Nord- und Ostsee, wie es über Jahrzehnte gängige Praxis war. Wie entsorgst du die aus Kohlefahser bestehenden Windräder später ? Ist feinster Sondermüll welcher die nächsten 1000 Jahre nicht verrottet. --> Was ist besser? Feinster Sondermüll, der nicht verrottet oder die hochgiftigen Reste der Kohleverfeuerung (nein, das ist leider nicht nur Asche!), die Reste aus der Erdölverarbeitung und dem Tagebau? Oder noch besser: Atommüll. Selbst wenn sich die Rotorblätter bis zur Zugspitze stapeln ist das verglichen mit den Alternativen aus den anderen Energiequellen geradezu eine Wohltat! Schau dir nur mal zum Vergleich an, was im Ruhrgebiet für ein Aufwand betrieben werden muss um das Grundwasser sauber zu halten, weil der Tagebau den Boden über Jahrzehnte vergiftet hat. Daher: Nein, um die Lagerung von Rotorblättern mache ich mir absolut keine Sorgen. Aufgrund der Größe könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass hier eines Tages jemand auf eine clevere Idee kommt, wie diese z. B. als Baumaterial eingesetzt werden können. Da das Zeug zum Glück nicht strahlt kann man sich hier auch etwas Zeit lassen. Aber nebenbei: Die Firma Covestro entwickelt schon seit ein paar Jahren Polyurethan-Füller, mit denen man die Rotorblätter recyclingfähig bauen kann. Ob und wann das zur Marktreife kommt weiß ich nicht. Aber man ist dran.

Ach ja.. Und blöd, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, hast du kein Strom für dein Auto. --> Mein Auto fährt mit Benzin, dem ist es ziemlich egal, ob der Wind weht oder nicht. Und solange das Ding noch fahrtüchtig ist, wird sich daran auch nichts ändern. Anscheinend verstehst du aber auch meinen Punkt nicht: Jeder darf gegen das E-Auto sein, wenn er oder sie die richtigen Argumente dafür hat. Das ich mich mit dem Thema beschäftigt habe und entsprechend dafür eintrete, dass keine Unwahrheiten oder Falschbehauptungen unwidersprochen stehen bleiben ist keinerlei Indiz dafür, dass ich selbst ein E-Auto hätte oder eines kaufen würde.

Denn wir haben nur eine Effizenz von Wind und Solar in diesem Land von ca10 - 13% der installierten Nennleistung... --> Die Zahl kenne ich nicht. Wenn dem so ist, ist das ein Problem, an dem gearbeitet werden muss.

P.S. Ein Verbrenner hat nach 250.000 KM immer noch über 90% seiner Wirkungskraft. --> Unter der Prämisse, dass 90% des Ausgangswirkungsgrades gemeint sind: Damit liegt er in Sachen Wirkungsgrad hinter jedem bürstenlosen E-Motor, der praktisch keinen Verschleiß hat. Ich vermute, dass du auf die Restreichweite anspielst.

Wie sieht es denn mit deinem E-Auto aus nach 250.000 Km ? --> Die einzigen Fahrzeuge von denen ich Daten kenne sind Teslas. Diese können, je nachdem, wie man mit dem Fahrzeug umgegangen ist, nach dieser Laufleistung noch bei 90% ihrer Ausgangsreichweite liegen. Wenn man den Akku ständig mit dem Super Charger gequält hat bestimmt auch weniger.

Auf mich wirkt Deine Argumentation so, als würde die Möglichkeit, dass etwas schlechter werden könnte, am konkreten Beispiel die Reichweite eines Autos, zu einer geradezu trotzigen Abwehrhaltung bei dir führen. Ein Fundament für eine Windkraftanlage im Wald ist ein Problem. Den Wald vorher aber durch schlechte Forstwirtschaft und Monokultur verkommen zu lassen war völlig in Ordnung. Hauptsache weiter wie bisher.
Wie zuvor schon einmal geschrieben gehe ich in Anbetracht der aktuellen Weltlage fest davon aus, dass sich die Mobilität der Menschen in Deutschland (und mind. auch im Rest von Europa) in den nächsten Jahren stark verändern wird und ein Stück weit auch wieder zu einem Luxusgut werden wird. Wie schon jemand ganz richtig geschrieben hat: In Zukunft wird sich nicht mehr jeder ein Auto leisten können. Und das wird in Verbindung mit knappem Wohnraum, horenden Mietpreisen und der Lage der Arbeitsplätze in den Ballungsgebieten für reichlich gesellschaftlichen Sprengstoff sorgen.
Das E-Auto ist mit Sicherheit nicht das Allheilmittel für die Probleme in diesem Land oder der Welt.

Das ist die gefühlt noch immer global vorherrschende Strategie, ja. Und der Grund warum sie das ist ist einfach: Jeder (egal ob Individuum oder Gruppe oder Staat), der sich anders verhält, hat in der Regel große Nachteile gegenüber den anderen. So lange das sich nicht ändert werden die Menschen sich (bis auf ein paar belanglose Hardcore-Öks) nicht ändern.

Absolut richtig!
 
vor allem fahren LKW unter EU-Bedingungen typischerweise nur rund 300 km am Stück, ehe sie für mindestens eine Dreiviertelstunde an speziell ausgebauter Infrastruktur stehen
das würde die Entsprechenden Firmen .. bzw die Zielfirmen des LKWs .. dazu zwingen an ihre Laderampe Schnelllader anzubringen die so einen LKW in 45 Min aufladen.
und dann reden wir hier nicht von 22kw.. so n LKW braucht wesentlich mehr Saft der wesentlich schneller in den Akku reingepumpt werden muss als wie beim Auto.

Und bei aller liebe, so funktioniert die Logistik Branche nicht... da ist alles Just in Time..
Und wie die Fahrzeuge Betankt werden, und die Entsprechenden Ruhezeiten sind Klassischerweise das Problem der Spedition und nicht vom Kunden.
geschweige denn selbst ohne Laderampe braucht man für 33 Europaletten (wenn sie denn in den Elektro LKW passen) keine 45 Min.. hab Selbst Jahrelang mim Stapler ohne Laderampe entladen
Hinzukommt das die Entsprechenden Akkus das Ladevolumen und zulässiges Ladungsgewicht massiv verringert..
Du kommst also nicht nur Max 300km weit.. du kannst auch nur die hälfte an Gütern pro LKW transportieren.



geschweige denn das die ganze Geschichte mittlerweile so ist das Deutsche LKWs eher die Ausnahme sind.. zu 70% sind es Osteuropäische kennzeichen.. und in Bulgarien, Romänien ect dauert das nochmal 50 Jahre länger bis das die eine Infrastrukur dahergezimmert haben als wir.. und da herrscht von deren Seite auch absolut kein Interesse daran.


Bei den jüngsten Crashtestergebenissen des Zoe ist eine leichte Reinigung des Innenraums von Blut und Gehirnrückständen doch ein nettes Feature, meinst du nicht?
Da gibt es nicht mehr viel zu Reinigen.... da werden Insassen geborgen (tot oder lebendig) und dann wird das Fahrzeug versucht irgendwohin zu schieben wo es im falle eines Brandes keinen zusätzlichen schaden anrichten kann und erstmal n paar Stunden unter Beobachtung gestellt ob der Akku hoch geht oder nicht.
hier im Kreis hat man zwar glaub ich einen Wassercontainer.. aber bevorzugt wird das Ding in den Straßengraben geschoben wo es kontrolliert mehrere Stunden abfackeln kann.
Hab so einen Einsatz schon hier auf der Umgehungsstraße gesehen.. da Standen die über einen Tag mit Feuerwehr und THW daneben, alles großräumig abgesperrt.. Warnung das die Anwohner die Fenster schließen sollen...
und haben im Strömenden Regen drauf gewartet das dass Feuer endlich ausgeht.. und dann nicht mehr angeht.





Wenn du sowieso kein Haus hast: Was hindert dich am umziehen? Ich möchte wetten, im Umkreis von weniger als 32,5 km um deinen Arbeitsplatz gibt es auch Wohnung. Und ab 10 km kann man gut das Fahrrad nehmen.
Wohnungen schon, bezahlbar ist das Problem.
bringt mir nix wenn ich zwar näher an der Arbeit wohne.. dafür aber bald 400€ mehr Kaltmiete zahle.
ist ja nicht so als wie wenn ich nicht dahingehend Schauen würde...
nur würde dann meine Frau den Diesel fahren weil sie in die entgegen gesetzte Richtung (ca 12km Benziner) zur Arbeit fährt..

Mit dem Fahrrad fahren ist schön und toll.. im Sommer.. bei Schönen Wetter.. n paar Km .. kein thema
Aber bei Regen, Schnee und Wetter machste das nicht... vorallem nicht in nem Wechselnden 3 Schichtsystem.


Während sich Akkugröße und Akkumasse unlösbare Probleme von Batterieautos sind, ist gerade die miese Aerodynamik von SUVs zu vermeiden, wenn man Reichweite will. Nicht umsonst liegen 3, S, Taycan und EQS ganz vorne wenn es um die Langstreckentauglichkeit geht, während der iX3 auf dem Parktplatz steht. Umgekehrt kaufen die meisten ja auch Verbrenner nur noch als SUV, um noch einmal ein paar Tonnen mehr CO2 in die Luft zu blasen.

Also um unnötig CO2 zu verblasen kaufen die Leute sich keine SUV Verbrenner.. sie kaufen sie sich weil sie geräumig und bequem sind. Man schön Sitz, gut ein und aussteigen kann und n guten überblick hat..
Das es Menschen gibt die zu ihren Lebensprofil das Falsche bzw zu große Auto haben gibt es sowohl bei Verbrennern wie auch bei Elektroautos.
und bevor das Diskussion Thema aufkommt.. ich hab keinen SUV.. ich hab n ganz normalen 5 Türer.. weil SUV oder Kombi ist mir zu groß.

Nur Elektroautos haben aufgrund es Akkus halt das entsprechende Gewicht und dementsprechend sind die Autos mit mehr Reichweite auch Größer.

Da wir beim jetzigen Tempo noch über 100 Jahre brauchen werden, bis wir überhaupt überschüssigen, sauberen Strom für zusätzliche mobile Verbraucher haben
das ist leider das Problem.. es fehlt vorne und hinten an Perspektiven..
Kohle =Böse
Gas = Böse
Solar und Wind = Sauber aber unzuverlässig
Und Atomstrom ist so n Thema für sich.. zuverlässig und leistungsstark.. aber dafür mit sehr vielen anderen negativen Punkten und Risiken verbunden über die man Stundenlang Diskutieren kann ohne auf einen vernünftigen Nenner zu kommen

die ganze Energie/verkehrswende wird nix ohne Speichermöglichkeiten.. und gleichzeitig muss die Produktion von Efuels anlaufen.. allerdings nicht bei uns.. sondern in Regionen der Welt die wesentlich ertragsreicher sind was Wind und Solarenergie angeht als Deutschland.
Das ganze ist ein Globales Thema, von Deutschland alleine nicht zu stemmen.
und seien wir mal realistisch.. außerhalb von einer Hand voll "Erste Welt" Ländern interessiert das Thema Umweltschutz sowieso kein Schwein.. zumindestens nicht im sinne unseres "Medial geprägten Moralischen Kompasses"
Summa Summarum: Wir feiern die restlichen Jahre noch ab und hoffen rechtzeitig zu sterben, damit wir nicht mehr mitbekommen wie Klima und Verödung unsere Kinder und Kindeskinder dahinraffen?
Also wenn man sich momentan ansieht was auf der Welt, und in Deutschland los ist hab ich schon Angst um die Zukunft und die Kinder..
und das Klima ist dabei die Kleinste Sorge..
Es wird jetzt versucht im Hauruck-Verfahren ohne Ahnung, ohne Plan, irgendetwas durchzudrücken, Hauptsache im Geschichtsbuch steht dann "sie waren stehts bemüht".
Die ganzen E-Autolein werden nämlich auch so bezuschußt, daß die Kinder in Zukunft auch an diesen Schulden nagen können - ach ich vergesse es immer wieder - die armen Kinder.
Denn weder sie noch ihre Eltern können sich den stylischen Elektroschrott leisten, weswegen die Schulden hauptsächlich von ihnen übernommen werden ohne Gegenleistung.
Das ist das Größte Problem und hier gehe ich mit dir Absolut konform..
gerade die Zuschüsse sind das größte Problem.. es ist nämlich gängige Praxis sich hier in neues Elektroauto zu kaufen.. sich das irgendwohin zu stellen für n halbes Jahr..
die Förderung (bis zu 9000€) abzukassieren.. und die Dinger dann als fast Neuwagen in Skandinavien zum Listenpreis zu verticken..
wo der Listenpreis des entsprechenden Autos seltsamerweise 9000€ weniger ist als wie bei uns.

Ich halte die Chance eine erfolgreiche Energiewende zu schaffen für deutlich kleiner als dass wir die Kiste fett an die Wand fahren. :ka:
Ich halte die Geschichte mittlerweile bereits für an die Wand gefahren.. das was wir im Moment sehen geht schon in Richtung Propagieren, Tuschieren und nicht wahr haben wollen seitens der Politik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es das gesamte Verfahren auf mehrere Jahrzehnte zu strecken, von mir aus mit festen vertraglichen Bedingungen?

Gute Idee!
Ich schlage die Jahre 1990 bis 2015 vor. Ein Vierteljahrhundert sollte gerade so für die Umstellung der Energieversorgung reichen, ohne das Wachstum des Lebensstandards auf 0 oder weniger zu drücken und man wäre gerade noch rechtzeitig fertig, um die Klimaerwärmung zuverlässig auf 1,5 K zu beschränken.

Bis dahin hat dann vielleicht auch der Rest der Welt der sich noch nicht anpassen will verstanden und Maßnahmen eingeleitet.

Wenn die Viertgrößte Wirtschaftsmacht des Planeten mit dem größten Absatzmarkt des Planeten am kleinen Finger winkt, sollten das einige sehr schnell verstehen.

Wir haben nicht genug Wohnraum, aber hey laßt uns den Wohnraum weiter verteuern.

Wir haben gerade einmal eine Million Menschen mehr in Deutschland als vor 25 Jahren, aber Neubauten auf rund 20% mehr Fläche. Wenn nicht vollkommen verplant und verschwendet hat, sollte also genug Platz da sein. Und wenn jemand in Deutschland vollkommen verplant und verschwendet hat, dann sollte der auch die Konsequenzen tragen und nicht jemand aus Fidschi.

Wir benötigen viel Geld für die ganzen Ökogeschenke, aber laßt uns die Steuern derjenigen nicht hochsetzen, die sogar in der Pandemie noch mehr Gewinne generieren.

Die Forderung nach "bloß keine höheren Steuern" und "alles den Reichen" kommen für gewöhnlich genau aus der Ecke, die jede Form von Umweltschutz ablehnt.


das würde die Entsprechenden Firmen .. bzw die Zielfirmen des LKWs .. dazu zwingen an ihre Laderampe Schnelllader anzubringen die so einen LKW in 45 Min aufladen.
und dann reden wir hier nicht von 22kw.. so n LKW braucht wesentlich mehr Saft der wesentlich schneller in den Akku reingepumpt werden muss als wie beim Auto.

Technisch überhaupt kein Problem. Zumal die Größe der LKW und damit der Ladebedarf gerade wegen Just in Time mit der Größe des Betriebes skaliert. Ein Tante Emma Laden wird nicht aus 600 km Entfernung mit dem 40 Tonner beliefert, ein größerer Industriebetrieb hängt nicht an einem Haushaltsstromanschluss.

Und bei aller liebe, so funktioniert die Logistik Branche nicht...

Ach ne? Wie funktioniert die denn dann? Straßen vom Steuerzahler bezahlen lassen, Spritfolgekosten vom Steuerzahler bezahlen bzw. von der dritten Welt ertragen lassen, Fahrzeughersteller vom Steuerzahler bezahlen lassen und Fahrer für praktisch nichts in Rumänien anheuern, um hier bloß keine Lohnsteuer zu zahlen? Und den Sprit in Polen oder Österreich? Aber die Gewinne in die eigene Tasche stecken, "funktioniert" diese Branche so?
Hey, wie wärs, ich führe mal ein neues Funktionsprinzip für MICH ein: Jeden Woche gehe ich bei dir vorbei, verlange 1000 Euro und gehe wieder nach Hause, anstatt zu arbeiten. "Funktioniert" so doch viel besser, wenn man auf Kosten andere lebt.

geschweige denn selbst ohne Laderampe braucht man für 33 Europaletten (wenn sie denn in den Elektro LKW passen) keine 45 Min.. hab Selbst Jahrelang mim Stapler ohne Laderampe entladen

Ändert nichts daran, dass der Fahrer 45 Minuten braucht, bis er weiterfahren darf. Und das gilt auch nur dann, wenn jemand anders entlädt, also nicht bei einer Speditionslieferung an einen Zielort ohne jegliche Infrastruktur.

Hinzukommt das die Entsprechenden Akkus das Ladevolumen und zulässiges Ladungsgewicht massiv verringert..
Du kommst also nicht nur Max 300km weit.. du kannst auch nur die hälfte an Gütern pro LKW transportieren.

Die Hälfte?? Als typisch für 40 Tonner werden aktuell 40 l Diesel / 100 km angegeben. Nehmen wir an, ein Batterie-LKW hätte in Relation zum Verbrenner die gleiche Effizienz, wie ein Batterieauto in Relation zum Verbrennergegenstück. Dann reden wir mit einer Energiemenge auf dem Niveau von rund 7 PKW hier wie dort, also einen Akku der sonst für 2100 PKW-km reichen würde. Ein EQS als aktuelles Refrenzmodell kommt locker auf 420 km selbst unter schlechten Bedingungen (unter gute auf über 600 km ohne zu trödeln), man bräuchte also fünf von dessen Batterien zu je 0,6 Tonnen. Macht ein Akkugewicht von drei Tonnen und mindestens eine halbe spart man beim restlichen Antrieb gegenüber einem Verbrenner, weil drehmomentstarke Elektromotoren viel leichter sind und kein Getriebe brauchen.

Das sind keine 50% Zuladungsverlust, das sind nicht einmal 10%. Und die meisten LKW-Fahrten sind, so heißt es jedenfalls, im Moment nicht Gewichts- sondern Volumen- oder schlicht Auftrags-limitiert, schlöpfen die 40 Tonnen also gar nicht aus. Für die ändert sich überhaupt nichts an der Kapazität.

(Wie gesagt: Unter der Annahme, dass man bei LKW den gleichen Effizienzgewinn durch die Umstellung hat. Tatsächlich müsste die Bilanz bei aber sogar deutlich besser sein. Bei Batterieautos steigern 25 bis 50% Gewicht und 10-15 cm mehr Höhe nämlich spürbar den Energiebedarf am Rad gegenüber einem Verbrenner, während wir beim LKW hier mit konstantem Gewicht rechnen und im Rahmen ohnehin genug Platz für die Akkus ist. Zudem verschwenden LKW wegen ihrem guten Masse-Luftwiderstand-Verhältnis bislang deutlich mehr Energie bei Bergabfahrten und Bremsvorgängen, die eine Batteriezugmaschine rekuperieren kann. Statt der oben veranschlagten 500 kWh könnten also auch locker 400 kWh reichen.)

geschweige denn das die ganze Geschichte mittlerweile so ist das Deutsche LKWs eher die Ausnahme sind.. zu 70% sind es Osteuropäische kennzeichen.. und in Bulgarien, Romänien ect dauert das nochmal 50 Jahre länger bis das die eine Infrastrukur dahergezimmert haben als wir.. und da herrscht von deren Seite auch absolut kein Interesse daran.

Und in Deutschland herrscht dann halt kein Interesse mehr daran, Diesel für unter 5 € / l Oldtimertarif an Tankstellen zu verkaufen oder Eigenbedarfmengen von mehr als 100 l beim Grenzübertritt zuzulassen. Wir könnten auch jedes Interesse daran verlieren, Fahrzeuge unter Euro 7 auf unsere Straßen zu lassen.

Wohnungen schon, bezahlbar ist das Problem.
bringt mir nix wenn ich zwar näher an der Arbeit wohne.. dafür aber bald 400€ mehr Kaltmiete zahle.
ist ja nicht so als wie wenn ich nicht dahingehend Schauen würde...

400 € ist in der Tat ein überdurchschnittlicher Aufschlag.

nur würde dann meine Frau den Diesel fahren weil sie in die entgegen gesetzte Richtung (ca 12km Benziner) zur Arbeit fährt..

Und das ist die Kotzsituation in Deutschland, weil selbst lange Fahrtstrecken hingenommen werden müssen :( . Gehört in meinen Augen schon lange geändert und statt Leute zu drangsalieren kann sich die arge dann drum kümmern, welche Person aus A mit welcher Person aus B den Arbeitsplatzen tauschen kann, damit nicht beide in Gegenrichtung zu eigentlich gleichen Tätigkeiten fahren müssen.

Mit dem Fahrrad fahren ist schön und toll.. im Sommer.. bei Schönen Wetter.. n paar Km .. kein thema
Aber bei Regen, Schnee und Wetter machste das nicht... vorallem nicht in nem Wechselnden 3 Schichtsystem.

Deswegen sag ich "ab 10 km". Das ist ja wohl "n paar" (Mit E-Unterstützung wären auch 20 in vielen Fällen noch drin, wenn wir etwas andere Straßenverhältnisse und/oder Gesetze hätten...). Da hab ich das jahrelang gemacht (naja, gut: die 10 nur 1,5 Jahre. Dann hab ich den Job aus anderen Gründen gewechselt) und Wetter ist definitiv kein Problem; erst recht nicht in typischen Schicht-Jobs. (Einige Bürohengste haben dagegen tatsächlich das Problem, dass sie wegen Kundenkontakt wie aus dem Ei gepellt aussehen müssen, ihr Arbeitgeber aber keine Dusche zur Verfügung stellen kann.)

Also um unnötig CO2 zu verblasen kaufen die Leute sich keine SUV Verbrenner.. sie kaufen sie sich weil sie geräumig und bequem sind.

Sie sind nicht geräumiger als ein Van, oftmals sogar enger, und was ich so auf der Straße sehe nutzt nicht einmal das Platzangebot eines Kleinwagens geschweige denn eines Kombis. In einen Skoda Fabia passen zwei Personen und 1395 l Gepäck, in einen Volvo XC60 zwei Personen und 1420 l. Das nimmt sich wohl nicht viel, oder? Aber der eine wiegt maximal 1,2 Tonnen, der andere 2,4 Tonnen (ja: DAS DOPPELTE) bei 4,3 zu 4,7 m Länge.
Und bequeme Autos gibt es genauso wie unbequeme in allen Kategorien. SUV oder nicht macht da keinen Unterschied.

Man schön Sitz, gut ein und aussteigen kann und n guten überblick hat..

Auf der Straße hatte man vielleicht noch einen guten Überblick, als alle anderen normale Autos gefahren sind, heute guckt man gegen die Wände der anderen SUVs und hat wieder Gleichstand. Beim rangieren dagegen kann man auf jedem Parkplatz der Welt beobachten, wie viel schlechter der Überblick ist, wenn 20-30 cm mehr Abstand zwischen Fensterlinie und etwaigen bodennahen Hindernissen ist. Ich will zwar nicht behaupten, dass alle nicht-SUV-Fahrer vernünftig einparken können, aber die Quote ist locker doppelt so hoch. (10% statt 5% :ugly: )

Das es Menschen gibt die zu ihren Lebensprofil das Falsche bzw zu große Auto haben gibt es sowohl bei Verbrennern wie auch bei Elektroautos.

Das schreibe ich ja selbst: Die Leute kaufen SUV egal ob sie einen Verbrenner oder ein Batterieauto wollen, das hat nichts mit der Technik zu tun. Und in beiden Fällen wäre es im Interesse der Umwelt respektive der Reichweite sinnvoller, was aerodynamisches zu wählen.

das ist leider das Problem.. es fehlt vorne und hinten an Perspektiven..
Kohle =Böse
Gas = Böse
Solar und Wind = Sauber aber unzuverlässig
...
die ganze Energie/verkehrswende wird nix ohne Speichermöglichkeiten.. und gleichzeitig muss die Produktion von Efuels anlaufen..

Efuels sind die optimale Speichermöglichkeit. Was fehlt ist einfach nur Kapazität, Kapazität, Kapazität. Weil seit 30 Jahren vorgebetet wird, "das wird doch nichts". Sebst erfüllen Prophezeiung: Wer nichts macht, macht nichts. Nein. Doch! Oh?

und seien wir mal realistisch.. außerhalb von einer Hand voll "Erste Welt" Ländern interessiert das Thema Umweltschutz sowieso kein Schwein.. zumindestens nicht im sinne unseres "Medial geprägten Moralischen Kompasses"

Jein. Das Interesse ist global da, auch wenn es bei Entwicklungsländern natürlich noch viel niedrigere Prio hat, als bei uns. Aber in der dritten Welt stehen erneuerbare Energien schon allein deswegen hoch im Kurs, weil rein geographisch die Voraussetzungen überwiegend gut sind, die Dezentrale Installation überwiegend sehr einfach und man dort offen an die Sache rangeht, anstatt auf irgendwelche unzureichenden Tatsachen aufzubauen. Das einzige, was diese Länder brauchen, um unsere Fehler nicht zu machen, ist gute Technik zu ausreichend guten Preisen und genau da kommt die Erste Welt als Trailblazer ins Spiel - und am Ende als Profiteur, denn so schafft man zukunftstaugliche Arbeitsplätze in einer aufstreben High-Tech-Branche. Also: Wenn schlau ist, macht man das. Wenn man in der SPD, CDU oder gar FDP ist, dann treibt man solche Branchen natürlich in den Ruin und verramscht die Reste nach China, damit die der Profiteur sind.

Etwas anders sieht die Lage bei Schwellenländern aus und tatsächlich sind die wegen der explodierenden pro-Kopf-Emissionen das größte Problem. China lenkt langsam ein, weil sie die Auswirkungen schon im eigenen Land spüren, aber B/R/I & Co sind kritisch. Aber: Deren Wirtschaftsaufschwung hängt komplett davon ab, dass sie an die erste Welt verkaufen. CO2-Zölle drauf und fertig ist der Lack. Die müssen nicht aus Einsicht das Klima schützen, das können die auch wegen Marktzwängen. Hauptsache, sie tun es.

Ich halte die Geschichte mittlerweile bereits für an die Wand gefahren.. das was wir im Moment sehen geht schon in Richtung Propagieren, Tuschieren und nicht wahr haben wollen seitens der Politik.

Um was gegen die Wand zu fahren, müsste man sich erstmal in Bewegung setzen...
Aber ja: Leute, die ernsthaft behaupten, dass es nach 30 Jahren rumsitzen noch eine elegante Lösung geben könnte, lügen entweder oder haben keine Peilung. In Anbetracht dessen, dass solche Märchen immer von denen kommen, die sich sehr gut mit Wirtschaftsfragen auskennen, würde ich letzteres aber ausschließen.

Was noch klappen kann ist Augenzu und mit Vollgas durch. Die Lücke ist zwar schon auf 10 cm unter Dachkante runter und ehe wir da sind werden es 20 cm sein, aber das ist halt kein Grund, auf den Gleisen stehen zu bleiben.
 
Das ist das Größte Problem und hier gehe ich mit dir Absolut konform..
gerade die Zuschüsse sind das größte Problem.. es ist nämlich gängige Praxis sich hier in neues Elektroauto zu kaufen.. sich das irgendwohin zu stellen für n halbes Jahr..
die Förderung (bis zu 9000€) abzukassieren.. und die Dinger dann als fast Neuwagen in Skandinavien zum Listenpreis zu verticken..
wo der Listenpreis des entsprechenden Autos seltsamerweise 9000€ weniger ist als wie bei uns.

Das ist ja sogar eigentlich noch schlimmer, ich wollte es aber kurz und allgemein halten.
Selbst wenn dieses Verhalten nicht auch noch hinzu käme - für mich ist das schon in der "einfachen" Form ein glasklares Lobbygeschenk für die eigene Wählerschaft, die im Schnitt zahlungskräftig genug wäre diese Kosten selbst zu tragen.
Allein schon die Grenze bei 40.000 Euro zu setzen (selbst das, können sich die meisten Leute die im Median verdienen nur selten leisten) und trotzdem noch Autos über diesem Preis zu fördern, zeigt wie vollkommen abgehoben die Politik ist.

By the way kann es sein das ein gewisser hier ansäßiger Hofnarr mir hier auch geantwortet hat?
Ich trau mich nicht bei dem ganzen Blödsinn, den er früher schon verzapft hat, den Block aufzuheben ich seh nur bei dir Zitate...:D
 
o.k. , ist Deine Meinung. Akzeptiere ich.
Für ALLE ist so ein "Konzept" auch NICHT gedacht/gemacht.
Für die "Basic" (um von A nach B zu kommen) alle mal ausreichend (z.B. auf Arbeit und danach wieder Dahause).
Klar, wer dementsprechende Hobbys/Ansprüche hat für den ist das Suboptimal.
Ein 747 Pilot "lacht" evtl. auch über Ultraleicht Flieger, aber Beides sind Piloten ... :D

"Für einen Peugeot 208 Elektro habe ich meinen A6 C8 schon zur Hälfe, der Peugeot kann aber verglichen absolut gar nix."

Der Peugeot wird mich auch zur Arbeit und wieder Heim bringen. Und zwar die ganzen Meter und nicht nur zur Hälfte.
Außer DU fährst natürlich mit A6 doppelt so gut/schnell. Dann ist aber immer noch Gleichstand mMn ... :-D



MfG Föhn.
Für den reinen Arbeitsweg oder wenn man in der Stadt wohnt bekommt man das bestimmt mit einem Mii oder 208 hin, da zweifel ich auch nicht dran. Für den Arbeitsweg bräuchte ich sogar gar kein Auto mehr, da ich mittlerweile komplett von zu Hause aus arbeite. Ansonsten kommt es ja auch auf den individuellen Anspruch an. Klar bringen einen auch Kleinstwagen von A nach B. Hatte ja früher auch Opel Corsa und wie sie alle heißen.

Aber ich gehe 2-3 mal die Woche groß einkaufen. Einmal für uns und dann für meine Eltern und die Eltern meiner Frau, weil die auch alle schon in einem Alter sind, da brauchen die meiner Meinung nach nicht mehr groß schleppen. Wenn ich das mit einem Mii oder 208 machen würde, müsste ich 3, 4 oder 5 mal fahren. Und wenn es dann noch ein Elektro Kleinwagen ist, kommt da noch 1-2 Mal Laden dazu und das ganze ist eine Aufgabe für einen Tag von morgens bis abends. :D

Würde jetzt schon hingehen und sagen, dass einem höherwertige Autos "doppelt so gut" ans Ziel bringen. Wenn ich bedenke wie ich früher kratzen musste und alleine die Fahrwerke der Kleinwagen... Heute gehe ich morgens aus dem Haus, das Auto ist abgetaut und vorgewärmt und los gehts. Das bekommt man heute zwar zum Teil auch schon in Kleinwagen geboten, aber wenn man das mal in Relation setzt... Fast 40.000€ für einen Kleinwagen sind einfach schon sehr lächerlich, wenn man bedenkt, was man für das Geld alles an Autos bekommen kann. Also für die Kohle müsste ich keine Sekunde überlegen und würde mir sofort A4/C-Klasse/E-Klasse/Mazda 3/6 oder einen BMW Kombi als Tageszulassung hinstellen. aber garantiert keinen Kleinwagen.
 
Auf mich wirkt Deine Argumentation so, als würde die Möglichkeit, dass etwas schlechter werden könnte, am konkreten Beispiel die Reichweite eines Autos, zu einer geradezu trotzigen Abwehrhaltung bei dir führen. Ein Fundament für eine Windkraftanlage im Wald ist ein Problem. Den Wald vorher aber durch schlechte Forstwirtschaft und Monokultur verkommen zu lassen war völlig in Ordnung. Hauptsache weiter wie bisher.
Wie zuvor schon einmal geschrieben gehe ich in Anbetracht der aktuellen Weltlage fest davon aus, dass sich die Mobilität der Menschen in Deutschland (und mind. auch im Rest von Europa) in den nächsten Jahren stark verändern wird und ein Stück weit auch wieder zu einem Luxusgut werden wird. Wie schon jemand ganz richtig geschrieben hat: In Zukunft wird sich nicht mehr jeder ein Auto leisten können. Und das wird in Verbindung mit knappem Wohnraum, horenden Mietpreisen und der Lage der Arbeitsplätze in den Ballungsgebieten für reichlich gesellschaftlichen Sprengstoff sorgen.
Das E-Auto ist mit Sicherheit nicht das Allheilmittel für die Probleme in diesem Land oder der Welt.



Absolut richtig!

Du verstehst leider das Hauptproblem noch immer nicht.

Wir haben den Strom nicht !

Man müsste Wind und Solar um das 15-Fache !!! aufstocken... Und so viel Fläche haben wir gar nicht.
Davon ab, ist diese Form der Energiegewinnung nicht Grundlastfähig.



Und zu deiner Weltlage.
Wer den individuellen Verkehr versucht immer teurer zu machen, so wie es seit Jahren von den linksgrünen Altparteien praktiziert wird, richtet dieses Land zu Grunde. Was man auch sieht.
Bei den Energiekosten werden Unternehmen massiv ins Ausland verlagert. Ebenso das Know How.
Der Braindrain ist hier seit Jahren voll im Gange und der IQ in Europa auch das erste mal am sinken.


Thema Wohnraum ist ein Witz sondergleichen.
Sich Hinstellen und "Wir haben Platz" brüllen... über 3 Millionen Menschen einladen incl Vollversorgung im Sozialsystem ( Was widerrum unsere Ur-Ur Ekel noch bezahlen werden ) und nächstes Wochenende sich über steigende Mieten und Wohnungsmangel auf der nächsten Demo beklagen.

Genau mein Humor.
 
Komplett Deutschland kann ja ab morgen sich in Höhlen zurückziehen und von Beeren und Wurzeln leben und es würde genau der gigantisch massiv riesige Anteil von 1,8% an den gesamten CO2 Emmissionen verschwinden.
Man sollte aber auch erkennen, dass D pro Kopf mit zu den Spitzenreitern beim CO2 Ausstoß gehört.
 
Ach ne? Wie funktioniert die denn dann? Straßen vom Steuerzahler bezahlen lassen, Spritfolgekosten vom Steuerzahler bezahlen bzw. von der dritten Welt ertragen lassen, Fahrzeughersteller vom Steuerzahler bezahlen lassen und Fahrer für praktisch nichts in Rumänien anheuern, um hier bloß keine Lohnsteuer zu zahlen? Und den Sprit in Polen oder Österreich? Aber die Gewinne in die eigene Tasche stecken, "funktioniert" diese Branche so?
klingt hart aber Ja..
Klar gibts noch ne LKW maut..
Aber Deutsche Firmen stehen im direkten Konkurrenzkampf mit ausländischen Speditionen..
Durch das IDS System, was dafür gedacht ist keine Leerfahrten zu haben...
werden freie Stellplätze im LKW International ausgeschrieben und hier gewinnt derjenige der den Günstigsten Preis anbietet..
Und wenn die ausländischen Speditionen in Polen Tanken können (-60cent pro liter Diesel) und ihren Fahrern nur 5€/stunde zahlen dann sind auch ihre LKW Ladeplätze günstiger.
Ist Heute schon so das ein Romänischer LKW günstiger ist 50km von A nach B zu fahren als ne Deutsche Spedition um die Ecke zu beauftragen. Und dann kann es durchaus sein das der "Tante Emma Laden" von nem 40 Tonner aus 600km Entfernung beliefert wird.
wenn der Rohstofflieferant am anderen Ende Deutschlands Sitzt und du nur 1-2 Paletten brauchst dann fährt so ne Palette schonmal auf n Polnischen 40 Tonner LKW in Deine Richtung.
Da herrschen Preisdrücke an denen die Deutschen Speditionen sich schwer tun kostendeckend zu operieren.


Technisch überhaupt kein Problem. Zumal die Größe der LKW und damit der Ladebedarf gerade wegen Just in Time mit der Größe des Betriebes skaliert. Ein Tante Emma Laden wird nicht aus 600 km Entfernung mit dem 40 Tonner beliefert, ein größerer Industriebetrieb hängt nicht an einem Haushaltsstromanschluss.

Das nicht, aber irgentwer muss die Ladeinfrastruktur für die LKWs bezahlen, zusätzliche Transformatoren aufstellen.. Tiefbauarbeiten ect PP..
das ist, genauso wie die Ruhezeit ein Problem der Spedition, nicht des Kundens..
Das investierst du nur wenn du Firmeneigene LKWs hast.
und Ladezeit = Ruhezeit ist Leider gängige Praxis, sowohl bei Deutschen wie auch bei Ausländischen Speditionen.
Es müssen Zeitpläne eingehalten werden.

Und in Deutschland herrscht dann halt kein Interesse mehr daran, Diesel für unter 5 € / l Oldtimertarif an Tankstellen zu verkaufen oder Eigenbedarfmengen von mehr als 100 l beim Grenzübertritt zuzulassen. Wir könnten auch jedes Interesse daran verlieren, Fahrzeuge unter Euro 7 auf unsere Straßen zu lassen.
Kannst gerne die Ausländischen Speditionen aussperren, das Ergebniss haben wir ja in England gesehen.
Du kannst den Diesel in der Logistik Branche nicht so einfach entfernen ohne Massivste Finanzökologische Folgen in Kauf zu nehmen.
Hinzukommt das gerade Große Firmen sich aufgrund einfacher Logistik dann ganz schnell ins Ausland absetzten... machen sie jetzt schon wegen der gestiegenen Energiepreise.

Und das ist die Kotzsituation in Deutschland, weil selbst lange Fahrtstrecken hingenommen werden müssen :( . Gehört in meinen Augen schon lange geändert und statt Leute zu drangsalieren kann sich die arge dann drum kümmern, welche Person aus A mit welcher Person aus B den Arbeitsplatzen tauschen kann, damit nicht beide in Gegenrichtung zu eigentlich gleichen Tätigkeiten fahren müssen.
Das ist Wunschdenken,
Klar könnte meine Frau sich n neuen Job in meine Richtung suchen... (oder ich in Ihre) allerdings ist sie da wo sie zur Zeit Arbeitet sehr zufrieden. Das Gehalt ist okay.. sie wird gut behandelt und man weis was man aneinander hat.
und auch ich tue mich Schwer etwas in ihrer Richtung zu finden wo ich vergleichbar gut bezahlt werde.
Ist für viele ja schon nicht einfach eine Firma zu Finden wo man halbwegs glücklich ist.

Deswegen sag ich "ab 10 km". Das ist ja wohl "n paar" (Mit E-Unterstützung wären auch 20 in vielen Fällen noch drin, wenn wir etwas andere Straßenverhältnisse und/oder Gesetze hätten...). Da hab ich das jahrelang gemacht (naja, gut: die 10 nur 1,5 Jahre. Dann hab ich den Job aus anderen Gründen gewechselt) und Wetter ist definitiv kein Problem; erst recht nicht in typischen Schicht-Jobs.
wie gesagt bei Schönen Wetter und nur n paar KM ist das eine Sache..
aber du stehst nicht zur Frühschicht (5:45 uhr Arbeitsbeginn) ne halbe Stunde früher auf um im Dunklen bei Kälte und Regen/Schnee mit dem Rad zu fahren.
Ich bin in meiner Lehrzeit auch jeden Tag 4-5 KM bei Wind und Wetter mim Rad gefahren. Und ich war froh als ich endlich den Führerschein hatte.. Heute fast 20 Jahre Später würde ich mir das nicht mehr antun wollen.
Ich gebe zu dafür bin ich dann Persönlich wirklich zu Faul und genieße die hart erarbeitet Lebensqualität mich da morgens ins Trockene Auto zu Setzten.. auch wenns nur 5km wären.

Um was gegen die Wand zu fahren, müsste man sich erstmal in Bewegung setzen...
Aber ja: Leute, die ernsthaft behaupten, dass es nach 30 Jahren rumsitzen noch eine elegante Lösung geben könnte, lügen entweder oder haben keine Peilung.
Tja andere Länder fangen jetzt erst damit an ihre eigenen "30 Jahre" rumzusitzen bevor sie überhaupt anfangen was tun.
Größtenteils abwartend um zu sehen wie andere alles vor die Wand fahren und wie man davon profitieren kann.
Das man schon früher einiges hätte machen können gebe ich dir Recht.. aber hinterher ist man immer Klüger
China lenkt langsam ein, weil sie die Auswirkungen schon im eigenen Land spüren
Ja, aber das Problem mit dem Chinesen ist wenn die wollen haben die sich auch ganz fix in die andere Richtung entschieden und Zölle sind n ganz heikles Geopolitisches Thema
Deren Wirtschaftsaufschwung hängt komplett davon ab, dass sie an die erste Welt verkaufen
und die "Erste Welt" hängt komplett davon ab das sie günstige Waren aus der Zweiten und Dritten Welt bekommt.


Allein schon die Grenze bei 40.000 Euro zu setzen (selbst das, können sich die meisten Leute die im Median verdienen nur selten leisten) und trotzdem noch Autos über diesem Preis zu fördern, zeigt wie vollkommen abgehoben die Politik ist.
naja die 40.000 Euro für die Förderung gehen nach dem Basis Listenpreis des Fahrzeuges..
Jeder Herrsteller hat eine "Günstige" Basis Konfiguration ohne irgendwelche Extra Ausstattungen aufgrund dessen sich diese Förderung berechnet.
Nur käuft so keiner das Auto
Die Förderung ist halt für jemanden der Bereits ein Eigenheim mit Solaranlage besitzt .. denn erst hier macht ein Eauto überhaupt erst finanziell und Ladetechnisch Sinn.
Der Mietskaserne wohnende Lohnsklave hat halt absolut nix von diesen Geldgeschenken.

By the way kann es sein das ein gewisser hier ansäßiger Hofnarr mir hier auch geantwortet hat?
Ich trau mich nicht bei dem ganzen Blödsinn, den er früher schon verzapft hat, den Block aufzuheben ich seh nur bei dir Zitate...:D
öhm das kann ich dir nicht sagen weil ich nicht weis wenn du meinst^^.

Würde jetzt schon hingehen und sagen, dass einem höherwertige Autos "doppelt so gut" ans Ziel bringen. Wenn ich bedenke wie ich früher kratzen musste und alleine die Fahrwerke der Kleinwagen... Heute gehe ich morgens aus dem Haus, das Auto ist abgetaut und vorgewärmt und los gehts. Das bekommt man heute zwar zum Teil auch schon in Kleinwagen geboten, aber wenn man das mal in Relation setzt... Fast 40.000€ für einen Kleinwagen sind einfach schon sehr lächerlich, wenn man bedenkt, was man für das Geld alles an Autos bekommen kann. Also für die Kohle müsste ich keine Sekunde überlegen und würde mir sofort A4/C-Klasse/E-Klasse/Mazda 3/6 oder einen BMW Kombi als Tageszulassung hinstellen. aber garantiert keinen Kleinwagen.

Naja du wirst lachen, aber ich bin von dem neuen Dacia Sandero (BJ 2021) für 12.000€ von meinem Arbeitskollegen sehr angetan..
Klar ist der Innenraum nicht so Hochwertig.. Aber qualitativ besser als der von nem ZOE oder vergleichbarer Elektroflitzer.. etwa auf Golf Niveau wie er vor 15-20 Jahren gebaut wurde

90 PS.. 50 Liter Tank.. Kofferraum wo 4 Kästen Bier nebeneinander passen (mehr als bei nem Corsa/Fiesta.. da sind es nur 3)
Led Scheinwerfer, Sitzheizung und n Touchscreen Radio/Navi
Klar gibts abstriche.. aber wer braucht hinten schon Elektrische Fensterheber.. oder Elektrisch verstellbare Spiegel+ Sitze... oder lackierte Spiegelkappen.
Ich hab das Ding spaßeshalber auch Probe gefahren.. fährt sich unerwartet gut... hast halt das gefühl du sitzt in nem VW Golf/Ford Focus/Opel Astra von vor 15-20 jahren als Neuwagen wo man LED Licht und n Android Radio nachgerüstet hat.
Langt absolut um bequem von A nach B zu kommen und was zu transportieren..
 
Naja du wirst lachen, aber ich bin von dem neuen Dacia Sandero (BJ 2021) für 12.000€ von meinem Arbeitskollegen sehr angetan..
Klar ist der Innenraum nicht so Hochwertig.. Aber qualitativ besser als der von nem ZOE oder vergleichbarer Elektroflitzer.. etwa auf Golf Niveau wie er vor 15-20 Jahren gebaut wurde
Mein Schrauber hat gesagt: "Da ist nichts drin- also kann auch nichts kaputt gehen".
Recht hat er.

Ich hätte gern die Karosserie eines Golf 2 mit Hochsitz und 136PS und Fensterheber.
Das Radio mit Handyverbindung bekomme ich noch selber rein.

Dann der Audi-5-Zylinder 2,1 l Saugmotor ohne Turbo aus dem 100er - ein Traum.
 
Mein Schrauber hat gesagt: "Da ist nichts drin- also kann auch nichts kaputt gehen".
Recht hat er.

Ich hätte gern die Karosserie eines Golf 2 mit Hochsitz und 136PS und Fensterheber.
Das Radio mit Handyverbindung bekomme ich noch selber rein.

Dann der Audi-5-Zylinder 2,1 l Saugmotor ohne Turbo aus dem 100er - ein Traum.
Der Witz ist.. wenn du das Ding mit nem günstigen Elektroflitzer wie dem ZOE vergleichst...
bekommst in etwa die gleiche austattung (wobei der Dacia sogar n tick wertiger ist vom innenraum her.. schon hart ist aber so..)
bei mehr Reichweite..Kofferaum, Endgeschwindkeit und Sicherheit..
und kannst von der Differenz zum ZOE noch genug Sprit kaufen für 60-80T Km
(Dacia in ner gehobenen austattung..12.000€.. ZOE ab 20.000€ nach Förderung)


Das reicht wenn man nicht viel fährt (also soviel wie mit dem ZOE.. ca 10.000km/jahr) für 6-8 Jahre.. eine Zeitspanne wo beim Zoe der Akku schon wieder fast durch ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst leider das Hauptproblem noch immer nicht.

Wir haben den Strom nicht !

... [abgekürzt]

Na sieh an! Da kommen wir ja doch noch zusammen, auch wenn du mein Anliegen bis jetzt scheinbar nicht verstanden hast.

Ich reagiere berufsbedingt allergisch, wenn jemand mit faktisch falschen Argumenten arbeitet. Beispielsweise E-Autos sind böse, wegen der ganzen Rohstoffe. Wer im gleichen Atemzug am Verbrenner festhalten will ignoriert, dass die entsprechenden Rohstoffe schon seit jeher gefördert wurden. Wer dagegen sagt, E-Autos sind böse wegen der Rohstoffe, mit der gleichen Hingabe aber auch alle anderen Produkte verteufelt, welche die gleichen Rohstoffe benötigen, ist hingegen konsequent und hat eine stringente Argumentation. Mit dieser muss man nicht unbedingt einer Meinung sein, aber es ist in sich schlüssig.

Wo wir dann doch zusammen kommen ist die Sache mit dem Strom in Deutschland.
Das Argument "wir haben den Strom nicht" würde ich sofort unterschreiben. Ebenso das komplette Politikversagen in diesem Land. Ich könnte aus der Haut fahren, wenn ich sehe was sich Unionspolitiker über Jahrzehnte völlig ungestraft erlaubt haben! Klar, in den anderen Parteien gab und gibt es auch schwarze Schafe (bzw. Verbrecher, wie unser vergesslicher Bundeskanzler), aber was in der Union abging macht einen normalen Bürger, der für sein Geld ernsthaft arbeiten muss, einfach nur wütend.
Die Ökos auf der anderen Seite sind dagegen einfach nur weltfremd. Eine ernsthafte Alternative, bei der gesunder Menschenverstand nicht durch ausreichend Lobbyismus korrumpiert ist, ist mir leider nicht bekannt. Und mit der Generation 60+, welche die Union wählt, einfach weil man das schon immer getan hat, wird sich auch keine vernünftige Mehrheit in diesem Land finden lassen. Die Ampel hat jedenfalls jeglichen Kredit, welchen sie bei mir noch hatte, in den ersten Wochen verspielt. Ich erwarte von diesen Dilettanten nichts mehr, außer dass sie jegliche selbstgesteckten Ziele verfehlen und es im Anschluss schön reden.

Ich habe keine Ahnung, wie die aktuellen Traumtänzer an der Regierung den Ausbau der erneuerbaren Energien bewerkstelligen wollen, nachdem in den letzten 20 Jahren viel zu wenig gemacht wurde. Gleichzeitig auch noch aus der Atomkraft auszusteigen und sich zu allem Überfluss noch mehr von Russland erpressbar zu machen schlägt dem Faß den Boden aus.
 
Man müsste Wind und Solar um das 15-Fache !!! aufstocken... Und so viel Fläche haben wir gar nicht.


Wenn man Strom produzieren möchte, sollte man aber lieber etwas größer Denken. Vor einem Jahr hatten wir in Deutschland wohl rund 54 GWp installiert. Bei 9 km²/GWp entspricht das knapp 500 km², die mit Solarflächen überbaut sind. 2018 betrug die ohnehin versiegelte Fläche in Deutschland 23140 km², Tendenz stetig steigend, davon entfällt Daumen*Pi die Hälfte auf Gebäude oder zugehörige Freiflächen (Parkplätze, etc.), also wenigstens 11500 km².

Wenn wir nur diesen Flächen eine Solaranlage oben drauf setzen, könenn wir unseren Output also VERZWEIUNDREISSIGFACHEN, ohne dass ein einziger mm² Natur weichen muss. Beim Output von 2020 entspräche das gut 1100 TWh. Zum Vergleich: Die drei noch in Betrieb befindlichen Deutschen Reaktoren haben vom Beginn des kommerzielen Betriebs bis 2018 im Schnitt jedes Jahr jeweils gut 10 TWh geliefert.

Wenn wir Solaranlagen konsequent ausbauen würden, könnten wir in Deutschland damit also 110 Atomkrafwerke ersetzen.
Ohne einen einzigen Grashalm zu beeinträchtigen.

Wenn.

Davon ab, ist diese Form der Energiegewinnung nicht Grundlastfähig.

Unser Problem ist ohnehin Spitzenlast.


...Da herrschen Preisdrücke an denen die Deutschen Speditionen sich schwer tun kostendeckend zu operieren
....
Kannst gerne die Ausländischen Speditionen aussperren, das Ergebniss haben wir ja in England gesehen.

Könnte es vielleicht, also so ganz eventuell, kleinste Wahrscheinlichkeit und so, irgendwo zwischen "die Bedingungen sind so, dass nur noch ausländische LKW bei uns fahren" und "die Bedingungen sind so, dass ausländische LKW gar nicht mehr bei uns fahren (und Waren aus Osteuropa nach Westeuropa geflogen werden müssen)" möglicherweise einen Bereich geben, in dem sich für klimabewusst planende Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil ergibt? Nur so ne ganz wilde Idee...


und Ladezeit = Ruhezeit ist Leider gängige Praxis, sowohl bei Deutschen wie auch bei Ausländischen Speditionen.
Es müssen Zeitpläne eingehalten werden.

Es müssen zunächst einmal Gesetze eingehalten werden. Sonst ist das kein Thema für die Verkehrspolitik, sondern für die Polizeiausstattung.

wie gesagt bei Schönen Wetter und nur n paar KM ist das eine Sache..
aber du stehst nicht zur Frühschicht (5:45 uhr Arbeitsbeginn) ne halbe Stunde früher auf um im Dunklen bei Kälte und Regen/Schnee mit dem Rad zu fahren.
Ich bin in meiner Lehrzeit auch jeden Tag 4-5 KM bei Wind und Wetter mim Rad gefahren. Und ich war froh als ich endlich den Führerschein hatte.. Heute fast 20 Jahre Später würde ich mir das nicht mehr antun wollen.
Ich gebe zu dafür bin ich dann Persönlich wirklich zu Faul und genieße die hart erarbeitet Lebensqualität mich da morgens ins Trockene Auto zu Setzten.. auch wenns nur 5km wären.

Tjo. Ich geb ganz offen zu, dass ich selbst mit durchgehenden Whirlpoolverbindung über 100 m Arbeitsweg ein Problem hätte, um 5:45 auf der Matte zu stehen. Aber zu humanen Arbeitszeiten (sagen wir 21:45 bis 6:15?) sehe ich kein Problem mit 10 km Radfahren. Dafür muss man auch keine halbe Stunde !früher! aufstehen, denn das dauert insgesamt nur eine halbe Stunde und bislang wird vermutlich nicht gebeamt. Der Rest ist dann wirklich eine reine Komfort- und damit Luxusfrage. Da muss dann jeder entscheiden, welcher Luxus ihm wie wichtig ist, aber insgesamt erlauben wir uns in Deutschland viel mehr Luxus, als der Planet verkraftet. Gemäß kapitalistischer Logik erfolgt die Feinregulierung durch Einpreisung und Entscheidung des Individuums. Heißt:
Man darf gerne weiter für 5 km Brötchenholen das SUV nehmen, aber muss halt akzeptieren, dass das Einkommen nach Bezahlung des Sprits dafür dann nur noch für Urlaub auf Balkonien reicht. Mehr als einen Luxus muss man sich halt leisten können.

(Und ja, dass das zu wenige können, während sich einige wenige 200 Luxuse leisten, ist ein massives soziales Problem. Aber man löst es nicht, in dem man eine Handvoll Luxuse zu lasten dritter so billig macht, dass sie jeder nach belieben wahrnehmen kann. Das führt nur zu Verschwendung - und ist ungerecht gegenüber all denjenigen, die diesen bestimmten Luxus gar nicht wollen, sondern lieber einen anderen, der nicht subventioniert ist.)

Das man schon früher einiges hätte machen können gebe ich dir Recht.. aber hinterher ist man immer Klüger

Nein, man ist nicht "hinterher" klüger. Die Fakten liegen spätestens seit Rio auf dem Tisch. Seitdem ist jeder entweder "klüger" oder ignorant. Wer sich proaktiv informiert (was man von verantwortungsbewussten Politikern eigentlich verlangen könnte - aber halt nicht von Wählern, die
verantwortungslose Politiker gewählt haben, weswegen ich nur 30 Jahre ansetze), der hat das nötige Wissen schon seit den 80ern oder sogar 70ern. Erste wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema gibt es spätestens seit den 50ern.

Das trotzdem nichts gemacht wurde, hat nichts mit mangelndem Wissen zu tun, sondern mit der Priorisierung eigenen Komforts und eigenen Wohlstands. Man hat sich bereichert und es sich gut gehen lassen zu Lasten zukünftiger Generationen und der dritten Welt. Und jetzt ist man angepisst, wenn man einen !Teil! des Diebesguts wieder abgeben soll.

und die "Erste Welt" hängt komplett davon ab das sie günstige Waren aus der Zweiten und Dritten Welt bekommt.

Nein. Der Saus und Braus in der ersten Welt hängt davon ab. Mehr nicht. Wenn man nicht jedes Jahr ein neues Smartphone, einen größeren Fernseher und eine neue Kapselkaffeemaschine braucht, dann kann es einem auch egal sein, wenn die nicht jedes Jahr geliefert werden bzw. aus heimischer Produktion so teuer sind, dass man sich nur alle fünf Jahre eine leisten kann. Man kann kein neues Auto kaufen, weil China nicht die Chips für 30" gesamt-Touchfläche und Fußraum-RGB-Beleuchtung liefert? Ich glaube, ich wüsste da eine Lösung. Steht um die Ecke auf der Straße...


naja die 40.000 Euro für die Förderung gehen nach dem Basis Listenpreis des Fahrzeuges..
Jeder Herrsteller hat eine "Günstige" Basis Konfiguration ohne irgendwelche Extra Ausstattungen aufgrund dessen sich diese Förderung berechnet.
Nur käuft so keiner das Auto

Weil die Konfigurationen teilweise absichtlich nur für diesen Zweck existieren: Unkaufbar sein, aber das Modell förderfähig machen.
Ich bin überrascht, dass immer noch keiner "Beifahrersitz und Rückbank" zum aufpreisflichtigen/nur in sämtlichen nicht-Basis-Modellen inklusivem Feature gemacht hat.

Der Mietskaserne wohnende Lohnsklave hat halt absolut nix von diesen Geldgeschenken.

Doch, er hat die Rechnung in Form der Steuern, die er zahlt...
 
Na sieh an! Da kommen wir ja doch noch zusammen, auch wenn du mein Anliegen bis jetzt scheinbar nicht verstanden hast.

Ich reagiere berufsbedingt allergisch, wenn jemand mit faktisch falschen Argumenten arbeitet. Beispielsweise E-Autos sind böse, wegen der ganzen Rohstoffe. Wer im gleichen Atemzug am Verbrenner festhalten will ignoriert, dass die entsprechenden Rohstoffe schon seit jeher gefördert wurden. Wer dagegen sagt, E-Autos sind böse wegen der Rohstoffe, mit der gleichen Hingabe aber auch alle anderen Produkte verteufelt, welche die gleichen Rohstoffe benötigen, ist hingegen konsequent und hat eine stringente Argumentation. Mit dieser muss man nicht unbedingt einer Meinung sein, aber es ist in sich schlüssig.

Wo wir dann doch zusammen kommen ist die Sache mit dem Strom in Deutschland.
Das Argument "wir haben den Strom nicht" würde ich sofort unterschreiben. Ebenso das komplette Politikversagen in diesem Land. Ich könnte aus der Haut fahren, wenn ich sehe was sich Unionspolitiker über Jahrzehnte völlig ungestraft erlaubt haben! Klar, in den anderen Parteien gab und gibt es auch schwarze Schafe (bzw. Verbrecher, wie unser vergesslicher Bundeskanzler), aber was in der Union abging macht einen normalen Bürger, der für sein Geld ernsthaft arbeiten muss, einfach nur wütend.
Die Ökos auf der anderen Seite sind dagegen einfach nur weltfremd. Eine ernsthafte Alternative, bei der gesunder Menschenverstand nicht durch ausreichend Lobbyismus korrumpiert ist, ist mir leider nicht bekannt. Und mit der Generation 60+, welche die Union wählt, einfach weil man das schon immer getan hat, wird sich auch keine vernünftige Mehrheit in diesem Land finden lassen. Die Ampel hat jedenfalls jeglichen Kredit, welchen sie bei mir noch hatte, in den ersten Wochen verspielt. Ich erwarte von diesen Dilettanten nichts mehr, außer dass sie jegliche selbstgesteckten Ziele verfehlen und es im Anschluss schön reden.

Ich habe keine Ahnung, wie die aktuellen Traumtänzer an der Regierung den Ausbau der erneuerbaren Energien bewerkstelligen wollen, nachdem in den letzten 20 Jahren viel zu wenig gemacht wurde. Gleichzeitig auch noch aus der Atomkraft auszusteigen und sich zu allem Überfluss noch mehr von Russland erpressbar zu machen schlägt dem Faß den Boden aus.

Vllt stehen wir ja doch an der gleichen Seite und haben anfangs nur an einander vorbei geredet.

Wie erwähnt, ich halte am Verbrenner nicht fest. E-Fahrzeuge finde ich auch ganz in Ordnung.
Das Problem sehe ich einfach in der gesamt Effizienz der E-Fahrzeuge, natürlich auch die Herstellung und Entsorgung.

Dieses Ultimative Drängen der Ökos geht mir nur auf den Zeiger. Diese Realitätsfremdheit.
Glühbirnen müssen verboten werden, aber nun sollen wir unser Auto laden..

Die generelle Problematik ist doch, gerade politisch... Wer hat denn Ahnung von der Bevölkerung ?
Wer setzt sich denn heute mehr als 15 Minuten die Woche aktiv mit Wirtschaft und Politik auseinander ?
Ich kenne in meinem Freundes und Bekanntenkreis ( welcher recht groß ist ) nicht einen einzigen.

Es wird kein Parteiprogramm mehr gelesen, der 24/7 Prpaganda geglaubt und das gewählt, was man schon immer gewählt hat.

Selber beschäftige ich mich täglich schon einige Stunden mit Politik, Wirtschaft, Geld etc. und es ist ein Wahnsinn was hier abgeht... Und wenn du mit Menschen redest welche eine andere Meinung haben kommt nur gestotter...

Und mit dem Lobbyismus triffst du natürlich den Nerv.. Dieses ganze "Grün" getue ist ein Billionen Euro Geschäft.
Die Profiteure werden diesen Kuchen auch mit Klauen und Geifer verteidigen. Nicht umsonst haben die es geschafft eine Thunberg zu vermarkten und hier hüpfen die Kids gegen Kohle statt in die Schule zu gehen.

Dieses Vorgehen sieht man aber überall, wenn man es nur sehen möchte... Sei es Energie, Wokeness, Rassismus, Migration, Corona etc.

Und mit der faktischen Realität kommt man gegen diese kollektive Zwangsneurose nicht mehr an.
 
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