DRAM Echange: 2019 deutlich fallende Preise bei DRAM und NAND

Die SSDs sind ja wesentlich günstiger geworden, beim RAM von GSkill 16GB war die Richtung ja schon 25,-€ nach unten. Bin ja gespannt, hoffe die 16GB gehen unter 100,-€!
 
Wird auch Zeit, wenn man sich mal die Preisentwicklung anschaut.

Wobei es aktuell ja schon ein wenig günstiger geworden ist, aber dennoch deutlich teurer als 2016 z.B
 

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Ich habe mir "damals" zu meinen 8GB auch noch 16GB für knapp 70€ (glaube es waren 64 oder 67) geholt. Für die alten 8GB wollte man mir keine 15€ geben :ugly: Also stecken die noch seit jeher drin^^ Mehr als 16GB habe ich aber noch nie gebraucht^^ zumindest noch nicht gesehen.

Dieses Jahr möchte ich noch die Grafikkarte aufrüsten und wenn möglich bis Zen2 warten, solange muss der Xeon noch halten, aber da sehe ich keine Probleme, solange ich keinen 144Hz Bildschirm vor mir steht. Logische Schritt wäre von 24GB auf 32GB zu gehen, aber ob das in 1/2 oder 3/4 Jahre schon Sinn macht wird sich zeigen. Preis hin oder her. Bei der SSD reicht mir atm noch meine 240GB Platte. Es besteht nur der Drang, die 3TB HDD loszuwerden zwecks Lärmreduzierung^^ Mit etwas Wohlfühlzone müssten es aber 2TB sein, aber eine neue SSD ist auf meiner Aufrüstliste ganz weit hinten :schief:
 
Dann bin ich mal gespannt. Wobei die Nachfrage mit Zen2 natürlich wieder stiegen kann, wenn viele von alten Plattformen auf AM4 umsteigen und neuen DDR4 brauchen.
 
Wird auch Zeit, wenn man sich mal die Preisentwicklung anschaut.

Wobei es aktuell ja schon ein wenig günstiger geworden ist, aber dennoch deutlich teurer als 2016 z.B

Könnte nicht nur an die Smartphone Boom liegen, sondern auch an den Miningboom.
denn neben Grafikkarten war der Bedarf logischerweise auch bei Arbeitsspeicher gegeben.
 
Ich glaub ja, das hat zwei Hauptursachen: Smartphones sind jetzt mit 4-6GB mehr oder weniger an einem Punkt angelangt, wo es selbst den Herstellern zu blöd werden scheint. Andererseits verursachen die Produktionsprobleme bei Intel einen Produktionsrückgang im Server-, Workstation- und Komplettsystem-Markt. Dadurch wird nicht so viel Speicher abgenommen wie gedacht. Da hat die "angebliche" Preisabsprache von Samsung und Co. also nicht mehr so viel Auswirkung.
Am billigsten wirds vermutlich bis Sommer 2019 sein, da hat Intel seine Produktion angeblich wieder unter Kontrolle. Ab da steigt wieder Nachfrage und Preis sofern die neue Fab von Samsung nicht gehörig rauspumpt.
Könnte nicht nur an die Smartphone Boom liegen, sondern auch an den Miningboom.
denn neben Grafikkarten war der Bedarf logischerweise auch bei Arbeitsspeicher gegeben.
Der hatte da maximal auf GDDR Einfluss. Die meisten Mining-Rigs die man angeboten findet haben einen 2 GB-Riegel drin und gut ist.
 
Hier sollte der Speicherpreis auch noch etwas fallen. Nicht, dass man dann für den RAM mehr zahlt, als für die Zen2-CPU.
 

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Klasse, wenn es so weiter geht, dann kann man 2022 genausoviel zahlen wie 2012. Echt unglaublich, wie lange die Preise schon so hoch sind, Smartphone sei dan. Wobei ich mich da ja als Käufer zweier Smartphones und zwei Tablets (eines ging kaputt), mit insgesamt 10GB RAM auch mitschuldig gemacht habe (wobei da die 32GB im Hauptsystem und 16GB im Laptop mehr ausgemacht haben).

Kommt halt auch darauf an, in wie weit Intel(10nm) und AMD(7nm) im IV. Quartal 2019 ihre Boards und CPUs dafür spezifizieren. Dann würde sich ja ein Aufrüsten des MBs bei AMD auf DDR5 (X570?) nochmal lohnen:-)

Seit DDR1 konnte kein RAM Standard den alten wirklich deklassieren. Am Anfang sind sie ein wenig schneller, bei einem wesentlich höherem Preis, das gibt sich erst mit der Zeit. Wenn AMD einigermaßen intelligent ist, dann wird man einige Zeit sowieso noch DDR4 nebenher nutzen können, von daher wird es dann bis 2021 dauern, bis DDR5 attraktiv wird.


Die Preise müssen ja nicht wieder auf absolutes Ramsch-Niveau fallen, einigermaßen humane Preise (2x8GB für ~80€) wären für mich schon genug.
Das könnte auch verhindern dass die Hersteller die Kapazitäten wieder zu weit herunterfahren und wir in ein paar Jahren den gleichen Preisanstieg kriegen.

Die Hersteller machen mittlerer Weile eine Umsatzrendite von etwa 80%. Selbst wenn der RAM nur noch ein Viertel kosten würde, dann wären sie immernoch mehr als nur Profitabel. Von daher kann von Ramschniveau keine Rede sein, sondern von realistischeren Preisen.

Ich glaub ja, das hat zwei Hauptursachen: Smartphones sind jetzt mit 4-6GB mehr oder weniger an einem Punkt angelangt, wo es selbst den Herstellern zu blöd werden scheint.

Ein Android Phone kann eigentlich nie genug RAM haben, von daher ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Ersten Hersteller Modelle mit 12GB oder 16GB rausbringen.

Die Grafikkarten in 7nm werden höchstwahrscheinlich wieder eine ordentliche Schippe VRAM drauflegen. Von "Überversorgung" will ich deshalb nicht sprechen. Es wird vielmehr wieder in den Normalzustand zurückgehen, preislich.

Nvidia hat gerade erst seine aktuelle Generation veröffentlicht und die sind Speichermäßig extrem knausrig gewesen, so wie es aussieht wollen sie auch so bald nichts neues bringen. Ob sich AMD ein Speicherduell mit Nvidia leisten kann und will ist Fraglich, HBM ist extrem teuer. Wenn nicht irgendetwas unerwartetes geschieht, dann werden wird wohl erst Ende 2020 neue Grakas mit mehr RAM sehen.
 
Nvidia hat gerade erst seine aktuelle Generation veröffentlicht und die sind Speichermäßig extrem knausrig gewesen

Na stell dir mal vor die hätten der 2080Ti 22 statt 11 GB RAM draufgepackt. Dann müssten sie ja nachdem das mit 7nm nicht rechtzeitig geklappt hat und der 12nm-TU102 entsprechend brutal groß ist ne Karte für gefühlte 2000€ verkaufen um ihre Gewinnspanne zu halten. Das war selbst für NV zu krass.
Und die Gewinnspanne reduzieren... ist für NV auch zu krass. :haha:
 
Super. Ich arbeite also schonmal meinen Wunschzettel für 2019:
DDR4 mit 1,2V und 4GHz für 100€ pro 16GB, und ne 1TB SSD für, och sagen wir auch nen Hunderter.
 
Ein Android Phone kann eigentlich nie genug RAM haben, von daher ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Ersten Hersteller Modelle mit 12GB oder 16GB rausbringen.

Das wird platztechnisch aber wohl mittlerweile problematisch. Auch wenn viele Hersteller mittlerweile schon in Richtung Tablet mit Telefon-Funktion gehen.
 
Hört sich gut an. Die hohen DDR4 RAM Preise haben mich bisher leider von einem Upgrade abgehalten.

Me too, gurke hier auch noch mit DDR3 rum, entweder gibt es wieder die Preise aus 2016 ala 16 GB 3200 CL14 für ~80€ oder ich werde von DDR3 auf DDR5 wechseln, sehe es nicht ein noch so viel für DDR4 zu bezahlen wenn die Hersteller ihren Rachen nicht voll genug bekommen Feelsbadmann
 
Man muss allerdings auch dazu sagen, dass die Hersteller bei 80 Euro für 16gb ram keinen Gewinn gemacht haben. Im Gegenteil.

2012 Nein (da ging es runter bis etwa 60€)
2015 Ja (da ging es runter bis unter 60€
Heute würden sie sich, auch bei 80€ für 16GB, eine goldenen Nase verdienen.

Bei der RAM Produktion gibt es stetig Verbesserungen, die es profitabler machen. Wenn sie wollten, dann könnten die Hersteller 32GB für unter 80€ verkaufen und würden immernoch ordentlich Gewinn machen. Da RAM Chips aber an der Börse gehandelt werden nimmt man was man kriegen kann.
 
Da wird mein geplanter ZEN2 erst mal 32GB und wenn sich die Preise gut entwickeln 64GB bekommen.

Star Citizen freut sich ja wohl über jedes GB.
 
Man muss allerdings auch dazu sagen, dass die Hersteller bei 80 Euro für 16gb ram keinen Gewinn gemacht haben. Im Gegenteil.

Also das Kit hat 2016 60-80€ gekostet und Hynix hat in dem Jahr über 2,2 Mrd. € Gewinn erzielt:
Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL15 (CT4K4G4DFS8213) ab €' '162,75 (2018) | Preisvergleich Geizhals Österreich

Micron hatte zugegebenermaßen einen kleinen Verlust, aber operativen Gewinn bei 25% niedrigerem Umsatz im Vergleich zu den Vorjahren, heißt bei entsprechendem Absatz wären sie positiv gewesen. Samsung lass ich außen vor, da kein reiner Speicherhersteller.

2012 traf es bedingt zu, da hatte Hynix einen operativen Verlust von 120 Mio. und Micron 600 Mio. €, solche Jahre hatten beide aber auch vorher und im Vergleich zu 2008/09 (Wirtschaftskrise) sind die Beträge nicht einmal erwähnenswert. Aber seitdem haben sich die Produktionskosten pro GB ja drastisch reduziert, dementsprechend ist ein Kit mit 60GB um 80€ alles andere als ein Verlustgeschäft
 
Das wird platztechnisch aber wohl mittlerweile problematisch. Auch wenn viele Hersteller mittlerweile schon in Richtung Tablet mit Telefon-Funktion gehen.

Bald kommen die neuen RAM Chips, mit doppelter Kapazität raus, dann verdoppelt sich der RAM, ohne das mehr Chips eingebaut werden. Außerdem kann man die einzelnen Dies auch noch stapeln.

Wozu? Kann man dann besser telefonieren? Ich denke nicht.

Du besitzt kein Smartphone, oder?

Mit den Smartphones und dem Telephonieren verhält es sich so wie mit dem Internet und Vernetzung von Nuklearwaffen.

Kann man beides damit machen, es wurde auch ursprünglich mit dem Ziel entwickelt (beim Internet die Vorläufer), macht aber heute nur einen Bruchteil aus.

Heute nutzt man auf dem Smartphone Apps, Browser und anderen Krimskrams, wie bei einem echten Computer.

Da macht die RAM Menge dann den Unterschied zwischen "ich kann soviel starten wie ich will", "läuft gut", "läuft mäßig", "läuft mies" und "läuft garnicht. Von daher kann man bei Smartphones garnicht genug RAM haben (wobei auch die CPU wichtig ist), deshalb sind die 12GB und 16GB Smartphones sinnvoll.

Kauf die auch so ein Ding, die meisten sind dann davon begeistert.
 
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