DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

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Chris Early, Ubisofts Vice President für Digital Publishing, hat sich in einem Interview zu den umfangreichen DLC-Konzepten geäußert. Seiner Einschätzung nach sind DLCs inzwischen weitestgehend akzeptiert. Darüber hinaus sprach Early über die zunehmende Digitalisierung der Branche.

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AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

weil die leute einfach dumm sind wen sie sowas akzeptieren...

die konzerne machens doch genau richtig die leute geben für ein spiel jetzt fast bis zu 100€ aus für das gleiche was sie früher für die hälfte bekommen haben... die konzerne wäre dumm wenn sies nich ausnutzen würden...

ich wüds genauso machen
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Saftladen. :banane:
 
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Akzeptiert my a**. :schief:
Es kommt vom Vice President von Ubisoft. Und wenn das von so jemandem kommt, dann wird aus "Es gibt immerhin einige Leute, die es kaufen" und "wir wollen mehr Kohle von euch" ganz schnell "das wurde aber akzeptiert!!". Ich kenne jedenfalls niemanden, der bei einem Battlefield 4 samt allen DLCs im Grundpaket für 60€ sowas gesagt hätte, wie "Nö, das will ich nicht. Für die Zusatzinhalte will ich nachher nochmal so viel ausgeben." ...
Leider wird das DLC-Konzept eben wirklich von vielen Spielern unterstützt. Leider, leider...
gRU?; cAPS
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Die Leute könnten verzichten, aber in dieser trainieren Konsumgesellschaft, ist das eher Utopie.

Die Hersteller, Publisher ect sind am längeren Hebel, wenn der Kunde nicht nachdenkt. Die Pisa Studien zeigen das sich das nicht ändern wird. Ganz im Gegenteil ich habe eher das Gefühl, dass man diese Art von Konsumenten heran züchtet.

Weil ja der Verzicht auch dauernd was mit Staatsbankrot zutun hat. Aber ganz ehrlich was soll Ubisoft machen, wenn Sie es nicht machen macht es ein anderes Kapital Unternehmen.

Bei der Xbox One hat man deutlich gemerkt das der Kunde die Zügel in der Hand hat. Nichts wäre schlimmer als ein Produkt das nicht angenommen wird.


Und die Paar Leute die sich z.B Battlefield 4 + Premium für 60 Euro bei Ebay gekauft haben stellen wahrscheinlich den Erfolg dar.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Wirklich traurig...
Naja, die letzte Erweiterung die ich mir für Geld gekauft habe war Age of Empires II: The Conquerors Expansion, und da hat man noch wirklich was für sein Geld bekommen, und zwar ohne dass das Hauptspiel vorher gezielt kastriert wurde.

Alle anderen DLC's die ich habe sind nur als Teil von irgendwelchen Legendary Editions oder als Komplettpakete in Steam-Sales in meinen Besitz gelangt, und viele sind das auch nicht...

Aber gut, entweder sieht das bei vielen Leuten völlig anders aus als bei mir, oder die bei Ubisoft haben völlig den Bezug zur Realität verloren. Ich fürchte leider, dass ersteres zutrifft.
 
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Selten so gelacht.
 
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Das das DLC Konzept funktionieren wird war von Anfang an klar. Kleinere Beträge gibt man gerne aus.
Das dies dann aber oft in schlechter P/L Relation zum Hauptspiel steht, wird oft übersehen oder einfach geduldet.

Und warum mit den neuen Konsolen 2-5 mal mehr auf digitale Inhalte gesetzt wird versteh ich nicht.
Die Disk könnte man jederzeit verleihen, verkaufen, oder als Wandschmuck missbrauchen.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

weil die leute einfach dumm sind wen sie sowas akzeptieren...
Danke, aber weisst du wenn man lange genug mit Spielen zu tun hat akzeptiert man vieles und bei mir sind es nun schon über gut 25 Jahre (angefangen mit dem Amiga500 im alter von 4-5 Jahren). Mir ist es schnurz piep egal ob es DLC/Addons oder sonst wie heisst solange ich sie in einem Sale kaufen kann. Du musst nämlich wissen das die, die es akzeptieren so schlau sind das sie den vollenpreis gar nicht zahlen und wenn dann nur wenn es min 3h Spielzeit bringt.

Im übrigen solltest du solche Aussagen zweimal überlegen.

Aber gut, entweder sieht das bei vielen Leuten völlig anders aus als bei mir, oder die bei Ubisoft haben völlig den Bezug zur Realität verloren. Ich fürchte leider, dass ersteres zutrifft.
Es ist ersteres^^
So sieht es z. B. bei mir in Steam aus :P aber 90% davon hab ich in Sales gekauft
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AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Wirklich traurig...
Naja, die letzte Erweiterung die ich mir für Geld gekauft habe war Age of Empires II: The Conquerors Expansion, und da hat man noch wirklich was für sein Geld bekommen, und zwar ohne dass das Hauptspiel vorher gezielt kastriert wurde.

Alle anderen DLC's die ich habe sind nur als Teil von irgendwelchen Legendary Editions oder als Komplettpakete in Steam-Sales in meinen Besitz gelangt, und viele sind das auch nicht...

Aber gut, entweder sieht das bei vielen Leuten völlig anders aus als bei mir, oder die bei Ubisoft haben völlig den Bezug zur Realität verloren. Ich fürchte leider, dass ersteres zutrifft.

Naja, es gibt immer noch genug Beispiele für gute DLCs, die genauso das gleiche P/L haben wie früher.
Die Dlcs von Borderlands waren gut und der Seasonpass angemessen bepreist.
Das gleiche war der Fall bei Bioshock:I und auch bei Skyrim waren die Preise für das Gebotene mehr als angemessen.

Man sollte nicht alles sinnlos in einen Topf werfen.
Es gab auch früher genug Addons die maßlos überteuert waren, erinnert sich nur keiner mehr dran.

ich sags auch nur ungern und hole die Leute damit aus ihrem Traum, aber auch früher wurden extrem viele Addons aus dem Hauptspiel geschnitten.
Warcraft 3 gabs nachweislich von den neuen Einheiten aus Frozen Throne bereits die Hälfte im Originalgame, genauso wie es bereits einige Missionen schon gab.
Gothic 2 - Nacht des Raben (meiner Meinung nach eine der besten Erweiterungen) war mit 100% Sicherheit zumindest teilweise im Hauptspiel vorhanden, das merkt man an den vielen Überschneidungen mit altem Content oder schlicht dem Fakt, das erst mit Addon ne Menge Charaktere und Plätze einen Sinn haben, den man vorher selbst mit viel Fantasy nicht erraten konnte oder das es sogar Sprachausgabe und Text gibt, die erst mit dem Addon richtig eingefügt wurden, aber bereits in den Data-Files vorhanden waren.

Bitte nicht immer alles bei Thema DLC mit der rosaroten Vergangenheitsbrille begutachten.
Soviel hat sich nicht geändert, das einzige was man wirklich bemeckern kann ist der Fakt, das es immer mehr Item-DLCs zu teils lächerlich Preisen gibt und das immer mehr Entwickler auf den Zug aufspringen, aber sich keine Mühe geben.

Ansonsten hat DLC einfach nur das klassische Addon ersetzt, in einigen Fällen ist er sogar deutlich preisgünstiger, denn ich kann mich dran erinnern, das ich für Bloodmoon damals zum Release deutlich mehr bezahlt habe wie für Dragonborn und der Umfang war in etwa gleich.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

weil die Leute einfach dumm sind wen sie so was akzeptieren...
So isses
Ich gebe mein wohl verdientes Geld weder für DLCs noch für nen Season-Pass.
So etwas werde ich auch nie unterstützen.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Also ich selber würde DLCs nicht gänzlich verurteilen. Klar, wenn die Story des Hauptspiels auseinander gerissen wird, um dann die fehlenden Storyteile als kostenpflichtigen DLC nachzuliefern, dann ist das natürlich ein Unding. Genau so, wie Ausrüstungsgegenstäne, mit denen man sich Vorteile erkauft.
Wenn aber ein DLC eine eigene Geschichte erzählt und einige Stunden zusätzlichen Spielspaß bietet, dann ist das ok für mich. So war beispielsweise Ubisofts Freedom Cry DLC für Assassin's Creed 4 durchaus gelungen.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Man sollte nicht alles sinnlos in einen Topf werfen.

Stimmt natürlich, es gibt auch heute durchaus noch gute Addons. Aber wenn ich mir angucke, dass man sogar in Multiplayer-Titeln spezielle Einheiten für 1-2€ dazukaufen kann (Eliteeinheiten in Empire: Total War z.B.), dann kann ich mich darüber einfach nur aufregen, und sowas hat es früher (mangels technischer Möglichkeit) eben nicht gegeben.

Das man schon bei der Erstellung des Hauptspiels an eine Erweiterung denkt ist ja an sich nicht verwerflich, aber dass man DLC's benötigt um im Hauptspiel nicht benachteiligt zu sein ist einfach voll daneben und wird von mir nicht unterstützt.

@Shona
Wo kann man so eine Übersicht sehen ? Also wieviele Spiele / DLC's man hat ?
 
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So viel Müll habe ich schon lange nicht mehr gelesen, ist wieder so ein PR fritze der dies hinausposaunt um den Spieler zu manipulieren sodass mehr dies nutzen was er propagiert, wirklich schäbig, das traurige daran ist das einige Leute´das auch noch Glauben.
Ich kaufe mir jedenfalls keinen solchen Schrott, und kenne auch niemanden der dies regelmäßig bzw aus Überzeugung macht, oder anders gesagt gerne macht.
 
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@Shona
Wo kann man so eine Übersicht sehen ? Also wieviele Spiele / DLC's man hat ?
Kann man als "Showcase" einschalten wenn man will.
Also Profil -> Profil bearbeiten und da dann ganz unten. Dort müsstest du dann die Showcases im Drop-Down-Menü haben die es gibt und eins davon heisst im englischen "Game-Collector", ich denke mal die haben das auch sinngemäß in "Spielesammler" übersetzt^^

So war beispielsweise Ubisofts Freedom Cry DLC für Assassin's Creed 4 durchaus gelungen.
Würde mich jetzt wirklich wundern wenn es wirklich von der P/L her gelungen ist.

Alleine wenn ich nur an AC3 denke und die SP-DLC's. Das erste kostete 4,99€ und war grade mal 20-25 Minuten lang, zumindest hab ich nicht länger dafür gebraucht.
Tyranny of King Washington The Infamy: 1-2h vll. auch 2,5h für 9,99€
The Betrayal : 1-2h für 9,99€
The Tyranny of King Washington: The Redemption: ~2h für 7,99€

Macht zusammen 32,96 für ca. 6,5-7h Zusatz und das ist absolut überteuert, wenn man es in Zeit rechnet die das Hauptspiel lang ist. Ich hab dafür ~40h gebraucht und da ich es als UK-Retail importiert hatte 32€ bezahlt, zum Release.

Ubisoft ist im Bezug auf DLC's das schlimmste und diese kaufen ich auch wirklich nur im Sale, wobei ich ACIII nochmals auf Steam als komplett Packet gekauft habe da es nur 12,50€ gekostet hat und die DLC's mich im Ubi Store eben diese 33€ gekostet hätten.
 
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AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Ich selber akzeptiere DLC´s,wenn sie ein gutes Preisleistungsverrhältnis haben.Aber meistens kaufe ich sie mir,wenn sie bei Steam um 75% oder mehr reduziert sind.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Würde mich jetzt wirklich wundern wenn es wirklich von der P/L her gelungen ist.

Im Gegensatz zu den AC 3 DLCs war es bei Freedom Cry mMn so. Es gab einen anderen Hauptcharakter, eine eigene Geschichte und ein paar zusätzliche Stunden Spielzeit. Ich fand den DLC jedenfalls ok, wohingegen Tyranny of King Washington wirklich Mist war.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Ich finde DLCs jetzt nicht allzu schlimm und bei Ubisoft Spielen wird einem auch ohne DLCs viel Spielzeit geboten. Ich habe in WD 60h verbracht,in AC3 50h und in AC4 45h,alles ohne DLCs.
Ich kaufe mir auch ab und an mal DLCs,aber zu 99% nur im Sale. Was ich viel mehr verteufel als die DLCs sind die Mikrotransaktionen,DAS ist Abzocke.
 
AW: DLC-Konzepte laut Ubisoft inzwischen akzeptiert - Chris Early über die Digitalisierung der Branche

Natürlich lieben wir alle DLC`s und Shop exklusiv Extras, Vorbesteller Boni und nicht zu vergessen mindestens 20 Editionen von jeder einzelnen:ugly:.
Dazu verzögert man das ganze für die unterschiedlichen Plattformen/Regionen dann noch.
Warum nich einfach echte Addons wie früher wo jeder im Hauptspiel alles bekam und dann ein Addon kam welches nochmal mindestens 40% des Originalspiel Umfangs bot.
100% Spiel bekommen Heutzutage nurnoch Raubkopierer und das viel günstiger oder gar umsonst.
 
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DLC's finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Dafür müssen sie jedoch ein paar Vorraussetzungen erfüllen


  1. Sie dürfen nur aus Nebenmissionen, neue spielbaren Figuren, oder Ausrüstung bestehen. Ich möchte nicht das Gefühl haben erst mit dem DLC das volle Spiel gekauft zu haben
  2. Sie dürfen nicht schon bei Release auf dem Datenträger oder im Download enthalten sein und gegen bares erst spielbar werden. Alle Inhalte die auf einem Goldsampler sind gehören für mich zum Hauptspiel
  3. Sie dürfen keinen Vorteil bei evtl vorhanden MP geben. Dies wäre nähmlich dann P2W
  4. Das P/L Verhältnis muss passen. Wenn ich sehe, dass der Entwickler in den DLC Arbeit und Herz investiert hat und nicht einfach vorhandene Elemente neu angeordnet hat und dies dann als ein neues Level verkauft
  5. Ein DLC welches 25% des Hauptspiel gekostet hat, muss auch in etwa 25% mehr Spielzeit mit sich bringen.
 
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