Da_Obst
PCGH-Community-Veteran(in)
AW: Digitales Punktesystem für Bürger: Start in Peking für 2020 geplant
Angesichts dessen, dass totalitäre Regime immer versucht haben den Überwachungsapparat verdeckt zu halten, finde ich es interessant und zugleich bedenklich, dass nun dieser Schritt gemacht wird und solch ein System mit voller Breitseite der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird.
Auch wenn es, zumindest in unserer Gesellschaft, immer mehr zu einem Trend wird die eigene Privatsphäre zu kompromittieren, so hat der gemeine Bürger beim Schlagwort "Überwachung" zumindest ein flaues Gefühl im Magen.
Es gibt zwar immer jemanden, der mit der Floskel: "Ich habe ja nichts zu verbergen" argumentiert, bis jetzt hat sich das aber immer noch als eine unüberlegte und unreflektierte Aussage entpuppt. Ich behaupte: Das Überwachungssystem gibt es schon lange, es hat schon immer eine staatliche Überwachung der Bürger gegeben, der Unterschied hier ist nur, dass sich die Regierung nicht davor scheut dies auch zuzugeben. Geht die Obrigkeit also davon aus, dass keine Gegenwehr zu erwarten ist?
Ich bin schon gespannt, wie lange es noch dauert, bis wir in Europa ein ähnliches System haben werden. Also in der Form wie im Artikel beschrieben wird.
Vielleicht erhoffen sich die Verantwortlichen ja dadurch den Kollaps des kapitalistischen Gesellschaftssystems noch ein bisschen herauszögern zu können. In Anbetracht dessen, dass wir "kurz" vor einer noch nie dagewesen Massenarbeitslosigkeit stehen (Stichwort: Automatisierung) wäre es ja der nächste logische Schritt, immerhin hat man bis jetzt ja auch nie etwas anderes gemacht als die Symptome eines krankenden Systems zu bekämpfen...
Ich finde es ja eigenartig, dass sich der Mensch so sehr dagegen wehrt die Früchte seiner Arbeit zu ernten und sich, sowie allen anderen ein angenehmes Leben zu gönnen. Wir leben im absoluten Überfluss, die Erde bietet ausreichend Ressourcen um ~12Mrd. Menschen ein würdiges Dasein zu ermöglichen und trotzdem klammern wir uns mit aller Gewalt an Systemen fest die mit Mangel und Angst arbeiten.
Kann ja sein, dass ich noch zu jung und verblendet bin um dazu eine Meinung haben zu können/dürfen. Trotzdem finde ich es eigenartig...
Angesichts dessen, dass totalitäre Regime immer versucht haben den Überwachungsapparat verdeckt zu halten, finde ich es interessant und zugleich bedenklich, dass nun dieser Schritt gemacht wird und solch ein System mit voller Breitseite der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird.
Auch wenn es, zumindest in unserer Gesellschaft, immer mehr zu einem Trend wird die eigene Privatsphäre zu kompromittieren, so hat der gemeine Bürger beim Schlagwort "Überwachung" zumindest ein flaues Gefühl im Magen.
Es gibt zwar immer jemanden, der mit der Floskel: "Ich habe ja nichts zu verbergen" argumentiert, bis jetzt hat sich das aber immer noch als eine unüberlegte und unreflektierte Aussage entpuppt. Ich behaupte: Das Überwachungssystem gibt es schon lange, es hat schon immer eine staatliche Überwachung der Bürger gegeben, der Unterschied hier ist nur, dass sich die Regierung nicht davor scheut dies auch zuzugeben. Geht die Obrigkeit also davon aus, dass keine Gegenwehr zu erwarten ist?
Ich bin schon gespannt, wie lange es noch dauert, bis wir in Europa ein ähnliches System haben werden. Also in der Form wie im Artikel beschrieben wird.
Vielleicht erhoffen sich die Verantwortlichen ja dadurch den Kollaps des kapitalistischen Gesellschaftssystems noch ein bisschen herauszögern zu können. In Anbetracht dessen, dass wir "kurz" vor einer noch nie dagewesen Massenarbeitslosigkeit stehen (Stichwort: Automatisierung) wäre es ja der nächste logische Schritt, immerhin hat man bis jetzt ja auch nie etwas anderes gemacht als die Symptome eines krankenden Systems zu bekämpfen...
Ich finde es ja eigenartig, dass sich der Mensch so sehr dagegen wehrt die Früchte seiner Arbeit zu ernten und sich, sowie allen anderen ein angenehmes Leben zu gönnen. Wir leben im absoluten Überfluss, die Erde bietet ausreichend Ressourcen um ~12Mrd. Menschen ein würdiges Dasein zu ermöglichen und trotzdem klammern wir uns mit aller Gewalt an Systemen fest die mit Mangel und Angst arbeiten.
Kann ja sein, dass ich noch zu jung und verblendet bin um dazu eine Meinung haben zu können/dürfen. Trotzdem finde ich es eigenartig...