Die Ãra Merkel geht zu Ende

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Naja die Industrie machte auch grundsätzlich bereitwillig mit, mehr oder weniger, weil man Fette Gewinne mit den Aufträgen des Regimes machen konnte und dies auch bereitwillig großzügig zahlte. Das Ganze funktionierte aber gerade mit Ausbruch des Krieges nur mehr als sehr leidlich und ineffizient und die Deutsche Rüstungsproduktion war entsprechend auch während der ersten Kriegsjahre eigentlich mehr als eine einzige Katastrophe zu bezeichnen als als wirklich effizient.

Die dt. Industrie hat zusammen mit Teilen des alten Adels den Nationalsozialismus überhaupt erst an die Macht gebracht. Denn Staatsaufträge durch Rüstung, Infrastrukturprogramme, z.T. schön mit subventionierten Arbeitskräften (Anfangs Arbeitsbeschaffungsprogramme, später Sklavenarbeit), eine korrupte Beschaffungsbürokratie, Abbau von Arbeitnehmerrechten und Ausschaltung der Arbeitnehmerinteressenvertretungen, Enteignung jüdischen Besitzes, Ausplünderung halb Europas... das lohnt sich schon!

Das zeigte sich dann auch quasi mit Speer als Rüstungsminister, der der Industrie androhte sie wirklich zu verstaatlichen wenn diese nicht endlich geforderte Zahlen liefert, hinter denen die Rüstungsproduktion bis dahin permanet zurück bliebt und die Unternehmen faktisch durch von ihm Beauftragte (die im ständigen Kontakt mit den Leitungen der Untenrehmen standen) mit dem Rüstungsministerium gleichschaltete.
So waren die Firmen zwar auf dem Papier nie Staatseigentum aber spätestens ab 43 / 44 dann faktisch vom Rüstungsministerium aus gelenkt und das "Rüstungswunder" als was man Speers Produktionssteigerungen immer bezeichnet eigentlich nicht mehr als die eigentliche Rüstungsleistung die die Industrie im Idealfall schon ab 39 hätte bringen können, hätte die Indsturie nicht Gewinnmaximierung statt Kriegsproduktion betrieben. ;)

Tja, der tatsächliche Kriegsverlauf hat da so einige Gewinnerwartungen geschmälert. Aber so manches Unternehmen konnte trotzdem noch genug Kapital in die Nachkriegszeit retten.
 
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Ja klar wir haben immer noch genauso viele Arbeitslose wie 2004, wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann!

Die ganzen Niedriglohnarbeitnehmer sind in der Statistik als vollwertige Arbeitnehmer enthalten, was aber im Grunde genommen gelogen ist.
Die Statistik wird so bearbeitet, dass sie zu dem passt, was die Regierung vermitteln will.
Rechnet man das alles zusammen, kommst du auf rund 7 Millionen Menschen. Dazu die tatsächlich arbeitslosen.
Komm mir also nicht an, dass wir hier Vollbeschäftigung und so einen Quatsch haben.
Und das mit dem Fachkräftemangel ist auch so eine Nonsensaussage.

Was du meinst nennt sich seit geraumer Zeit Unterbeschäftigung und ist bedeutend niedriger als die Zahl der damaligen Arbeitslosen:
Unterbeschaeftigung - statistik.arbeitsagentur.de
Der Arbeitsmarkt im Oktober 2018 - Bundesagentur fuer Arbeit

Und zumindest im Deutschlandfunk wird, wenn mal wieder die aktuellen Zahlen in den Nachrichten sind, diese auch mit genannt.

Die meine ich nicht.
Ich meine die Zahlen, die uns in 30 Jahren das Genick brechen werden, wenn die alle in Rente gehen.
 
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@henne
Jo aber das hat der reale Nationalsozialismus auch mit dem realen Kommunismus und Sozialismus gemeinsam.
Stalin hat in der UdSSR Sachen gebracht die sich Hitler innerhalb Deutschlands nicht getraut hat. Wohlbemerkt innerhalb Deutschlands.
 
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Die meine ich nicht.
Ich meine die Zahlen, die uns in 30 Jahren das Genick brechen werden, wenn die alle in Rente gehen.
Da muss man etwas tiefer gehen:
Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt September 2018
Seite 22:
Im Mai 2018 waren 26 Prozent (1.109.000) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten erwerbstätig; 51.000 (-4 Prozent) weniger als im Vorjahr. [...]
€: Oktober: https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201810-pdf.pdf
Seite 24:
Im Juni 2018 waren 26 Prozent (1.103.000) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten erwerbstätig; 59.000 (-5 Prozent) weniger als im Vorjahr.

Die Gesamtzahl der ALG2-Empfänger, Quelle siehe vorherigen Post:
Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Oktober bei 4.040.000.


sowie: Gesamtwirtschaft & Umwelt - Erwerbstaetigkeit - Atypische Beschaeftigung - Statistisches Bundesamt (Destatis)
 
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Die ganzen Niedriglohnarbeitnehmer sind in der Statistik als vollwertige Arbeitnehmer enthalten, was aber im Grunde genommen gelogen ist.
Die Statistik wird so bearbeitet, dass sie zu dem passt, was die Regierung vermitteln will.
Rechnet man das alles zusammen, kommst du auf rund 7 Millionen Menschen. Dazu die tatsächlich arbeitslosen.
Komm mir also nicht an, dass wir hier Vollbeschäftigung und so einen Quatsch haben.
Und das mit dem Fachkräftemangel ist auch so eine Nonsensaussage.



Die meine ich nicht.
Ich meine die Zahlen, die uns in 30 Jahren das Genick brechen werden, wenn die alle in Rente gehen.

Mann muss schon einen wirklichen Aluhut aufhaben, um solche Dinge zu behaupten!
Niedriglohn – Wikipedia

In Deutschland gehört man in den Niedriglohnsektor ab ~2200€ Brutto und niedriger. Davon betroffen sind ~23% aller Sozialversicherungsbeschäftigten (32 Millionen) ~ 7 Millionen Arbeitnehmer.
Aufstocker gab es in 2018 1,1 Millionen Menschen, die ungefähr unter 900-1000€ Netto liegen. Fakt ist das 6 Millionen Arbeitnehmer im Niedriglohnbereich über der Grundsicherung liegen und damit auf Mindestlohnniveau (~1450€ Brutto) oder darüber.
 
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Und wurde Griechenland jetzt nur im Euro von Frau Dr. Merkel gehalten, weil die Griechen U-Boote von HDW bezogen oder modernisiert haben?

Kann das Jemand auch nur annähernd verifizieren, oder muss man das als glasklare Lüge einordnen?
Für mich ist das eine glaskilare Lüge, nicht besser als eine beliebige Trump Twitter News!

Weder noch. Fakt ist:
- Griechenland hatte U-Boote bestellt
- Griechenland hat die Abnahme der U-Boote verweigert, weil sie den Anforderungen nicht entsprachen
- Die Nachrüstungen zur Erfüllung der Anforderungen hätten für HDW ein Verlustgeschäft bedeutet
[Pause]: Dann kam die Finanzkrise; Merkel und Schäuble verhandelten hinter verschlossenen Türen über Finanzhilfen. Was da lief, wissen wir nicht, aber danach war Fakt:
- Griechenland hat Geld von Deutschland erhalten, dass sie dringend für die heimische Wirtschaft gebraucht hätten
- Stattdessen wurden damit besagte Uboote gekauft, meines Wissens nach mit nur wenigen Nachbesserungen
- HDW hat Gewinn an dem Geschäft gemacht.

Ob mehr als nur zeitliche Zusammenhänge zwischen den Hilfszahlungen und dem plötzlichen Umdenken der griechischen Marine sowie der merkwürdigen Prioritätensetzung der griechischen Regierung bestehen? Man kann nur darüber spekulieren. Im Gegensatz zu diversen Trump-Meldungen fehlt jedenfalls irgend eine andere rationale Erklärung, von einer "glasklaren Lüge" kann somit nicht die Rede sein. Nur von einer ungesicherten Spekulation.



Da muss man noch tiefer graben bzw. es wird sehr systematisch vermieden, irgendwelche belastbaren Zahlen rauszugeben. Personen in Fortbildung oder einer der sinnlosen Beschäftigungskurse des Jobcenters gefangene zählen zum Beispiel nicht als "erwerbstätiger Leistungsberechtigter". Aber auch nicht als "Arbeitsloser". Genauso zählen vorübergehend Kranke ohne feste Anstellung nicht mit, da sie ja "nicht erwerbsfähig" sind, Leute mit Job in Krankheitsphase dagegen als "beschäftigt". Selbst eine Trennung zwischen ALGII und Sozialhilfe fehlt regelmäßig, so dass Kinder im Haushalt als Leistungsempfänger mitgezählt werden, man aber oft nicht abschätzen kann, wie groß ihr Anteil ist.

Für dieses Jahr wurden jedenfalls rund 40 Milliarden € insgesamt im Haushalt eingeplant. Das würde einem untere-10%-Lebensstandard von rund 5 Millionen Menschen entsprechen. (Ohne Zuverdienst und natürlich ohne dass das Amt Geld in sonstige Tätigkeiten steckt. Da die aber alle als den Bedürftigen zuträglich dargestellt werden, können wir ganz sicher sein, dass sie netto mehr bringen, als wenn man das Geld einfach als BGE auszahlen würde, deswegen macht man es ja so, wie man es macht. Der Bundeshaushalt ist also auf die Versorgung von mehr als 5 Millionnen Bedürftigen ausgelegt und alle niedrigeren Zahlen bedeuten entweder schöngerechnete Statistiken oder aber Verschwendung von Steuermitteln respektive Veruntreuung - so oder so als einen politischen Mangel.)
 
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Da muss man noch tiefer graben bzw. es wird sehr systematisch vermieden, irgendwelche belastbaren Zahlen rauszugeben. Personen in Fortbildung oder einer der sinnlosen Beschäftigungskurse des Jobcenters gefangene zählen zum Beispiel nicht als "erwerbstätiger Leistungsberechtigter". Aber auch nicht als "Arbeitsloser". Genauso zählen vorübergehend Kranke ohne feste Anstellung nicht mit, da sie ja "nicht erwerbsfähig" sind, Leute mit Job in Krankheitsphase dagegen als "beschäftigt".
Auch wenn weiter oben schonmal gebracht, zählt das von dir genannte als Unterbeschäftigung. Siehe: Unterbeschaeftigung - statistik.arbeitsagentur.de
 
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@henne
Jo aber das hat der reale Nationalsozialismus auch mit dem realen Kommunismus und Sozialismus gemeinsam.
Stalin hat in der UdSSR Sachen gebracht die sich Hitler innerhalb Deutschlands nicht getraut hat. Wohlbemerkt innerhalb Deutschlands.

Was genau meinst du? Erst sprichst du von einer Gemeinsamkeit, und dann doch wieder von einem Unterschied.
Im deutschen Faschismus, dem sog. "Nationalsozialismus", wurde die Wirtschaft im Ggs. zur Sowjetunion nicht verstaatlicht. Das hat schlicht und ergreifend damit zu tun, dass es sich beim NS nicht um ein gegen den Kapitalismus gerichtetes Regime handelte. Ganz im Gegensatz, es war ein Regime, das sehr weitgehend den Interessen der dt. Privatwirtschaft entgegenkam, deutlich weiter, als das in einem bürgerlich-demokratischen System möglich wäre.
 
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Der Faschismus basiert schließlich auch auf dem Kapitalismus.

Ja klar wir haben immer noch genauso viele Arbeitslose wie 2004, wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann!

Heißt aber nicht, das es den Leuten nicht trotzdem schlecht geht.
Die Zahl der Leute die von einer Arbeit nicht leben können hat sich verdoppelt. Frontal 21 vom 30. Oktober 2018 - ZDFmediathek
 
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AW: Die Ãra Merkel geht zu Ende

Was genau meinst du? Erst sprichst du von einer Gemeinsamkeit, und dann doch wieder von einem Unterschied.
Im deutschen Faschismus, dem sog. "Nationalsozialismus", wurde die Wirtschaft im Ggs. zur Sowjetunion nicht verstaatlicht. Das hat schlicht und ergreifend damit zu tun, dass es sich beim NS nicht um ein gegen den Kapitalismus gerichtetes Regime handelte. Ganz im Gegensatz, es war ein Regime, das sehr weitgehend den Interessen der dt. Privatwirtschaft entgegenkam, deutlich weiter, als das in einem bürgerlich-demokratischen System möglich wäre.
Richtig, das Regime war nicht gegen die Privatwirtschaft. Aber die Ideologie sehr wohl.
Mit Gemeinsamkeiten waren aber die schlechten Bedingungen für die Arbeiter gemeint, aber ob das jetzt hohe Parteitiere sind oder die vorherigen privaten Besitzer. Geschenkt.

Aber wie weit die Wirtschaft in einem demokratischen System gehen kann sehen wir in den USA.
 
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Richtig, das Regime war nicht gegen die Privatwirtschaft. Aber die Ideologie sehr wohl.

Das solltest du vielleicht weiter ausführen und belegen. Faschistische oder vergleichbar rechtsautoritäre Regime haben sich bisher eigentlich immer durch sehr wirtschaftsfreundliche Politik ausgezeichnet. Das zieht sich von Mussolinis Italien bis zu Orbans Ungarn.

Mit Gemeinsamkeiten waren aber die schlechten Bedingungen für die Arbeiter gemeint, aber ob das jetzt hohe Parteitiere sind oder die vorherigen privaten Besitzer. Geschenkt.

? Ich verstehe den zweiten Teil deines Satzes nicht.
Und auch beim ersten Teil würde ich mich über eine konkretere Ausführung deinerseits freuen. Das ist dann doch ein ziemliches Allgemeinplätzchen, was du da gebacken hast.
 
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@henne
Okay das erste belege ich am besten mit einem Beispiel.
Die SA und der Röhm Putsch sind ja sicherlich ein Begriff. Die SA als militärischer Arm der NSDAP wollte nach der Machtergreifung die Revolution fortführen und die alten Eliten
der Kaiserzeit beseitigen. Hitler brauchte aber die alten Eliten um den Krieg zu führen und deswegen hat er die SA Führung ausgeschaltet, obwohl sie ihm treu ergeben waren.
? Ich verstehe den zweiten Teil deines Satzes nicht.
Macht es wirklich einen Unterschied ob die Fabrik vom alten Geldadel Krupp oder vom Parteifunktionär Xy geführt wird?
Weder in einem kommunistischen noch in einem nationalsozialistischem System wird der Arbeiter wirklich gut behandelt.
 
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@henne
Okay das erste belege ich am besten mit einem Beispiel.
Die SA und der Röhm Putsch sind ja sicherlich ein Begriff. Die SA als militärischer Arm der NSDAP wollte nach der Machtergreifung die Revolution fortführen und die alten Eliten
der Kaiserzeit beseitigen. Hitler brauchte aber die alten Eliten um den Krieg zu führen und deswegen hat er die SA Führung ausgeschaltet, obwohl sie ihm treu ergeben waren.

Okay, jetzt sehe ich, was du meinst. Aber letztlich war das eben die Strömung oder "Auslegung" innerhalb des dt. Faschismus, die sich eben nirgendwo durchgesetzt hat. Und auch nicht in anderen faschistischen Bewegungen bzw. Regimen, soweit ich das weiß. Von daher ist das ja recht irrelevant und unterstützt auch deine These nicht, dass "die Ideologie an sich" antikapitalistisch gewesen sei, nur das Regime nicht.

Weder in einem kommunistischen noch in einem nationalsozialistischem System wird der Arbeiter wirklich gut behandelt.

Da ist es wieder, das Allgemeinplätzchen! Also was konkret meinst du damit?
 
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AW: Die Ãra Merkel geht zu Ende

So darfst du das nicht sehen, wenn dein Ziel ist "Russland erobern" stellst du halt alles andere erstmal hinten an. Wenn Hitler das was er mit der Deutschen Gesellschaft vorhatte direkt nach der Machtergreifung durchgesetzt hätte,
dann hätte es einen Bürgerkrieg gegeben und aus der Traum vom Russlandfeldzug. Oder denkst du die Kapitalisten hätten sich enteignen lassen und die Reichswehr hätte sich entwaffnen lassen? Sicher nicht.
In der UdSSR lief das ganze anders, man hatte die Zeit im Staat aufzuräumen und deswegen hat man es getan. Deswegen konnte die UdSSR auch nach Stalin überleben, es gab Strukturen dafür. Im dritten Reich gab es die nicht.

Da ist es wieder, das Allgemeinplätzchen! Also was konkret meinst du damit?
Zum Beispiel die Gewerkschaften in 3.R und DDR als Teil der herrschenden Partei was eine massive Einschränkung im Vergleich zur BRD bedeutet. Dann könnten wir noch darüber reden was mit streikenden Arbeitnehmern
im Faschismus und Sozialismus passiert, wie man mit Demonstrationen umgegangen ist, auch noch im kalten Krieg.
 
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´Vielleicht solltet ihr beide mal eine wissentschaftliche Abhandlung lesen!
https://www.kj.nomos.de/fileadmin/kj/doc/1979/19792von_Bruenneck_S_151.pdf

Der Eigentumsbegriff im Nationalsouialismus wurde massiv modifiziert, darüber hinaus fand durch die Wirtschaftspolitik und Autakrie sehr wohl eine Quasienteignung statt, da es keinen freien Zugang zu Ressourcen (wurden zugeteilt), keine Einnahmen von Devisen (wurden vom Staat abgegriffen) und auch keine freie Investitionsentscheidung (wurden vom Staat bestimmt) gab. In härteren Fällen wurd enteignet (siehe Junkers Werke).

In der UdSSR lief das ganze anders, man hatte die Zeit im Staat aufzuräumen und deswegen hat man es getan. Deswegen konnte die UdSSR auch nach Stalin überleben, es gab Strukturen dafür. Im dritten Reich gab es die nicht.
Das ist wirklich der größte Schwachsinn den ich je gelesen habe!
Gerade weil in Deutschland die Strukturen vor 1933 nur zugeschüttet wurden und nicht radikal abgeschafft wie in der UdSSR, konnte es überhaupt das deutsche Wirtschaftswunder geben! Nur weil die Produktiosnmittel in der Hand von Privaten waren und die Klein und Mittelständischen Betriebe nicht untergegangen waren, ging es eigentlich sofort nach dem Krrieg weiter, da z.B. der selbständige Schlosser, Schreiner, Fabrikant die Möglichkeit hatte unternehmerisch tätig zu werden. Alleine auf dieser Basis war das deutsche Wirtschaftswunder überhaupt möglich!
 
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@don
Es ist nur Schwachsinn wenn man ungebildet ist. Die politischen Strukturen wurden abgeschafft, aber das Personal war noch am leben.
Zum Beispiel: Das dritte Reich war ein Zentralstaat (Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich)
Es ist Konsens, dass Hitler zerstörend auf die staatliche Struktur gewirkt hat. Ich kann auch gerne mal wieder zitieren.

Außerdem bezeichne etwas nicht als Schwachsinn nur weil du kognitiv nicht in der Lage bist komplexe Sachverhalte zu erfassen.
 
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Staatliche Strukturen sind in erster Linie Gesetze und ja die hat Hitler verändert und auch bezogen auf den Föderalismuss abgeschafft, nur in 12 Jahren kann man da schlecht etwas zerstören, wenn alles noch unter der Decke (in der Schublade) vorhanden ist und Deutschland vor den 3. Reich eine der modernsten demokratisch Verfassungen, inklusive föderaler Struktur hatte. Die Weimarer Verfassung war die Blaupause auf der die Bundesrepublik entstanden ist und dazu musste man nichts anderes machen, als in die Schublade greifen und schon war alles wieder vorhanden, inklusiver Leute, die wußten wie das funktioniert und zu installieren ist. Dazu kommt das schon die staatliche Struktur und Organisation (föderal und judikativ)im Kaiserreich ähnlich aufgebaut war, insoweit ist es ziemlich abwegig eine 50 Jahre alte und funktionierende Struktur durch 12 Jahre Nazi Herrrschaft als zerstört zu bezeichnen, die dann in weiten Teilen in der Bundesrepublik Deutschland sofort wieder übernommen wurde.

Über den persönlichen Rest deiner Ausführungen musste ich herzlich lachen, das kommt genau vom richtigen!
 
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