News Diablo 4: Viele negative Wertungen von Metacritic-Usern - zu Recht?

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Nachdem Diablo 4 mehrheitlich positive Kritiken erhalten hat, zeigen sich auf Bewertungs-Plattformen auch Anzeichen von Review Bombing. Doch ist das gerechtfertigt?

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Ich habs jetzt auch durch, fast Level 60 erreicht und kann die 90+ Wertungen nicht ganz nachvollziehen. Die Kampagne ist ganz nett und verdient auf jeden Fall eine 80+ Wertung. Der ganz große Wurf ist es aber nicht, gerade den Versuch mit der OpenWorld finde ich eher daneben und der Skilltree unmotivierend. Wenn ich zwischen 8/10 und 9/10 entscheiden müsste - wäre es ganz klar die 8. Edit: Und bei dem Preis vielleicht auch nur eine 7. Sorry Blizzard, das geht besser!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich spiel D4 nun seit dem Start der Early Access Phase recht intensiv und erstmal muss ich sagen, ich hatte bisher nicht ein einziges mal eine Warteschlange, ich weiß nicht woher das kommt, bei den NA Servern scheint das zwar vorzukommen, aber jetzt auch nicht "stundenlange" Warteschlangen.

Nun zum eigentlichen Spiel, es ist ganz nett, aber das was in den Reviews nicht ausführlich genug getestet wurde kommt nun zum Vorschein und zwar der recht geringe Umfang im Endgame, leider enttäuscht dort D4 ein wenig, selbst D3 fühlt sich in der aktuellen Fassung runder an und viele Sachen wo man meinen könnte die von D3 bereits gelernt schienen, fanden ihren Weg wieder in D4, warum bspw. haben Barbarenwaffen oä Willenskraft, Intelligenz oder Geschick, ich habe bereits soviele Einzigartige Gegenstände gefunden die absolut keinen Mehrwert haben, weil die Werte völlig daneben sind, von heiligen ganz zu schweigen.

Oder warum hat D4 wieder soviele unterschiedliche Handwerks Materialien, bei D3 haben sie die Materialien über die Jahre zusammengestrichen, damit es nicht so aufgebläht ist und bei D4 ist es wieder beim alten.
Der Skilltree und die Progression ist auch recht flach, am Anfang könnte man meinen es ist etwas breiter gefächert, aber das reduziert sich recht schnell auf ein paar wenige "sinnvolle" Builds.
Die "Open-World" ist auch eher eine Illusion, wenn man als Komplettionist erstmal alles erledigt hat, gibt es kaum noch einen Grund in der Open World herumzulaufen, weil man praktisch nur noch wenige Orte der großen Open World aufsucht und auch nur weil man dazu gezwungen ist, in D3 gabs dafür Portale.

Zielgerichtetes Grinden fühlt sich in D3, in der aktuellen Fassung, auch besser an, weniger Legendäre, Heilige und Einzigartige Drops, dafür aber welche die auch ein Upgrade darstellen wären mir in D4 lieber, als soviele Drops die zu 95% Müll sind. Oder gebt uns den Horadrim Würfel zurück und ein Rezept zum Gegenstände aufwerten.

Das Spiel ist ok, aber in der jetzigen Form nicht so der ganz große Wurf, ich wünschte mir es wären mehr der Erfahrungen aus der Entwicklungsgeschichte von D3 mit eingeflossen, bekommt D4 aber noch ein bisschen Liebe wird das Spiel sicher noch ein überzeugenderes Spiel, nach dem Ende der Story.
Immerhin ist die Grafik und die Atmospähre gelungen, auch wenn gern nochmal am Streaming gearbeitet werden kann, es nervt schon wenn das Stottern beim Gebietswechsel anfängt, das Fundament für ein rundum gutes ARPG ist definitiv da.
 
Das mit der Open map oder den Always on stört mich jetzt nichtmals.. technisch läuft das Game einfach sehr sauber da kann man nicht meckern


Ich hab n Magier.. lvl 45 und find den skilltree jetzt auch nicht so berauschend.
Man kann sich eigentlich nur entscheiden zwischen Feuer, Blitz und Eis Magier..

Das wäre ja an sich okay.. da hier auch gewisse sinnergien erzeugt werden..
aber die Auswahl bei den Fertigkeitsverbesserungen ist immer so.. 2% das eine vs 2% das andere.. nix was das build verbessert oder signifikant weiterbringt oder radikal abändern könnte


Die legendären Aspekte auf den Waffen/Schmuck/rüstung sind zwar nett.. aber verändern das build nicht grundlegend..
Bzw man hat das Gefühl der Aspekt kann auf jeden Gegenstand rollen und nur genau deswegen ist es legendär..

Hab jetzt schon mehrfach den gleichen legendären Aspekt auf verschiedenen Ausrüstungsteilen gefunden.. und unverständlicherweise stackt das nicht..

Auch bekommt man gefühlt weder die Ressourcen Erzeugung im Griff noch die abklingzeiten signifikant reduziert.. alles was ich dahingehend finde sind immer nur so popelprozente die nacher nur auf dem Papier was ausmachen.

Ich fand das bei D3 besser.. ich hab mir n Skill ausgesucht und konnte zwischen 5 Runen wählen die den Skill teilweise komplett verändert haben.. sogar das Element.
Da gab's dann nicht nur ne feuerhydra.. sondern auch Mal ne Blitz oder eishydra
 
Ich habe einen Schurken und bin Stufe 70 aktuell.

Mein größter Kritikpunkt ist Endgame Progress/Gearing.

Man steckt einfach in dem Build fest mit dem man in Tier 3 gegangen ist.

Loot ist unterirdisch, es gibt massig mehr Affixe auf den Items und es gibt keine Primär und Sekundär Affixe mehr sondern alle sind gleich, bedeutet ich kriege sehr oft Loot wo einfach mal 4 verschiedene Resistenzen oder so eine scheiße drauf ist.

Man kann einen Affix umrollen wie schon in Diablo 3, aber das ganze ist so unfassbar teuer weils es auch noch jedes mal teurer wird.

Gold und Ressourcen sind unfassbar rar, für eine Million Gold muss ich 50 Rares oder so sammeln und der 2. oder 3. Umrollversuch kostet gerne mal über eine Million.

Seit Level 60 seitdem ich die Ancestral Items habe passiert halt auch im Grunde garnichts mehr beim Gear, ich hoffe auf das Unique was mir fehlt was nicht droppt.

Ich weiss auch garnicht warum es in Tier 4 überhaupt Items gibt die nicht Ancestral sind, alles darunter ist direkt wertlos.

Vergleichbarkeit von Items ist extrem schwierig, da wird bestimmt noch wer ein externe Sim Tool schreiben aber Ingame blicken da wahrscheinlich 99% der Leute garnicht durch.

Leveln von 60-100 ist einfach nur langweilig, stumpfer EP Grind.

Helltides sind aktuell kein Spaß, der Baum gibt meist auch nur schlechten Loot.

In Diablo 3 hat man sich richtig über Goblins gefreut wenn man einen gesehen hat, in Diablo 4 kann man auch vorbeilaufen weil der so gut wie was dabei hat, die meiste Zeit dropt der nur gelben Schrott und etwas Gold.

Die Lillith Statuen habe ich schon alle gesammelt, ich werde wohl noch Renown voll machen und dann nurnoch Sporadisch einloggen wenn ich Lust habe, Level 100 reizt mich halt garnicht.

Ich warte im Grunde nur auf Season 1.
 
Für mich ist D4 nur ein gutes "Questgame" mit einer guten Story, aber teils mit viel zu langen Laufwegen (LostArk lässt grüßen, insbesondere wegen den Emote-Quests oder Passagen-Animationen).

Von aufregenden, hektischen Gemetzel mit Horden an Mobs, Skills mit befriedigenden Trefferanimationen, die so richtig bock machen, spüre ich leider nichts. Das Endgame fühlt sich einfach wie eine Fortsetzung und Wiederholung von Questlines an. Hatte schon dazumal bei den Ankündigungstrailern bzw. Gameplayvideos oder der Beta kritisiert, warum man kein Endgamecontent zeigt.

Beim Leveln hab ich leider auch nicht viel von Progress gespürt, da der Char sich genau so schwach oder stark wie auf lvl 1 angefühlt hat. Die Atmosphäre finde ich in Grundsätzen gelungen, aber das versprochene düstere wirkt auf mich einfach nur wie ein graubrauner Farbfilter (dennoch besser als Regenbogen).

Die Bepreisung finde ich nach wie vor ziemlich schwach. 70 Takken und noch ein Ingameshop mit absurden Preisen für Kosmetik und zukünftig neben kostenlosen noch zusätzlich kostenpflichtigen Pässen. So etwas erwarte ich bei einem Free2Play oder vielleicht 30€ Titel, aber nicht bei 70€! Außerdem finde ich die Anzahl der Klassen auch etwas wenig.

Vermutlich wird das Spiel erst nach einigen Monaten oder Seasons aufgehen. Dann gibt es den Spaß bestimmt auch im Sale.
 
Ich bin auf Stufe 71 WT4, 100% Renown.

Das Spiel bedient sich jeder Menge Nostalgie, aber die reicht halt nur so weit. Nostalgie ist kein Ersatz für den Umstand, dass man einfach ein mittelmäßiges Remix aus D2, D3 und PoE abgeliefert hat.

D4 will ein Live-Service Game werden. Also haken wir die Story mal kurz ab, das ist eh nicht der Content der in Live Service Games gespielt wird. Da geht es eher darum was man sonst so alles macht. Aber in der Liga kann D4 nicht mitspielen, oder liefert nur Patzer.

World Bosse: zu selten, fallen in einer Minute aus den Socken, was soll man da farmen? Die Bosse haben keinen Wiederspielwert (vgl. Lost Ark tägliche Bosse), die D4 Bosse haben nur einen Zufallsspielwert.

Legion Events: ebenfalls selten, auch hier Zufallsspielwert anstatt Spiel anschalten und los mit etwas das einem Spaß macht. Stattdessen, warten auf den Spawn, warten am Event mit anderen Spielern dass er losgeht. Eine richtige Idee, völlig falsch umgesetzt.

Tree-Bounties: Loot bringt irgendwann nicht mehr voran, danach /ignore.

Helltide: Nur wegen einer random Ressource interessant, Kategorie Selbsthass das zu farmen. Nein, ich habe weder ein Toughness noch ein Damage Problem. Density!

Nightmare Dungeons: die totale Verschlimmbesserung von D3 Greater Rifts. Ein D3 greater Rift wurde als toll empfunden, wenn es ein "Killtunnel" war. Schlechte greater Rifts waren irgendwelche Labyrinth Höhlen wegen dem Verlaufen und Aneinanderreihungen von Räumen die jeden Fernkampf nervig gemacht haben. Diablo 4 hat sich das zu Herzen genommen und nur die schlechten Greater Rifts aus D3 zu D4 Nightmare Dungeons gemacht. Danke Anke. Obendrauf muss man zu jedem hinreiten anstatt es in der Stadt zu starten und es sind immer die Dungeons die am weitesten von Teleportern entfernt sind.

Co-Op Playlist Aktivitäten? Fehlanzeige. Sogar in D3 gab es eine schnelle automatische Gruppensuche für Bounties, Rifts und Grifts. D4 ist in der Hinsicht der totale Rückschritt. Ja, Destiny 2 ist ein Shooter, aber vor Destiny hatten auch Shooter keine Strikes, Nightfalls, Raids, Dungeons, Saison-Missionen, wöchtenliche Aktivitäten und und und. Da drückt man M und hat Optionen die Bock machen. Random Mitspieler und lsot. (Umständliche) Gezielte Gruppensuche und los. Bei D4 drückt man M und die Leere der Spieloptionen ist erdrückend. Wehe die Level-Schere mit den Freunden geht zu weit auseinander, dann farmt noch mehr jeder nur für sich und der Discord ist ein Stammtisch mit dem Vorteil, dass sonst keiner zuhört.

Knallhart muss man sagen, Nostalgie reicht ja auch damit sich das Spiel verkauft und die Presse blendet, Streamer kann man kaufen, warum sollte Blizzard also viel Zeit in den Rest der Spiels verschwenden? Das was mir hier auffällt sind ja Sachen jenseits der 30h Marke und da kann man behaupten war das Geld nicht total verschwendet. Wer aber hofft, dass jenseits der Kampagne ein Spiel erwartet das einen modernen Live-Service bieten kann der hunderte Stunden motiviert und bei dem man sogar gerne Geld ausgibt, der hat sich getäuscht. Wie bei D3 wartet man bei D4 da auf die Erweiterung.

Von der Season erwarte ich aktuell nicht so viel. Das Datamining sieht eher so aus, als hätte man einfach von D4 das hinterste World Tier (also 5) abgeschnitten und liefert es jetzt getrennt nachträglich und nennt es eine Season.
 
Ach ja...

In dem Überangebot heutzutage, kann man es einfach nicht sein lassen und
sich selbst sagen: Ok, Game war nett, auf zum nächsten.
Oder:Ich schau später wieder rein (Wie bei jedem Diablo bis dato.)

Nein, man muss 100 Lebensjahre dafür aufwenden, um seine woke Unfähigkeit
einer "Enttäuschung" in die Welt hinausbrüllen, solange Terror influenzen, bis auch
der letzte "unentschiedene" (keine eigene Meinung habende) Spieler ins
Rotz-Orchester miteinstimmt.

Was mir dabei immer einfällt: Nein, meine Suppe ess ich nicht.
 
Es wird wegen Always on immernoch gemeckert. Zieht ihr euer lan Kabel denn immer raus? Wer braucht denn skins? Kauft keine und gut ist.. Es gibt faktisch nichts an Diablo zu meckern. Das gemecker sind Luxus Probleme..
 
Ich kann irgendwie keinen von euch ernst nehmen. Das Spiel ist seit einer Woche draußen und ihr seid zwischen Level 60 und 100. Da habt ihr euch ja durch das Spiel durch gearbeitet. Ein Spiel genießen sieht anders aus. Und wie schlecht war D3 am Anfang? Nicht daraus gelernt sich Zeit zu lassen?
 
Das Marketing war einfach komplett drüber. Das ist nicht das (End-)Game, was versprochen wurde und somit viele erhofft hatten. Das gesamte Game ist lediglich eine modifizierte Version von Diablo 3. Wäre es so 2017, 2 Jahre nach Reaper of Souls erschienen, dann hätten wahrscheinlich alle gesagt "joa ganz gut für 2 Jahre Entwicklung. Haben D3 genommen und weiterentwickelt.".

Aber 8 Jahre später und so viel Hype im Vorfeld.. Das ist leider verständlicherweise zu wenig. Und alle die jetzt sagen "das sind doch Suchtis! Selbst schuld, wenn die Leute das Game no-lifen."... Wir sprechen uns in 2 Wochen wieder, wenn ihr das belanglose Endgame erreicht habt.
 
Es wird wegen Always on immernoch gemeckert. Zieht ihr euer lan Kabel denn immer raus? Wer braucht denn skins? Kauft keine und gut ist.. Es gibt faktisch nichts an Diablo zu meckern. Das gemecker sind Luxus Probleme..
Naja beim Always on geht es ja eher darum dass man Abhängig ist von den Servern, Pause gibts nicht, im HC stirbt dein Char wegen Lag, wenn du Pech hast kannst du über Stunden nicht spielen.
Die Skins sind so eine Sache, aktuell würde ich auch sagen wer braucht die schon, die sehen alle ziemlich meh aus, aber man kann schon annehmen dass wenn die Verkaufszahlen im Shop nicht den Aktionären gefallen dass irgendwann nurnoch die guten Skins im Shop kommen und der Schrott für alle ist.
Ältere WoW spieler können sich wahrscheinlich noch an den 3000. Reskin eines Pferdes oder Wolfes erinnern während im Shop ganz klar Ruf Mounts verkauft wurden die aus dem Spiel genommen wurden.

Ich kann irgendwie keinen von euch ernst nehmen. Das Spiel ist seit einer Woche draußen und ihr seid zwischen Level 60 und 100. Da habt ihr euch ja durch das Spiel durch gearbeitet. Ein Spiel genießen sieht anders aus. Und wie schlecht war D3 am Anfang? Nicht daraus gelernt sich Zeit zu lassen?
Ist ja schön dass wir alle Idioten sind die nicht wissen wie man ein Spiel richtig genießt, aber eingegangen auf irgendetwas was oben geschrieben wurde bist du auch nicht.
Viele werden sich das Spiel vorbestellt haben und dafür auch Urlaub genommen haben, man wartet ja auch schon seit über einem Jahrzehnt auf einen Nachfolger.
Ob ich nach 3 Tagen merke dass das Endgame extrem ausbaufähig ist oder in einem Monat, spielt doch überhaupt keine Rolle, die Probleme sind nicht mit einem Hotfix behoben, sondern erfordern einen größeren Patch.
Und man hat über 10 Jahre Erfahrung mit Diablo 3 gesammelt, was gut von der Community angenommen wird und was totaler Mist ist, da kann man schon erwarten dass in Eigeninteresse dort ein gutes Produkt entwickelt wurde.
Die Kampagne ist ja nur ein Bruchteil vom Spiel der Großteil passiert doch erst danach.
Man darf zu recht das schlechte Endgame kritisieren weil das der Teil vom Spiel ist in dem man die meiste Zeit verbringen wird und der uns auch eine düstere Vorschau auf die Seasons gibts wenn da nicht noch einiges gemacht wird.
Season 1 soll angeblich MItte Ende Juli starten, ich bezweifele dass das Endgame bis dahin deutlich verbessert wird.
 
Oh wow, bin ich froh, dass es auch andere gibt, die das ähnlich sehen wie ich. Ich zitiere mich mal selbst:

Generell sind die Klassen für mich das... naja, nicht gleich enttäuschendeste, aber doch das Schwächste an dem Spiel bisher, schade, dass sie da nicht mehr Mut hatten. [...] Nach der Kampagne beginnt nun also das Midgame? Dann bin ich mal gespannt, was sich im Endgame noch tun wird, wenn ich da angekommen bin. Gerade habe ich so richtig null Bock weiterzuspielen, weil ich ja jetzt quasi die fehlenden 48 Level mit Dungeons oder den Open World Events erarbeiten darf. Kommt da dann auf Maxlevel überhaupt noch was anderes?

Da würde ich während der Levelphase lieber nochmal die Kampagne auf schwieriger spielen, statt solcher Random Events, die sich irgendwie nach Beschäftigungstherapie anfühlen. Ich schließe aber nicht aus, dass das an mir liegen kann, ich war auch schon kein Fan der Nephalemportale und WoW ist seit Legion im Grund genauso beliebig gestaltet, Dragonflight treibts damit völlig an die Spitze und ist das erste Addon, welches ich abgebrochen habe. Vielleicht habe ich diese Mechaniken einfach satt. An meiner Grindlaune kann es eher nicht liegen, die ist in anderen Spielen definitiv noch da.
 
ok was ich hier so lese ist ja überwiegend Negativ.Ich selbst wollte es einst auch zocken.Als ich mir dann mehr Infos geholt hatte,verging mir der Spaß wieder.
Ich sehe da sogar ähnlichkeiten wie bei Borderland 2 und so.Die Stufen Erinnern mich an das mit der Schwierigkeitsgrade.Wie kammerjäger,fortgeschrittener Kammerjäger und Ultra Kammerjäger Modus.So halt auch Stufe 1 ist das erste bei Borderland,Stufe 2 ist der 2 Modus bei Boderland 2,Dann Stufe 3 ist der Ultra Kammerjäger,der 4 Modus die ultra Kammerjäger L10 z.b.
Ich habe damit sehr Negative Erfahrung gesammelt.Da muss man bei Borderland auch hochleveln um noch ne Chance zu haben,wie bei Diablo 4.Ich ziehe da ähnlichkeiten.
Das hochleveln ist eher langweilig gewesen.Waffen waren auch vermehrt Schrott und Items ebenso.Diablo 4 ist da auch so.
Womöglich können sich bei höheren Schwerigkeitsgerade die Gegner auch Heilen. Und wenn man Stirbt darf man den Boss Gegner ganz von vorne machen.Ich weis schon worauf das hinausläuft.

Ein extra Mitspieler wird der Gegner auch um einiges Stärker.So war es bis zu einen gewissen Punkt und irgendwann war es einfach nicht mehr auszuhalten gewesen.Auch die ständigen gleichen Wege zu gehen,frustrierten mehr als zu Motivieren.Und gute Waffen waren sehr selten und nur zu dritt wo die warscheinlichkeit sie erhöht aber auch nur an bestimmten Orten und auch nur nach 50 Kisten öffen war was gutes dabei gewesen.

Bei Diablo gibt es zwar keine kisten,aber auch da könnte ich mir vorstellen das es so dermaßen schwer zu kriegen ist.Auch finde ich das mit wenn man gegen den Level 100 Boss verliert,man das ganze Spiel von vorne Anfangen darf weil man ja seinen Charakter geopfert hat.
Als ich also diese Erkenntnisse erkannt hatte und alleine der Preis und das ganze,habe ich es aufgegeben.Nur bis Level 50 zu zocken damit es nicht zu hart ist,ist halt auch nicht so der Lustbringer.
Ich hatte auch noch so ein Game wie Diablo 4 gezockt gehabt,das gab ich mittendrin mit meinem besten Kumpel auf.In diese richtung gehen also sehr viele Games und vorallem kann man nicht einfach so mittendring einfach so aufhören.Ich helfe ab und zu meiner Mutter.
So kann es mal passieren das ich mittendrin beim Spielen aufhören muss,also unterbrechen.
Das geht ebenso nicht bei Diablo 4.Ist also für ein Gelegenheitszocker nicht gut gegeignet.

Ein wenig sterben sage ich ja nix,aber da gibt es so momente wo man 50 x hinter einander an der selben Stelle stirbt,dann hat man keine Lust mehr drauf.Als sehr guter Zocker kann ich mich nicht bezeichnen.Bin da eher wohl Mittelmaß.Ich war früher mal eher ein Pro Gamer gewesen,die Zeit ist vorbei.

Und wenn ich mir so die große masse an Gegner bei den höheren Schwierigkeitsgraden so ansehen,werde ich da gewiss öfters Sterben.Bin da halt eher der Genuss zocker.Kann aber auch sein,das vielleicht dieses Genre eher nicht so ganz das meine ist,wer weis.

Kann also nur auf dem Standpunkt eines zockers sagen.

Ps: diablo 4 wollte ich mir nur für Kampagne mit meinem besten Kumpel zusammen zocken. Alles andere ist mir also egal, aber dieser Punkt habe ich ja schon alle gennant warum ja nicht. Aber selbst wenn alles gepasst hätte, der Preis wäre die nächste Hürde gewesen. Diablo games brauchen Jahre bis diese günstiger werden. Sogar diablo 3 kostet sogar noch 20 € für die xbox one.
Achja und ich nutze noch nie den gamepass. Weiß nicht ob das ohne so gut gehen wird. Will halt nur lokal zocken, nix mit multiplayer.
 
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Mein einziger Kritikpunkt wäre:

Was hat sich Blizzard dabei gedacht, keinen vernünftigen Chat bzw. keine Channels (ala´ D3) in das Spiel zu integrieren?
Noch besser wäre direkt eine In-Gameoption zur Gruppensuche, bei immortal hats ja auch geklappt!?

Für mich unverständlich.

D.h. im jetzigen endgame, rennt man entweder alleine seine Nightmare-Dungeons etc. oder man muss sich über Umwege (Discord-Channels, Foren etc.), leute zum spielen suchen.
 
Diablo 4 hat auch bei mir bis jetzt ein zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Die Gestaltung der Welt ist mit viel Liebe zum Detail gemacht und die Story machte Spass. Das Balancing der Klassen allerdings behaupte ich, wurde gar nicht getestet. Die Funktionen für Clans sind intexistent. Nicht mal eine Clan Kiste existiert, oder spezielle Clan Events. Dann gibt es auch Bosskämpfe mit fragwürdigen Mechaniken, wo eigentlich nur nerven, aber kein Spass machen. Allgemein sind die Bosskämpfe zu ähnlich.

Was mich auch wunder nimmt, wie die Sessions funktionieren werden. Denn die ganze Karte aufzudecken jedes mal, hoffe ich ersparen sie uns. Einmal ist es ganz interessant, aber immer wieder will ich das eigentlich nicht machen.
 
Also nach der open Beta und dem Server Slam kann ich das "richtige" Spiel erst seit Freitag spielen.

Ich bin noch mitten in der Story, da ich mir gesagt habe, dass ich auch alle Nebenquests durchspiele und mir die Zwischensequenzen ansehe und Texte durchlese. So bin ich jetzt irgendwo am Anfang von Akt IV und erkunde erst einmal mit dem Mount die restliche Welt.

Die Story dabei ist finde ich ziemlich gut und gefällt mir bislang besser als die in D2 oder D3. Auch macht es Spaß, dass ich abgesehen von den ersten Leveln, bislang immer gut durch das Spiel komme. Es gibt ein paar schwerere Kämpfe, ansonsten fühlt es sich für mich aber weder zu schwer, noch zu leicht an. Das darf erst einmal gerne so bleiben.

Auch sie shared (open) World finde ich gut. Hatte erst einmal echt Bauschmerzen deswegen. Aber ich spiele derzeit alleine und es ist doch ganz angenehm, wenn man mal ein paar Spieler sieht und mit ihnen ein Zufallsevent spielt. Anschließend geht jeder seiner Wege und das wars. Nervig bei den Zufallsevents oder auch Dungeons ist, dass diese sehr oft sehr gleich sind. Da muss zwingend mehr Abwechslung rein.

Definitiv doch arg negativ ist das Thema erkunden und Mount. Ich meine, ich war Level 46 oder so, als ich endlich mein Mount freigespielt hatte. Die Wege sind teils so elendig lange, das macht keinen Spaß. Hier hätte man das deutlich eher zur Verfügung stellen müssen. Immerhin bleibt es dann für alle anderen Charaktere freigeschalten.

Zum Endgame kann ich dann natürlich noch nichts sagen. Da werde ich wahrscheinlich Richtung Ende der Woche ankommen und dann am Wochenende spielen. Aber ich lasse mir entsprechend Zeit. Bislang würde ich dem Spiel eine gute 9/10 geben.
 
Ich habe das GEfühl, das alle Kritiker ein D3.5 haben wollten - zumindest die, die hier gepostet haben. Am besten direkt mit Ankunft in World Tier 4 komplett Ancestral Unique / Ancestral geared mit nur godroll-items. Grinden in einem Diablo ist ja sowas von 2000. Und am besten die gleichen Hubs wie in D3 - alle Händler und interaktiven Personen in Klickreichweite vom Townportal inklusive Teleport zu jedem Dungeon, jeder Quest etc. Dann noch Leute, die der Meinung sind, Aspekte und Skillpunkte (?!?!?!) verändern das Gameplay nicht
Das wäre ja an sich okay.. da hier auch gewisse sinnergien erzeugt werden..
aber die Auswahl bei den Fertigkeitsverbesserungen ist immer so.. 2% das eine vs 2% das andere.. nix was das build verbessert oder signifikant weiterbringt oder radikal abändern könnte

Oder sich beschweren, dass Sachen "unfassbar" teuer oder rar sind - like what? Ich bin "erst" 64, WT4 und ich habe seit level 40 oder so nicht mehr Items unter legendary gescrapped - da ich zuviel der Materialien habe. Und wenn du alle Items verkaufst, hast du mehr Geld als du brauchst :)

Power Progression ist ebenfalls vorhanden. Ich wurde mit Level 56 im WT4 Capstone Dungeon (also um WT4 freizuschalten) noch geröstet vom Boss, mit Level 57 hats dann noch ~30 Sec gedauert, da ich 2-3 neue Items, Paragon-Nodes hatte.

Ist D4 für mich ein Spiel ohne Mängel? Nein, definitiv nicht - es gibt durchaus Kritikpunkte - wie Mobdensity in manchen Nightmare-Dungeons und in der Helltide, Nightmare-Affixe die absolut unspielbar sind (Ressourcedrain anyone?), das manche Ressourcen nur in Helltides verfügbar sind etc. Aber die meisten Kritikpunkte die ich hier lese sind (für mich!) absolut unverständlich und klingen wie oben geschrieben mehr danach, dass sich ein Diablo 3.5 gewünscht wurde, wo ich froh bin, dass es nicht so kam.
 
Das schlimme ist wenn man in ner Gruppe spielt kann man nichtmals wenn man ein gutes legendary für ne andere Klasse findet das Ding verschenken..

Legendarys sind Instant Account gebunden
 
Ist D4 für mich ein Spiel ohne Mängel? Nein, definitiv nicht - es gibt durchaus Kritikpunkte
Dem kann ich direkt nur zustimmen. Gerne kann man sich auch mal das Video von Maurice Weber von Gamestar ansehen. Der hat in 20 Minuten ganz gut erklärt, warum D4 eigentlich besser ist als erwartet. Dessen Meinung kann ich auch nur unterstützen.

Bzgl. dem Loot, worauf ich noch gar nicht eingegangen bin:

Ich bin mit D2 aufgewachsen und habe da sicherlich meine 5.000-10.000 Stunden gespielt. Und heutzutage muss ich wirklich sagen, dass es mir nicht mehr so viel Spaß macht. Grund hierfür sind die High Runes, die teilweise in Monaten nicht droppen. Wenn man Glück hat, kann man aber zwei in einer Minute bekommen. Das Grinding war dort einfach viel zu extrem, entsprechend haben sich auch einige (heute immer noch) beschwert. Nur die absoluten Fanatiker feiern es noch, wenn man ein halbes Jahr benötigt, damit man einen Charakter voll ausstatten kann. In D3 dagegen ging es m. M. n. viel zu schnell. Daher sehe ich hier derzeit einen guten Mittelweg, der aber noch angepasst werden muss.

Denn es ergibt finde ich keinen Sinn, wenn ich als Zauberin Items erhalte, die Geschick, Stärke oder Willenskraft geben. Sowas sollte gepatched werden.
 
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