Deutsche Telekom: Schneller Glasfaserausbau durch Holzmasten und Multiport-Box

Hallo, mal kurzer Einwurf. Glasfaserkabel liegen auf öffentlichen Strassen 1Meter tief.
Auf Privatgrundstücken bis zum hausanschluss selbst 60-80cm je nach Gegebenheit.
Desweiteren liegen im Erdreich 2 Warnbänder und 4 Schichten Sand,Erdreich,Frostschutz,Asphalt darüber.

Arbeite derzeit mit am Glasfaserausbau und daher weiss ich bescheid ;)
Also nichts mit 20-30er Bohrer anbohren .

Das Tiefbau im Verhältniss zum Masten setzen immens teurer ist brauchen wir nicht reden.
Aber ausfallsicherer und dafür auch langlebiger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ändert wiederum nichts daran, dass der Sturm schon den Mast umschmeißen kann, an dem seit 60 Jahren der Kupferdraht dranhängt. Meinen Eltern zum Beispiel würden dieses Risiko gern eingehen, mit ihren epischen 3 Mbit/s....

Bei uns im Ort sind auch die Stromleitungen oft noch oberirdisch. Da gibt es auch keine Probleme.

Das LTE fällt öfter aus, als der Strom.
 
Hallo, mal kurzer Einwurf. Glasfaserkabel liegen auf öffentlichen Strassen 1Meter tief.
Auf Privatgrundstücken bis zum hausanschluss selbst 60-80cm je nach Gegebenheit.
Desweiteren liegen im Erdreich 2 Warnbänder und 4 Schichten Sand,Erdreich,Frostschutz,Asphalt darüber.

Beim Trenching ist es allerdings deutlich weniger.
 
Natürlich eine tolle Sache , jedoch ist nicht jede Firma mit solch einer Maschine ausgestattet (die wenigsten warscheinlich).
Desweiteren wir machen nur das was uns die Städte, gemeinden Auftragen und das ist Tiefbau.
Unsere Gräben sind 60x100 aber ok wir legen auch größtenteils Gas mit rein, Wasser zb. liegt auf 120.
 
Willkommen im Mittelalter... man sieht ja wie gut Masten in anderen teilen der Welt funktionieren :(
...und das auch noch beim niemals jammernden Deutschen :3 freu mich schon auf die Hass und Hetztiraden in foren nach stürmen, wenn das internet für tage nicht erreichbar ist xD

Ein Metallpfosten würde wesentlich länger stehen, nur das würde ja wieder Mehrkosten bedeuten,
die den eh schon exorbitanten Gewinn der Aktionäre schmälern würde.... :rollen:
 
Grundsätzlich schon positiv für viele Gegenden, die zu abgelegen sind oder wenig Einwohner haben (siehe z. B. die Küste). Selbst in Orten, die nur durch Tourismus überleben, sind 16k das höchste der Gefühle und meist nicht überall erreichbar.
Allerdings ist hier die Gefahr von Sturmschäden noch einmal höher...
 
Grundsätzlich schon positiv für viele Gegenden, die zu abgelegen sind oder wenig Einwohner haben (siehe z. B. die Küste).

Also hier an der Küste wird Tiefbau betrieben. Als Holsteiner fragt man sich doch teilweise, was bei den anderen beim Thema Breitband falsch läuft. Hier in SH wird massiv Glasfaser ausgebaut.
 
Mal halb-OT und echt nicht böse gemeint, aber der Artikel lässt sich etwas schwer lesen, da nie klar ist, wer hier spricht (Redakteur oder indirektes Zitat). Bitte schaut doch das Thema "Indirekte Rede" mal an, und haltet sie bis zum Ende des Satzes durch, mich hat es deutlich vom eigentlichen Thema abgelenkt. OT-aus!
 
Also hier an der Küste wird Tiefbau betrieben. Als Holsteiner fragt man sich doch teilweise, was bei den anderen beim Thema Breitband falsch läuft. Hier in SH wird massiv Glasfaser ausgebaut.

Aber leider auch nur in den größeren Städten. Ich mache unweit von Grömitz in einem winzigen Nest oft Urlaub in einer wunderschönen Ferienwohnung mit unendlich netten Vermietern. Aber mit nur knapp 200 Einwohnern gibt es dort keine Glasfaser, nur 50m vom zentral im Ort stehenden Verteilerkasten kommen nur max 3k im Haus an...
 
Mal halb-OT und echt nicht böse gemeint, aber der Artikel lässt sich etwas schwer lesen, da nie klar ist, wer hier spricht (Redakteur oder indirektes Zitat). Bitte schaut doch das Thema "Indirekte Rede" mal an, und haltet sie bis zum Ende des Satzes durch, mich hat es deutlich vom eigentlichen Thema abgelenkt. OT-aus!

OT: AN

Das Wort, das du suchst, heißt "Plagiat"

OT: AUS
 
Die Telekom macht mich fertig.
Ich habe vor kurzem auch "endlich" den heiligen Anruf bekommen, ob ich nicht auf schnelleres Internet wechseln will.
Aktuell laufen bei mir 16000, und ich könnte upgraden auf....kA was durch kommt....ein bisschen mehr eben.^^
Jedenfalls wollte mir der nette Verkäufer das Nonplusultra Paket verkaufen, bei dem ich noch
das komplette Entertainment System samt Receiver mit nehme.
Als Sky Kunde hab ich abgelehnt und meinte mir würde das schnellere Internet alleine genügen.
Ich weis nicht mehr wie genau die Sachlage und seine Worte waren, aber das Problem war das ich bei einem Neuvertrag/veränderten Vertrag weniger zahle als jetzt,
und er zu einem preislichen Downgrade nicht berechtigt sei. Daher solle ich das Entertainment Paket mit nehmen.

Unglaublich was da für Spaten arbeiten.
 
Da gibt's auch steinbohrer die 20cm tief gelegte Kabel anbohren koennen.....

Der Unterschied ist: die Reparatur dauert im Fall der luftkabel vielleicht 20 Minuten..... I'm Fall des bidenkavelbruchs wohl eher 20 tage
Die Regelbauweise liegt im klassischen Tiefbau aber bei 60cm zur Oberkante eines Kabels. Mindertiefen gibt es nur sehr selten. Die 20cm erreicht man aller höchstens beim relativ jungen Trenching-Verfahren. Allerdings glaube ich auch hier weniger, dass sich jemand an den Straßenrand stellt und mit einem Steinbohrer den Bürgersteig durchlöchert.

Ich glaube grundsätzlich verstehen viele nicht, dass die Masten als solche gar nicht die "Innovation" sind. Die Telekom verwendet schon immer Masten zur Verlegung. Und in den letzten Jahren auch vermehrt für Glasfaser. Im Artikel wird das Augenmerk viel eher auf die Multiport-Box von Corning gelegt, die es schlicht weg einfacher machen soll, die sowieso schon vorhanden Masten zu nutzen (z.B. durch das simple Stecken von Kabeln).

Und was viele vielleicht nicht wissen: Auch für das Stellen von Holzmasten muss man zahlen :ugly:. Das Stellen der Masten und die regelmäßge Prüfungen der Masten nach zwei Jahren (die relativ umfangreich/aufwändig ist) sind sogar Kosten, die es bei einer Grube/Graben nicht gibt. Außerdem muss ein Mast mindestens 1,50m im Boden versenkt werden. Je nach Lage (z.B. zu einer Straße) muss zudem ein Aufprallschutz angebracht werden.

Es gibt schon Gründe, warum viel eher auf klassischen Tiefbau als auf Maste gesetzt wird.

Viele Grüße
 
Aber leider auch nur in den größeren Städten. Ich mache unweit von Grömitz in einem winzigen Nest oft Urlaub in einer wunderschönen Ferienwohnung mit unendlich netten Vermietern. Aber mit nur knapp 200 Einwohnern gibt es dort keine Glasfaser, nur 50m vom zentral im Ort stehenden Verteilerkasten kommen nur max 3k im Haus an...

Fast ganz Ostholstein wird vom Zweckverband Ostholstein und der TNG Stadtnetz mit Glasfaser ausgebaut. Ausnahme bilden die Orte, in denen Coax verfügbar oder bereits Glasfaser von Konkurrenten liegt, bspw. Stadtwerke Eutin.
 
Hallo, mal kurzer Einwurf. Glasfaserkabel liegen auf öffentlichen Strassen 1Meter tief.
Auf Privatgrundstücken bis zum hausanschluss selbst 60-80cm je nach Gegebenheit.
Desweiteren liegen im Erdreich 2 Warnbänder und 4 Schichten Sand,Erdreich,Frostschutz,Asphalt darüber.

Arbeite derzeit mit am Glasfaserausbau und daher weiss ich bescheid ;)
Also nichts mit 20-30er Bohrer anbohren .

Das Tiefbau im Verhältniss zum Masten setzen immens teurer ist brauchen wir nicht reden.
Aber ausfallsicherer und dafür auch langlebiger.

Und über Wartungskosten hat da nämlich noch keiner was dazu gesagt, warum wohl?
Solche Anlagen müssen von Zeit zu Zeit auch mal kontrolliert werden...

Mal eine Auflistung, was da so alles zusammenkommen kann, wenn es "dumm" läuft":

1. starker Wind (bis Orkanstärke), der das Anbacken des Schnees erst ermöglichte und der auch Staudruck auf die Leiterseile brachte
2. extreme Mengen an Schneefall
3. Temperaturen um 0 Grad Celsius
4. sehr nasser Schnee, mit hohem spezifischem Gewicht
5. einsetzender Regen, der die Schnee- und Eiswalzen weiter beschwerte
6. einseitige Belastung der Abspannfelder, die auf Abspannmasten torsionsauslösend wirkten
7. Windrichtung senkrecht zur Trassenführung
8. einzelne Leiterseile, die in sich drehbar sind und das Anwachsen auf allen Seiten ermöglichen

https://www.bundesnetzagentur.de/Sh...sen/Bericht_12.pdf?__blob=publicationFile&v=2

mfg
 
Die Telekom macht mich fertig.
Ich habe vor kurzem auch "endlich" den heiligen Anruf bekommen, ob ich nicht auf schnelleres Internet wechseln will.
Aktuell laufen bei mir 16000, und ich könnte upgraden auf....kA was durch kommt....ein bisschen mehr eben.^^
Jedenfalls wollte mir der nette Verkäufer das Nonplusultra Paket verkaufen, bei dem ich noch
das komplette Entertainment System samt Receiver mit nehme.
Als Sky Kunde hab ich abgelehnt und meinte mir würde das schnellere Internet alleine genügen.
Ich weis nicht mehr wie genau die Sachlage und seine Worte waren, aber das Problem war das ich bei einem Neuvertrag/veränderten Vertrag weniger zahle als jetzt,
und er zu einem preislichen Downgrade nicht berechtigt sei. Daher solle ich das Entertainment Paket mit nehmen.

Unglaublich was da für Spaten arbeiten.

Das liegt nicht an den "Spaten", das ist gängige Geschäftspraxis!

Als ich vor (wirklich) vielen Jahren von der Telekom weg bin, und EMail-Adressen noch "wertvoller" waren als heute, da rief mich doch auch so ein gewiefter Seelenverkäufer der Telekom an, und fragte, ob ich meine alte Mail-Adresse nicht gern trotz Wechsel behalten würde...

Damals noch etwas "blauäugiger" als heute, machte ich den Fehler, ihm zuzustimmen...
Ratet mal, was ich 2 Tage später im Briefkasten hatte...ein Willkommensbrief zu einem (reaktivierten) DSL-Vertrag bei der Telekom! ;)

mfg
 
Um das mal zu klären ;)

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