News Der Spielemarkt ist eine einzige Katastrophe - ein Kommentar von Raffael Vötter

Wie aber soll das gehen bei Storytellern im Singleplayer?
bin bei dir, mag nicht immer gehen, bin da bei dir ... aber dennoch sollte man wenn klar wird " okay das ist anders als gewünscht" das recht auch genutzt werden. allein für Statistiken bei Steam woraus Empfehlungen generiert werden sollten spiele die nur auf einen große Namen setzen nicht immer nur positiv in den verkaufszahlen stehen meiner Meinung nach
 
Aktuell sehe ich einen Hype nach dem anderen...aber der Hype wird nicht von den Spielern generiert sondern von der Marketingmaschiene.
Palworld z.b. Das Spiel hat vielleicht was, war aber weder inhaltlich noch grafisch oder technisch was besonderes.
Mittlerweile nach nur 2 Monaten sind mehr als 95% der Spieler abgesprungen.

Helldivers 2 hält sich noch wacker nur 20% weniger Spieler nach knapp 6 Wochen. Hier ist der Hype aber dann nach dem Release gekommen und wurde nur von den Spielern erzeugt.

Das Problem an Hypes ist, das solang es einen gibt, viele Leute sich das Spiel kaufen, ob es nun gut ist oder nicht.
Das Geld haben die Entwickler jedenfalls in der Tasche...
Und das man auch einen Hype mit einem Fake-Spiel machen kann, sieht man an The Day Before.

Diese ganzen 1-Mann-Projekte die pro Jahr vielleicht 5x verkauft werden spammen einfach nur alles zu.
Und was ist mit den 1-Mann-Projekten die Hits wurden/werden? Z.b. Stardew Valley... oder Manor Lords?

Für PC erscheinen gefühlt ja nur noch nervige Soulslikes oder super nerdiger Kram, der sich für Leute die Vollzeit arbeiten müssen schlicht nicht eignet.
Vielleicht mögen halt viele Leute Soulslikes, wie ich halt. :D
Du kannst ein Soulslike auch mit Vollzeit spielen. Das Spiel speichert automatisch und nicht mit Savepoints.

BTW mehr als die Hälfte meiner Wunschliste besteht aus Indie-Titeln.
Ich schaue z.b. bei jedem Steam-Demo-Fest rein und lade ein dutzend Spiele runter, die mir gefallen würden und teste sie.
 
Bei den ganzen Monatsvorschauen an Spiele Releases ist sehr selten etwas für mich dabei. Kommt mir auch vor, als wenn am Markt vorbei entwickelt wird. Ich spiele gerne solche Spiele wie Life is Strange, Detroit Become Human, Haevy Rain, A Plague Tale, A Tale of two Brothers, Renn-/Flugsimulatoren (kein Arcade), Tomb Raider, ...
Davon gibt es meist nur sehr wenige Releases.
 
Natürlich muss man über diverse Kanäle erst mal wissen, dass es diese Spiele überhaupt gibt, doch allein daran kann es nicht liegen, denn ich empfehle seit Jahren wirklich gute Indie-Titel über verschiedene Wege, habe aber nicht den Eindruck, dass das viel ändert
Ich freu mich immer über einen guten Indie-Tipp, immer her damit :daumen:
 
Warum haben sie diesen peinlich designten Raketenrucksack, den es so schon Elex 2 und Starfield gibt auch in Outcast 2 eingefügt - warum nur, ich hasse das Herumgeschwebe es wird mir schon schlecht wenn ich das in Videos mitansehen muss, das sieht furchtbar aus - furchtbar unglaubwürdig.

3 Spiele die ich jetzt schon wegen eines dämlichen Raketenrucksacks verweigern muss. Frechheit! - Wehe sie machen das auch im nächsten Jedi-Spiel - der Antagonist flog bei Survivor schon mit so einen Unsinn herum.

Da kletterte ich stattdessen viel Lieber wo der imaginäre Kantenmaler unterwegs war.

Man stelle sich vor Batman hätte statt seinen Umhang einen Raketenrucksack - wie peinlich das wäre. Oder Ironman hätte keinen Anzug ,sondern so einen Rucksack. Und es erklärt auch warum Rocketman keine beliebte Superheldenfigur ist. Weil Raketenrucksäcke... im Grunde von allen gehasst werden - manche wissens nur noch nicht.
 
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Nur ein Problem auf Steam? Wohl eher nein. Daher verstehe ich das Rumgehacke auf Steam nicht so ganz :schief:
Kündigt ihr großartig iwe Außenseiter an oder geht auf Diese ein(PC!GAMES!H)?
Neuester DLC zu MW5 Mercenaries inklusive funktionierender Mods innerhalb von 3(!) Tagen?
Das kommende Outpost?
Das der jetzige Mainstream bei Spielen ätzend ist, ist keine Neuheit und wurde auch oft genug mokiert.
Das der Käufer/User durch Konsumverweigerung die Macht in Händen hält? Alter Hut, nur machts keiner.

Wie geht es weiter?

Gruß T.
 
Banishers war ein gutes Game wo ich nur leider wegen dem Setting nicht reinkam und aufgehört hab. Jusant hab ich gespielt und richtig gemocht. Tolles Spiel!

Wer all diese Survival Looter Shooter will, begreife ich auch nicht. ^^ Ich mag die Spiele die aus der Masse hervorstechen.
 
So ein Artikel her, aber dann wird auf Visionäre Projekte wie Star Citizen geschaut und es lachend abgetan. Was wollt ihr denn eigentlich?

Das frag ich mich dann immer..
 
Der entscheidende Punkt: ja, Gaming ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das ist das ganze Problem. Das bedeutet, es wird viel Geld damit gemacht und das ist immer das groooße Problem. Mit dem Geld kommt der Schwachsinn. Bei Rap war es genauso. Als urbane Subkultur hat es gerockt, dann kam die Kohle und seit 30 Jahren sehen wir genau den gleichen Unsinn wie nun auch beim Gaming.

Wenn ich in den Foren schon lese "Gaming-PC 2-3k, Beratung gesucht", dann kommt mir das Müsli wieder hoch. Kein Plan, kein wirkliches Interesse. Einfach nur ein Zug der vorbeifährt und Leute springen auf. Da haben kreative Ideen und vielleicht auch mal richtig abgefahrene Sachen keine Chancen, denn der Gegner heißt Geld.

2000€ für ne Grafikkarte, 200€ für ne Tastatur usw. Nur Nonsense für Menschen, die zu viel Geld haben. Wie soll da Qualität entstehen.

Der Titel des "Nerds" hat unter diesen kranken Umständen mittlerweile eine andere Wertschätzung zu erfahren: ehrliche, teils krankhaft engagierte Leute, die Bock auf Technik haben. Das liest sich im Jahr 2024 im Ozean der Ahnungs- und Seelenlosen als ein Lob.

Games werden einfach nur noch wegkonsumiert (Mukke, Filme, Serien und Bücher übrigens auch). Kein Auseinandersetzen mit der Materie, kein Lernen, einfach nur blinder Dumpfbackenkonsum.

Fun fact: mit der steigenden Individualisierung von Produkten in allen Branchen (spezielle Farbe, spezielle Optik allgemein, wir sagen "Skin";)) sinkt die tatsächliche mentale Individualisierung. Mainstream bis zum Horizont. Kein Gaming-Thema, ein gesellschaftliches.
 
Nur ein Problem auf Steam? Wohl eher nein. Daher verstehe ich das Rumgehacke auf Steam nicht so ganz :schief:

Wo hat man denn auf Steam herumgehackt?

Es ist numal so, dass das die beliebteste Plattform ist und dass dort angezeigt wird, wieviele Leute das Spiel momentan zocken. Von daher ist das heute die Metrik schlecht hin, um den Erfolg eines Spiels zu bewerten. Ich warte noch darauf, dass irgendein Entwickler einfach einen Haufen Rechner in den Keller stellt, auf denen dann in virtuellen Maschinen tausende Bots gleichzeitig, über VPNs, das Spiel besser aussehen lassen. Das würde extrem viel bringen, wenn ein Verkauf des Studios im Raum steht.

Das erinnert mach an was: Spiel zocken und die Statistik verbessern.
 
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Aktuell sehe ich einen Hype nach dem anderen...aber der Hype wird nicht von den Spielern generiert sondern von der Marketingmaschiene.
Palworld z.b. Das Spiel hat vielleicht was, war aber weder inhaltlich noch grafisch oder technisch was besonderes.
Mittlerweile nach nur 2 Monaten sind mehr als 95% der Spieler abgesprungen.
Der Gaming Markt ist mittlerweile so riesig, dass es zu viele Spiele für zuwenig verfügbare Spielstunden gibt. Daher ist völlig normal, dass wenn sich Spieler an einem Spiel satt gespielt haben, diese zum nächsten übergehen. Auch ein Hell Divers 2 wird in einem halben Jahr 95% der aktiven Spieler basis verloren haben. Das ist auch nicht wirklich schlimm und sagt generell nichts über die Güte eines Spiels aus.
 
Die letzte lange Liste hatte ich hier verfasst:
Ein paar davon haben es inzwischen auf den Markt geschafft.
Mit einer Liste von persönlichen Meinungen des PCGH Team ist nicht vergleichbar mit den Testes und Berichten über die AAA Gurken. Wenn ihr euch auch die Zeit und den Einsatz für richtige Artikel und Bewertungen nehmen würdet, würde die Aufmerksamkeit steigern und eine Vergleichbarkeit zwischen AAA und AA/Indie ermöglichen. Ich finde ihr macht es euch da etwas zu leicht.
 
Hab mir man das Review Video von PC Games angesehen zu Outcast: A New Beginning und dann den Preis 59,99€ auf Steam.
Mein Fazit, gemacht für Fans alle anderen machen einen großen Bogen darum.

Für mich ist der Spielemarkt noch nie so gut gewesen wie jetzt, um Ubisoft, EA und alles was sonst noch AAA+A :ugly: ist, mache ich nur noch einen großen Bogen. Dank der großen Auswahl ist das ohne Probleme möglich.
 
Also ich persönlich mache erstmal langsam bei neuen Spielen. Gerade spiele ich Sons of the Forest und Outcast ist auf meiner Warteliste. Früher war ich immer ganz schnell bei neuen Spielen, gleich gekauft was sich gut angehört hat, auch im EA. Aber ich bin da echt zu oft enttäuscht worden. Groß angepriesene Vorsetzungen von Spielen, die dann doch nicht so gut waren, weil schnell programmiert und schnell auf den Markt gebracht. Und wie viele EA Titel habe ich in meiner Bibliothek, die halb fertig sind und seit Jahren keine Updates mehr bekommen. Wenn heute ein Spiel erscheint warte ich erstmal ein paar Wochen, wie sich die Bewertungen entwickeln. Klingt ein Spiel interessant dann ein paar Youtube Videos anschauen, nach Möglichkeit ohne zu spoilern. Und erst dann wird gekauft. Im EA kaufe ich gar nichts mehr.
 
Es wird auch nur noch Müll und unfertiger Schrott auf den Markt geworfen. Ich habe schon 116 Stunden in Helldivers 2...und warum? Weil es ein fertiges Spiel ist, was Spaß macht und bis auf ein paar Serverprobleme funktioniert.

Warum sollte ich direkt zu Release ein Spiel kaufen was erst nach 10 Patches normal spielbar ist.

Warum schaffen es Modder nach 1 Tag DLSS in Starfield reinzubasteln aber der offizielle Patch braucht Monate? Hätte man nicht einfach den Modder einstellen können für 1 Tag und der hätte das grade fertig gemacht? Ich fühle mich auf soooo vielen Ebenen verarscht von den aktuellen großen Publishern.

Hat die immer un-fertigere Entwicklung von Spielen mit dem Rückgang des Gaming PC´s allgemein zu tun?

Die Programmierung und Entwicklung bleibt komplex, neue Funktionen müssen implementiert werden aber die Nachfrage sinkt.

Gefühlt sind PC Spiele ab dem 25 Lebensjahr weniger gefragt, da die Leute dann Jobs haben und Partnerschaften führen, evtl. noch Kinder bekommen. Ab dem 35 Lebensjahr können viele beruflich und privat kaum noch Stunden vor dem PC verbringen. Ab dem 40 Lebensjahr werden die Spiele zu komplex und kaum jemand hat mehr Bock sich in ein aufwendiges Spiel einzuarbeiten. Da greifen doch viele lieber zum Smartphone oder zur PS5.
 
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Aber Hauptsache mit über 50.000 Spielen werben, wenn dann davon über 99% eh nur (schlechte) Bloatware und Early Access-Abzocke ist. :klatsch: Man sollte sich mal wieder besinnen auf "Qualität >>> Quantität" aber leider versuchen die meisten Entwickler eh nur ihre billige Bloatware irgendwie an viele Männer zu bringen, wegen der schieren Anzahl an Nutzern. Aktuell würde ich mir sehr einen 2. großen Videospiel-Crash wünschen, aber das wird wohl nichts weil der Markt einfach zu gigantisch ist mittlerweile.
 
Das betrifft doch nicht nur den Spielemarkt sondern auch den Filmemarkt, Musikmarkt, Handyapps, TV Sender, Buchmarkt usw.. Überall hast du Massenware zum kurzfristigen Konsumieren, was es immer schwieriger macht, sich wirklich tiefgreifender mit einem Thema zu beschäftigen. Völlig normale Evolution einer Gesellschaft in Richtung orwellsche Gefilde. Die guten alten Voodoo/Unreal1/Hl1 Zeiten sind halt vorbei. Am Ende werden sich nur die Großen Player (in allen oben genannten Kategorien) behaupten und dirigieren und wir haben nur zu konsumieren und die Meisten merken nicht mal, dass sie trotz der Masse gar nicht die Freiheit haben, die sie glauben, weil der Kapitalismus die Grenzen setzt.

Man kommt immer wieder zurück zu der Frage, ob einem das Hobby PC Gaming wirklich wert ist, 1000-2000 Euro im Jahr für Hardware auszugeben oder man das Geld nicht lieber in nen Wohnwagen-Anhänger steckt/spart, um mal echtes Raytracing mit Gerüchen zu genießen.
 
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Als unterhaltungsorientierter Singleplayer, der Spiele noch richtig oldschool als Spiel sieht und zur Entspannung nutzt, bin ich aktuell echt froh über meine PS5.

Für PC erscheinen gefühlt ja nur noch nervige Soulslikes oder super nerdiger Kram, der sich für Leute die Vollzeit arbeiten müssen schlicht nicht eignet.

Geht mir ähnlich. Die von dir genannten Genres holen mich leider auch überhaupt nicht ab.
Aber was gibt es denn deiner Meinung nach auf der PS5, was es am PC nicht gibt?
 
Gefühlt sind PC Spiele ab dem 25 Lebensjahr weniger gefragt, da die Leute dann Jobs haben und Partnerschaften führen, evtl. noch Kinder bekommen. Ab dem 35 Lebensjahr können viele beruflich und privat kaum noch Stunden vor dem PC verbringen. Ab dem 40 Lebensjahr werden die Spiele zu komplex und kaum jemand hat mehr Bock sich in ein aufwendiges Spiel einzuarbeiten. Da greifen doch viele lieber zum Smartphone oder zur PS5.
Als echter Gamer zockt man auch nach der Arbeit und eine Partnerschaft bekommt man sowieso nicht. :D

Wüsste nicht warum ich mit 34 weniger zocken sollte. Jetzt kann ich mir wenigstens die Spiele und Hardware leisten. :nicken:
 
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