Das ist ja wohl der Gipfel: Hamburg, G20 und die Krawalle

Richtig, gleiches Recht für alle. Wenn mein Leben in Gefahr ist, verteidige ich mich, wenn es am Ende gegen irgendwelche Regeln ist, ist mir das völlig Latte, hauptsache ich lebe noch und bin unverletzt!
Sagt doch auch keiner was dagegen aber ich hab auch noch nichts von toten Polizisten gehört oder Demonstranten/Krawallos von daher verstehe ich nicht was du willst :ka:

Soso, aber stellen wir uns vor ein rechter Mob hätte all das getan, jeder würde vom rechten Terrorismus sprechen.
Dann wären es halt Rechte Gewaltbereite Dödel gewesen oder nur Gewaltbereite Dödel wie in HH auch nur halt Linke Gewaltbereite Dödel und normale Gewaltbereite Dödel.
Was ist eigentlich mit den restlichen friedlichen Demos zählen die nicht als Links oder sonst irgendwas?

und ps: darauf willst du doch raus oder? Das es bestimmt eingeschläuste Rechte und Polizisten waren, nicht wahr?
Kann ich dir nicht sagen unmöglich ist es aber nicht egal wie man es dreht die Krawalle waren zumindest gewollt die Vorteile sind zu groß.

Warte warte, das Anzünden von Autos und Geschäften und gefährliche Zerstörungen welche jederzeit Menschenleben hätte treffen können wäre eine Verharmlosung von Terrorismus?

Junge Junge... Als nächstes willst du mir sicher erzählen, dass es ja alles nicht so wild wahr und wir hier alle ein falsches Bild von den Aktionen haben, oder?
Keine Ahnung welches dein Bild von der "Aktion" ist interessiert mich auch nicht.
Und ja ich finde es verharmlosend ein paar scheiß Autos mit Terror gleichzusetzen.
Wie viele sind denn Gestorben wie viele verletzte gab es außerhalb von Krawallos und Polizisten? Das mit Terror gleichzusetzen :kotz:

Aber seinen Zweck hat es doch jetzt erfüllt alles Links von der CDU sind böse Menschen die die Welt zerstören wollen :lol:
 
Jetzt sollte man sich mal darauf fokussieren,

wer jetzt eigentlich die politische Verantwortung für dieses Desaster übernimmt ;)

Dass sich alle nur rausreden, kann ja nicht die Lösung sein
 
Die Terrorzentrale dieser Linksmaden in Hamburg, die Rote Flora, gehört einer SPD Stiftung.

Die Immobilie wurde von der Johannes Daniel Lawaetz-Stiftung gekauft, die von der Stadt Hamburg 1986 gegruendet wurde.

Das was du hier ablässt, ja, da passt das: Ohne Worte.

Was "lasse ich denn ab"? Dass die Gesetze auch fuer Buerger in Uniform gelten? Wahrlich, das nenne ich mal revolutionaeres Gedankengut.

Und was Dein tendenziell menschenverachtendes Vokabular angeht, lasse ich das unkommentiert: weil es fuer sich spricht.
 
Menschenverachtend....weia...Ja, ich verachte Terroristen. Du nicht?

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Magst Du, der Hoeflichkeit halber, zuerst auf meine Frage antworten? Besten Dank.
 
Wie wär's ganz einfach an einem Ort, wo man nicht noch endlos mehr Einsatzkräfte abstellen müsste?:schief:
Das Weiße Haus zum Beispiel?;)

Fort Knox?:D
 
Ich würde ja einen Flugzeugträger nehmen. :D
Da könnten sie direkt durchstarten, wenn sie keine Lust haben andere zu treffen. :D
Dann ist das da alles sehr funktional. Kein Schnick Schnack oder so.
Sicher sind die Dinger mehr oder weniger auch.
Und dann können sich die Amerikaner, Russen und Chinesen mit dem Austragen immer abwechseln.
 
Wie wäre es, wenn sich die Leute einfach benehmen und friedlich demonstrieren?

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Wie wäre es einfach sich nicht von einem Fascho Mob vorschreiben zu lassen wo man sich trifft? Seid ihr eigentlich noch ganz bei Trost?! In einem freien Land muss es absolut möglich sein so einen Gipfel abzuhalten ohne dass es da zu Ausschreitungen kommt!

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Wie wäre es einfach sich nicht von einem Fascho Mob vorschreiben zu lassen wo man sich trifft? Seid ihr eigentlich noch ganz bei Trost?! In einem freien Land muss es absolut möglich sein so einen Gipfel abzuhalten ohne dass es da zu Ausschreitungen kommt!

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Das Problem sind die drastischen Mehrkosten für die Sicherheit, die der Steuerzahler aufzubringen hat.
Die könnte man sich (bis zu einem gewissen Teil) sparen, wenn man solche Gipfel an offizielleren Orten, wo bereits mehr Sicherheit vorhanden ist, abhalten würde. Ich hätte ja nichts gegen das Weiße Haus, da ist ja schon der Secret Service vor Ort.:D
 
Der wird aber auch von den amerikanischen Steuerzahlern bezahlt. ?

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Der wird aber auch von den amerikanischen Steuerzahlern bezahlt.

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...immernoch billiger (und praktischer), als bundesweit 20.000 Polizisten (Feuerwehr, Sanitäter, usw. gar nicht eingerechnet) abzustellen. Wie viel kostet das? Wie viel kosten die Schäden? Wer bezahlt das? Auch wieder der Steuerzahler.:schief:
Wenn es irgend' eine Möglichkeit gibt, die Kosten dafür zu reduzieren, dann muss man die halt in Betracht ziehen und nicht auf Biegen und Brechen so ein Treffen mitten in einer Großstadt abhalten.

Auch ohne Demonstrationen und Randale kostet sowas mMn zu viel Geld.
Verlegt das ganze ins Weiße Haus, ins Bundeskanzerlamt oder meinetwegen auch auf einen verdammten Flugzeugträger.
Steuergelder kann man auch sinnvoller "verbraten".:rollen:
 
Wenn es irgend' eine Möglichkeit gibt, die Kosten dafür zu reduzieren, dann muss man die halt in Betracht ziehen und nicht auf Biegen und Brechen so ein Treffen mitten in einer Großstadt abhalten.
Und dann noch die Unannehmlichkeiten für die Bewohner in Hamburg war bestimmt nicht angenehm die letzten Tage/Wochen auch unabhängig von den Randalierern.
 
Da es merkwuerdigerweise keinen Thread dazu gibt, hier der Versuch einer Diskussion ueber den Gipfel der G20 in Hamburg und die allseitigen Nachbetrachtungen zu den begleitenden Krawallen. Dazu passend gab es gestern in der ARD bei "Maischberger" einen Talk dazu, der wenn schon nicht wegen eines etwaigen Erkenntnisgewinnes, so doch wegen des Verhaltens einiger Diskutanten sehenswert ist:

Gewalt in Hamburg: Warum versagt der Staat?

"Highlight"...
ist meiner Meinung nach die gesamte Berichterstattung der Medien, die den Grawallos ungefähr 10 mal soviel Aufmerksamkeit widmet, wie der gesamten Politik, der weltbewegenden Probleme dahinter und den inhaltlichen Protesten dagegen sowie den drum herum stattfindenden innenpolitischen Skandalen zusammengenommen.

Meine Meinung zum Thama - es ist jedenfalls richtig, solche Veranstaltungen eben nicht "auf der gruenen Wiese" (was in Heiligendamm auch schon nicht funktioniert hat), sondern in (theoretischer) Hoer- und Sichtweite der Regierten durchzufuehren. Und was Krawalle und Polizeieinsatz angeht, sollte zunaechst eine Aufarbeitung der Geschehnisse abgewartet werden

Wo war da etwas in "Sichtweite"? Demonstrationen in Gipfelnähe waren verboten und wurden unter Gewalteinsatz aufgelöst. Die Medien haben ihre Berichterstattung zu 99% auf Gewalttaten einiger weniger konzentriert. Ganz abgesehen davon, dass sich die "Hörweite" der Tagenden maximal die Reichweite von einem Elbphilharmoniesaal hatte. Hier wurde mit null Vorteilen, abseits möglichen Prestigegewinns, ganz bewusst eine der größten Städte Deutschland für mehrere Tage komplett lahmgelegt und Millionensummen ausgegeben, damit 20 Leute ihre Spaß haben. (Und das auch noch ohne das am Ende Sicherheit resultiert. Eine taz-Reporterin ist zum Beispiel unkontrolliert mitsamt Rucksack bis in die erste Reihe gelangt... Aber wehe ein Journalist, der schon einmal kritisch über Erdogan berichtet hat, möchte sich akreditieren. Der erhält dann notfalls sogar nachträglich Berufsverbot)

Aber ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Solche Gipfel sollten nicht am Arsch der Welt, sondern gar nicht stattfinden. Sie sind vollkommen überflüssig, denn in so kurzer Zeit lassen sich so komplexe Themen eh nicht vorranbringen - vor allem wenn man die eigentliche Tagungszeit zwischen all den Kulturveranstaltungen und Stadtrundfahrten nur wenige Stunden beträgt. Der ganze Gipfel war einfach nur perverse Machtdemonstration und die kann man auch ebensogut sein lassen. Bei Arbeitstreffen von niedrigeren Regierungsebenen, die die eigentliche Arbeit machen, gibt es derartige Probleme nicht und wenn man tatsächlich mal eine Vereinbarung mit allen unterschreiben muss, dann gibt es da glaube ich so einen kleinen Gebäudekomplex am East River, der den richtigen Rahmen für multinationale Zusammenkünfte bietet.


Man könnte ja fragen, wieso der G20 nicht in Berlin direkt stattgefunden hat.
Wieso musste es Hamburg sein? München ginge nicht?
Und dass so ein Aufmarsch an Politik Leute anzieht, die die nicht gut finden, ist klar.
Schlimm ist, dass das dann so ausuferte. Da hätte man meiner Meinung nach eher durchgreifen müssen.
Wozu gibt es Gummigeschosse. ;)

Gummigeschosse waren da gar nicht nötig, Wasserwerfer, Pfefferspray und Schlagstöcke hätten locker gerreicht.
Also genau die Sachen, die die Hamburger Polizei die ganze Woche lang intensiv eingesetzt hat, um >1 dutzend Male friedliche Demonstrationen und richterlich genehmigte Camps gewaltsam aufzulösen. Komisch, komisch dass diese Mittel auf einmal nicht mehr zur Verfügung standen, als ein paar hundert Arschlöcher (mehr warens nicht) 1-2 Straßenzüge (mehr warens auch nicht - es gab Zuschauer von Cafes aus...) vor laufenden Fernsehkameras demolierten. Besonders komisch in Anbetracht der Tatsache, dass sämtliche Gewaltaktionen der Polizei in dern vorrangehenden Tagen mit der Gefahr von "8500 gewaltbereiten Autonomen" (sogenannte "autonome Legion" oder was?) begründet wurden. Und wenn dann ein 20tel dieser Zahl, auf die man sich vielfachen Grundgesetzbrüchen respektive Verhängung des de facto Ausnahmezustandes vorbereitet hat, loslegen, dann ist man nicht vorbereitet?
Sehr schwer zu glauben :kotz:


Wie wäre es, wenn sich die Leute einfach benehmen und friedlich demonstrieren?

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Wie wäre es, wenn Politiker Politik im Interesse der Mehrheit machen?
Wie wäre es, wenn Diebe das Stehlen sein lassen würden?
Wie wäre es, wenn Trolle sinnvoll argumentieren würden?
Pardiesisch wäre das!
Aber solange wir hier von der real existierenden Menschheit reden, werden sich in der Nähe von 30000 Demonstranten auch immer 300 Arschlöcher finden lassen, leider. Und wenn die Polizei diese nicht einmal stoppt, geschweige denn festnimmt, aber die 30000 am friedlichen Demonstrieren hindert, dann entsteht sogar der Eindruck, dass einige Leute das sehr, sehr gut und für ihre eigene Position förderlich finden.
 
Warum wurde Hamburg denn ausgesucht?
Weil sie zwischendurch im Prunkbau ein Konzert hören wollten?
Oder hat der Seehofer gesagt "ohhh no, Angie, nicht bei uns"? ;)

Wenn einer einen riesigen politischen Vorteil daraus hätten ziehen können "seine" Polizei "bayrisch" mit Linken umgehen zu lassen dann der Vollhorst.

Ich würde ja einen Flugzeugträger nehmen. :D
Und dann können sich die Amerikaner, Russen und Chinesen mit dem Austragen immer abwechseln.
Die Franzosen nicht vergessen ;) .
 
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