Das ist ja wohl der Gipfel: Hamburg, G20 und die Krawalle

Die Polizei ist aber mit Sicherheit auch nicht komplett unschuldig an der Situation. Nur weil die andere Seite noch schlimmer war bedeutet das nicht dass die Gegenseite einen Freifahrtschein hat ;)
 
Ditfurth hatte sich seit 1977 mit der Rote Armee Fraktion (RAF) und den staatlichen Reaktionen darauf beschäftigt, den „bewaffneten Kampf“ stets verworfen, aber Sachbeschädigungen wie das Umsägen von Strommasten und Zerschneiden von Stacheldraht bei AKW-Bauzäunen befürwortet.

Hört sich für mich so an, als würden die Krawalle genau zu Frau Ditfurths Vorstellung passen...
 
Die Polizei ist aber mit Sicherheit auch nicht komplett unschuldig an der Situation. Nur weil die andere Seite noch schlimmer war bedeutet das nicht dass die Gegenseite einen Freifahrtschein hat ;)

Natürlich. Für Leute die in der bloßen Existenz und Anwesenheit von Polizisten eine Provokation sehen, mag das so sein.

Aber komischerweise hatten die ganzen anderen Demos keine Probleme. Und auch sonst kann man in Hamburg sehr gut demonstrieren (habe ich, als jemand der in der Innenstadt arbeitet, schon oft genug gesehen). Nur die linksradikalen Autonomen kriegen es nie hin, friedlich zu demostrieren. Muss wohl die Polizei dran schuld sein.
 
Man könnte ja fragen, wieso der G20 nicht in Berlin direkt stattgefunden hat.
Wieso musste es Hamburg sein? München ginge nicht?
Und dass so ein Aufmarsch an Politik Leute anzieht, die die nicht gut finden, ist klar.
Schlimm ist, dass das dann so ausuferte. Da hätte man meiner Meinung nach eher durchgreifen müssen.
Wozu gibt es Gummigeschosse. ;)
Warum sollte das in Berlin oder München anders gelaufen sein?

Überhaupt mal die Frage, wieso den G-Gipfel nicht gleich im UN-Hauptquartier in New York abhalten? Oder in irgend' einem Bunker eines beliebigen Regierungsgebäudes? Was soll der Blödsinn, mit diesen Treffen in irgendwelcher Stadt, um... ja, um was eigentlich? Ein paar mal Händeschütteln, blöd grinsen und die üblichen Heucheleien austauschen? :rollen:

Der G-Gipfel ist in dieser Form völlig sinnlos und auch nicht im Sinne der Erfinder.
 
Der nächste Tiefschlag.

G20-Krawalle: 35 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten - SPIEGEL ONLINE

Jetzt stehen die Chancen gut das mehr Polizisten abgeurteilt werden, als linksextreme Gewaltbrüder.

Und es ist auch Richtig das wenn Polizisten sich falsch verhalten das ganze Verfolgt wird genauso wie bei den Gewaltbrüdern welcher Gesinnung auch immer nahestehend ;)
Ich finde es erstaunlich das einige jetzt meinen nur weil sich andere nicht an Regeln halten die Polizei am besten auch damit aufhören, wenn die sich schon nicht mehr Rechtskonform verhalten wie wollen wir das vom "Pöbel" erwarten :nene:
 
Und da geht es leider auch schon los:
Nach G-20-Einsatz: Ermittlungen gegen Polizisten aufgenommen

Als nächstes werden dann die diversen Politiker aus den Reihen der Linken den extremen und sehr brutalen Einsatz der Wasserwerfer und Pfeffersprays gegen ihr völlig friedliche Demonstration, bei der ja lediglich völlig friedliche Demonstranten brandschatzend, plündernd und mit Pflastersteine und Molotovs werfend rumliefen, verurteilen.

Sehr seltsam das die anderen Demonstrationen dieses Problem nicht hatten. Das muß Polizeiliche Willkür sein!



An sich ist der G20-Gipfel ja eine gute Idee, nur warum muß da so ein riesen Rummel mit Konzerten & Co sein? Reicht es nicht sich in einem schönen Berghotel, Stützpunkt oder auf einem Schiff zu treffen um sich dem eigentlichen Ziel des Gipfels ungestört zu widmen: miteinander zu reden?
 
Warum sollte das in Berlin oder München anders gelaufen sein?

In Berlin wäre es vermutlich genauso gelaufen. In Bayern hingegen ist der Rechtsstaat noch wehrhaft.

Überhaupt mal die Frage, wieso den G-Gipfel nicht gleich im UN-Hauptquartier in New York abhalten? Oder in irgend' einem Bunker eines beliebigen Regierungsgebäudes? Was soll der Blödsinn, mit diesen Treffen in irgendwelcher Stadt, um... ja, um was eigentlich?

Warum nicht mitten in einer Stadt? Warum soll es nicht möglich sein, dass sich Regierungschefs/Staatsoberhäupter irgendwo treffen können?

Ein paar mal Händeschütteln, blöd grinsen und die üblichen Heucheleien austauschen? :rollen:

Der G-Gipfel ist in dieser Form völlig sinnlos und auch nicht im Sinne der Erfinder.

Helmut Schmidt - "Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen."
 
Es geht ja nicht darum, dass sich Regierungschefs nicht treffen sollen, sondern wo sie das tun.
Warum also nicht gleich in einem ausreichend gesicherten Ort, zum Beispiel, im UNO-Hauptquartier?

Warum bitte endlos Steuergelder und Einsatzkräfte für sowas verschwenden, wenn das anderswo genauso gehen kann?:rollen:
In Bayern hingegen ist der Rechtsstaat noch wehrhaft.
Wenn du das auf die Polizei beziehst, dann: :lol:
 
Es geht ja nicht darum, dass sich Regierungschefs nicht treffen sollen, sondern wo sie das tun.
Warum also nicht gleich in einem ausreichend gesicherten Ort, zum Beispiel, im UNO-Hauptquartier?

Warum bitte endlos Steuergelder und Einsatzkräfte für sowas verschwenden, wenn das anderswo genauso gehen kann?:rollen:

Ach und da wäre das ganze wie durch Zauberhand plötzlich gratis? Und vor dem UN Gebäude stehen keine Sicherheitskräfte?

Wenn du das auf die Polizei beziehst, dann: :lol:

Hast du für diese Aussage auch einen Beweis?
 
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Wie wärs auf einer Insel? Da kann man die anreisenden Krawallbrüder grad inklusive Schiff versenken ^^
 
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Verwundert dich das? Von den 4 Fraktionen im deutschen Bundestag, suchen 3 die Schuld erfahrungsgemäß doch eher bei der Polizei, als bei den Linksextremisten. Wenn die Politik der Polizei nicht den Rücken stärkt, dann kommt sowas bei raus. Gerade so rote Hochburgen wie Berlin und halt auch Hamburg sind da doch berüchtigt für.

Nein das wundert mich nicht. In Hamburg gab es jede Menge Personen die offen mit dem schwarzen Block sympathisiert hatten und Bier trinkend und Selfies machend die Randalierer begleiteten und unterstützten. Die Anzeigesteller werden genau diese Unschuldslämmer sein die sich verkalkuliert hatten und zwischen die Fronten gerieten.
 
Und es ist auch Richtig das wenn Polizisten sich falsch verhalten das ganze Verfolgt wird genauso wie bei den Gewaltbrüdern welcher Gesinnung auch immer nahestehend ;)
Ich finde es erstaunlich das einige jetzt meinen nur weil sich andere nicht an Regeln halten die Polizei am besten auch damit aufhören, wenn die sich schon nicht mehr Rechtskonform verhalten wie wollen wir das vom "Pöbel" erwarten :nene:

Wer die Videos gesehen hat, kann nur Verständnis dafür haben, dass die Poliziten Ihr Leib und Leben verteidigt haben.

Übrigens, angestrebte Ermittlungsverfahren gegen die "linken Chaoten" (völlig verhanrmlosend, denn das sind Terroristen) wurden bereits in großer Anzahl abgewiesen.

Merkste was?

Wie wärs auf einer Insel? Da kann man die anreisenden Demonstranten grad inklusive Schiff versenken ^^

Demonstrationen an sich sind ja ok, aber sobald eine Menschenmenge auf die Idee kommt, zu zerstören und zu plündern rechtfertigt das harte Methoden. Diese Menschen sind dann nämlich nicht mehr an Dialog und Ordnung interessiert. Gummigeschosse helfen hier sehr gut weiter!
 
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Dass Ditfurth die Gewaltexzesse relativiert hat und die populäre Sicht, dass der Staat und die Polizei die "Bösen" sind, offen unterstützt, ist auch kaum zu ertragen.

Habe ich nicht so erlebt. Sie hat die Rolle gespielt, die ihr zugedacht war (Stichwort "Paritaet"), sich an den (in Teilen ja dokumentierten) Uebergriffen der Polizei abgearbeitet und wenig bis keine Worte ueber die Gewalt der Randalierer gefunden, ihr Nachbar zur linken (sic!) sollte und hat das genaue Gegenteil getan.

Die Frage ist eher: was war die Absicht von Herrn Bosbach? Zur Diskussion beigetragen hat er nicht wirklich viel; sein einzig erinnernswerter Satz lautete (sinngemaess) "Hooligans sind auch keine Fussballfans". Womit er sogar Recht hat, was ihn aber nicht davon abhielt, gebetsmuehlenartig und noch im gleichen Satz zu fordern, "Linke" muessten sich nun "endlich" von Gewalt distanzieren. Ein Vorschlag, der so harmlos klingt, wie er vergiftet ist - impliziert er doch, dass es bis dahin links von der CDU nur noch molotowcocktailwerfende Chaoten, aber keine waehlbare Alternative gaebe. Damit, dass in zwei Monaten Bundestagswahl ist, hat sein furienhafter Kurzauftritt aber sicher nichts zu tun. Hat er ja schliesslich selbst gesagt.

Warum werden solche Treffen eigentlich nicht an geheimen Orten abgehalten ?
Warum gleich mit Ankündigung, wo und wann es stattfindet, wer dahinkommt...

Weil alles andere ein warmer Sommerregen auf die Muehlen der Bilderbergerverschwoerungstheoretiker und nicht zuletzt auch einer parlamentarischen Demokratie unwuerdig waere. Die Versammlungsfreiheit ist ein Grundrecht von Verfassungsrang und gilt auch fuer die Kanzlerin.

Unsere Polizei darf dies leider nicht.
Sie müssen sich erst bewerfen und verprügeln lassen bevor sie etwas machen dürfen. Und selbst dann werden sie noch im nachgang verklagt und von der Politik vorgeführt und im Regen stehen gelassen.

Von den Uebertreibungen abgesehen - Ja, natuerlich. Natuerlich legen wir an Polizisten andere Massstaebe als an steineschmeissende Idioten an. Natuerlich erwarten wir von ihnen, dem Recht Geltung zu verschaffen, anstatt es zu brechen. Natuerlich erwarten wir von ihnen, Taeter von Journalisten und Angreifer von Festgenommenen zu unterscheiden anstatt blindwuetig auf alles einzuschlagen, was verdaechtig gekleidet oder sonstwie suspekt ist.

Die Gewalt der Randalierer zu verurteilen schliesst eben gerade nicht aus, dasselbe auch mit etwaiger Gewalt der Polizei zu machen. Wenn Polizisten einen Festgenommen umringen und, waehrend er laengst am Boden liegt, immer noch auf ihn einschlagen, dann ist das kriminell und zu verurteilen. Buchstaeblich. Wenn Polizisten einem Reporter der Bild (die kaum im Verdacht stehen duerfte, ein linksradikales Bollwerk zu sein) sagen, dass die Pressefreiheit nun beendet sei und er besser verschwinden solle, wird ein nicht minder rechtsfreier Raum erschaffen wie er im Schanzenviertel bestand.

(...)SPD und die Grünen dachten wohl dass sie ihre Schlägertruppe(...)

Ohne Worte.

Sehr seltsam das die anderen Demonstrationen dieses Problem nicht hatten. Das muß Polizeiliche Willkür sein!

Gewaltexzesse, Feuer und Traenengas in Frankfurt

Beachtenswert - auch bei der EZB-Einweihung war man ueberrascht von der nicht erwarteten Gewalt. Der Ministerpraesident wurde damals von der CDU gestellt; heute koaliert er mit den Gruenen.
 
Demonstrationen an sich sind ja ok, aber sobald eine Menschenmenge auf die Idee kommt, zu zerstören und zu plündern rechtfertigt das harte Methoden. Diese Menschen sind dann nämlich nicht mehr an Dialog und Ordnung interessiert. Gummigeschosse helfen hier sehr gut weiter!

Mein Fehler, Aussage konkretisiert ^^
 
impliziert er doch, dass es bis dahin links von der CDU nur noch molotowcocktailwerfende Chaoten, aber keine waehlbare Alternative gaebe.

Selber werfen tun SPD, Grüne und die Linkspartei natürlich nicht. Aber sie haben ein Abgrenzungsproblem.

Also genau das, was sie sonst immer hochnäsig der AfD unterstellen. Tja, manche sind halt gleicher. Das wusste schon Orwell.

Die Gewalt der Randalierer zu verurteilen schliesst eben gerade nicht aus, dasselbe auch mit etwaiger Gewalt der Polizei zu machen. Wenn Polizisten einen Festgenommen umringen und, waehrend er laengst am Boden liegt, immer noch auf ihn einschlagen, dann ist das kriminell und zu verurteilen.

Wenn sich jemand der Staatsgewalt widersetzt, hat er diese im vollen Umfang auch zu spüren.

Ich hatte Bekannte auf der „Lieber tanz ich als G20“ Demo. Die hatten komischerweise überhaupt kein Problem mit der Polizei.

Auch am ersten Mai habe ich schon Demonstrationen der Gewerkschaften beobachtet. Auch da, kein Problem. Nur die linksradikalen Autonomen haben immer ein Problem mit angeblicher „Polizeigewalt“.

Woher das nur kommt?


Es sind eben jene Parteien, die am nächsten Tag der Polizei in den Rücken fallen und die linksextremistische Gewalt verharmlosen bzw. leugnen.
 
Wer die Videos gesehen hat, kann nur Verständnis dafür haben, dass die Poliziten Ihr Leib und Leben verteidigt haben.

Übrigens, angestrebte Ermittlungsverfahren gegen die "linken Chaoten" (völlig verhanrmlosend, denn das sind Terroristen) wurden bereits in großer Anzahl abgewiesen.

Merkste was?

Interessiert mich nen scheiẞ wenn sich Polizisten nicht an die Regeln halten gilt für die das selbe wie für alle anderen auch, ist halt so und ist auch richtig so dafür haben wir einen Rechtsstaat auch wenn man wie ich feststellen durfte viele in D diesen am liebsten abschaffen wollen bei dem was man in den 3 Tagen so lesen durfte :stupid:
Und nein ich glaube weder das es hauptsächlich Linke Chaoten noch Terroristen waren so sehen es wohl auch die geplünderten in der Straße was da jetzt stimmt ist mir auch herzlich egal aber Terroristen waren das nicht welche eine Verharmlosung des Terrorismus :nene:
 
Terrorismus – Wikipedia

Wikipedia schrieb:
Unter Terrorismus (lateinisch terror ‚Furcht‘, ‚Schrecken‘) sind Gewaltaktionen gegen Menschen oder Sachen (wie Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) zur Überwindung einer politischen Ordnung zu verstehen.

Duden | Ter-ro-ris-mus | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft

Duden schrieb:
Einstellung und Verhaltensweise, die darauf abzielt, [politische] Ziele durch Terror durchzusetzen

Wo trifft das nicht zu? Genau das ist Terrorismus.
 
Welche Politischen Ziele waren denn da noch vorhanden außer Randale? :lol:
Also man kann viel sagen aber Terror hab ich da nicht gesehen :ka:
 
Welche Politischen Ziele waren denn da noch vorhanden außer Randale? :lol:
Also man kann viel sagen aber Terror hab ich da nicht gesehen :ka:

Überwindung der jetzigen Gesellschaftsordnung. Ganz konkret, wollen diese Leute den Kapitalismus abschaffen. Und zur Durchsetzung dieses Ziels setzen sie auf Gewalt.

Das ist Terror, ganz genau nach der wörtlichen Definitionn. Was du siehst oder nicht, ist dabei unerheblich.
 
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