Creation Club: Bethesda kündigt kostenpflichtige Mods für Fallout 4 und Skyrim an

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Bethesda kündigte auf der hauseigenen Pressekonferenz auf der E3 2017 den Creation Club an, mit dem der Publisher kostenpflichtige Mods für Fallout 4 und The Elder Scrolls 5: Skyrim Special Edition anbieten will. Die Erweiterungen werden zum Großteil von einem internen Team von Bethesda entwickelt, aber auch externe Entwickler und talentierte Modder werden mit ins Boot geholt und von Bethesda bezahlt.

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AW: Creation Club: Bethesda kündigt kostenpflichtige Mods für Fallout 4 und Skyrim an

Ich bin wirklich der letzte, der es den Moddern "vergönnt" mit den teils echt coolen Mods Geld zu verdienen, aaaaaber unter der dem Dach von Bethesda? Ernsthaft?

Skyrim hat zahlreiche Fehler und Bugs die seit dem Erscheinungsdatum nicht behoben wurden, nicht mal in der Special Edition von Skyrim, die man ja so toll neu aufgelegt hat und nun will Bethesda Geld für Mods? Ich möchte daran erinnern, dass es Community Mods gibt, die genau diese Bugs und andere Fehler beheben und so das Spiel stabiler machen.

Sorry, aber bitte vorher mit ein wenig Liebe alte Fehler beseitigen und dann neue Angebote für die Community schaffen. Das wäre mir lieber. So sieht es einfach nach einer Masche aus um die Community mit einem alten Spiel weiterhin zu melken.


Ich selber habe in meinem alten Skyrim über 200 Mods aktiv am Laufen, ich würde für gute Mods wie Enderal auch zahlen, aber wenn sowas direkt vom Entwickler kommt und der die eigenen Fehler nicht beseitigt...sorry aber nein. :daumen2:
 
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Ich finde auch Bethesda sollte erstmal Vanilla-Fehler beseitigen und ggf. am Balance-Schrauben bevor man das eigene Team zum Mods machen nutzt. Das einzige was sich an diesem Creation Club wirklich gut anhört ist die garantierte Lokalisierung und Kompatibilität der Mods untereinander. :hmm:
 
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Das Angebot für kostenlose Erweiterungen und Mods wird weiterhin bestehen bleiben, doch werden diese nicht von Bethesda kuratiert.

Bis zu diesem Satz ist mein Puls doch stetig angestiegen :-D
Aber wenn das aktuelle Angebot bleibt, dann ist ja alles in Ordnung. Und bei zukünftigen Spielen wird man sehen, wie gut oder schlecht das klappt.
 
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Ich finde das Klasse, aber aus anderen Gründen.
Wenn jetzt talentierte Progger mit Bethesda zusammenarbeiten können die Leute bei Bethesda mal guten Code sehen und lernen vielleicht endlich das Programmieren.
 
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Bezahl "Mods" durch eigene Entwickler, den Unterschied zwischen DLCs sehe ich nicht. Wenn man das natürlich einfach nur so bezeichnet um mit qualitativ schlechterem Content als bei DLCs Geld zu machen ist das natürlich ausgefuchst ;)
 
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einfach boykottieren, dann verreckt das konzept schnell wieder!
 
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Eigentlich ist das ja eine sehr gute Idee zusätzliche Erweiterungen/Inhalte zu bekommen. Das ich als User dafür zahlen soll kann ich auch noch gut verkraften.

ABER bei Fallout 4 sind noch sehr, sehr viele Bugs. Das fängt an von schwebenden Gegenstände im Outland oder das nach einem Kampf noch der Arm o. das Bein des Gegners in der Luft schwebend verbleibt obwohl der Rest am Boden liegt. Das sind noch einige Grafikkfehler drin, sowie das ich im DLC Nuka Cola aus einigen Hauskanten von innen nach außen sehen kann. Auch bin ich schon auf einen Questbug gestoßen und ich war sooo froh das ich mittlerweile ständig speichere.

Aus meiner Sicht hat es einen etwas fahlen Beigeschmack wenn das Hauptgame und Bezahl DLCs noch offensichtliche Bugs haben und nun weiterer kostenpflichtiger Inhalt angeboten werden soll. Ich für meinen Teil werde ab jetzt mit aller größter Vorsicht und Zurückhaltung die Produkte von Bethesda sehen.
 
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Bis zu diesem Satz ist mein Puls doch stetig angestiegen :-D
Aber wenn das aktuelle Angebot bleibt, dann ist ja alles in Ordnung. Und bei zukünftigen Spielen wird man sehen, wie gut oder schlecht das klappt.

Ja, das aktuelle Angebot sieht dann vermutlich so aus das du die ganzen Mods die nicht für den kostenpflichtigen Vertrieb taugen weiterhin frei runterladen kannst und die besseren und etwas professionelleren, dafür wirst du dann wahrscheinlich zur Kasse gebeten werden.

Man braucht ja nur mal auf den letzten Versuch zurück blicken, wie sahs denn da aus? Einge der besseren Mods wurden von den Moddern auf TES-Nexus entfernt und nur noch kostenpflichtig über den Workshop von Steam angeboten.
Gefloppt war dieser Feldversuch am Ende nur weil jeder unseriöse Typ seine Mods gegen Geld über Steam anbieten durfte und es faktisch kein vorgesehenes Qualitätsmanagment für die kostenpflichtigen Mods gab, sowie diverse steuerliche Unsicherheiten für die Modder die da für Geld ihre Mods feilboten. Was war aber das sichtbare Ergebnis? Massen von sinnlosen Mods (Apfel mit neuer Skin für 4,99€ z.B.) und Rüstungen und Waffen die plötzliche kostenpflichtig angeboten wurden und maximal die Qualität von früheren Bezahl-DLCs hatten (2,99€ für eine Rüstung, oder Waffe) und das oft ohne jegliche Mindestqualität. Wenn ich 2,99€ für z.B. eine Waffe zahle erwarte ich persöhnliche gewisse Standards, z.B. das die gekaufte Waffe nicht einfach irgendwo mitten in eine Siedlung in die Landschaft gedroppt wird, oder halt Kompatibilitätsprobleme mit anderen Mods verursacht. War halt alles nicht gewährleistet, was Valve und Bethesda wohl am Ende auch zur schnellen Beendigung des Versuchs anregte.

Jetzt zäumt man das Pferd von hinten auf. Gut, das man jetzt eine Art Qualitätsmanagment einführt dürfte zumindest dafür sorgen das die Mods auch wirklich einen gewissen Mindeststandard erfüllen werden was die Kompatibilität und Funktion angeht und das die Modder dann unter dem Logo von Bethesda firmen dürfte dafür sorgen das die Modder auch steuerlich auf der sicheren Seite sein dürften. Allerdings bin ich mal gespannt wie das am Ende genau funktionieren soll. Solange man eine überschaubare Anzahl an Mods hat ist das mit der Kompatibilität noch gut zu managen. Je mehr Content da aber untereinander konfirm laufen muss desto schwieriger wird es da noch die Funktionalität untereinander zu gewährleisten...
Da darf man wirklich gespannt sein wie Bethesdas Qualitätsmanagment funktionieren wird, oder ob man am Ende dazu übergehen wird einfach zu sagen: "Entsprechender Bezahl-Mod ist nicht kompatibel zu Bezahlmod, 1, 2 und 3.

Wie es auch am Ende sein mag, ob es gut funktioniert, oder nicht. Ich halte davon so und so nichts. Die Kommerzialisierung der Moddingszene wird etwas zerstören was seit den Anfängen des PC-Gaming ein Alleinstellungsmerkmal des PC war, über von der Community erstellten Content zu verfügen der allen kostenfrei zugänglich war. Und wer sich wirklich für so gut hielt das sein Mod den Umfang und die Qualität eines kostenpflichtigen Produkts erfüllen konnte hatte immer die Möglichkeit sich mit seiner Arbeit bei einem Entwickler vorzustellen, oder aber mit anderen Moddern eine eigene Firma zu gründen.

Das wird durch diese Form des Angebots gefährdet werden. Wird dieses Angebot der kostenpflichtigen Mods angenommen wird es wohl künftig vermehrt dazu führen das qualitativ etwas bessere Mods garnicht mehr kostenfrei angeboten werden, sondern gleich versucht wir diese direkt kostenpflichtig über Bethesda zu vermarkten.

Ich halte das für einen mehr als traurigen Ausblick und eine entäuschende Entwicklung, nicht zuletzt weil Bethesda dort aus reiner Gewinnmaximierung und geringe Eigenkosten etwas kaputt macht was eine lange Tradition besitzt und ein Stück weit die Atraktivität des PCs als Plattform ausmachte. :nene:

Darum bleibt mir abschließend eigentlich nur zu sagen, Bethesda sollte sich für diese Aktion wirklich schämen und hoffentlich floppt ihr Angebot. Allerdings schwant mir nichts gutes und fürchte ich fast, diesmal könnten sie damit leider durchkommen.
Allerdings, ein gutes hätte das evt. sogar.
Künftig könnten ihre Spiele dadurch erheblich an Attraktivität verlieren, da auch die Eigenleistung des Studios, was ihre Spiele (TES, Fallout) angeht, ehr qualitativ mäßig war und es eigentlich grade die Modbarkeit und die vielen durchaus guten und vor allem kostenfreie Mods der Community waren weshalb man ihre Spiele überhaupt am Ende gekauft hat.
Ändert sich von Haus aus an der Qualität der Spiele von Bethesda künftig nichts und kosten die guten Mods künftig Geld, nun, dann kann man sich auch direkt das Geld für die Spiele von Bethesda sparen. :P
 
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Hat doch schon bei Steam nicht geklappt, wieso sollte das jetzt klappen?

Logische Folge wäre, dass sich ganz einfach weniger Leute Mods runterladen. Ich finde ja, die Entscheidung sollte mindestens beim Ersteller liegen, ob er dafür Geld verlangt oder nicht.
 
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Bethesda will es einfach nicht begreifen. Freiwillige Spenden für Mods sind absolut angebracht. Mehr aber nicht. Die Geschichte hier klingt noch relativ harmlos, aber das ist wieder mal ein erster Schritt diese "Nische" namens Modding langfristig finanziell auszubeuten. Das gehört im Keim erstickt. Dabei lebt Bethesda vom Modding.. Der Community wird das nicht schmecken, und die ist sehr groß. Möge der Shitstorm Bethesda (wieder mal) überrollen. Von mir kriegen sie keinen Cent mehr, solange sie an ihren Plänen festhalten.
 
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Ich finde ja, die Entscheidung sollte mindestens beim Ersteller liegen, ob er dafür Geld verlangt oder nicht.

Aber das ist doch so?! Bethesda will einen Mod erstellen, den Konten liefern und sich bezahlen lassen.
 
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Ich finde die Bindung an Tools wie den Creation Club (aber auch den SWS) immer äußerst fragwürdig.
Was bei Skyrim SE und Fallout 4 vielleicht noch ein Feldversuch ist und parallel zu kostenlosen Mods auf Plattformen wie moddb oder Nexus funktioniert, kann beim etwaigen Nachfolger schon schon zu einer Verpflichtung werden User-Inhalte überhaupt spielen zu können. Die Community der Spieler wird hierdurch geschwächt und untergraben.
Auch wie oben schon gesagt verschwimmt die Grenze zwischen DLC und Mod zunehmend, was es den Herstellern erleichtert im Spiel fehlende Inhalte 'eben mal so' nachzureichen.
 
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ich fürchte das wird so oder so nicht funktionieren. Es gibt ja auch einige Mods die aufeinander aufbauen. Soll dann Modder X Geld an Modder Y zahlen oder wie soll das ablaufen? :) Wie schauts damit aus vom Kauf zurückzutreten, wenn einen eine Mod nicht gefällt usw. Alles ungeklärte Fragen, sobald Geld fließt haben die Kunden auch Ansprüche.
 
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ich fürchte das wird so oder so nicht funktionieren. Es gibt ja auch einige Mods die aufeinander aufbauen. Soll dann Modder X Geld an Modder Y zahlen oder wie soll das ablaufen? :) Wie schauts damit aus vom Kauf zurückzutreten, wenn einen eine Mod nicht gefällt usw. Alles ungeklärte Fragen, sobald Geld fließt haben die Kunden auch Ansprüche.
Das würde alles Bethesda übernehmen, denke ich. Auch würden dann eventuell keine Erweiterungen über den Creation Club angeboten, die aufeinander aufbauen. Kann mich aber auch irren.

Gruß
Micha
 
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einfach boykottieren, dann verreckt das konzept schnell wieder!

Jap und sollte es sich durchsetzen einfach die Mods woanders besorgen :nicken: Bezahl Mods...lol. Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde. Gute Modder gönne ich jeden Cent den sie bekommen "freiwillig" Wenn aber ein Modder jetzt sagt " Mod nur gegen €" sage ich Danke aber nö.
 
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Skyrim ist doch sowas von ausgelutscht... wer bezahlt da freiwillig für Mods? :wall: Aber jeder wie er will... :ugly:
 
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wer bezahlt da freiwillig für Mods?

Am Ende die gleichen die auch für 5 CoD-Karten 15 Euro hingelegt haben, oder sich für 3,99€ in Mass Effect Waffen und Rüstungen gekauft haben. ;)
Am Ende wird es genug fragwürdige Personen geben die von dem "Angebot" gebrauch machen werden...
 
AW: Creation Club: Bethesda kündigt kostenpflichtige Mods für Fallout 4 und Skyrim an

Bezahl "Mods" durch eigene Entwickler, den Unterschied zwischen DLCs sehe ich nicht. Wenn man das natürlich einfach nur so bezeichnet um mit qualitativ schlechterem Content als bei DLCs Geld zu machen ist das natürlich ausgefuchst ;)

Naja der Unterschied ist eben das sie nun eben auch die Community DLCs erstellen lässt. Bethesda lehnt sich nun schön zurück, die brauchen nun wirklich nur noch ein Grundgerüst liefern und die Modder fixen es und bringen den Content rein. Der besonders schöne Content wird dann von denen verkauft aka DLC.
Trotzdem fahren alle Leute total auf die Spiele ab und feiern nun auch die 4.(?) Version von Skyrim?
Kein Wunder das sie selber angeben an TES 6 wird nicht gearbeitet und es hat nur eine niedrige Priorität. Es lässt sich mit nem fast 6 Jahre alten Spiel ja noch wunderbar verdienen.
Und Fallout 4? Naja... so unglaublich wie alle versuchen es aussehen zu lassen war es nun auch nicht.

Skyrim ist doch sowas von ausgelutscht... wer bezahlt da freiwillig für Mods? Aber jeder wie er will...
Das System wird nicht nur für Skyrim vorhanden sein.
Spätestens ihr nächster Fallout oder TES Titel wird es ebenfalls haben. Vielleicht sogar schon FO4
 
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Naja, das ist grundsätzlich ein System, das mit der Qualität der Mods stehen oder fallen wird.
Grundsätzlich sehe ich das nicht kritisch, sofern auch jedem weiterhin erlaubt wird Gratis-Mods anzubieten. Wer dann für bestimmte Mods (und ich denke da nur an komplett neu erschaffene Welten und Stories etc., also quasi neue Spiele) Geld verlangen möchte, der kann das dann tun. Gerade umfangreiche und qualitativ hochwertige Mods haben das durchaus verdient und wie gesagt: Wenn die Dinger nachher nicht gekauft werden (und die Wahrscheinlichkeit ist bei frei entwickelten Mods sicher höher, als bei Erweiterungen/DLCs vom Entwickler), dann erledigt sich das System von selbst und die Leute schwenken wieder auf die Gratis-Mods zurück. ;)
 
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