News "Kriminell": Bethesda hat Spin-offs zu Elder Scrolls und Fallout von New-Vegas-Entwickler abgelehnt

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Bethesda hat offenbar Spin-offs zu Elder Scrolls und Fallout von New-Vegas-Entwickler Chris Avellone abgelehnt.

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Joa ein wenig lächerlich. Genauso wie die Aussage nach dem "criminal" selbst. Alles eine Frage des Geschmacks ultimativ aber selbst objektiv betrachtet gibt es mehr als genug Gründe warum Fallout 3 besser ist als NV.
Davon abgesehen ist es dennoch traurig, dass Obsidian kein grünes Licht bekommen hat. Jetzt wo Bethesda anscheinen kreativ am Boden ist, wäre frischer Wind für das Franchise richtig gut.
 
Bethesda hat halt gelernt, wenn sie Leute an ihre IP ran lassen, die verstehen, wie man ordentlich Charaktere und konsistentes World Building macht, dann stehen sie schlechter da. Weil sie sind in der Hinsicht mittlerweile einfach nur noch inkompetent, genauso wie in technischer Hinsicht.
FO 4 ist ja ein absoluter Witz im Vergleich zu NV, es wirkt, als hätte die Welt ein 12 Jähriger sich zusammengeschrieben, der die Welt von Fallout nur aus einem Marvel Comic kennt. Vollkommen inkonsistent und mit wenig Zusammenhang zur bisherigen FO Lore..

Wurde der absolut irrelevante Tweet einer X-beliebigen Person etwa nur eingebettet, damit man das "criminal" vollkommen kontextfrei schön plakativ in die Überschrift knallen kann? :schief:

Hab ich mir auch gedacht.
Echt peinlich und lächerlich vom Autor, aber man kennts ja...
 
Ich würde mich als Bethesda auch hüten Obsidian nochmal an Fallout zu lassen sonst könnte man ja mal wieder auf die Idee kommen zu sehen dass Bethesda Fallout bis heute nicht verstanden hat. New Vegas mag aufgrund der kurzen Entwicklungszeit (die Bethesda vorgegeben hat!) buggeplagt gewesen sein, aber in Sachen Freiheit und Story schlägt das Spiel trotzdem alles was Bethesda je produziert hat.
 
Ich würde mich als Bethesda auch hüten Obsidian nochmal an Fallout zu lassen sonst könnte man ja mal wieder auf die Idee kommen zu sehen dass Bethesda Fallout bis heute nicht verstanden hat. New Vegas mag aufgrund der kurzen Entwicklungszeit (die Bethesda vorgegeben hat!) buggeplagt gewesen sein, aber in Sachen Freiheit und Story schlägt das Spiel trotzdem alles was Bethesda je produziert hat.

Genau das wird vermutlich auch der Grund gewesen sein, weshalb Todd gesagt hat: "och nööööö"

Man prüfe die letzten 10 Jahre von Bethesda und frage sich, ob sich Microsoft einen Gefallen getan hat.
 
Ich würde mich als Bethesda auch hüten Obsidian nochmal an Fallout zu lassen sonst könnte man ja mal wieder auf die Idee kommen zu sehen dass Bethesda Fallout bis heute nicht verstanden hat. New Vegas mag aufgrund der kurzen Entwicklungszeit (die Bethesda vorgegeben hat!) buggeplagt gewesen sein, aber in Sachen Freiheit und Story schlägt das Spiel trotzdem alles was Bethesda je produziert hat.

New Vegas griff auf eine fertige Engine und sogar in großen Teilen auf fertige Assets von Fallout 3 zurück und war vermutlich dank dessen weniger Bug-geplagt als Fallout 1, Fallout 2 und Vampire: Bloodlines. Aber gewisse Entwickler haben halt eine gewisse Tradition, was diesen Aspekt angeht.
(Nicht dass das für Bethesda ein ausreichender Grund gegen weitere Obsidian-Produkte sein sollte. Nicht für Bethesda...)
 
Joa ein wenig lächerlich. Genauso wie die Aussage nach dem "criminal" selbst. Alles eine Frage des Geschmacks ultimativ aber selbst objektiv betrachtet gibt es mehr als genug Gründe warum Fallout 3 besser ist als NV.
Davon abgesehen ist es dennoch traurig, dass Obsidian kein grünes Licht bekommen hat. Jetzt wo Bethesda anscheinen kreativ am Boden ist, wäre frischer Wind für das Franchise richtig gut.
Das ist durchaus Geschmackssache. Welche objektiven Gründe wären das?

Mich interessiert das wirklich, no offense
 
New Vegas griff auf eine fertige Engine und sogar in großen Teilen auf fertige Assets von Fallout 3 zurück und war vermutlich dank dessen weniger Bug-geplagt als Fallout 1, Fallout 2 und Vampire: Bloodlines.
Würde ich auch soweit mitgehen aber die Vorgabe von 18 Monaten Entwicklungszeit für ein Spiel wie New Vegas sind halt trotzdem sportlich.
 
Hängt von der Organisation des Teams ab. New Vegas ist eine Total Conversion von Fallout 3, vergleichbares wurde früher zum Teil als Add-On verkauft und rein von den Manstunden her sollten 18 Monate von einem vollerwertigen Team locker reichen. Aber es wird natürlich schwieriger, Parallelitäten auszunutzen, wenn die Designer nicht parallel zu den Engine-Entwicklern ihre Arbeit beginnen, sondern erst anfangen, wenn die Modellierer eigentlich schon fertige Entwürfe sehen wollen. Andererseits wird die Implementation von Story und Quests viel einfacher, wenn man schon zu Entwicklungsbeginn eine Feature-complete Grundlage des gesamten Game-Codes hat, also im Prinzip die komplette Spielumgebung. Dass die anfangs wie das Capital Wasteland statt der Wüste von Nevada aussieht, hindert einen ja nicht daran, dass Zusammenspiel der Missionen und das Balancing zu testen, was bei einem eigenständigen Spiel oft erst sehr spät möglich wird, wenn alle Spielmechaniken funktionieren.
 
Das ist durchaus Geschmackssache. Welche objektiven Gründe wären das?

Mich interessiert das wirklich, no offense
Hier in diesem Video werden die Fallout-Teile zerlegt mit Hauptaugenmerk auf Fallout 3.
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Wenn Englisch ein Problem darstellen sollte dann kann ich gerne die wichtigsten Punkte deutsch zusammenfassen nur weiß ich nicht ob ich es heute Abend noch schaffe da ich gleich unterwegs bin.
 
Bethesda hat das immer wieder abgelehnt weil die nun nach Starfield noch andere Produktionen am laufen haben und damit meine ich nicht TES 6.
 
Bethesda steht für Qualität vorallem jetzt sinds bei Winzigweich.

Bethesda war nie gut, einzig durch den offenen Zugang via Mods hat sich das Unternehmen behauptet,
aber das Grundspiel war schon immer Sch*eiss*e :klatsch:

Was war den bei Bethesda ohne Mods gut?, laues Grillen zierpen im Felde:haha:
 
Hier in diesem Video werden die Fallout-Teile zerlegt mit Hauptaugenmerk auf Fallout 3.
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Mir hat Fallout 3 tatsächlich auch besser gefallen als N.V und wär dankbar für eine Deutsche zusammenfassung .
 
Mir hat Fallout 3 tatsächlich auch besser gefallen als N.V und wär dankbar für eine Deutsche zusammenfassung .
Many a true Nerd (der YouTuber welcher das Video erstellt hat) erzählt anfangs ein wenig über den Release der Titel. Er erwähnt zB das NV zu Beginn Bugs hatte die so massiv waren, dass die Spielerschaft erst sehr verärgert war. Nach div Patches hatte sich jedoch die Situation so stark verbessert, dass das Spiel seinen Ruf als besseres Game als Fallout3 erhielt und dies mehrheitlich von Fallout Veteranen vertreten wurde. Für viele Leute aus der Community galt es sogar, dass man nur entweder/oder mögen durfte und so wurde häufig Fallout3 und Bethesda vertäufelt und generel schlecht dargestellt. Dies ist die Ausgangslage des Videos und so werden die Titel Fallout 3 und NV hauptsächlich gegenübergestellt. Hier und da zieht Many noch die älteren Teile zum Vergleich heran oder erwähnt Titel der Elder Scrolls Reihe.

Hier nun die Gegenüberstellungen die er macht und beschreibt, dass Fallout 3 von Kritikern/Community falsch dargestellt wurde obwohl es seinen Job in den gelisteten Beispielen mindestens gleichwertig oder besser macht als NV oder die anderen Teile:
(er erwähnt das Fallout 3 dennoch auch seine Schwächen hat)

- erste Kritk die häufig geäußert wurde, dass Fallout 3 kein richtiges Fallout sei denn es wäre nicht open ended genug, Quests hätten nicht genug verzweigte und damit unterschiedliche Optionen/Herangehensweisen und würde generell Roleplay und Auswahlmöglichkeiten nicht bieten

- von dieser Ausgangslage zeigt er nun auf, dass der Anfang von Fallout 3 viele verschiedene Herangehensweisen und Auswahlmöglichkeiten bei den Quests und Dialogen bietet (nachgeben, sich den Bösen anschließen, Freunde zur Hilfe heranziehen, Gewalt etc) während es langsam immersiv die Story näher bringt und die Welt+Mechaniken erklärt: er listet die ersten Quests auf mit Butch und seinen Freunden und die sehr unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten wenn man immer wieder mit Butch konfrontiert wird
- er beschreibt den Anfang Fallout 1 bei dem man in eine Höhle mit Ratten geworfen wird und man außer Flucht oder Kampf keine weiteren Optionen hat
- NV bietet so gesehen noch weniger Auswahl da man direkt mit der Gecko Jagd (welche das Tutorial darstellt) nur Gewalt als Option zu beginn vorgestellt bekommt
- Fallout 3 geht sogar im Tutorial einen Schritt weiter indem es Optionen bietet mit denen man das Schicksal anderer Charaktäre wie Amata oder Butch beeinflussen kann indem man Amata ihr die Waffe lässt anstelle sie anzunehmen und Butch seine eigene BB Gun anbietet damit er seine Mutter selber retten kann (dies hat weitreichendere Konsequenzen da Menschenleben hiervon abhängen)
- selbst die Flucht aus dem Vault bietet mehrere Herangehensweisen (Schloss knacken, Schlüssel klauen oder Overseer bedrohen) was die Tutorials der genanten Titel noch mehr voneinander abhebt
- nachdem er den Tutorialvergleich abschließt geht er auf die Welt und dessen Gestaltung ein
- Fallout 3 bekommt anscheinend nie Credit dafür wie offen die Welt nach dem Ausstieg aus der Vault ist und häufig würde Fallout 1 stattdessen dafür gelobt
- das Startgebiet bei Fallout 3 liegt sehr zentral der Map und ermöglicht den Gang in sämtliche Himmelsrichtungen
- NV versagt im direkten Vergleich sofort da der Start für LvL1 Charaktäre von unüberwindbaren Bergen eingeschränkt wird
- Fallout 4 hat hier auch gewissermaßen eine Einschränkung auf Grund der Lage des Startgebietes welches weit im Nordwesten liegt und somit nur den Gang nach Süden/Osten bietet auch wenn hier keine einschränkenden Berge oder Hindernisse vorhanden sind
- Fallout 1 bietet ähnliche (einschränkende) Gestaltung wie Fallout 4
- Fallout 1 wird dafür gelobt, dass man direkt nach verlassen des Startgebietes zum "Ende" laufen kann und dies bietet auch Fallout 3 wenn auch nicht im gleichen Ausmaß jedoch wird dies bei letztgenanntem häufig nicht erwähnt von den Kritikern
- bei NV lassen sich auch weite Teile direkt skippen
- Many geht über und beschreibt den Weg, den die meisten Spieler "automatisch" gehen
- er beschreibt wie durch kluge Weltgestaltung der Spieler verleitet wird nach Megaton zu gehen
- die Aussicht nach Verlassen des Vaults, das Schild welches direkt vor der Tür zu finden ist, die Gestaltung der Straße, die Ausschilderung im ersten Vorort: all diese Details führen den Spieler "natürlich" in die Richtung von Megaton (der Questmarker natürlich auch, selbst wenn er für neue Spieler eher unscheinbar/unbekannt sein dürfte)
- er vergleicht Megaton als erstes Questhub im Vergleich zu Goodsprings und das Megaton durch seine visuelle Gestaltung einen größeren und länger anhaltenden Impact beim Spieler hinterlässt
- er beschreibt wie die Gestaltung/Entstehung von Megaton sich passend zur Hauptstory in die Geschichte von Fallout 3 einfügt und listet wieder auf welche mannigfaltigen Optionen die Handlungen/Quests in Megaton bieten und direkten Einfluß auf Story und Umgebung haben mit teils extremen Auswirkungen
- er erwähnt, dass NV zu Beginn solche "Freiheiten"/potentiell einschränkenden Auswirkungen nicht hat und man durch Failsafes aufgefangen wird, sodass man immer in der Handlung weitergeleitet wird
- Many hebt eine Questreihe hervor die sich um Lamplight, das Kinderdorf, dreht da er diese als angeblich "besten" Beweis in einem Video gesehen hat, dass Fallout 3 antithetisch zum Kern der Fallout Reihe sei
- er zeigt auf wie komplex die gesamte Handlung rund um Lamplight ist und macht den Grund der Kritik daran fest, dass man Kinder in Fallout 3 nicht töten kann welches in Fallout 1 möglich war
- er beschreibt wie unsinnig dies ist, da es bereits in Fallout 1 nur Nachteile brachte und marketing-technisch ebenfalls nur für Probleme sorgen würde zumal Fallout 3 weitaus teurer in der Produktion war als Fallout 1 und ein Erfolg werden musste so gesehen
- er vergleicht die Handlung um Lamplight mit einer ähnlichen Quest aus Fallout 1 und weist damit auf, dass die Kritik die speziell aus dem zuvor genannten Video ungerechtfertigt ist, da sich die Titel in dieser Gegenüberstellung im Grunde in nichts nachstehen und einzig allein das Töten der Kinder der einzige Unterschied praktisch ist
- Many listet auf, dass das erste Questhub (Megaton) im Vergleich zu Fallout 1 viel mehr Quests und Handlungsstränge biete und dennoch häufig kritisiert wird, dass es zu linear wäre und sich hiermit vom klassischen Fallout unterscheiden würde
- er hebt hervor, dass durch diverse Handlungen/Tools im early Game bei Fallout 3 und NV der Spieler angeregt wird mit unterschiedlichen Waffen zu experimentieren
- Many beschreibt, dass die Weltgestaltung in Fallout 3 kleverer, einprägsamer und unterschiedlicher ist als bei NV welches überwiegend von Orange-/Braun-Tönen und bergig/felsigen Landschaften geprägt ist
- selbst die kritisierten Metro-Tunnel seien (auch wenn sie nicht gerade hübsch und spannend sind) ein gut eingesetztes Werkzeug in der Weltgestaltung
- er listet auf, dass Fallout 4 eine bessere/abwechslungsreichere Weltgestaltung hat und Skyrim alle anderen Titel aus dem Hause übertrumpft
- es werden die Hauptakteure der Fallout 3 Welt vorgestelt, die Mutanten und die Brotherhood of Steel
- Fallout 3 wird kritisiert, dass die Mutanten uninteressant und enttäuschend im Vergleich zu den Mutanten im ersten Teil seien welches Many jedoch durch diverse Beispiele widerlegt
- die Brotherhood of Steel von Fallout 3 wird auch kritisiert, da sie im Vergleich zu den älteren Titeln anders handelt und Many beschreibt, dass es sich bei Fallout 3 nicht um die ursprüngliche Brotherhood of Steel handelt und dies im Spiel explizit erwähnt wird weshalb auch die unterschiedliche Handlungsweise nachvollziehbar ist und dennoch die Kernelemente übereinstimmen
- ein Kernelement ist die Isolation der Brotherhood und dies wird in Fallout 1 & 3 thematisiert und auf ähnliche weise behandelt
- das Ende von Fallout 1 in Bezug auf die Brotherhood stützt sogar die Darstellung der Brotherhood aus dem 3. Teil
- in NV ist die Brotherhood anfänglich ebenfalls der Außenwelt gegenüber isoliert aber öffnet die Pforten zur Außenwelt wie es auch in den anderen Titeln geschieht jedoch wird dies bei Fallout 3 kritisiert aber bei NV anscheinend ausgeblendet
- Many kritisiert, dass obwohl das Ende in Fallout 3 mit Colonel Autumn recht schwach ist, dieser zumindest häufiger im Spiel direkt auftaucht und dem Spieler gegenüber feindliche Aktionen bringt während bei NV nur vage und auch widersprüchliche Informationen über den Hauptwidersacher Legate Lanius existieren und man dadurch nicht mit absolut 100% Sicherheit sagen kann ob man nun den echten Lanius umbringt oder nicht
- er führt weiter aus, dass die Darstellung von Colonel Autumn im Kontext sinniger ist als die von Legate Lanius
- Many kritisiert auch, dass er mit seinem Standardbuild (Charisma auf 1) Lanius am Ende dennoch in einem Speech-Check überreden kann was bei Fallout 3 mechanisch viel besser umgesetzt ist, da Speech-Checks von mehreren Faktoren abhängen
- er kritisiert, dass das Ende von Fallout 3 ein wenig unlogisch war was jedoch durch die DLCs "behoben" wurde aber sich neue Plotholes geöffnet haben
- weiterhin führt er aus, dass durch die DLCs ein offenes Ende geschaffen wird um weiter spielen zu können und dies bei Fallout 1 und NV nicht möglich ist aber diese beiden Titel seltsamerweise nicht dafür kritisiert werden
- Many beschreibt, dass Bethesda ein wenig besser filmartige Inszenierungen in ihren Titeln umgesetzt hat
- in Fallout 3 der Eintritt in Megaton mit der Animation der Tore, die Brücke bei Rivet City, die Explosion von Megaton, der Kampf gegen den Super Mutanten Behemoth, der Auftritt/Kampf von Prime und Harald in Oasis
- Fallout 4 wird auch beispielhaft gezeigt und es wird beschrieben, dass NV auch einige solcher Szenen hat aber dies nicht so gut umsetzt wie es in Bethesda-Titeln der Fall ist (man hätte auch gut und gerne viele Szenen aus Skyrim zeigen können aber Many hat anscheinend darauf verzichtet)
- Many beschreibt, dass NV vergleichsweise wenig Dungeons hat und einige davon nicht wirklich berauschend sind während Fallout 3 hier viel zu bieten hat in Quantität und Qualität auch wenn er dies NV nicht direkt als Nachteil auslegt
- er beschreibt anschließend was der Grund sein könnte und zwar dass es keine anständigen Belohnungen gäbe weswegen sich so ein Dungeondive lohnen würde
- hierzu kritisiert er auch Skyrim, dass Dungeons sehr schnell langweilig werden auf Grund mangelnder guter Belohnungen
- in Fallout 3 existieren Bobbleheads, Zeitschriften und Schemata welche eine Reise in die letzten Ecken eines Dungeons lohnenswert machen
- Fallout 4 hat wesentlich mehr Dungeons als 3 jedoch schaft es dieser Teil die Dungeons lohnenswert zu gestalten auf Grund des ganzen Junks der für das Crafting notwendig ist (Fallout 1 hat sich was Dungeons angeht vergleichsweise zurück gehalten)
- NV hat knapp mehr Locations als Fallout 3 aber macht Exploring nicht so lohnenswert da von den zuvor genannten Belohnungen nur noch wenige Zeitschriften übrig geblieben sind und alles andere über simplere Wege zur Verfügung steht wie zB Schemata die bereits alle gelernt sind jedoch einen Skillcheck benötigen
- es gibt bei NV eine Alternative in Form der Starbottlecaps die man jedoch auch random beim Trinken von Sunset Sarsaparilla bekommen kann
- NV hat mehr einzigartige Waffen die aber häufig nicht in Dungeons zu finden sind sondern als Questbelohnung dienen, von NPCs verkauft werden oder von named Charaktären gehalten werden
- Many geht über zum Storytelling und beginnt mit Fallout 1 welches die Story sehr elegant erzählt indem man sehr klein startet und die Story sowie die Welt um den Spieler sich langsam entfaltet und wächst
- die Schnelligkeit und Größe des Weltwachstums/der entfaltenden Welt hängt davon ab wie sehr sich der Spieler auf Informationen und das beschaffen dieser einlässt
- diese Art des Storytellings wird auch von Fallout 3 und 4 übernommen: man fängt klein an und nach und nach werden Gruppierungen, deren Probleme und die größeren Probleme der Spielwelt dem Spieler näher gebracht
- Many erklärt das NV in seinen Augen der schwächste Titel der Reihe in Bezug auf das Storytelling ist
- er begründet es damit, dass bereits im Intro man mit viel zu vielen Informationen überrollt wird welche man viel besser in die Welt selbst hätte einbauen sollen anstelle die Informationsbeschaffung dem Spieler durch das Intro vorweg zu nehmen
- Many erwähnt, dass das Storywriting und -telling bei Fallout 3 negativ kritisiert wird und zeigt einige Szenen die das Gegenteil beweisen und hebt hervor das es sehr guten Content gibt der durch exzellente Synchro untermalt wird aber gibt auch gleichzeitig zu, dass das Spiel auch schwächere Momente hat
- er zeigt, dass auch NV seine schwachen Momente diesbezüglich hat
- es wird wieder die Haupthandlung und dessen Erzählweise aufgegriffen und auch hier wird Fallout 3 wieder kritisiert für seine Art obwohl Akt1 (welcher in Kritik steht) praktisch identisch zwischen Fallout 3 und NV ist (Fallout3: man rennt Pappi hinterher / NV: man rennt Benny hinerher)
- Many gibt zu, dass der Plot nach Akt1 bei Fallout 3 schwächer sei aber er solche direkten Vergleiche unfair findet und versucht seine Meinung auf Grund der Gestaltung der Karte und der Spielerbewegung auf dieser zu erklären
- er zeigt, dass man allein durch Verfolgung der Mainquest bei NV bereits die meisten Gebiete gesehen hat und gleichzeitig mit allen Major Factions und deren Plotlines in Berührung kommt
- bei Fallout 3 hingegen bleiben sehr weite Teile der Map unberührt und diverse Plotlines liegen weit außerhalb der typischen Mainstory-Route
- er beschreibt, dass bei Fallout 3 viel Plot weitab der Mainstory existiert und der Spieler in keiner Weise dort hingeführt wird außer durch seinen eigenen Erkundungsdrang
- er führt weiter aus, dass dies höchstwahrscheinlich der Grund für die viele Kritik ist wie zB wenig Handlungsfreiheit bei Quests aber sagt gleichzeitig, dass es auch bei NV solche starren Quests existieren
- er vermutet, dass viele Spieler weite Teile der interessanten Handlungen nicht mitbekommen weil diese so stark auf der Karte gestreut sind und man dort nicht automatisch hingeführt wird während dies genau bei NV der Fall ist, denn man braucht praktisch nur der Haupthandlung zu folgen und kommt mit den allermeisten Major Plotlines in Berührung (dies mag für manche positiv sein aber spricht definitiv gegen offene Welt und Handlungsfreiheit wenn man so starr durch die Welt geführt wird und es außerhalb dieser künstlich beigeführten Bewegungsführung kaum interessantes zu erkunden gibt)
- Many erwähnt, dass man in NV praktisch überall hingeführt wird um nochmals hervorzuheben, wieviel Content in Fallout 3 "versteckt" ist weil man diesen selber entdecken muss
- er führt eine sehr große Stärke auf die NV gegenüber den anderen Titeln hat und das ist das Reputationssystem und die daraus resultierenden langanhaltenden Konsequenzen
- er erwähnt jedoch, dass Fallout 3 von so einem Reputationssystem nicht profitiert hätte auf Grund der Gestaltung der Welt und dieses System im Grunde nicht notwendig hat um weitreichende Konsequenzen zu bieten
- er listet Beispiele auf in denen Konsequenzen in Fallout 3 besser dargestellt werden als im Vergleich zu NV
- in NV werden diverse Konsequenzen nur erzählt während sie in Fallout direkt in Game gezeigt werden
- Many erwähnt, dass Bethesda anscheinend gemerkt hat, dass man viel Content in Fallout 3 verpassen kann auf Grund des benötigten Erkundungstriebes und so haben sie dies in Fallout 4 angepasst in dem sie einiges an Content direkt in den Bereichen des Mainplots platziert haben (so gesehen ähnlich wie in NV)
- Fallout 3 hat ein Instrument eingeführt welches in die anderen Titel übernommen wurde und in Fallout 3 zum Storytelling beiträgt während es bei NV ein wenig flach fällt: das Radio
- in Fallout 3 interagiert Three Dog über das Radio mit dem Spieler und gibt diesem Feedback zu den Geschehnissen die der Spieler auslöst und kritisiert/lobt diesen während in NV neutral von den Handlungen berichtet wird
- Many geht dann weiter auf moralisch fragwürdige Quests ein welche bei Fallout 3 angeblich fehlen sollen
- er listet diverse Beispiele auf und widerlegt diese Behauptung während er erwähnt, dass es gerade in NV recht wenige solcher Handlungen gibt und häufig nicht die Moral im Vordergrund steht sondern viel mehr welche Fraktion man unterstützen möchte
- während Fallout 3 viele moralische Entscheidungen enthält kritisiert Many das Karmasystem welches schlecht umgesetzt ist und häufig von vornherein diverse Entscheidungen als gut oder böse kategorisiert während diese eher Grauzonen sind
- es wird weiter ausgeführt, dass in Fallout 3 häufig selbst die guten Entscheidungen ihre Schattenseiten haben während bei NV Entscheidungen existieren die praktisch nur postivies mit sich bringen und somit die anderen Entscheidungen eigentlich obsolet machen
- Many beschreibt nun etwas was er als große Stärke von Fallout 3 sieht: die Leere
- Fallout 3 hat weniger Locations als NV oder 4 die jedoch teils sehr nah zusammen liegen und ein falsches Bild vermitteln könnten
- Fallout 3 hat weite leere Bereiche und stellt in Manys Augen damit die beste Fallout Welt dar denn NV sieht zu freundlich für einen Fallout aus und bietet vergleichsweise wenig Strahlung während in Fallout 3 die Farben, die Weltgestaltung und sogar die Stimmung der NPCs zur Situation eines Fallouts passen
- in Fallout 1 und 2 geht dieses Feeling ebenfalls unter auf Grund der fehlenden visuell passenden Locations und der Bewegung auf der Map
- Many führt weiter Beispiele auf die zur bedrückenden Fallout Stimmung passen wie zB die Protestschilder und Leichen die man unmittelbar vor der Vault Tür findet oder die Textnachrichten und Koffer die man in Häusern findet die eine Flucht vor dem Fallout andeuten, die Schule direkt zu Beginn mit Skeletten von Kindern usw
- er beschreibt, dass viele solcher MiniStorys existieren die nie direkt erzählt werden und nur durch Items und/oder Skelette angedeutet werden und listet als besonders grausames Beispiel die Transcripts der Keller Familie auf
- weiterhin wird der Fallout im dritten Teil durch chaotische Gegnerspawns unterstrichen die random passieren während man im 4ten Teil sich an NV orientieret hat und viel mehr auf fest platzierte Gegnertypen konzentriert hat
- dies sorgt dafür, dass die Welt rauher und gefährlicher wirkt da man nie sicher sein kann ob und welche Gegner um die nächste Ecke lauern und das diese random Encounter sogar untereinander interagieren und für immer neue Situationen sogar bei jedem neuen Spieldurchlauf
- Many geht auf den Hardcore (Survival) Modus von NV ein und beschreibt, dass dieser nicht zur Atmosphäre beiträgt und sogar eher stört, da es von allem mehr als genug gibt und das "Überleben" in nervigem Micromanagement ausartet
- er beschreibt das DT-System (Damage Treshold, der Schadenswiderstand praktisch) und äußert, dass es sich ebenfalls negativ auf die Atmosphäre in NV auswirkt da man Rüstung mit sehr hohen DT Werten anziehen kann und praktisch unsterblich wird
- das System funktioniert in Fallout 3 leicht anders aber gerade dadurch trägt es zur Atmosphäre bei da Kämpfe gefährlicher werden

Ist eine ganz schöne Wall of Text geworden. Naja 2 Stunden in Schrift zusammen zu fassen ist nicht gerade eine normale Alltagsbeschäftigung von mir. Hoffe dennoch es taugt einigermaßen.
Ansonsten wünsche ich noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 
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