News CPU-Preise für Ryzen 7000: Wie ist die Lage nach Black Friday?

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Nach dem Ende der Black Week sind die Preise der Zen-4-Prozessoren teils wieder deutlich angestiegen. Die einzige Ausnahme ist der Ryzen 9 7900X, der nur um ca. 15 Euro teurer geworden ist.

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AMDs Zen-4-Prozessoren konnten in unseren Tests durchaus überzeugen, wenngleich die hohe maximale Leistungsaufnahme und das Boost-Verhalten an der thermischen Grenze von 95 °C durchaus hinterfragt werden können.
Maximilian Hohn, wie kommst du zu dieser Einschätzung? Was qualifiziert dich die von AMD festgesetzte Maximaltemperatur unter Dauerlast zu kritisieren?
 
Maximilian Hohn, wie kommst du zu dieser Einschätzung? Was qualifiziert dich die von AMD festgesetzte Maximaltemperatur unter Dauerlast zu kritisieren?
Test, die gezeigt haben, dass es Gründe gibt, weshalb die Temperatur so ist, wie sie ist! Das AMD die IHS dicker gemacht hat, damit sie mit vorhandenen Kühlern kompatibel ist und dass wenn man die IHS abschleift um ein 1mm oder so, man die Temperatur um 10 Grad senken kann.

Zum Thema:
Also der 7700x war gestern immer noch unter 379€ und damit ca 30€ teurer als am Black Friday. Es ist zwar ein Anstieg, aber immer noch unter UVP.
 
Test, die gezeigt haben, dass es Gründe gibt, weshalb die Temperatur so ist, wie sie ist! Das AMD die IHS dicker gemacht hat, damit sie mit vorhandenen Kühlern kompatibel ist und dass wenn man die IHS abschleift um ein 1mm oder so, man die Temperatur um 10 Grad senken kann.
Erstens läuft Zen2 und 3 auch mit diesen Temperaturgrenzen und zweitens, könntest du mir erklären, wieso 1mm weniger Kupfer so einen Unterschied macht?
 
Erstens läuft Zen2 und 3 auch mit diesen Temperaturgrenzen und zweitens, könntest du mir erklären, wieso 1mm weniger Kupfer so einen Unterschied macht?

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Ich werde den Rechner meiner Mitbewohnerin demnächst einem Upgrade unterziehen, auf Ryzen 5000 Serie.
Warum? Davon mal abgesehen das die 7000er Serie recht Preisintensiv ist reichen die 5000er noch locker aus, vor allem was Gaming angeht. Ausserdem ist die Ausstattung der B650er und X670er Mainboards eher ein schlechter Witz. Schaut genau hin und vergleicht mit entsprechenden Mainboards für Intel.

Mfg Kuanor
 
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Ich sehe, das ist ein Hinweis, dass man die Kühlung verbessern kann, erkenne aber nicht, dass das die Aussage der Autors unterstützt.
 
Ich sehe, das ist ein Hinweis, dass man die Kühlung verbessern kann, erkenne aber nicht, dass das die Aussage der Autors unterstützt.
Leider konnte ich nicht früher antworten, da wieder eine Schneeflocke geschmolzen ist, in den Kommentaren.

AMD hat einfach keine Wahl, als zu sagen, dass es normal ist, dass die CPU bei Last konstant bei 95 Grad läuft. Weil sie sonst die Leistung hätten sänken müssen. Wenn etwas immer auf Last läuft, dann sinkt dadruch auch seine Lebensdauer.
 
Leider konnte ich nicht früher antworten, da wieder eine Schneeflocke geschmolzen ist, in den Kommentaren.
Was meinst du damit?

AMD hat einfach keine Wahl, als zu sagen, dass es normal ist, dass die CPU bei Last konstant bei 95 Grad läuft. Weil sie sonst die Leistung hätten sänken müssen. Wenn etwas immer auf Last läuft, dann sinkt dadruch auch seine Lebensdauer.
Das ist letztlich eine akademische Diskussion. Fakt ist, die 95°C (oder sogar über 100°C) Tjunktion sind seit jahrzenten üblich bei CPUs von AMD und Intel. Warum wird das Thema bei Zen 2, 3 und 4 plötzlich so kritisch betrachtet?
Selbt Epyc CPUs haben eine Tjunction in dem Bereich. Von daher finde ich die unbegründeten Aussagen und Panikmache Fachfremder in dieser Hinsicht ziemlich absurd.
AMD hat in der Hand, wie der Boost funktioniert. Die hätten die maximale Temperatur auf 5 °C niedrieger setzen können, den Unterschied würde kaum jemand in der Praxis bemerken.
 
Was Birdy sagt.

Die maximal erlaubten Dauertemperaturen sind seit Ewigkeiten bei etwa 100°C für Siliziumchips, einfach weil die Physik das so vorgibt: bei ~130 rum gehts kaputt, der Hersteller lässt halt noch Puffer für Überschießen/Hotspots/Messunsicherheit/usw. deswegen sind die erlaubten Kerntemperaturen immer mit irgendwas zwsichen 90 und 110°C angegeben je nach Modell - Desktop-CPUs von Intel momentan 100, AMD 95. So what.
Ah bevor das kommt: Früher hat INtel die Heatspreaderoberflächentemperatur definiert, NICHT die Kerntemperatur - deswegen waren die Angaben damals um die 70°C rum, einfach weil der Kernhotspot bei ca. 100 ist wenn die IHS-Oberfläche bei 70 ist.

Dass der IHS jetzt etwas dicker ist ist nur so,dass die alten Kühler noch passen bzw. um den größern Abstand von CPU zum Kühlerboden auszugleichen der durch den Wechsel von PGA auf LGA Sockel entsteht. Ob da 1 mm mehr oder weniger Kupfer dazwischen ist macht sowohl rechnerisch als auch gemessen kaum 1K Unterschied und ist vollständig vernachlässigbar (es gibt ein Video von Roman wo er das gemessen/gerechnet hat).

Die ganze Diskussion über Maximaltemperaturen geht jetzt schon gefühlt jahrzehntelang (und solche Sätze wie hier vom Autor sorgen dafür dass es noch weitere Jahrzehnte werden) aber haben technisch nicht die geringste Relevanz - denn hätten sie bie und es wäre irgendwie schlimm dass CPUs ständig bei 100 Grad rumeiern hätte es Millionen von Ausfällen solcher Chips gegeben über die letzten zig Jahre bei den ganzen OEM-Gurken und Laptops und Servern die eben dauerhaft an dieser Grenze rumtanzen. Diese Ausfälle gab es aber nie - denn erstaunlicherweise wissen Intel, AMD, NVidia usw. tatsächlich besser, was ihre Chips aushalten als der gemeine Mob im Internet... :ka:
 
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