Ok. aber man kann die Sache ja auch mal umgekehrt betrachten: Von Generation zu Generation werden Software-Produkte hardwarehungriger. Man spricht nicht ohne Grund vom "Fressen der Ressourcen". Und schaut man dann mal nach, stellt man in mehr als Dreiviertel der Fälle fest, daß dies völlig unnütz ist.
Bestes Beispiel Betriebssysteme. Die werden aufgebläht ohne Sinn und Verstand mit dem Ergebnis, daß man selbst zum Briefeschreiben heute eine Zweikern-CPU mit 2 GHz braucht, wo das vor noch gar nicht so langer Zeit ebenso flüssig auf einem 133MHz-Pentium ging. Und das nur, weil man jetzt Vista hat. Und aktuelle Linux-Distributionen sind auch keine Waisenknaben mehr.
Es wäre sicher kein Problem, Systeme modular aufzubauen. Sowohl was die zu installierenden Features angeht also auch die Komponenten, die beim Systemstart hochfahren. Aber das würde ja bedeuten, daß man zum Surfen, Chatten und Mailen keinen neuen Computer mehr bräuchte! Und das geht nun wirklich nicht....